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Dialog der Kardinäle


Udalricus

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Zwei Äußerungen über den künftigen Kardinal Gerhard Ludwig Müller durch andere Kardinäle haben mich in letzter Zeit stutzig gemacht:

 

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/131212_diskussion_wiederverheiratete_kardinaele.php

 

http://kleinewelt.xobor.de/blog-e20575-Kardinal-Maradiaga-erteilt-Erzbischof-Gerhard-L-Mueller-zeitgeistigen-Nachhilfeunterricht.html

 

Ich denke, es ist nicht gut, wenn Kardinäle ihre Zwiste in der Öffentlichkeit austragen.

 

Sie sollten wohl mehr miteinander reden als übereinander!

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Ich halte es nicht für schädlich, wenn man öffentlich macht, dass man unterschiedliche Ansichten hat.

 

Und GeLuMü neigt ja nun auch dazu, seine Kritik an Bischöfen und anderen auch da öffentlich zu äußern, wo ein vertraulicher Brief reichen würde.

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Ich sehe einen Unterschied darin, ob die Herren unterschiedliche Ansichten zu Sachfragen äußern oder einander persönlich beurteilen.

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Zwei Äußerungen über den künftigen Kardinal Gerhard Ludwig Müller durch andere Kardinäle haben mich in letzter Zeit stutzig gemacht:

 

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/131212_diskussion_wiederverheiratete_kardinaele.php

 

http://kleinewelt.xobor.de/blog-e20575-Kardinal-Maradiaga-erteilt-Erzbischof-Gerhard-L-Mueller-zeitgeistigen-Nachhilfeunterricht.html

 

Ich denke, es ist nicht gut, wenn Kardinäle ihre Zwiste in der Öffentlichkeit austragen.

 

Sie sollten wohl mehr miteinander reden als übereinander!

wer redete über den anderen in welcher weise?

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Zwei Äußerungen über den künftigen Kardinal Gerhard Ludwig Müller durch andere Kardinäle haben mich in letzter Zeit stutzig gemacht:

 

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/131212_diskussion_wiederverheiratete_kardinaele.php

 

http://kleinewelt.xobor.de/blog-e20575-Kardinal-Maradiaga-erteilt-Erzbischof-Gerhard-L-Mueller-zeitgeistigen-Nachhilfeunterricht.html

 

Ich denke, es ist nicht gut, wenn Kardinäle ihre Zwiste in der Öffentlichkeit austragen.

 

Sie sollten wohl mehr miteinander reden als übereinander!

Ja natürlich: Lasst uns potemkinsche Dörfer bauen und den dämlichen Leuten vorspielen, dass immer alle einer Meinung sind und dass ausschließlich Friede, Freude Eierkuchen herrscht.

Wenn man aber anhaltend den Relativismus beschwört bzw sich über diesen beschwert, mag es ja peinlich sein, wenn sich zeigt, dass der absolute Wahrheitsanspruch vielfach eine fromme Schimäre ist.

 

Aber im Ernst: Wir sollten froh sein, dass der öffentliche Diskurs auch die Kirche erreicht...vielleicht besteht doch noch eine Chance, dass sie in der Moderne heimisch wird. Ich glaube es zwar nicht, aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

bearbeitet von Der Geist
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Franciscus non papa

Entweder man trägt alle Konflikte intern aus - ob das heute - angesichts der modernen Kommunikationmittel überhaupt noch möglich ist, sei dahingestellt.

 

Wenn allerdings, wie im vorliegenden Fall, ein ehemaliger Ortsbischof, der mehrfach nachgewiesen hat, daß er als Diözesanbischof völlig überfordert ist, dieser Unfähige meint, alle anderen mit besonderer Autorität belehren zu dürfen/müssen, dann ist es geradezu eine Notwendigkeit, öffentlich klarzustellen, daß der Herer offensichtlich noch eine Menge zu lernen hat.

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Wenn allerdings, wie im vorliegenden Fall, ein ehemaliger Ortsbischof, der mehrfach nachgewiesen hat, daß er als Diözesanbischof völlig überfordert ist, dieser Unfähige meint, alle anderen mit besonderer Autorität belehren zu dürfen/müssen, dann ist es geradezu eine Notwendigkeit, öffentlich klarzustellen, daß der Herer offensichtlich noch eine Menge zu lernen hat.

 

 

Du hättest Recht, wenn er dies einfach so aus sich heraus tun würde.

 

Als Präfekt der Glaubenskongregation hat er allerdings eine gewisse Verantwortung für die Gesamtkirche.

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Als Präfekt der Glaubenskongregation hat er allerdings eine gewisse Verantwortung für die Gesamtkirche.

 

Die trägt jeder Ortsbischof auch.

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Wenn allerdings, wie im vorliegenden Fall, ein ehemaliger Ortsbischof, der mehrfach nachgewiesen hat, daß er als Diözesanbischof völlig überfordert ist, dieser Unfähige meint, alle anderen mit besonderer Autorität belehren zu dürfen/müssen, dann ist es geradezu eine Notwendigkeit, öffentlich klarzustellen, daß der Herer offensichtlich noch eine Menge zu lernen hat.

 

 

Du hättest Recht, wenn er dies einfach so aus sich heraus tun würde.

 

Als Präfekt der Glaubenskongregation hat er allerdings eine gewisse Verantwortung für die Gesamtkirche.

Gerade deshalb wäre es seine Pflicht gewesen, sich mit öffentlichen Spekulationen zurückzuhalten.

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Als Präfekt der Glaubenskongregation hat er allerdings eine gewisse Verantwortung für die Gesamtkirche.

Gerade deshalb wäre es seine Pflicht gewesen, sich mit öffentlichen Spekulationen zurückzuhalten.

 

Man muss da wohl die Themen unterscheiden:

 

1) Bezüglich Tebartz van Elst wäre ein Schweigen Müllers ebenso sinnvoll wie das anderer Bischöfe.

 

2) Bezüglich der Freiburger Handreichungen ist es seine unentschuldbare Aufgabe, die verbindliche Position der Kirche darzulegen.

bearbeitet von Udalricus
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Franciscus non papa

die ja jeder kennt, diese "verbindliche Position" - und so bekommt man auch eine Diskussion schnell vom Tisch, auch "verbindliche Positionen" sollten hin und wieder überprüft werden, ob sie dem Geist des Evangeliums entsprechen.

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die ja jeder kennt, diese "verbindliche Position" - und so bekommt man auch eine Diskussion schnell vom Tisch, auch "verbindliche Positionen" sollten hin und wieder überprüft werden, ob sie dem Geist des Evangeliums entsprechen.

Natürlich und Müller hat das Pech, dass er nicht die Glaubwürdigkeit hat angeblich verbindliche Positionen wirkungsvoll zu vertreten... und mit der Autorität kraft Amt geht es Gott sei Dank offenbar in der Kirche auch bergab.

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.... die verbindliche Position der Kirche darzulegen.

ein mensch und verbindlichkeit gegenüber gott, seine sei ihm zugestanden, wie mir, meine.

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