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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Franciscus non papa

Thomas: Einen Text aus dem 21. Jahrhundert.

 

 

 

geschrieben von Menschen, die gerade mühsam geistig ins 19. Jh. angekommen sind. - `?

bearbeitet von Franciscus non papa
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Thomas: Einen Text aus dem 21. Jahrhundert.

 

 

 

geschrieben von Menschen, die gerade mühsam geistig ins 19. Jh. angekommen sind. - `?

aufhebung der leibeigenschaft, niedergang der zünfte, manchesterkapitalismus, biedermeier, viktorianische moral, schnitterkasernen, auswanderung.

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Dass da steht "alles wird sich radikal verändern

Auf dieser Basis kann man kein Gespräch führen. Icb habe erwartet, dass darin etwas über Ehe und Familie steht. Statt dessen haben die Herren ein völlig inhaltsloses Dokument abgeliefert, in dem buchstäblich NICHTS steht (zu unterscheiden von „Nicht Neues”).

Wenn keine Veränderungen möglich sind, hätte man das ja reinschreiben können. Das wäre wenigstens eine Aussage gewesen. Dieses Dokument hat dagegen keine.

Und dass es in Kirchensprech abgefasst ist, nunja. Immer, wenn eine Ansammlung von Fachidioten etwas fachspezifisches verfasst, kommt etwas in Fachsprech heraus. Die merken es gewöhnlich nicht einmal, dass das außer ihnen gar niemand versteht. Das ist nichts Kirchenspezifisches.

 

Werner

 

Das Ding richtet sich an den Papst. Dem trauen sie halt zu, dass er die Fachsprache versteht.

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Dass da steht "alles wird sich radikal verändern

Auf dieser Basis kann man kein Gespräch führen. Icb habe erwartet, dass darin etwas über Ehe und Familie steht. Statt dessen haben die Herren ein völlig inhaltsloses Dokument abgeliefert, in dem buchstäblich NICHTS steht (zu unterscheiden von „Nicht Neues”).

Wenn keine Veränderungen möglich sind, hätte man das ja reinschreiben können. Das wäre wenigstens eine Aussage gewesen. Dieses Dokument hat dagegen keine.

Und dass es in Kirchensprech abgefasst ist, nunja. Immer, wenn eine Ansammlung von Fachidioten etwas fachspezifisches verfasst, kommt etwas in Fachsprech heraus. Die merken es gewöhnlich nicht einmal, dass das außer ihnen gar niemand versteht. Das ist nichts Kirchenspezifisches.

 

Werner

 

Das Ding richtet sich an den Papst. Dem trauen sie halt zu, dass er die Fachsprache versteht.

 

Für den Papst ist der Inhalt aber gleich zweimal kalter Kaffee. Sollte man zumindest annehmen. Und alles schön mit Zitaten von Impotens dem Ersten bis zum Evangelium nach Diongsbums belegt, weil der Papst diese ihm völlig neuen und unbekannten Sachen vielleicht sonst ja nicht glauben würde.

 

Werner

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Für den Papst ist der Inhalt aber gleich zweimal kalter Kaffee. Sollte man zumindest annehmen. Und alles schön mit Zitaten von Impotens dem Ersten bis zum Evangelium nach Diongsbums belegt, weil der Papst diese ihm völlig neuen und unbekannten Sachen vielleicht sonst ja nicht glauben würde.

 

Werner

 

 

Das war Impotenz der Sechste mit der Bulle "non possumus". Soviel Zeit muss sein. *duckundweg*

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Das Abschlußdokument ist für den Papst gedacht. Der wird es schon lesen.

Dass er sich auf diese Rückdelegation eingelassen hat, halte ich für seinen bisher schwersten Fehler. Da kann nur Schlimmes herauskommen.

Entweder schlimm, was er dann schreibt. Oder schlimme Reaktionen bei den Lesern. Ein Hebel der Unzufriedenen für ihre Unzufriedenheit.

Solche Spielchen darf man eigentlich nicht mitmachen.

Wenn die Bischofssynode unfähig ist, Verantwortung zu übernehmen, dann soll sie gefälligst dazu stehen. Und dies nicht einem alten Mann auf die Schultern bürden. Das ist geradezu ekelhaft.

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Das war Impotenz der Sechste mit der Bulle "non possumus". Soviel Zeit muss sein. *duckundweg*

Zuck nicht weg! Es war, so weit ich gehört habe, Impotenz der sexte.

 

Ich habe diesen Gag übrigens vor Jahren meinem Vater (nachdem ich ihn von Dir gehört habe) erzählt. Um ein Haar wärst Du an seinem vorzeitigen Ableben schuldig geworden. Es ist fast schon ein Wunder, dass er vor Lachen nicht seinen Herzinfarkt schon damals bekam. Er konnte sich wirklich kaum noch im Sessel halten. Der hauptsächliche Wirkstoff dieser Droge war das "Non possumus".

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nett finde ich auf S.57 das abschließende Gebet zur sog. "katholischen Dreifaltigkeit", also Jesus, Maria, und Josef, dort Gebet zur Hl. Familie genannt.

 

in diesem Gebet kommt Gott irgendwie gar nicht vor. zu wem beten die denn dann?

bearbeitet von Petrus
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Das war Impotenz der Sechste mit der Bulle "non possumus". Soviel Zeit muss sein. *duckundweg*

Bulle? Eher Ochse.
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Das war Impotenz der Sechste mit der Bulle "non possumus". Soviel Zeit muss sein. *duckundweg*

Bulle? Eher Ochse.

also bitte ...

 

btw,

 

liebe Gruesse von hier nach da.

 

so, tschuldigung, jetzt kommt mein lieblingssmiley, das hat

 

doppelpunkt78doppelpunkt

 

:78:

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Franciscus non papa

 

nett finde ich auf S.57 das abschließende Gebet zur sog. "katholischen Dreifaltigkeit", also Jesus, Maria, und Josef, dort Gebet zur Hl. Familie genannt.

 

in diesem Gebet kommt Gott irgendwie gar nicht vor. zu wem beten die denn dann?

 

 

 

Das Gebet ist so schwachsinnig, daß es nicht zu ertragen ist. Jesus, Maria und Josef sollen uns erhören!

 

Und dann noch dieses Vorbildliche der hl. Familie - auf so einen Schmarrn können auch nur Zölibatoren kommen.

 

Eine Familie, in der die beiden Eltern angeblich keinen Sex miteinander haben, der Junge Mann läßt sich 30 Jahre bei Muttern durchfüttern, der Vater scheint in der Zeit irgendwie abhanden gekommen zu sein.

 

Abgesehen von frommer Spinnerei wissen wir null-komma-nichts konkret von dieser Musterfamiie.

 

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Am Ende heißt es:
"94. Versammelt um Papst Franziskus haben wir Synodenväter im Verlauf dieser Versammlung die Zärtlichkeit und das Gebet der ganzen Kirche erfahren. Wir waren wie die Jünger von Emmaus unterwegs und haben die Gegenwart Christi im Brechen des Brotes am eucharistischen Tisch, in der brüderlichen Gemeinschaft, im Austausch pastoraler Erfahrungen erkannt."

Da soll noch einmal jemand behaupten, dass es die Kirche an verlogener und heuchlerischer Schönfärberei mangeln lässt.
Man könnte ob dieser Sätze schreiend vor Lachen zu Boden stürzen und wild mit den Fäusten auf den Teppich trommeln.
Nicht nur, dass es nicht so schön harmonisch war, wie man aus diesen traulichen Worten entnehmen könnte. Sondern auch die Frechheit zu glauben, dass Millionen von Menschen die Querelen entgangen seien. Die wollen uns doch für dumm verkaufen! Und nebenbei beschmutzen sie noch die Emmausgeschichte, jede brüderliche Gemeinschaft (in der die Schwestern sowieso nicht vorhanden sind) und die Eucharistiefeier. *kopfschüttel*

Haben die noch alle Tassen im Schrank / Kerzen auf dem Christbaum / Hostien im Tabernakel?

bearbeitet von Mecky
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Am Ende heißt es:

"94. Versammelt um Papst Franziskus haben wir Synodenväter im Verlauf dieser Versammlung die Zärtlichkeit und das Gebet der ganzen Kirche erfahren. Wir waren wie die Jünger von Emmaus unterwegs und haben die Gegenwart Christi im Brechen des Brotes am eucharistischen Tisch, in der brüderlichen Gemeinschaft, im Austausch pastoraler Erfahrungen erkannt."

 

Da soll noch einmal jemand behaupten, dass es die Kirche an verlogener und heuchlerischer Schönfärberei mangeln lässt.

Man könnte ob dieser Sätze schreiend vor Lachen zu Boden stürzen und wild mit den Fäusten auf den Teppich trommeln.

Nicht nur, dass es nicht so schön harmonisch war, wie man aus diesen traulichen Worten entnehmen könnte. Sondern auch die Frechheit zu glauben, dass Millionen von Menschen die Querelen entgangen seien. Die wollen uns doch für dumm verkaufen! Und nebenbei beschmutzen sie noch die Emmausgeschichte, jede brüderliche Gemeinschaft (in der die Schwestern sowieso nicht vorhanden sind) und die Eucharistiefeier. *kopfschüttel*

 

Haben die noch alle Tassen im Schrank / Kerzen auf dem Christbaum / Hostien im Tabernakel?

 

Du ueberschaetzt das. Millionen von Menschen war und ist das voellig egal, was dort in Rom an internen "Quereleien" passierte. Waehrend der Zeit dieser Synode ist politisch und gesellschaftlich so viel ungeheuer wichtigeres passiert (fuer viele Menschen auch im privaten Bereich), dass Fragen wie die Eucharistie fuer Wiederverheiratete et., nur ein Denkspiel fuer eine kleine Clique bedeutete, eine kleine Randnotiz der Geschichte.

 

Da gibt es keinen Grund, das ueberzuwerten, auch in der Aussenwirkung.

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Bei 7 Milliarden Erdenbewohnern nehme ich sogar an, dass es Milliarden nicht nur völlig egal ist, sondern dass sie gar nichts von der Synode wissen.

Die Außenwirkung der Kirche ist in vielen Bereichen sowieso bescheiden.

 

Aber das nimmt trotzdem nichts davon hinweg, dass die Bischöfe bereit sind, die Öffentlichkeit zu veralbern. Dass sie einen Schein wahren wollen, der schon längst durchschaut ist. Dass sie völlig widersinnig schönreden, was die Öffentlichkeit schon längst durchschaut hat. Das finde ich ziemlich dreist. Die vorgegaukelte Harmonie ist eine längst durchschaute Lüge, die hier in ziemlich frecher Dummdreistigkeit vorgebracht wird.

 

Was soll ich dann vom Rest dieses Dokumentes halten? Ist der genauso verlogen? Ebenso der Realität widersprechend? Und was kann man den Bischöfen überhaupt noch anvertrauen?

Wenn jemand bereit ist Millionen zu belügen. Und auch noch so durchschaubar.

 

Der Rest von Abschnitt 94 besagt dann, dass die Bischöfe kein eigenes abschließendes Dokument verantworten wollen. Sehr schlau. Sondern dass sie diese Verantwortung dem Papst rückdelegieren.

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Das ist nicht schlau sondern war von vorneherein so geplant. Die Synode ist ein Beratungsgremium des Papstes und war dazu einberufen eine Vorlage für den Papst zu entwerfen. Weder war vorgeschrieben, daß die Vorlage gut sein musste noch das der Papst sie zwangsläufig übernimmt.

 

Die Synode ist überdies kein Konzil.

 

Insofern ist das Abschlussdokument lediglich interessant als das es ein Meinungsbild des eingeladenen Apostolischen Kollegiums liefert. Aber damit ist noch nichts für die Lehre der Kirche gesagt.

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Die vorgegaukelte Harmonie

 

schon.

 

 

ich meine, die brauchen das. diese alten Männer in ihren pinkenen langen Abendkleidern, mit plissierten Spitzenröckchen, und neckischen Hütchen auf dem Kopf.

 

dann lassen wir die halt.

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Die vorgegaukelte Harmonie

 

schon.

 

 

ich meine, die brauchen das. diese alten Männer in ihren pinkenen langen Abendkleidern, mit plissierten Spitzenröckchen, und neckischen Hütchen auf dem Kopf.

 

dann lassen wir die halt.

 

Solange der deutsche Teil dieser alten Männer in den neckischen Kstümen das alles auf Kosten der Allgemeinheit tut, stört mich das schon. Verbeamtete alte Männer in komischen Kostümen, das stört mich echt. Wenn die wenigstens von ihrem Verein bezahlt würden, dann wäre es mit schnuppe. Wie sich Leute vom DFB, vom Karnickelverein, von den Freimaurern in Bezug auf ihren Status innerhalb dieser Organisationen anziehen ist mir vollkommen wumpe. Warum das ausgerechnet bei kirchlichen Organisationen anders ist? Naja, hängt vermutlich mit der Besetzung innerhalb von Bund-Land- Kommunen ab. Da haben die Kirchen ja alles im Griff. Deshalb wohl.

 

sich der Aussichtslosigkeit seines Gemeckers durchaus bewusst seiend....................tribald

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Das ist nicht schlau sondern war von vorneherein so geplant. Die Synode ist ein Beratungsgremium des Papstes und war dazu einberufen eine Vorlage für den Papst zu entwerfen. Weder war vorgeschrieben, daß die Vorlage gut sein musste noch das der Papst sie zwangsläufig übernimmt.

 

Die Synode ist überdies kein Konzil.

 

Insofern ist das Abschlussdokument lediglich interessant als das es ein Meinungsbild des eingeladenen Apostolischen Kollegiums liefert. Aber damit ist noch nichts für die Lehre der Kirche gesagt.

Richtig! Also auch kein Grund, irgendetwas eigenmächtig zu verändern, was bisher nicht erlaubt war, und sich dabei auf die Synode zu berufen.

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Das ist nicht schlau sondern war von vorneherein so geplant. Die Synode ist ein Beratungsgremium des Papstes und war dazu einberufen eine Vorlage für den Papst zu entwerfen. Weder war vorgeschrieben, daß die Vorlage gut sein musste noch das der Papst sie zwangsläufig übernimmt.

 

Die Synode ist überdies kein Konzil.

 

Insofern ist das Abschlussdokument lediglich interessant als das es ein Meinungsbild des eingeladenen Apostolischen Kollegiums liefert. Aber damit ist noch nichts für die Lehre der Kirche gesagt.

Richtig! Also auch kein Grund, irgendetwas eigenmächtig zu verändern, was bisher nicht erlaubt war, und sich dabei auf die Synode zu berufen.

die synode ist primär für den papst da. mir gibt sie denkanstöße. ich beachte sie nach meinem wissen und gewissen. ich muß mich nicht auf sie berufen und tue es nicht. sie nimmt mir nichts von meiner verantwortung ab, auch der papst nicht.

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die synode ist primär für den papst da. mir gibt sie denkanstöße. ich beachte sie nach meinem wissen und gewissen. ich muß mich nicht auf sie berufen und tue es nicht. sie nimmt mir nichts von meiner verantwortung ab, auch der papst nicht.

Helmut, wie er leibt und lebt - ein Kosmos für sich ....

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die synode ist primär für den papst da. mir gibt sie denkanstöße. ich beachte sie nach meinem wissen und gewissen. ich muß mich nicht auf sie berufen und tue es nicht. sie nimmt mir nichts von meiner verantwortung ab, auch der papst nicht.

Helmut, wie er leibt und lebt - ein Kosmos für sich ....

bist du nicht auch eine persönlichkeit? definierst du dich in der sicht auf die kurie oder unmittelbar als kind gottes?

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die synode ist primär für den papst da. mir gibt sie denkanstöße. ich beachte sie nach meinem wissen und gewissen. ich muß mich nicht auf sie berufen und tue es nicht. sie nimmt mir nichts von meiner verantwortung ab, auch der papst nicht.

Helmut, wie er leibt und lebt - ein Kosmos für sich ....

 

bist du nicht auch eine persönlichkeit? definierst du dich in der sicht auf die kurie oder unmittelbar als kind gottes?

 

Ich bin eine Persönlichkeit und definiere mich - bzw. werde von Gott definiert als sein Kind.

Das verleitet mich dann auch, den Leib Christi, die Kirche, ernst zu nehmen. Die Kurie ist da sehr peripher ...

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