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Theologie der Frau, oder für Frauen...


mn1217

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Ich habe den Thread eröffnet. UMT geht nicht, da ich zu wenig Zeit dafür habe und auch zu wenig Ahnung vom Moderieren.

Aber bei meinen eigenen Threads schreibe ich, wenn mich der Postingstil einzelner User stört.

Und wenn nicht beim Thema geblieben wird.

Auch auf die Gefahr hin, selbst angezickt zu werden.

gab ich keine anregung, auch wenn sie internetbasiert ist? :)

Doch doch, es muss sich auch nicht jede/r angesprochen fühlen.

 

Wobei ein reines "dagegen" mMn zu wenig ist.

Schade, dass claudia-jutta hier nicht mehr schreibt.

Ich denke schon, dass Rollen sich ändern.

Das mit dem Kulturattaché klingt bitter. Allerdings ist die Aufrechterhaltung und Weiterführung von Kultur und auch deren Beeinflusung mMn durchaus wichtig.

bearbeitet von mn1217
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Du findest das schade?

 

Ich wollte eigentlich Dir zuliebe gehen, um nicht andere zu verprellen... :unsure:

wie wolltest oder könntest du andere verprellen?

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Na, da haben sich aber ein paar Grammatikfehler (es gab kein Schlüssel...) eingeschlichen...

Die Rede gäbe einige Threads her.

Zum Threadthema fällt mir besonders der Satz auf, in dem er sagt, dass Frauen wichtiger seien als Priester (zumindest so ungfähr) und dass die Wichtigkeit der Frauen betont werden müsse. Er beschränkt das mMn nicht auf Maria, sondern leitet es eher von Maria auf alle Frauen ab.

Und Ideen dazu, wie die Bedeutung der Frauen für die Kirche, in der Kirche, betont werden müsse- das fände ich interessant. Ich habe ehrlich gesagt, momentan nicht so viele.

Aber dafür eröffne ich ja auch Threads, so als Inspiration...

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Na, da haben sich aber ein paar Grammatikfehler (es gab kein Schlüssel...) eingeschlichen...

Die Rede gäbe einige Threads her.

Zum Threadthema fällt mir besonders der Satz auf, in dem er sagt, dass Frauen wichtiger seien als Priester (zumindest so ungfähr) und dass die Wichtigkeit der Frauen betont werden müsse. Er beschränkt das mMn nicht auf Maria, sondern leitet es eher von Maria auf alle Frauen ab.

Und Ideen dazu, wie die Bedeutung der Frauen für die Kirche, in der Kirche, betont werden müsse- das fände ich interessant. Ich habe ehrlich gesagt, momentan nicht so viele.

Aber dafür eröffne ich ja auch Threads, so als Inspiration...

bedeutung wird nicht verliehen. sie wird gelebt, soweit das leben nicht gehindert wird.

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In gewisser Weise sicherlich. Man muss sich allerdings auch trauen, das zu leben. Und manchmal wird die Bedeutung nach außen auch verschwiegen.

Aus der Kraft des Glaubens heraus 'deutlich' zu leben ist sicher ien Aufgabe für alle.

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Man kann Mutter werden. Man kann Katechetin werden. Was kann man noch mehr? - Man kann von der Kirche geehrt werden.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Wortspiel in ähnlicher Weise in anderen Sprachen auch funktioniert.

 

Ich glaube ja, dass das alles auf einen kirchlichen Muttertag hinausläuft.

 

Das mit dem Kulturattaché man bitter geklungen haben, war aber nicht so gemeint. Ich habe eben den Eindruck, dass der Papst glaubt, sein Auftrag zu etwas, das Frauen seit Jahrhunderten tun - nämlich die religiöse Kultur weiter zu geben - würde von diesen als eine Art Ritterschlag empfunden.

 

 

Ja, Du hast recht, die Bedeutung wird nach außen verschwiegen. Wie viele Kirchenchöre gibt es auf dem Land? Und wie viele säkulare Chöre? Trotzden, wenn ein Bekannter von mir berufsmäßig Leute nach ihren Hobbies fragt, kommt schon mal "im Chor singen". Aber Kirchenchor? Oder gar Kirchengemeinde?

 

Ich denke, wenn die Frauen in den Gemeinden mehr Eigenes hätten, würden sie ihr Engagement dort auch nach außen zur Sprache bringen. Man könnte doch die biblischen Frauengestalten erforschen, ohne dass der Hl. Geist zur Geistin wird. Und man könnte sich im Internet dazu verabreden. Dazu müsste allerdings Webspace auf der Gemeindehomepage vorhanden sein.

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In gewisser Weise sicherlich. Man muss sich allerdings auch trauen, das zu leben. Und manchmal wird die Bedeutung nach außen auch verschwiegen.

Aus der Kraft des Glaubens heraus 'deutlich' zu leben ist sicher ien Aufgabe für alle.

der papst ermuntert doch zum leben, zum risiko. nimm ihn beim wort.

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@ Geist

 

1. Hat der Papst nicht "Caritas-Direktorin" als eine der Möglichkeiten genannt, die Frauen bereits zur Auswahl stehen und die er scheinbar irgendwie zu überbieten plant?

 

2. Wie kann man in Wien Krankenhausseelsorgerin werden?

 

3. Ein Theologiestudium wäre für mich nämlich nicht in Betracht gekommen. Ich habe zwar Fundamentaltheologie, Dogmatik und Moraltheologie gehört (bin aber leider nicht auf den Gedanken gekommen, dass Liturgiewissenschaften jemandem, der nicht selber Messen halten wird, irgendwas abgeben können). Doch dabei habe ich es genossen, abspringen zu können, bevor die Fülle dessen, was ich zu glauben habe, meine Bereitschaft übersteigt.

 

4. An meinem Geburtsort hat man mir nicht nur nicht gesagt, auf mich hätte man schon lang gewartet. Man hat zudem geglaubt, sich über den nicht stattfindenden Messbesuch meiner Eltern auslassen zu müssen.

Der Kirchenchor in X war die geschlossenste Veranstaltung, die ich je kennengelernt habe. Der Leiter der Pfarrbücherei, zu der mich der Pfarrer schickte, damit ich Kontakt finde, hat kein Wort mit mir geredet, mir dafür einstellige Additionen nachgerechnet.

...

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Man kann Mutter werden. Man kann Katechetin werden. Was kann man noch mehr? - Man kann von der Kirche geehrt werden.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Wortspiel in ähnlicher Weise in anderen Sprachen auch funktioniert.

 

Ich glaube ja, dass das alles auf einen kirchlichen Muttertag hinausläuft.....

 

Ich denke, wenn die Frauen in den Gemeinden mehr Eigenes hätten, würden sie ihr Engagement dort auch nach außen zur Sprache bringen. Man könnte doch die biblischen Frauengestalten erforschen, ohne dass der Hl. Geist zur Geistin wird. Und man könnte sich im Internet dazu verabreden. Dazu müsste allerdings Webspace auf der Gemeindehomepage vorhanden sein.

suchst du ein amt? mach es ohne amt. willst du biblische frauengestalten erforschen? frag zulehners pastorale futurologie.

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@ Geist

 

1. Hat der Papst nicht "Caritas-Direktorin" als eine der Möglichkeiten genannt, die Frauen bereits zur Auswahl stehen und die er scheinbar irgendwie zu überbieten plant?

 

2. Wie kann man in Wien Krankenhausseelsorgerin werden?

 

3. Ein Theologiestudium wäre für mich nämlich nicht in Betracht gekommen. Ich habe zwar Fundamentaltheologie, Dogmatik und Moraltheologie gehört (bin aber leider nicht auf den Gedanken gekommen, dass Liturgiewissenschaften jemandem, der nicht selber Messen halten wird, irgendwas abgeben können). Doch dabei habe ich es genossen, abspringen zu können, bevor die Fülle dessen, was ich zu glauben habe, meine Bereitschaft übersteigt.

 

4. An meinem Geburtsort hat man mir nicht nur nicht gesagt, auf mich hätte man schon lang gewartet. Man hat zudem geglaubt, sich über den nicht stattfindenden Messbesuch meiner Eltern auslassen zu müssen.

Der Kirchenchor in X war die geschlossenste Veranstaltung, die ich je kennengelernt habe. Der Leiter der Pfarrbücherei, zu der mich der Pfarrer schickte, damit ich Kontakt finde, hat kein Wort mit mir geredet, mir dafür einstellige Additionen nachgerechnet.

...

nimm deine theologie und mache eine psychologische ausbildung und werde tätig.

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Was die Krankenhausseelsorge anbetrifft, frag mal im Krankenhaus nach. In der Satdt, in de rich wohnte, hat das eine Zeit mein Vater gemacht.

 

Das mit dem kirchlichen Muttertag scheint eine weitverbreitete Befürchtung zu sein. Allerdings verstehe ich den Papst nicht so- und es liegt auch an uns Frauen, ob wir so etwas hinnehmen.

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Das mit dem kirchlichen Muttertag hab ich eigentlich positiv gemeint. Muss ja nicht jeder so ein verlogenes Feigenblatt sein wie der weltliche.

 

Aber ich seh´ schon - es war nicht gut, dass Du mich zurückgeholt hast.

 

Also - @ Geist et al.: Ich bin weg.

 

 

- Ach ja: Weißt Du, was der absolute Knaller wäre, Geist? eine Pastoraltheologin an der Gregoriana!

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Das mit dem kirchlichen Muttertag hab ich eigentlich positiv gemeint. Muss ja nicht jeder so ein verlogenes Feigenblatt sein wie der weltliche.

 

Aber ich seh´ schon - es war nicht gut, dass Du mich zurückgeholt hast.

 

Also - @ Geist et al.: Ich bin weg.

 

 

- Ach ja: Weißt Du, was der absolute Knaller wäre, Geist? eine Pastoraltheologin an der Gregoriana!

 

Warum willst du denn jetzt weg? Bleib doch, Claudia-Jutta. :unsure:

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Danke, lara! :) Das ist nun schon das zweite Mal.

Und nachdem ich von jemand anderem eine Freundesanfrage erhalten habe, mach ich weiter. (Danke auch Dir!)

 

Vielleicht sollte man mn1217 noch zum Abendausklang sagen, dass das Moderieren eines UMT nichts mit dem Rumhantieren mit der Software zu tun hat. Man meldet einfach Beiträge, die einem nicht in den Kram passen.

Dies ist keiner und kann keiner mehr werden.

Aber die anderen Themen, die Du aus dem Interview rausliest, würden mich schon interessieren.

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- Ach ja: Weißt Du, was der absolute Knaller wäre, Geist? eine Pastoraltheologin an der Gregoriana!

Es gibt mehrere ordentliche Professorinnen an der Greg und auch relativ viele Dozentinnen. Ich denke, dass die meisten deutschen theologischen Fakultäten einen deutlich geringeren Frauenanteil haben.

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Das mit dem kirchlichen Muttertag hab ich eigentlich positiv gemeint. Muss ja nicht jeder so ein verlogenes Feigenblatt sein wie der weltliche.

 

Aber ich seh´ schon - es war nicht gut, dass Du mich zurückgeholt hast.

 

Also - @ Geist et al.: Ich bin weg.

 

 

- Ach ja: Weißt Du, was der absolute Knaller wäre, Geist? eine Pastoraltheologin an der Gregoriana!

Warum? Ich finde deine Beiträge gut. Okay, vielleicht gibt es da bei mir Missverständnisse, wie jetzt mit dem kirchlichen Muttertag, aber das kann ja geklärt werden.

bearbeitet von mn1217
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Danke, lara! :) Das ist nun schon das zweite Mal.

Und nachdem ich von jemand anderem eine Freundesanfrage erhalten habe, mach ich weiter. (Danke auch Dir!)

 

Vielleicht sollte man mn1217 noch zum Abendausklang sagen, dass das Moderieren eines UMT nichts mit dem Rumhantieren mit der Software zu tun hat. Man meldet einfach Beiträge, die einem nicht in den Kram passen.

Dies ist keiner und kann keiner mehr werden.

Aber die anderen Themen, die Du aus dem Interview rausliest, würden mich schon interessieren.

OT. Weiß ich. Aber wenn ich nicht gerade- wie momentan- frei habe, dann komme ich zu wenig zum Nachlesen. Und dann bekommen die Postings eine ziemliche Eigendynamik. Vermutlich verbringe ich dann die Abende mit "nachmoderieren". Und ich befürchte, dass ich dann ganze Postings im Tohu versänke, die ich wenn, nur teilweise anmahnen würde.

Es geht auch nicht darum, das alle meiner Meinung sein müssen- das wäre ziemlich langweilig. Ich bin nur ein bisschen empfindlich, was bestimmte Formulierungen anbetrifft, wenn es mMn zu "zickig" wird.

 

Und zu deiner Frage:

- Die Rolle der Bischöfe und Priester

- Risikobereitschaft (hat helmut ja schon angesprochen)

- Ehepastoral, insbesondere die Problematik, dass viele Ehen geschlossen werden ohne dass sich die Eheleute der Konsequenzen bewusst sind resp. die Brautleute aus den "falschen" Gründen heiraten. Hier hätte ich u.A. die Fragen: Wie gehen Priester damit um? Wie kann die Bedeutung der Ehe transparent dargestellt werden?

- Die Behauptung, der Sinn für Anbetung sei in der RKK verlorengegangen und der Vergleich zur Orthodoxie. Evtl. auch generell: Was kann die RKK von anderen Richtungen lernen und was hat sie im Gegenzug "anzubieten". Das geht in Richtung Ökumene.

bearbeitet von mn1217
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Könnte bitte endlich Schluss sein damit, andere Mitdiskutanten immer nur auf der persönlichen Ebene anzugehen? Und wenn man schon meint, persönliche Erfahrungen müssten abqualifizierend kommentiert werden, dann kann man sich wenigstens um einen angemessenen Tonfall bemühen.

 

(Weitere Kommentare in diese Richtung wandern unverzüglich ins Tohu.)

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"Theologie der Frau"

 

erinnert mich an "frauenliteratur",

an selstsame buchhandlungen, in denen im "klassiker der weltliteratur" regal nur bücher von männern zu finden sind - und im "frauenliteratur" regal zwischen rosa büchern mit blümchen- oder high-heels- oder paar-in-umarmung-cover ein, zwei klassiker der weltliteratur aus weiblicher hand versteckt sind.

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Und zu deiner Frage:

- Die Rolle der Bischöfe und Priester

- Risikobereitschaft (hat helmut ja schon angesprochen)

- Ehepastoral, insbesondere die Problematik, dass viele Ehen geschlossen werden ohne dass sich die Eheleute der Konsequenzen bewusst sind resp. die Brautleute aus den "falschen" Gründen heiraten. Hier hätte ich u.A. die Fragen: Wie gehen Priester damit um? Wie kann die Bedeutung der Ehe transparent dargestellt werden?

...

ist das nicht ein ungeheures aufgabenfeld? hat das nicht mit heilen zu tun? was braucht der mensch mehr, die bedingungslose begleitung in diesen existenziellen fragen oder ein weihegen?

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Könnte bitte endlich Schluss sein damit, andere Mitdiskutanten immer nur auf der persönlichen Ebene anzugehen? Und wenn man schon meint, persönliche Erfahrungen müssten abqualifizierend kommentiert werden, dann kann man sich wenigstens um einen angemessenen Tonfall bemühen.

 

(Weitere Kommentare in diese Richtung wandern unverzüglich ins Tohu.)

ich find es ausreichend nett und freundlich. wenn verletzungen im spiel sind trifft es eben auch den unbeteiligten(an den verletzungen).

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"Theologie der Frau"

 

erinnert mich an "frauenliteratur",

an selstsame buchhandlungen, in denen im "klassiker der weltliteratur" regal nur bücher von männern zu finden sind - und im "frauenliteratur" regal zwischen rosa büchern mit blümchen- oder high-heels- oder paar-in-umarmung-cover ein, zwei klassiker der weltliteratur aus weiblicher hand versteckt sind.

aus dem beitrag ist "frauenliteratur" für mich nicht ersichtlich. das findet im auge der betrachterin statt.

zwar etwas unbeholfen lese ich den wunsch nach berücksichtigung der frau in der theologie.

 

dieser wunsch ist berechtigt und sollte mit leben erfüllt werden. zu wünschen ist nur, dass es über die recht primitive bisherige anthropologie hinausgeht.

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"Theologie der Frau"

 

erinnert mich an "frauenliteratur",

an selstsame buchhandlungen, in denen im "klassiker der weltliteratur" regal nur bücher von männern zu finden sind - und im "frauenliteratur" regal zwischen rosa büchern mit blümchen- oder high-heels- oder paar-in-umarmung-cover ein, zwei klassiker der weltliteratur aus weiblicher hand versteckt sind.

Wer da freiwillig einkauft, ist selbst schuld...

Ganz ehrlich, so muss es ja nicht sein. Theologie aus weiblicher Perspektive fidne ich aber wichtig.

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