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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Worauf gründet es sich (ich meine inhaltlich und nicht nur, daß Du ihn gesehen hast)? Was genau macht ihn Deiner Ansicht nach zu einem treuen und hingebungsvollen Katholiken?

Die Idee, ich oder irgendjemand sonst müsste rechtfertigen, warum Herr Wallner ein aufrechter Katholik ist, ist nachgerade unverschämt.

Ich glaube, das war mehr eine Frage nach den Fakten die Dir eine solche Bewertung "Herr Wallner ist ein aufrechter Katholik" erlauben. Wenn jemand ein solches Leumundszeugnis abgibt ist es nicht unanständig zu fragen auf welche Weise er sich denn eine solche Bewertung erwerben konnte, ob er etwa mit dem Gemeinten persönlich bekannt sei, ihn gut kenne etc.

bearbeitet von Phlebas
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Wenn jemand ein solches Leumundszeugnis abgibt ist es nicht unanständig zu fragen auf welche Weise er sich denn eine solche Bewertung erwerben konnte, ob er etwa mit dem Gemeinten persönlich bekannt sei, ihn gut kenne etc.

Ich schrieb bereits, dass ich Herrn Wallner gut genug kenne, um das beurteilen zu können.

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Worauf gründet es sich (ich meine inhaltlich und nicht nur, daß Du ihn gesehen hast)? Was genau macht ihn Deiner Ansicht nach zu einem treuen und hingebungsvollen Katholiken?

Die Idee, ich oder irgendjemand sonst müsste rechtfertigen, warum Herr Wallner ein aufrechter Katholik ist, ist nachgerade unverschämt.

Wenn man der Pressemitteilung des Bistums Regensburg Glauben schenken darf, ist Herr Wallner ein Querulant, der zurecht von Bischof Müller nicht zugelassen wurde. Eine WSK-Mitgliedschaft sehe ich auch schon als problematisch an.

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Worauf gründet es sich (ich meine inhaltlich und nicht nur, daß Du ihn gesehen hast)? Was genau macht ihn Deiner Ansicht nach zu einem treuen und hingebungsvollen Katholiken?

Die Idee, ich oder irgendjemand sonst müsste rechtfertigen, warum Herr Wallner ein aufrechter Katholik ist, ist nachgerade unverschämt.

Wenn man der Pressemitteilung des Bistums Regensburg Glauben schenken darf, ist Herr Wallner ein Querulant, der zurecht von Bischof Müller nicht zugelassen wurde. Eine WSK-Mitgliedschaft sehe ich auch schon als problematisch an.

 

Und von wem stammen diese Pressemitteilungen? <_<

bearbeitet von Elima
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es währe hoch an der zeit daß die glaubenskongregation mal wsk und kirchenvolksbegehren

und ob eine mitwirkung in diesen vereinen vereinbar ist mit einer kirchlichen tätigkeit mann sollte einen bischof motivieren eine anfrage an die glaubenskongregation zu stellen

bearbeitet von Siri
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Wenn man der Pressemitteilung des Bistums Regensburg Glauben schenken darf, ist Herr Wallner ein Querulant, der zurecht von Bischof Müller nicht zugelassen wurde. Eine WSK-Mitgliedschaft sehe ich auch schon als problematisch an.

Ich sehe Dein Posting als Beweis dafür an, dass Herr Wallner vom Bischof Müller systematisch verleumdet wird, und dass diese Strategie bei geistigen Teelichtern auch Erfolg verspricht.

 

Herr Wallner ist übrigens nicht Mitglied von WsK, auch wäre mir nicht bekannt, dass er wesentliche Positionen von WsK vertritt. Die Bezeichnung "Querulant" ist eine Unverschämtheit ersten Ranges (aber von einem Tomlo nicht anders zu erwarten).

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es währe hoch an der zeit daß die glaubenskongregation mal wsk und kirchenvolksbegehren

und ob eine mitwirkung in diesen vereinen vereinbar ist mit einer kirchlichen tätigkeit mann sollte einen bischof motivieren eine anfrage an die glaubenskongregation zu stellen

Bezüglich Deines Schismatiker-Vereins ist diese Frage ja bereits entschieden.

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Ich sehe Dein Posting als Beweis dafür an, dass Herr Wallner vom Bischof Müller systematisch verleumdet wird, und dass diese Strategie bei geistigen Teelichtern auch Erfolg verspricht.

Besser ein Teelicht, als eine sokratische Nebelkerze :ph34r:

Herr Wallner ist übrigens nicht Mitglied von WsK, auch wäre mir nicht bekannt, dass er wesentliche Positionen von WsK vertritt. Die Bezeichnung "Querulant" ist eine Unverschämtheit ersten Ranges (aber von einem Tomlo nicht anders zu erwarten).

Damit bezichtigst Du, Generalvikar Fuchs einer Lüge (was genauso eine Unverschämtheit ist und von Sokrates nicht anders zu erwarten war).

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wenn du zugibst, dass du die konkrete Situation in der Diözese Regensburg eben nicht kennst.

 

Richtig ist, daß ich niemand kenne, der von Bischof Müller gedemütigt wurde. Aus dem zitierten Schreiben geht auch nicht hervor, wer genau das sein soll. Deshalb habe ich die Berechtigung dieses Vorwurfs in Zweifel gezogen. - Aus dem Verhalten eines Priesters im Gottesdienst kann man sicher nicht auf sein Verhalten im Privaten schließen. Aber ein Gefühl dafür, wie er grundsätlich mit Leuten kann, kommt schon herum. (Wenn ich an die vielen Minis denke, zB) Grüße, KAM

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Damit bezichtigst Du, Generalvikar Fuchs einer Lüge (was genauso eine Unverschämtheit ist und von Sokrates nicht anders zu erwarten war).

Wenn Herr Fuchs gelogen hat, dann ist die Bezichtigung der Lüge selbstverständlich keine Unverschämtheit. Allerdings habe ich nicht Fuchs der Lüge bezichtigt: Herr Fuchs hat nämlich nicht behauptet, dass Herr Wallner Mitglied bei WsK sei. Eine solche offensichtliche Lüge zu verbreiten, dazu ist Fuchs zu klug. Fuchs setzt allerdings in seinen Formulierugen auf die Dummheit derjenigen, die das so verstehen. Und ist dabei offensichtlich erfolgreich.

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Richtig ist, daß ich niemand kenne, der von Bischof Müller gedemütigt wurde. Aus dem zitierten Schreiben geht auch nicht hervor, wer genau das sein soll. Deshalb habe ich die Berechtigung dieses Vorwurfs in Zweifel gezogen.

Einer aus Dresden kennt keinen in Regensburg, der von Bischof Müller gedemütigt wurde. Deshalb bezweifelt er, dass überhaupt jemand gedemütigt wurde. Geniale Logik, in der Tat.

:k035:

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Wenn jemand ein solches Leumundszeugnis abgibt ist es nicht unanständig zu fragen auf welche Weise er sich denn eine solche Bewertung erwerben konnte, ob er etwa mit dem Gemeinten persönlich bekannt sei, ihn gut kenne etc.

Ich schrieb bereits, dass ich Herrn Wallner gut genug kenne, um das beurteilen zu können.

 

 

Also Du hast im Rahmen dieses Threads geschrieben, dass Bischof Müller das Recht gebeugt habe und Herrn Wallner systematisch verleumde.

 

Da Du Herrn Wallner nach eigener Aussage so gut kennst, um ihn persönlich einschätzen zu können, wäre interessant zu erfahren, wie gut und persönlich Du Bischof Müller kennst.

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Schön, daß es Dir um die eigentliche Sache nicht zu gehen scheint. Um was aber dann?

Lies doch einfach nach, was die eigentliche Sache ist: Dass ein Bischof einem aufrechten Katholiken den Glauben abspricht, weil dieser in einer organisatorischen Frage anderer Meinung ist.

Tja, wie schon mal gesagt, seit 1870 sind organisatorische Fragen Glaubensfragen.

Bischof Müller denkt den Gedanken nur konsequent zu Ende.

 

Werner

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Also Du hast im Rahmen dieses Threads geschrieben, dass Bischof Müller das Recht gebeugt habe und Herrn Wallner systematisch verleumde.

Da Du Herrn Wallner nach eigener Aussage so gut kennst, um ihn persönlich einschätzen zu können, wäre interessant zu erfahren, wie gut und persönlich Du Bischof Müller kennst.

Das müsste sogar einer wie du verstehen können: dass man, um zu beurteilen, ob Bischof GeLuMü jemanden, den man kennt systematisch verleumdet, man den Bischof nicht persönlich kennen muss.

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Damit bezichtigst Du, Generalvikar Fuchs einer Lüge (was genauso eine Unverschämtheit ist und von Sokrates nicht anders zu erwarten war).

Wenn Herr Fuchs gelogen hat, dann ist die Bezichtigung der Lüge selbstverständlich keine Unverschämtheit. Allerdings habe ich nicht Fuchs der Lüge bezichtigt: Herr Fuchs hat nämlich nicht behauptet, dass Herr Wallner Mitglied bei WsK sei. Eine solche offensichtliche Lüge zu verbreiten, dazu ist Fuchs zu klug. Fuchs setzt allerdings in seinen Formulierugen auf die Dummheit derjenigen, die das so verstehen. Und ist dabei offensichtlich erfolgreich.

 

Formalismus pur. Es mag sein, daß Herr Wallner nicht Mitglied von WsK ist. Aber er hat in Zusammenwirken mit führenden WsK Mitgliedern einen eigenen Verein gegründet, der ähnliche Ziele wie WsK verfolgt. Grüße, KAM

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Damit bezichtigst Du, Generalvikar Fuchs einer Lüge (was genauso eine Unverschämtheit ist und von Sokrates nicht anders zu erwarten war).

Wenn Herr Fuchs gelogen hat, dann ist die Bezichtigung der Lüge selbstverständlich keine Unverschämtheit. Allerdings habe ich nicht Fuchs der Lüge bezichtigt: Herr Fuchs hat nämlich nicht behauptet, dass Herr Wallner Mitglied bei WsK sei. Eine solche offensichtliche Lüge zu verbreiten, dazu ist Fuchs zu klug. Fuchs setzt allerdings in seinen Formulierugen auf die Dummheit derjenigen, die das so verstehen. Und ist dabei offensichtlich erfolgreich.

Stimmt, Generalvikar meinte die Laienverantwortung Regensburg, die aber anscheinend eine inhaltliche Nähe zu WSK zu haben scheint.

 

Ein Meilenstein in Ihrer Annäherung zu "Wir sind Kirche" war die Gründung des Vereins "Laienverantwortung Regensburg", dem Prof. Grabmeier - erklärtes und aktives wsk-Mitglied - vorsteht und dessen Mitglied Sie von Anfang an und erklärtermaßen sind (Internetseite von wsk unter "Aktuelles", und Der Neue Tag v. 21.06.06).

 

Quelle

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Ich sehe Dein Posting als Beweis dafür an, dass Herr Wallner vom Bischof Müller systematisch verleumdet wird, und dass diese Strategie bei geistigen Teelichtern auch Erfolg verspricht.

Besser ein Teelicht, als eine sokratische Nebelkerze :ph34r:

Herr Wallner ist übrigens nicht Mitglied von WsK, auch wäre mir nicht bekannt, dass er wesentliche Positionen von WsK vertritt. Die Bezeichnung "Querulant" ist eine Unverschämtheit ersten Ranges (aber von einem Tomlo nicht anders zu erwarten).

Damit bezichtigst Du, Generalvikar Fuchs einer Lüge (was genauso eine Unverschämtheit ist und von Sokrates nicht anders zu erwarten war).

So, jetzt lautet der Beleidigungsstand: Sokrates-Tomlo 1:1. Ab jetzt wird über die Sache diskutiert und persönliche Angriffe unterbleiben!

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Schön, daß es Dir um die eigentliche Sache nicht zu gehen scheint. Um was aber dann?

Lies doch einfach nach, was die eigentliche Sache ist: Dass ein Bischof einem aufrechten Katholiken den Glauben abspricht, weil dieser in einer organisatorischen Frage anderer Meinung ist.

Tja, wie schon mal gesagt, seit 1870 sind organisatorische Fragen Glaubensfragen.

Bischof Müller denkt den Gedanken nur konsequent zu Ende.

 

Werner

mgr- müller bewegt sich mit seinen anordnungen im rahmen des CIC das wurde ja klar bewiesen neugierig bin ich ob herr wallner nun versucht rechtsmittel zu ergreifen

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Schön, daß es Dir um die eigentliche Sache nicht zu gehen scheint. Um was aber dann?

Lies doch einfach nach, was die eigentliche Sache ist: Dass ein Bischof einem aufrechten Katholiken den Glauben abspricht, weil dieser in einer organisatorischen Frage anderer Meinung ist.

Tja, wie schon mal gesagt, seit 1870 sind organisatorische Fragen Glaubensfragen.

Bischof Müller denkt den Gedanken nur konsequent zu Ende.

 

Werner

Das stimmt in dieser Pauschalisierung nicht und sollte auch jemand, der wegen der Vermischung von organisatorischen Fragen und Glaubensfragen in der Praxis ausgetreten ist, nicht behaupten.

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Stimmt, Generalvikar meinte die Laienverantwortung Regensburg, die aber anscheinend eine inhaltliche Nähe zu WSK zu haben scheint.

 

Ein Meilenstein in Ihrer Annäherung zu "Wir sind Kirche" war die Gründung des Vereins "Laienverantwortung Regensburg", dem Prof. Grabmeier - erklärtes und aktives wsk-Mitglied - vorsteht und dessen Mitglied Sie von Anfang an und erklärtermaßen sind (Internetseite von wsk unter "Aktuelles", und Der Neue Tag v. 21.06.06).

 

Quelle

 

Wenn der Vorsitzende eines Pfarrgemeinderates aktives CSU-Mitglied ist, ist deshalb der Pfarrgemeinderat noch lange keine Unterorganisation der CSU - und auch durchaus nicht gesagt, dass nicht auch SPD-Anhänger in besagtem Pfarrgemeinderat sitzen und den Vorsitzenden trotz unterschiedlicher politischer Meinung sogar mitgewählt haben können.

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Also Du hast im Rahmen dieses Threads geschrieben, dass Bischof Müller das Recht gebeugt habe und Herrn Wallner systematisch verleumde.

Da Du Herrn Wallner nach eigener Aussage so gut kennst, um ihn persönlich einschätzen zu können, wäre interessant zu erfahren, wie gut und persönlich Du Bischof Müller kennst.

Das müsste sogar einer wie du verstehen können: dass man, um zu beurteilen, ob Bischof GeLuMü jemanden, den man kennt systematisch verleumdet, man den Bischof nicht persönlich kennen muss.

 

 

Aber Du kennst vielleicht den jüdischen Spruch: "Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man muss sie hören redlich bede".

 

Da Herr Wallner Dir allem Anschein nach aufgrund des persönlichen Kontakts sympathisch ist, hätte mich halt interessiert, ob Du Bischof Müller auch persönlich kennst. Mehr nicht.

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Tja, wie schon mal gesagt, seit 1870 sind organisatorische Fragen Glaubensfragen.

Bischof Müller denkt den Gedanken nur konsequent zu Ende.

Das stimmt in dieser Pauschalisierung nicht und sollte auch jemand, der wegen der Vermischung von organisatorischen Fragen und Glaubensfragen in der Praxis ausgetreten ist, nicht behaupten.

Bei Müller stimmt das in dieser Pauschalisierung allerdings schon.

 

Immer wieder berichten Medien von fanatischen Gotteskriegern, die sich auf einen „Heiligen Krieg“ Gottes berufen, in Wirklichkeit jedoch Terroristen sind. Der Begriff des „göttlichen Rechts“, auf den sich Bischof Gerhard Ludwig Müller beruft, steht dagegen in einer langen und guten christlichen Tradition.

 

Ein gutes Beispiel für das göttliche Recht ist die bischöfliche Verfassung der katholischen Kirche. Sie ist in ihren wesentlichen Strukturen nach göttlichem Recht, nicht aber nach weltlichen Gesichtspunkten organisiert. Für die Kirchenverfassung ist das charismatisch-sakramentale Amt, die Hierarchie (Bischof, Priester, Diakon), konstitutiv. Kraft göttlichen Rechts besteht die Hierarchie in der Ortskirche aus dem einen Bischof, dem Presbyterium und den ihnen zugeordneten Diakonen. Die unmittelbare, persönliche und direkte Hirtengewalt des Bischofs, die sich auf die ihm anvertraute Ortskirche (Diözese) erstreckt, wird ebenfalls aus göttlichem Recht abgeleitet.

 

Quelle.

 

Wozu dieser Größenwahn letztlich führt, ist hier aufgespießt.

 

Müller beansprucht als Rechtfertigung für sein Handeln also nichts Geringeres als den direkten Auftrag Gottes, und entzieht damit sein Handeln jeder menschlichen Kritik. Folgerichtigerweise wird jeder, der dem Bischof widerspricht, zum Kirchenfeind erklärt.

(Das wurde am 4. Januar geschrieben, war also geradezu prophetisch).

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Bei Müller stimmt das in dieser Pauschalisierung allerdings schon.

 

Immer wieder berichten Medien von fanatischen Gotteskriegern, die sich auf einen „Heiligen Krieg“ Gottes berufen, in Wirklichkeit jedoch Terroristen sind. Der Begriff des „göttlichen Rechts“, auf den sich Bischof Gerhard Ludwig Müller beruft, steht dagegen in einer langen und guten christlichen Tradition.

 

Ein gutes Beispiel für das göttliche Recht ist die bischöfliche Verfassung der katholischen Kirche. Sie ist in ihren wesentlichen Strukturen nach göttlichem Recht, nicht aber nach weltlichen Gesichtspunkten organisiert.

(Das wurde am 4. Januar geschrieben, war also geradezu prophetisch).

 

Ich habe nicht gehört, dass Bischof Müller ausgetreten ist. Außerdem scheinst du ja gerade damit zu argumetieren, dass er gegen Kirchenrecht verstößt.

 

Im Übrigen ist aus der Tatsache, dass das bischöfliche Amt als solches göttlichem Recht entspricht, noch lange nicht zu folgern, dass deshalb alle Handlungen und Aussagen des Bischofs sakrosankt sind.

Laut Verfassung haben z.B. Eltern das Recht und die Pflicht, ihre Kinder zu erziehen, das ihnen niemand nehmen kann. Deshalb dürfen Eltern noch lange nicht alles.

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