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Seligsprechung von Fritz Gerlich


Udalricus

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Gerade habe ich diese Nachricht gelesen:

 

http://www.kath.net/news/46020

 

Alles, was ich bisher über Fritz Gerlich gelesen habe, scheint mir eine Seligsprechung sehr richtig erscheinen zu lassen.

 

Man beachte auch seine tiefe Verbundenheit mit Therese von Konnersreuth, für die ja auch bereits ein Seligsprechungsverfahren läuft.

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Man beachte auch seine tiefe Verbundenheit mit Therese von Konnersreuth, für die ja auch bereits ein Seligsprechungsverfahren läuft.

Dies sollte eher eine Hindernis der Seligsprechung sein...brauchen wir nach P. Pio noch einen Schwindlerin?

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...brauchen wir nach P. Pio noch einen Schwindlerin?

 

Wieso? Hältst du die "Resl" für eine katholische "Conchita Wurst"? :lol:

 

(Markierung von mir)

bearbeitet von Udalricus
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...brauchen wir nach P. Pio noch einen Schwindlerin?

 

Wieso? Hältst du die "Resl" für eine katholische "Conchita Wurst"? :lol:

 

(Markierung von mir)

Nein für eine Hysterikerin, die samt ihrer Anverwandtschaft versucht hat mit ihren G'schichterln (Nahrungslosigkeit, ihr aus der Kirche zufliegende Hostien etc) die Menschen für blöd zu verkaufen.

OT: Ich stamme aus einer Generation in der uns Jugendlichen von wundersüchtigen Priestern mit dem Reserl fast der Glaube ausgetrieben wurde.

 

Und noch eine Frage: Warum sollte C. W. und eine Schwindlerin sein? Schwindler sind Menschen, die Fakten vertuschen, das hat Frau Wurst nie getan....jeder weiß, dass sie ein Kunstprodukt ist. Zudem: Warum regst Du Dich auf Du rennst doch als Ordensmann auch in Frauenkleidern herum.

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Hat der Geist es eigentlich für notwendig erachtet, sich über Fritz Gerlich zu informieren? Dieser Mann ist für seine Überzeugung gestorben. Verdient das nicht zumindest Respekt und nicht reflexartigen Spott bei der Erwähnung der Therese von Konnersreuth?

 

Es erstaunt mich übrigens schon, dass Religionslehrer im fernen Land (aus der Sicht von Konnersreuth) so beeindruckt waren, dass sie ihre Schüler mit solchen "Erkenntnissen" "fütterten". Ich bin da in relativer Nähe (gut es sind immer noch 160km) aufgewachsen und habe den Namen nur flüchtig gehört und erst dann Näheres gehört, als ich 1965 in die Kreisstadt versetzt wurde (das sind nur noch knapp 20 km).

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Hat der Geist es eigentlich für notwendig erachtet, sich über Fritz Gerlich zu informieren? Dieser Mann ist für seine Überzeugung gestorben. Verdient das nicht zumindest Respekt und nicht reflexartigen Spott bei der Erwähnung der Therese von Konnersreuth?

 

Es erstaunt mich übrigens schon, dass Religionslehrer im fernen Land (aus der Sicht von Konnersreuth) so beeindruckt waren, dass sie ihre Schüler mit solchen "Erkenntnissen" "fütterten". Ich bin da in relativer Nähe (gut es sind immer noch 160km) aufgewachsen und habe den Namen nur flüchtig gehört und erst dann Näheres gehört, als ich 1965 in die Kreisstadt versetzt wurde (das sind nur noch knapp 20 km).

Da hat jemand Einordnungsprobleme - ich habe über das seltsame Reserl gespottet und mit keinem Wort über Gerlich.

 

Und dass Dich die Wundersüchtigkeit meiner Religionslehrer erstaunt ist zwar interessant, ändert aber nichts an der Faktenlage.

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Hat der Geist es eigentlich für notwendig erachtet, sich über Fritz Gerlich zu informieren? Dieser Mann ist für seine Überzeugung gestorben. Verdient das nicht zumindest Respekt und nicht reflexartigen Spott bei der Erwähnung der Therese von Konnersreuth?

 

Es erstaunt mich übrigens schon, dass Religionslehrer im fernen Land (aus der Sicht von Konnersreuth) so beeindruckt waren, dass sie ihre Schüler mit solchen "Erkenntnissen" "fütterten". Ich bin da in relativer Nähe (gut es sind immer noch 160km) aufgewachsen und habe den Namen nur flüchtig gehört und erst dann Näheres gehört, als ich 1965 in die Kreisstadt versetzt wurde (das sind nur noch knapp 20 km).

Da hat jemand Einordnungsprobleme - ich habe über das seltsame Reserl gespottet und mit keinem Wort über Gerlich.

 

Und dass Dich die Wundersüchtigkeit meiner Religionslehrer erstaunt ist zwar interessant, ändert aber nichts an der Faktenlage.

 

Du hast doch Fritz Gerlich mit Therese von Konnersreuth in Verbindung gebracht und dann etwas von Schwindlerin und Hindernis bei der Seligsprechung erwähnt. Hättest du dir diesen Seitenhieb gespart, wärst du auch sicher nicht "missverstanden" worden.

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Hat der Geist es eigentlich für notwendig erachtet, sich über Fritz Gerlich zu informieren? Dieser Mann ist für seine Überzeugung gestorben. Verdient das nicht zumindest Respekt und nicht reflexartigen Spott bei der Erwähnung der Therese von Konnersreuth?

 

Es erstaunt mich übrigens schon, dass Religionslehrer im fernen Land (aus der Sicht von Konnersreuth) so beeindruckt waren, dass sie ihre Schüler mit solchen "Erkenntnissen" "fütterten". Ich bin da in relativer Nähe (gut es sind immer noch 160km) aufgewachsen und habe den Namen nur flüchtig gehört und erst dann Näheres gehört, als ich 1965 in die Kreisstadt versetzt wurde (das sind nur noch knapp 20 km).

Vollkommene Zustimmung zu Absatz 1.

Aber Du unterschätzt die Bekanntheit der Dame.

Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

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Hat der Geist es eigentlich für notwendig erachtet, sich über Fritz Gerlich zu informieren? Dieser Mann ist für seine Überzeugung gestorben. Verdient das nicht zumindest Respekt und nicht reflexartigen Spott bei der Erwähnung der Therese von Konnersreuth?

 

Es erstaunt mich übrigens schon, dass Religionslehrer im fernen Land (aus der Sicht von Konnersreuth) so beeindruckt waren, dass sie ihre Schüler mit solchen "Erkenntnissen" "fütterten". Ich bin da in relativer Nähe (gut es sind immer noch 160km) aufgewachsen und habe den Namen nur flüchtig gehört und erst dann Näheres gehört, als ich 1965 in die Kreisstadt versetzt wurde (das sind nur noch knapp 20 km).

Vollkommene Zustimmung zu Absatz 1.

Aber Du unterschätzt die Bekanntheit der Dame.

Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

 

Dennoch ist es erstaunlich, dass man sich in eurer (aus meiner Sicht) fernen Heimat damit mehr befasste als in den benachbarten deutschen Bistümern. Nur im Ort selbst (und bei Leuten, die daher stammen) habe ich ein solch gesteigertes Interesse gefunden. Ist man bei euch wundergläubiger? (Ich frag ja nur).

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- ich habe über das seltsame Reserl gespottet und mit keinem Wort über Gerlich.

 

Aber dass du ihm unterstellst, einer "Schwindlerin" aufgesessen zu sein, wirft dann aus deiner Sicht kein gutes Licht auf ihn.

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Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

 

Ist dann der Heilige Nikolaus von der Flüe auch ein Betrüger?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe

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OneAndOnlySon

- ich habe über das seltsame Reserl gespottet und mit keinem Wort über Gerlich.

 

Aber dass du ihm unterstellst, einer "Schwindlerin" aufgesessen zu sein, wirft dann aus deiner Sicht kein gutes Licht auf ihn.

Vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass man nicht dafür seliggesprochen wird, eine besonders gute Menschenkenntnis oder gar die Gabe der Seelenschau zu haben? Bei Gerlich sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus eher für die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens sein als seine Bewunderung der Resl.

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Du hast doch Fritz Gerlich mit Therese von Konnersreuth in Verbindung gebracht

Nein! Das hat Udalricus getan - er hat diese Verbundenheit besonders ausgelobt.

wärst du auch sicher nicht "missverstanden" worden.

 

Wer missverstehen will, wird immer einen Grund finden.

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Bei Gerlich sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus eher für die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens sein als seine Bewunderung der Resl.

 

Das sehe ich auch so. Man darf allerdings nicht verschweigen, dass sein Engagement sehr von der Resl inspiriert war.

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- ich habe über das seltsame Reserl gespottet und mit keinem Wort über Gerlich.

 

Aber dass du ihm unterstellst, einer "Schwindlerin" aufgesessen zu sein, wirft dann aus deiner Sicht kein gutes Licht auf ihn.

Ach das ist doch nur menschlich...trotz der Vorbehalte des heiligen Johannes XXIII ist auch der ebenfalls heilige JPII dem Schwindler Pater Pio aufgesessen.

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Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

 

Ist dann der Heilige Nikolaus von der Flüe auch ein Betrüger?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe

Das weiß ich nicht, weil aufgrund der Quellen und dem zeitlichen Abstand nicht mehr festzustellen ist, was er sagte und was behauptet wurde.

Bei der Resel hingegen, ist das ziemlich evident.

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Bei Gerlich sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus eher für die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens sein als seine Bewunderung der Resl.

 

Das sehe ich auch so. Man darf allerdings nicht verschweigen, dass sein Engagement sehr von der Resl inspiriert war.

Seine unterlassene Flucht auch. :ninja:

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Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

 

Ist dann der Heilige Nikolaus von der Flüe auch ein Betrüger?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe

Der von Dir verlinkte Artikel schreibt:

Angeblich nahm er in den letzten 19 Jahren seines Lebens ausser der heiligen Kommunion nichts zu sich und trank lediglich Wasser. Dies bestätigte der zuständige Bischof nach einer Untersuchung. Anderen Quellen zufolge hat Niklaus von Flüe auf Fragen, ob er tatsächlich nichts (weiteres) konsumiert habe, dies verneint oder nicht bestätigt.[1]

 

Facit: Wer alles glaubt was in Heiligenlegenden verbreitet wird ist selber schuld.

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Uns hat man Anfang der 70er ebenfalls von der Resel und davon erzählt, dass sie sich nur von der Hostie ernährt (erfolglos übrigens, noch die Frömmsten der Klasse waren sich einig: "Die schwindelt doch! Das ist doch Betrug!")

 

Ist dann der Heilige Nikolaus von der Flüe auch ein Betrüger?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe

Der von Dir verlinkte Artikel schreibt:

Angeblich nahm er in den letzten 19 Jahren seines Lebens ausser der heiligen Kommunion nichts zu sich und trank lediglich Wasser. Dies bestätigte der zuständige Bischof nach einer Untersuchung. Anderen Quellen zufolge hat Niklaus von Flüe auf Fragen, ob er tatsächlich nichts (weiteres) konsumiert habe, dies verneint oder nicht bestätigt.[1]

 

Facit: Wer alles glaubt was in Heiligenlegenden verbreitet wird ist selber schuld.

Zumal diese Legenden von Nikolaus von der Flüe mE nicht viel mit der Heiligsprechung zu tun haben. Der Herr hatte nun wirklich ganz andere Qualitäten als seltsame Gschichterln und noch seltsamere "Schauungen" zu verbreiten und sich damit wichtig zu machen.

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Bei Gerlich sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus eher für die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens sein als seine Bewunderung der Resl.

 

Das sehe ich auch so. Man darf allerdings nicht verschweigen, dass sein Engagement sehr von der Resl inspiriert war.

 

In Gerlichs langem Bericht über die Resl ist übrigens auch enthalten, wie die Resl in einer ihrer Visionen bei der Beschneidung Jesu zugeschaut hat. Die erfolgte nämlich anlässlich eines Hausbesuchs der Priester im Stall von Bethlehem: Die Priester kommen, schnipseln die Vorhaut ab, tun sie in ein dafür vorgesehenes Töpfchen und gehen nach höflicher Verabschiedung wieder. http://www.therese-neumann.net/Gerlich_komplett.pdf (Seite 119 - 123). Auf Seite 133 berichtet er drüber, wie Resl sieht, dass Petrus als alter Mann in Rom firmt. Ich finde in seinem Bericht keinen Funken von Kritik.

 

Wenn es den Propagandisten für eine Seligsprechung von Hrn. Gerlich in Wirklichkeit darum geht, über diesen Umweg die Seligsprechung der Resl zu erreichen, dann hätt ich was dagegen. Denn es ist wirklich so, bei uns in Österreich ist die Resl von Konnersreuth in meiner Jugend sehr präsent gewesen. Mein Vater (ein Spötter, der das Resl-Getue nicht mochte) kannte noch das Gedicht: "Jessas na, a so a Freud, d'Resl kummt, vo Konnersreuth!

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Der Resel-Prozess ist seit langem anhängig. Wenn sich genug Merkwürdens finden, die die auch noch für "glaubensförderlich" halten, dann bekommen wir sie.

Die Emmerick hat es ja auch geschafft.

 

Allerdings traue ich Taktikern schon zu, dass sie die positive Stimmung für Nazi-Gegner benützen wollen, um in deren Windschatten auch Seltsamkeiten "anzuschieben".

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Der Resel-Prozess ist seit langem anhängig. Wenn sich genug Merkwürdens finden, die die auch noch für "glaubensförderlich" halten, dann bekommen wir sie.

Die Emmerick hat es ja auch geschafft.

 

Allerdings traue ich Taktikern schon zu, dass sie die positive Stimmung für Nazi-Gegner benützen wollen, um in deren Windschatten auch Seltsamkeiten "anzuschieben".

 

Ich habe im Zusammenhang mit diesem Thread mal nachgedacht: Wie gesagt, seit fast 48 Jahren wohne ich hier quasi im "Dunstkreis" von Konnersreuth, meine langjährige Hausfrau ist von dort gebürtig und deshalb musste ich sie manchmal zum Beten an das Resl-Grab fahren. Einmal teilte ich das Krankenzimmer eine Woche lang mit eine Dame aus der inneren Fan-Gemeinde, aber dennoch habe ich nirgends so viele Wundergeschichten und dergl erfahren wie in diesem Forum, wo ich seit reichlich zehn Jahren Mitglied bin. Seltsam :blush:

 

Oder sollte es (in meiner Person und meinem Ruf als Relilehrerin) Gründe gegeben haben, warum mich maßgebliche Leute aus dem Konnersreuther Ring (oder wie diese Vereinigung heißt) nie auf die Resl angesprochen haben (eben außer der Dame im Krankenhaus, die mich vorher nicht kannte. Und die hat auch nur davon gesprochen, wie sehr sich die Resl um Konnersreuth und die Spätberufenen Schule in Fockenfeld (gehört zur Gemeinde und zur Pfarrei K.) verdient gemacht hatte.

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Mich fasziniert diese Raumverschiebung sozusagen von der anderen Seite her, denn als Kind hab ich immer geglaubt, Konnersreuth ist gar nicht weit weg, also auf jeden Fall irgendwo in Oberösterreich, und ich hatte das Gefühl, "alle" waren schon dort bei ihr und habe sie bluten gesehen. Es war einfach so ein bissl was zum Schaudern - gewissermaßen: Jesu Tod in Jetztzeit erlebbar. Ich war aber auch in einer Klosterschule, vielleicht deshalb.

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Also ohne mich jetzt am Streit beteiligen zu wollen:

die Regel, dass die Wunder immer wunderbarer werden, je weiter man davon ist, scheint sich auch hier zu bestätigen.

Heute gibt es Wunderstäter vor allem in Indien, irgendwelchen unzugänglichen Hochebenen und im Internet.

Meiner Seelenruhe ist es jedenfalls ungemein zuträglich, dass keine sonderbaren Erscheinungen und Heiligen (+Fangemeinden) in den Nachbarorten hausen.

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Und die hat auch nur davon gesprochen, wie sehr sich die Resl um Konnersreuth und die Spätberufenen Schule in Fockenfeld (gehört zur Gemeinde und zur Pfarrei K.) verdient gemacht hatte.

 

 

Das ist wohl ein relevantes Kriterium: was hat der/die Betreffende gewirkt? Und bei der Resl ist noch die Gründung des Karmelitinnenklosters in Konnersreuth ein weiterer Aktivposten. Die extremen Blutungen aus den Wunden sind gut dokumentiert, manch anderes sind fromme Übertreibungen, die vom übereifrigen (und nicht eben intellektuell hochstehenden) Umfeld stammen. Ein Besuch des Resl-Grabs zeigt auch, daß die Verehrung (viel aus B/NL) ungebrochen ist und für die A&A ist Konnersreuth schon wegen des Essens im Dorfwirtshaus empfehlenswert: http://www.gasthof-s...de/hotel-12.php

bearbeitet von kam
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