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Frauenbild des Paulus und der Deuteropaulinen


Udalricus

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Ich finde das gar nicht OT. Das Frauenbild der Kirche muss sich aus den Quellen der Paulusbriefe (Echtheit hin oder her) speisen, will es wirklich ein kirchliches Frauenbild sein.

Die katholisch theologische Fakultät der Universität Wien hat heute schon wieder einen Verstoß gegen das gesetzt, was Udal für ein kirchliches Frauenbild hält. Nicht genug, dass sie offenbar schon vor einigen Monaten 2 Frauen promoviert hat (eine noch dazu aus Liturgik, die zweite aus Religionswissenschaft) wurde beiden auch noch der Pomotionspreis der katholisch theologischen Fakultät verliehen (PreisträgerInnen 2 Frauen ein Mann) Glaubensverfall wohin man schaut :winke::D:winke:

bearbeitet von Der Geist
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Ich finde das gar nicht OT. Das Frauenbild der Kirche muss sich aus den Quellen der Paulusbriefe (Echtheit hin oder her) speisen, will es wirklich ein kirchliches Frauenbild sein.

Die katholisch theologische Fakultät der Universität Wien hat heute schon wieder eine Verstoß gegen das gesetzt, was Udal für ein kircliches Frauenbild hält. Nicht genug, dass sie offenbar schonvor einigen Monaten 2 Frauen promoviert hat (eine noch dazu aus Liturgik, die zweite aus Religionswissenschaft wurde beiden auch noch der Pomotionspreis der katholisch theologischen Fakultät verliehen (PreisträgerInnn 2 Frauen ein Mann) Glabensverfall wohin man schaut :winke::D:winke:

Sehe ich nicht so. Gegen Promovieren hat sich Paulus nicht gewandt, das kannte er genau so wenig wie Raumfahrt.
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Franciscus non papa

naja, er kannte auch keine pastoralreferentinnen oder gemeindereferentinnen, im übrigen auch keine Priester und bischöfe, so wie wir sie heute haben...

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naja, er kannte auch keine pastoralreferentinnen oder gemeindereferentinnen, im übrigen auch keine Priester und bischöfe, so wie wir sie heute haben...

Das nicht.

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Ich finde das gar nicht OT. Das Frauenbild der Kirche muss sich aus den Quellen der Paulusbriefe (Echtheit hin oder her) speisen, will es wirklich ein kirchliches Frauenbild sein.

Die katholisch theologische Fakultät der Universität Wien hat heute schon wieder eine Verstoß gegen das gesetzt, was Udal für ein kircliches Frauenbild hält. Nicht genug, dass sie offenbar schonvor einigen Monaten 2 Frauen promoviert hat (eine noch dazu aus Liturgik, die zweite aus Religionswissenschaft wurde beiden auch noch der Pomotionspreis der katholisch theologischen Fakultät verliehen (PreisträgerInnn 2 Frauen ein Mann) Glabensverfall wohin man schaut :winke::D:winke:

Sehe ich nicht so. Gegen Promovieren hat sich Paulus nicht gewandt, das kannte er genau so wenig wie Raumfahrt.

Und Du glaubst die promovierten Frauen (sind übrigens beide DDr) schweigen in der Kirche..und unsere Uni Professorinnen deren es in Wien einige gibt reden übers Strümpfe stricken und nicht über Theologie :winke::winke:

 

P.S. Und stell Dir vor bei der ketzerischen Handlung heute war der äpstliche Nuntius anwesend.

bearbeitet von Der Geist
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Noch ein paar Zuckerl für Udal:

 

Die katholische theologische Fakultät hat zur Zeit eine Dekanin.

Und eigentlic müsste ja auch bekannt sein, dass die Erzdiözese Wien eine Pastoralamtsleiterin hat.

 

Die schweigen natürlich beide.

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Noch ein paar Zuckerl für Udal:

 

Die katholische theologische Fakultät hat zur Zeit eine Dekanin.

Und eigentlic müsste ja auch bekannt sein, dass die Erzdiözese Wien eine Pastoralamtsleiterin hat.

 

Die schweigen natürlich beide.

Solange sie nicht bei einer Eucharistiefeier predigen, dürfte auch Paulus nichts dagegen haben.
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Solange sie nicht bei einer Eucharistiefeier predigen, dürfte auch Paulus nichts dagegen haben.

Paulus kannte die Eucharistiefeier, so wie wir sie heute kennen, noch nicht.

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Solange sie nicht bei einer Eucharistiefeier predigen, dürfte auch Paulus nichts dagegen haben.

Paulus kannte die Eucharistiefeier, so wie wir sie heute kennen, noch nicht.

Eine solche Klugscheißerei hatte ich fast erwartet. Ich hätte besser "Herrenmahl" schreiben sollen.
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Noch ein paar Zuckerl für Udal:

 

Die katholische theologische Fakultät hat zur Zeit eine Dekanin.

Und eigentlic müsste ja auch bekannt sein, dass die Erzdiözese Wien eine Pastoralamtsleiterin hat.

 

Die schweigen natürlich beide.

Solange sie nicht bei einer Eucharistiefeier predigen, dürfte auch Paulus nichts dagegen haben.

Übelegen wir einmal, Die Dekanin Frau Professorin Sigrid Müller ist Inhaberin des Lehrstuhls für Moraltheologie (übrigens die erste Frau in der mehr als 600 jährigen Gechichte der Fakultät). Als Professorin bildet sie auch zukünftige Priester aus. Aber Hauptsache sie darf nicht predigen, damit mediokren Männern keine Konkurrenz erwächst.

 

Die heilige Therese von Avila hat im 16. Jh. bereits erkannt, welcher Irrwitz in der Frauenunterdrückung steckt.

Du Herr bist ja kein Richter wie die Richter dieser Welt, die Kinder Adams, kurz: nicht wie Männer, die meinen, jede gute Fähigkeit bei einer Frau verdächtigen zu müssen. Ich werfe unserer Zeit vor, dass sie starke und zu allem Guten begabte Geister zurück stößt, nur weil es sich um Frauen handelt.

 

Und ihres klugen Kopfes bewusst bekennt sie:

 

Es ist kein kleines Kreuz, wenn man seinen Verstand jemandem unterordnen muss, der keinen hat. Ich habe das nie gekonnt und ich glaube auch nicht, dass es richtig wäre.

bearbeitet von Der Geist
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Solange sie nicht bei einer Eucharistiefeier predigen, dürfte auch Paulus nichts dagegen haben.

Paulus kannte die Eucharistiefeier, so wie wir sie heute kennen, noch nicht.

Paulus kannte auch das Schweigegebot noch nicht.

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Im Nachlass von Julius Kardinal Döpfner wurden diese sehr tiefen Einsichten zu den Deuteropaulinen gefunden:

 

"Was haben sich diese Leute, die die Deuteropaulinen geschrieben haben, eigentlich gedacht? Oder die katholischen Briefe. Unterschreiben einfach mit fremden Namen!

 

Das ist Urkundenfälschung!

 

Hmmm...

 

Heute Abend, glaube ich, habe ich sie verstanden.

 

Da hat man wirklich gute Ideen und Gedanken und will, dass die Leute das lesen und ernst nehmen, aber ...

 

Nehmen wir ein Beispiel: Eine einfache Religionslehrerin i.K.

 

Als Frau in der Kirche, verheiratet, kann man noch so viel Bücher gelesen haben und mehr wissen als jeder andere Theologe vor Ort - wenn der Pfarrer was sagt, dann hat das immer mehr Gewicht. Religionslehrer gelten in unserer Kirche nicht als Quelle theologischer Weisheiten.

 

Wie könnte die Frau ihren Hörerkreis erweitern, ihre Ideen und Gedanken unter die Leute bringen?

 

Heutzutage ist das schwer, damals war das wesentlich einfacher: Man schrieb einfach unter dem Namen einer berühmten Person.

 

Man verzichtet damit auf persönlichen Ruhm, aber wenn das so wichtig ist, was man zu sagen hat ...

 

Die Idee einer Paulusschule in Ephesus, wo man systematisch Paulusbriefe gefälscht haben soll, gilt den neueren Exegeten gar nicht mehr als wahrscheinlich. Mit Verlaub: Diese Paulusschule war eine absurde Annahme.

 

Da waren Leute, die wollten, dass ihre Gedanken gelesen wurden. Ja, sie waren von Paulus beeinflusst, also benützen sie seinen Namen und schafften es damit sogar in die Bibel.

 

Andere waren anders unterwegs und so entstanden die katholischen Briefe.

 

It worked.

 

Man steht in der Bibel.

 

Heute Abend gilt mein Respekt diesen Männern und Frauen, die auf persönliche Promotion verzichteten, alternative Fakten schufen, damit ihr Werk, nicht ihr Name, Bestand hat.

 

Dass das in der Antike üblich war und der Trick ziemlich oft funktionierte, lässt sich vielleicht so erklären:

 

In nur wenigen Wochen jährt sich der Todestag von TP zum zweiten Mal. Die Quelle, die uns mit Informationen aus erster Hand über die Scheibenwischer versorgte, ist versiegt.

 

Gehen wir davon aus, dass niemand so recht den Überblick über TPs Werke hätte. Kein Internet, keine Verlagsliste, nichts.

 

Und dann tauchen plötzlich neue, unbekannte Werke aus seiner Feder auf - Heureka!

 

Gut gefälscht von geschickten Fans, aber wenn juckt das? Der Meister war in seinen Spätwerken nicht mehr so spritzig, anders, das erklärt den etwas anderen Stil dieser neu entdeckten Werke.

 

Und irgendwo freut sich ein unbekannter Fan, dass er dem Meister ein wenig weiter zur Unsterblichkeit verholfen hat.

 

In unserer Zeit der Individualität und des Urheberrechts verstehen wir das nicht mehr so recht. Und, sind wir ehrlich, die Deuteropaulinen sind kein echter Paulus, chauvinistische Kleingeister. Mir wäre es echt lieber, sie hätten nichts geschrieben.

 

Aber ich kann sie verstehen."

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Das war halt in der Antike üblich. Tertullian hat das schon im Hinblick auf die Thekla-Geschichte kritisiert. Aber ich weiß nicht, ob das zu deinen Lesefrüchten gehört.

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Heute Nacht habe ich davon geträumt, den Twitteraccount von realDonaldTrump zu hacken und den Weltfrieden auszurufen.

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So was fliegt aber auf. Und dann ist der Schaden schlimmer, als es vorher war. Beste Argumente für Trump, auch Twitter stärker zu regulieren und Gesetze gegen Hacker zu erlassen.

 

So ist es auch mit den Deuteropaulinen. Der Ruf ist schon ruiniert, man kann nicht mehr darauf vertrauen, dass der Inhalt der Paulusbriefe wirklich von Paulus stammt. Der nicht ausgebildete Leser steht ratlos vor Aussagen und fragt sich: "Wie konnte Paulus so etwas sagen?". Fachleute dagegen können mit hohem wissenschaftlichen Aufwand nicht mehr als Indizien und Wahrscheinlichkeiten ausfindig machen, was nun von Paulus und was von den Deuteropaulinen stammt.

 

Die moralische Bewertung von Paulus und den Deuteropaulinen ist eine Sache für sich. Ich halte dies eher für ein Thema, das in der damaligen Zeit wichtig gewesen wäre. Das Thema der heutigen Zeit dagegen ist die Frage, auf was man sich denn noch verlassen kann. Einmal steht es so in der Bibel, dann wieder anders. Beide Versionen können sich auf die Bibel berufen. Und die Anhänger der einen Position schwören Stein und Bein auf Paulus. Und die anderen schwören mit gleicher Vehemenz auf die andere Version. Sicherheitsgewinn durch Bibellektüre: Null.

 

Damit nimmt das Vertrauen auf die Bibel ab. Zurecht. Was will uns Gott nun durch die Bibel sagen? Was will er uns durch den Kuddelmuddel sagen?

Dies halte ich für sehr berechtigte Fragen, denen nachzugehen sich rentiert.

 

Chrysologus hat immer wieder einmal darauf hingewiesen, dass die Bibel eine Art Glaubenszeugnis-Buch ist. Der eine glaubt so, der andere glaubt anders. In der Bibel steht dann von beiderlei. Das heißt: Es bedarf einer Entscheidung in eigener Verantwortung. Es muss noch richtig geklärt werden, was genau Bibellektüre (mitsamt des ganzen biblischen Kuddelmuddels) bringt. Fundamente für Rechtsbestimmungen? Wohl kaum. Wenn aber nicht dies, was denn dann?

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Heute Nacht habe ich davon geträumt, den Twitteraccount von realDonaldTrump zu hacken und den Weltfrieden auszurufen.

 

Dein Traum ist mir sehr sympathisch.

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Heute Nacht habe ich davon geträumt, den Twitteraccount von realDonaldTrump zu hacken und den Weltfrieden auszurufen.

ruf den Weltfrieden doch von deinem eigenen Account aus. Das Ergebnis ist ungefähr das Gleiche, aber du hast was gemacht, nicht nur geträumt. Und vielleicht wird ja ein weltweiter Trend daraus

 

Werner

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Heute Nacht habe ich davon geträumt, den Twitteraccount von realDonaldTrump zu hacken und den Weltfrieden auszurufen.

ruf den Weltfrieden doch von deinem eigenen Account aus. Das Ergebnis ist ungefähr das Gleiche, aber du hast was gemacht, nicht nur geträumt. Und vielleicht wird ja ein weltweiter Trend daraus

 

Werner

 

 

Das hab ich von meinem Account aus schon mal gemacht, man sagte mir dann, den könne man beim Universum bestellen.

 

Seitdem such ich von denen den Online-shop

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