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"Christsein" und "Tun"? Was soll das sein?


Long John Silver

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Ach ja, der Glaube und die Werke.

 

Stand ich da und hab mich gefragt:"Kulti, machste das jetzt so wie jeder normal denkende Mensch, oder denkste nochmal über Glaubwürdigkeit und Glaube und so nach und richtest Dein Handeln danach aus?"

 

Ich hab dann B.) genommen, nachgedacht und gehandelt.

 

Später habbich dann mit meinen Kumpels in der Pommesbude drüber gesprochen und die so:"SPINNST DU?".

 

13 Jahre späte denke ich auch dass ich wohl gesponnen haben muss, aber ich finde mein damaliges Ich recht niedlich.

bearbeitet von Kulti
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Ich meine dass Glaube mehr ist, als das Annehmen bestimmter Sätze und Aussagen. Glauben im christlichen Sinne ist der Versuch der Nachfolge Jesu - ich empfehle dazu die Lektüre von Dietrich Bonhoeffers Schrift "Nachfolge". Und unter diesem Aspekt ist Handeln sich zwingend.

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Die Nachfolge Jesu ist etwas anderes als es zu versuchen, zumal dann, wenn der Versuch nicht bezeugt ist.

 

Wer über eine Mauer klettert, der ist auf der anderen Seite. Wer das aber nur versucht, der ist noch diesseits.

 

Wer etwas versucht, der ist dort, wo auch der ist, der es nicht versucht. Vom Ziel her ist kein Unterschied zwischen beiden.

 

Deshalb unterscheidet sich der welcher nachfolgt, fundamental von dem, der es versucht.

 

Deshalb erscheint das Christentum als die Lehre die behauptet, dass der, welcher es versucht so weit ist wie der, der es getan hat.

Und das wird dann mit der Abkehr von den Werken unterstrichen. Nicht durch die Werke, also nicht durch die Nachfolge werden wir gerettet.

 

Es mag wohl auch noch Leute geben, die Nachfolge ohne Werke realisieren können.

Nachfolge ohne Werke ist geheimnisvoller als die Trinität.

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Die Nachfolge Jesu ist etwas anderes als es zu versuchen, zumal dann, wenn der Versuch nicht bezeugt ist.

 

Wer über eine Mauer klettert, der ist auf der anderen Seite. Wer das aber nur versucht, der ist noch diesseits.

 

Wer etwas versucht, der ist dort, wo auch der ist, der es nicht versucht. Vom Ziel her ist kein Unterschied zwischen beiden.

 

Deshalb unterscheidet sich der welcher nachfolgt, fundamental von dem, der es versucht.

 

Deshalb erscheint das Christentum als die Lehre die behauptet, dass der, welcher es versucht so weit ist wie der, der es getan hat.

Und das wird dann mit der Abkehr von den Werken unterstrichen. Nicht durch die Werke, also nicht durch die Nachfolge werden wir gerettet.

 

Es mag wohl auch noch Leute geben, die Nachfolge ohne Werke realisieren können.

Nachfolge ohne Werke ist geheimnisvoller als die Trinität.

 

Hohler Klugsch... vom Feinsten

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Ich meine dass Glaube mehr ist, als das Annehmen bestimmter Sätze und Aussagen. Glauben im christlichen Sinne ist der Versuch der Nachfolge Jesu - ich empfehle dazu die Lektüre von Dietrich Bonhoeffers Schrift "Nachfolge". Und unter diesem Aspekt ist Handeln sich zwingend.

Beim reflektierten Handeln würde ich da zustimmen. (Da bin ich nicht so gut drin)

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Hohler Klugsch... vom Feinsten

Das verstehst du nicht, obwohl es ganz einfach ist:

 

Es gibt Leute, die folgen nach und es gibt Leute, die folgen nicht nach.

 

Wer es versucht, der folgt nicht nach und ist damit unter die zu subsumieren, die nicht nachfolgen.

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Hohler Klugsch... vom Feinsten

Das verstehst du nicht, obwohl es ganz einfach ist:

 

Es gibt Leute, die folgen nach und es gibt Leute, die folgen nicht nach.

 

Wer es versucht, der folgt nicht nach und ist damit unter die zu subsumieren, die nicht nachfolgen.

Daraus folgt: Wer nachfolgt versucht es gar nicht erst.

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Daraus folgt: Wer nachfolgt versucht es gar nicht erst.

Der Versuch unterscheidet sich von dem Vollzug. Es ergibt keinen Sinn, etwas zu versuchen was schon geschehen ist.

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Jesus gibt dafür ein Gleichnis. Da ist einer, der den Schatz verbuddelt, aber nicht eigesetzt hat. Er wollte ja, aber er hat nicht. Und dieser wird im Gleichnis so behandelt, als wenn der Versuch wertlos ist.

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Daraus folgt: Wer nachfolgt versucht es gar nicht erst.

Der Versuch unterscheidet sich von dem Vollzug. Es ergibt keinen Sinn, etwas zu versuchen was schon geschehen ist.

Kommt man mit der Nummer ums Putzen?

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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

 

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

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Long John Silver

Ach ja, der Glaube und die Werke.

 

Stand ich da und hab mich gefragt:"Kulti, machste das jetzt so wie jeder normal denkende Mensch, oder denkste nochmal über Glaubwürdigkeit und Glaube und so nach und richtest Dein Handeln danach aus?"

Ich hab dann B.) genommen, nachgedacht und gehandelt.

 

Später habbich dann mit meinen Kumpels in der Pommesbude drüber gesprochen und die so:"SPINNST DU?".

 

13 Jahre späte denke ich auch dass ich wohl gesponnen haben muss, aber ich finde mein damaliges Ich recht niedlich.

 

Ja, aber das ist - so meine ich- mit der Ablehnung der Werke nicht gemeint. Damit ist gemeint "verordnete" Werke mit dem Hintergedanken (musst du tun, damit du in den Himmel etc., damit die Leute dich nicht schief ansehen, dich fuer glaubwuerdig halten - Fragerin wies darauf schon hin, auf dieses Moment - naja, Werkgerechtigkeit eben). Wenn die eigene Glaubwuerdigkeit sich selbst gegenueber auf dem Spiels steht, ist das was anderes, das kenne ich durchaus auch.

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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

 

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

du bist gottes kind, ich bin gottes kind, meine nachbarin aishe ist gotteskind und der mörder in der todeszelle in texas ist gotteskind.

willst du mehr werden? wodurch? warum? wie sieht dieses mehr aus?

bearbeitet von helmut
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Long John Silver

Ich meine dass Glaube mehr ist, als das Annehmen bestimmter Sätze und Aussagen. Glauben im christlichen Sinne ist der Versuch der Nachfolge Jesu - ich empfehle dazu die Lektüre von Dietrich Bonhoeffers Schrift "Nachfolge". Und unter diesem Aspekt ist Handeln sich zwingend.

 

Ja, aber betont nicht Bonhoeffer gerade in diesem Text, dass nicht unsere Vorstellung von "gutes Tun" oder "Christsein" den Glauben definiert, sondern Jesus allem vorgelagert ist, dass es so etwas gibt wie vertrauensvolles Einlassen auf etwas, das bereits da ist, das man nicht selbst erzeugen kann oder "provozieren", dass es eintritt? Das Bibelbeispiel mit Petrus im Boot z.B. ...

 

Ich empfinde das ein bisschen so - Gott hat bereits gehandelt und er handelt immer noch (an uns, an mir), alle unsere (meine) Handlungen sind in diesem Handeln von Gott eingebunden. In diesem Prozess kann ich mich vertrauensvoll einlassen und muss nicht staendig bangen, ob alles was ich tue, irgendeiner abstrakten "goettlichen" oder konkreten gesellschaftlichen "Norm" entspricht. Fuer mich ist somit die Taufe weniger ein konkreter Handlungsauftrag als vielmehr das Ja-Sagen dazu, dieses Prozess zu zu lassen, den Gott "vorhat", dem ganzen Raum zu geben, dass es wirken kann. Dass ist fuer mich der wesentliche Unterschied zwischen christlicher und atheistischer Lebensweise, nicht das "Gutsein" an sich, sondern das Bewusstsein einer Beziehung, die in mir selbst "Gutes tut" und dadurch, ja, mich und die Welt veraendert.

 

Klingt das einigermassen verstaendlich?

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Ich meine dass Glaube mehr ist, als das Annehmen bestimmter Sätze und Aussagen. Glauben im christlichen Sinne ist der Versuch der Nachfolge Jesu - ich empfehle dazu die Lektüre von Dietrich Bonhoeffers Schrift "Nachfolge". Und unter diesem Aspekt ist Handeln sich zwingend.

 

Ja, aber betont nicht Bonhoeffer gerade in diesem Text, dass nicht unsere Vorstellung von "gutes Tun" oder "Christsein" den Glauben definiert, sondern Jesus allem vorgelagert ist, dass es so etwas gibt wie vertrauensvolles Einlassen auf etwas, das bereits da ist, das man nicht selbst erzeugen kann oder "provozieren", dass es eintritt? Das Bibelbeispiel mit Petrus im Boot z.B. ...

 

Ich empfinde das ein bisschen so - Gott hat bereits gehandelt und er handelt immer noch (an uns, an mir), alle unsere (meine) Handlungen sind in diesem Handeln von Gott eingebunden. In diesem Prozess kann ich mich vertrauensvoll einlassen und muss nicht staendig bangen, ob alles was ich tue, irgendeiner abstrakten "goettlichen" oder konkreten gesellschaftlichen "Norm" entspricht. Fuer mich ist somit die Taufe weniger ein konkreter Handlungsauftrag als vielmehr das Ja-Sagen dazu, dieses Prozess zu zu lassen, den Gott "vorhat", dem ganzen Raum zu geben, dass es wirken kann. Dass ist fuer mich der wesentliche Unterschied zwischen christlicher und atheistischer Lebensweise, nicht das "Gutsein" an sich, sondern das Bewusstsein einer Beziehung, die in mir selbst "Gutes tut" und dadurch, ja, mich und die Welt veraendert.

 

Klingt das einigermassen verstaendlich?

Hat das für dich (außer mit der Bereitschaft, an dir handeln zu lassen) gar nichts mit eigener innerer Aktivität, eigenen Entscheidungen, eigenem Wollen zu tun?

Dieser Prozess kann doch nur im konkreten Leben stattfinden - das heißt, in ganz konkreten Lebenssituationen und Beziehungen.

Und da handelst du, nicht Gott. Und es ist jeweils deine Entscheidung, ob du deinem Partner/Partnerin lieblos über den Mund fährst, wenn dich etwas ärgert und wütend macht, oder ob du einen Moment innehältst und nach einer konstruktiveren Reaktion suchst, die sowohl dir als auch ihm/ihr gerecht wird.

Für mich geht es bei der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Tun und Christsein keinesfalls um Werkgerechtigkeit, sondern um die Erkenntnis, dass es mich und meine Bereitschaft "das Richtige zu tun" braucht, damit dieser Prozess, von dem du sprichst, stattfinden kann.

 

Wahrscheinlich macht die innere Motivation den Unterschied aus.

Wenn ich aus Angst vor Strafe oder aus Berechnung oder weil ich mich dazu verpflichtet fühle und gar nicht frei bin, auch anders zu tun, versuche, "gut" zu handeln, stimmt da sicher etwas nicht.

Aber wenn ich freiwillig, weil ich erkenne, dass das Leben und Sein Jesu eine Art und Weise zu leben ist, die zu einem "Leben in Fülle" führt, und weil ich diesem Leben nicht schaden und es nicht verletzen will, weil ich den anderen als Mensch in seiner Einmaligkeit sehe und um seine innere Not und seinen inneren Reichtum, seine Möglichkeiten und Grenzen weiß usw. "Liebe schenken" will, dann kann ich doch gar nicht anders, als das im konkreten Leben tun.

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Ich meine dass Glaube mehr ist, als das Annehmen bestimmter Sätze und Aussagen. Glauben im christlichen Sinne ist der Versuch der Nachfolge Jesu - ich empfehle dazu die Lektüre von Dietrich Bonhoeffers Schrift "Nachfolge". Und unter diesem Aspekt ist Handeln sich zwingend.

 

Ja, aber betont nicht Bonhoeffer gerade in diesem Text, dass nicht unsere Vorstellung von "gutes Tun" oder "Christsein" den Glauben definiert, sondern Jesus allem vorgelagert ist, dass es so etwas gibt wie vertrauensvolles Einlassen auf etwas, das bereits da ist, das man nicht selbst erzeugen kann oder "provozieren", dass es eintritt? Das Bibelbeispiel mit Petrus im Boot z.B. ...

 

Ich empfinde das ein bisschen so - Gott hat bereits gehandelt und er handelt immer noch (an uns, an mir), alle unsere (meine) Handlungen sind in diesem Handeln von Gott eingebunden. In diesem Prozess kann ich mich vertrauensvoll einlassen und muss nicht staendig bangen, ob alles was ich tue, irgendeiner abstrakten "goettlichen" oder konkreten gesellschaftlichen "Norm" entspricht. Fuer mich ist somit die Taufe weniger ein konkreter Handlungsauftrag als vielmehr das Ja-Sagen dazu, dieses Prozess zu zu lassen, den Gott "vorhat", dem ganzen Raum zu geben, dass es wirken kann. Dass ist fuer mich der wesentliche Unterschied zwischen christlicher und atheistischer Lebensweise, nicht das "Gutsein" an sich, sondern das Bewusstsein einer Beziehung, die in mir selbst "Gutes tut" und dadurch, ja, mich und die Welt veraendert.

 

Klingt das einigermassen verstaendlich?

 

Offen gestanden ist mir das zu kompliziert gedacht. Für mich leitet das Doppelgebot das Denken zu diesem Thema und ich kann mir weder Gottesliebe noch Nächstenliebe ohne entsprechendes Handeln vorstellen. In Bezug auf die Gottesliebe zeigt sich das Handeln in der Teilnahme am Kult - bei uns Katholiken in der Teilnahme an der Eucharistie. Aber damit untrennbar verbunden ist die Diakonie das Handeln für den Nächsten.

 

 

Selbst der kontemplative Mönch oder die kontemplative Nonne handeln, indem sie bewusst für die Welt beten.

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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

 

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

du bist gottes kind, ich bin gottes kind, meine nachbarin aishe ist gotteskind und der mörder in der todeszelle in texas ist gotteskind.

willst du mehr werden? wodurch? warum? wie sieht dieses mehr aus?

 

Wenn man sich wirklich als Gottes Kind versteht und als solches selbt, ist man mehr. Katzen werfen Katzenkinder. Menschen zeugen Menschenkinder. Götter zeugen Götterkinder.

Es nützt nichts jemanden als Gottes Kind zu bezeichnen, der davon nichts wissen will oder nichts davon weiß. Es nützt auch nichts, sich selbst als Gottes Kind zu sehen, und weiter nach den alten Mustern leben, nach deneb jeder Mensch natürlicherweise lebt.

Leben aus Gott ist radikaler Wandel!

 

LG,

 

NA

 

P.S. Ich habe vergessen zu sagen, wie dieses "mehr" aussieht. Man wird seelisch immer leidfreier, friedvoller, froher, glücklicher, liebevoller, physisch gesünder, vitaler.

Wenn es sich als nötig erweist, erlebt man Wunder. Ist befähigt zu heilen etc. Hat Eiblicke in die unsichtbare Welt.

 

Echter Glaube ist die Lösung aller menschlichen Probleme.

bearbeitet von New Aaron
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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

 

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

du bist gottes kind, ich bin gottes kind, meine nachbarin aishe ist gotteskind und der mörder in der todeszelle in texas ist gotteskind.

willst du mehr werden? wodurch? warum? wie sieht dieses mehr aus?

 

Wenn man sich wirklich als Gottes Kind versteht und als solches selbt, ist man mehr. Katzen werfen Katzenkinder. Menschen zeugen Menschenkinder. Götter zeugen Götterkinder.

Es nützt nichts jemanden als Gottes Kind zu bezeichnen, der davon nichts wissen will oder nichts davon weiß. Es nützt auch nichts, sich selbst als Gottes Kind zu sehen, und weiter nach den alten Mustern leben, nach deneb jeder Mensch natürlicherweise lebt.

Leben aus Gott ist radikaler Wandel!

 

LG,

 

NA

 

Das halte ich für Sektierertum. Jeder Mensch ist Gotteskind und das ist nicht eine Eigenschaft, die an "Wohlverhalten" gebunden ist...auch der Raubmörder bleibt Gotteskind. Gott betreibt keine Kindesweglegung.

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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

 

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

du bist gottes kind, ich bin gottes kind, meine nachbarin aishe ist gotteskind und der mörder in der todeszelle in texas ist gotteskind.

willst du mehr werden? wodurch? warum? wie sieht dieses mehr aus?

 

Wenn man sich wirklich als Gottes Kind versteht und als solches selbt, ist man mehr. Katzen werfen Katzenkinder. Menschen zeugen Menschenkinder. Götter zeugen Götterkinder.

Es nützt nichts jemanden als Gottes Kind zu bezeichnen, der davon nichts wissen will oder nichts davon weiß. Es nützt auch nichts, sich selbst als Gottes Kind zu sehen, und weiter nach den alten Mustern leben, nach deneb jeder Mensch natürlicherweise lebt.

Leben aus Gott ist radikaler Wandel!

 

LG,

 

NA

 

Das halte ich für Sektierertum. Jeder Mensch ist Gotteskind und das ist nicht eine Eigenschaft, die an "Wohlverhalten" gebunden ist...auch der Raubmörder bleibt Gotteskind. Gott betreibt keine Kindesweglegung.

 

Das ist ke in Sektierertum, sondern die wahre christliche Lehre:

 

2. Kor. 5,17 "Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden."

Röm. 8,13 Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen) Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.

14 Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes

 

Gal. 5,16 Darum sage ich: Lasst euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.

17 Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; beide stehen sich als Feinde gegenüber, sodass ihr nicht imstande seid, das zu tun, was ihr wollt.

 

Gal. 5,24 Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

 

Eph. 2,3 Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen.

 

1. Joh. 2,16 Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

 

Röm. 8, 5 Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht.

6 Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden.

7 Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht.

8 Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.

 

Gal. 5,22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut und Selbstbeherrschung;

 

Es geht nicht um Wohlverhalten, sondern um das neue Leben, das neue Erleben. Alle Worte nützen nichts, wenn dahinter keine erfahrbare Realität ist!

 

Die Erlösung muss erfahren werden. Sonst nützt es nichts. Im Christentum geht es nicht um ein Leben nach dem Tod, sondern um ein freies, glückliches Leben ohne Leid!

 

LG

NA

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Ich habe ein Problem. Seit einiger Zeit kommt immer wieder die Frage oder Ansicht, Christsein sei vielleicht an einem gewissen "Tun" (offenbar vor allem irgendeiner Art von "Naechstenliebe")

Hallo,

Christsein hat mit einer fundamentalen Veränderung zu tun, die aus der neuen Identifikation erwächst. Während sich der weltliche Mensch mit seinem physischen Körper identifiziert, kann er seine Probleme nicht lösen, sondern nur verschieben.

Der wahre Christ identifiziert sich mit seinem eigenen ewigen Kern und überwindet so im Prozess der Heiligung alle Abhängigkeiten und erlangt so die ewige Glückseligkeit.

Wo in einem sogenannten Christenleben nach Jahren keine positive Veränderung festzustellen ist, ist etwas faul.

Hier eine Kritik falschen Glaubens, wobei man anstelle der Bibellektüre auch den Gottesdienstbesuch etc. setzen kann: "Wie man Christ sein kann, und sich dennoch Gott vom Leibe hält"

 

NA

du bist gottes kind, ich bin gottes kind, meine nachbarin aishe ist gotteskind und der mörder in der todeszelle in texas ist gotteskind.

willst du mehr werden? wodurch? warum? wie sieht dieses mehr aus?

 

Wenn man sich wirklich als Gottes Kind versteht und als solches selbt, ist man mehr. Katzen werfen Katzenkinder. Menschen zeugen Menschenkinder. Götter zeugen Götterkinder.

Es nützt nichts jemanden als Gottes Kind zu bezeichnen, der davon nichts wissen will oder nichts davon weiß. Es nützt auch nichts, sich selbst als Gottes Kind zu sehen, und weiter nach den alten Mustern leben, nach deneb jeder Mensch natürlicherweise lebt.

Leben aus Gott ist radikaler Wandel!

 

LG, NA

 

P.S. Ich habe vergessen zu sagen, wie dieses "mehr" aussieht. Man wird seelisch immer leidfreier, friedvoller, froher, glücklicher, liebevoller, physisch gesünder, vitaler.

Wenn es sich als nötig erweist, erlebt man Wunder. Ist befähigt zu heilen etc. Hat Eiblicke in die unsichtbare Welt.

 

Echter Glaube ist die Lösung aller menschlichen Probleme.

wenn götter gotteskinder zeugen, ist das deine theologie.

einen menschen als gotteskind zu bezeichnen ist falsch. ein mensch, jeder mensch ist gotteskind, unabhängig von der bezeichnung.

 

dann ist also der physisch kranke, der nichtvitale, der unglückliche nicht gottes kind?

 

ich bin physisch krank, ich bin träge, ich bin narzisstisch, ich bin beschränkt. ich bin gottes kind, ohne wenn und aber.

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P.S. Ich habe vergessen zu sagen, wie dieses "mehr" aussieht. Man wird seelisch immer leidfreier, friedvoller, froher, glücklicher, liebevoller, physisch gesünder, vitaler.

Wenn es sich als nötig erweist, erlebt man Wunder. Ist befähigt zu heilen etc. Hat Eiblicke in die unsichtbare Welt.

 

Echter Glaube ist die Lösung aller menschlichen Probleme.

Und man scheisst Golddukaten, kann natürlich fliegen, bekommt keinen Mundgeruch mehr und die Haare fallen einem nicht aus. Und man kennt die Lotto-Zahlen der nächsten Woche.

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... Im Christentum geht es nicht um ein Leben nach dem Tod...

welche glaubensgemeinschaft glaubt in dieser art? wie nennt sie sich? ich vermute adventisten.

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... Im Christentum geht es nicht um ein Leben nach dem Tod...

welche glaubensgemeinschaft glaubt in dieser art? wie nennt sie sich? ich vermute adventisten.

 

Lieber Helmut,

Du irrst. Adventisten sind überhaupt keine Christen, da sie eben überhaupt nicht an eine unsterbliche Seele glauben.

Alle Christen glauben an eine unsterbliche Seele. Das beeinhaltet aber auch, das diese Seele schon immer gelebt hat.

Unsterblichkeit hat keinen Anfang, höchstens nur in dem Sinne, das jemanden die eigene Unsterblichkeit bewusst wird.

 

An ein Leben nach dem Tod, glaubten die Menschen seit es sie gibt. Ja, sie glaubten es nicht nur. Sie erfuhren es.

Das ist also nichts Neues. Das Neue ist, dass das Leben in Jesus Christus alle zerstörerischen Elemente überwand, und so den Sieg des Lebens bis hin zum Sieg über den physischen Tod deutlich machte.

Wahre Nachfolge führt zur Beendigung aller Leiden!

 

LG,

NA

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Alle Christen glauben an eine unsterbliche Seele. Das beeinhaltet aber auch, das diese Seele schon immer gelebt hat.

Unsterblichkeit hat keinen Anfang, höchstens nur in dem Sinne, das jemanden die eigene Unsterblichkeit bewusst wird.

 

Nun, das ist eine recht eigenwillige Definition von "Unsterblichkeit". Gerade in Anbetracht des christlichen Schöpfungsmythos, der ja von einem Anfang berichtet.

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... Im Christentum geht es nicht um ein Leben nach dem Tod ...

...

...An ein Leben nach dem Tod, glaubten die Menschen seit es sie gibt. Ja, sie glaubten es nicht nur. Sie erfuhren es.

Das ist also nichts Neues. Das Neue ist, dass das Leben in Jesus Christus alle zerstörerischen Elemente überwand, und so den Sieg des Lebens bis hin zum Sieg über den physischen Tod deutlich machte....

ist das nicht widersprüchlich?

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