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Kirchenbeitrag umgehen


Wolfi

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Darum ging es hier nicht. Moriz wollte einen Widerspruch zwischen der tridentinischen Messe und papsttreue konstruieren. Da der Papst selbst diese Messe legitimiert hat, kann hier kein Widerspruch bestehen.

 

Das wollte Moriz nicht - wovon sich hier jeder, der des Lesens fähig ist, selber überzeugen kann. Moritz weiss nämlich, dass Leute, die unbedingt eine tridentinische Messe haben wollen, nicht vor dem eigenen Pfarramt herumzetern können, dass sie das wollen, sondern sich gefälligst dorthin zu bequemen haben, wo der Diözesanbischof die Möglichkeit dazu geschaffen hat.

Kannst Du nicht richtig lesen oder warum schwindelst Du?

Er hat die Worte "tridentinisch" und "papsttreu" fett markiert. Somit schien er genau das zu implizieren.

Und ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass wir "herumgezetert" haben. Wir haben als erstes den Pfarrer gefragt, ob er einverstanden ist, was er bejahte. Darauf haben wir sowohl Priester, als auch Ministranten, Chor und Orgelspielerin organisiert. Im Prinzip hatte die Pfarre weniger Arbeit als bei anderen Trauungen. Dafür kam vom Rest des Personals nur Feindseligkeiten bis hin zum Boykott!

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Was für Personal zum Boykott bleibt denn noch übrig, wenn man Priester, Ministranten, Chor und Orgelspieler hat?

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Er hat die Worte "tridentinisch" und "papsttreu" fett markiert. Somit schien er genau das zu implizieren.[/Quote]

 

Aha, jetzt "schien" es plötzlich nur noch so ...

 

 

Und ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass wir "herumgezetert" haben. Wir haben als erstes den Pfarrer gefragt, ob er einverstanden ist, was er bejahte. Darauf haben wir sowohl Priester, als auch Ministranten, Chor und Orgelspielerin organisiert. Im Prinzip hatte die Pfarre weniger Arbeit als bei anderen Trauungen. Dafür kam vom Rest des Personals nur Feindseligkeiten bis hin zum Boykott!

 

Hier hast Du gezetert: "... während man mich und meine Frau daran hindern wollte eine einfache tridentinische Hochzeit zu feiern". Und jetzt stellt sich heraus: der Pfarrer wollte Dich und Deine Frau nicht daran hindern, die Ministranten und die Organistin, wollten Dich und Deine Frau nicht daran hindern, sogar ein ganzer Chor wollte Dich und Deine Frau nicht daran hindern ... Was soll also das Geplärre? Von daher gibt es überhaupt keinen Grund, den Kirchenbeitrag zu verweigern.:a050:

 

Wie lange willst Du uns hier noch veralbern?

bearbeitet von Julius
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Was für Personal zum Boykott bleibt denn noch übrig, wenn man Priester, Ministranten, Chor und Orgelspieler hat?

Küster? Aber es findet sich sicher sonst jemand, der dem Zelebranten in die Bassgeige hilft.

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Wie lange willst Du uns hier noch veralbern?

Bei jemandem, der den österreichischen Kirchenbeitrag hinterziehen will um weder den Bischof Ackermann in Trier noch das deutsche ZdK zu finanzieren frage ich mich das allerdings auch.

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Seit Ihr schon mal auf die Idee gekommen, dass der Wolfi Euch nur hochnimmt? Das kann er doch unmöglich ernstmeinen.

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Was für Personal zum Boykott bleibt denn noch übrig, wenn man Priester, Ministranten, Chor und Orgelspieler hat?

Küster? Aber es findet sich sicher sonst jemand, der dem Zelebranten in die Bassgeige hilft.

Und woher nimmt man den Kirchenschlüssel?

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Wolfi erinnert mich an den Franziskaner, der im höllenkreis der schlechten Ratgeber büßen muss, obwohl er formal alles richtig gemacht hat.

 

Ein Abschnitt der göttlichen Komödie (Gesangsnr. weiß ich nicht auswendig), die ihm dringend empfohlen sei.

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...

Kirchenbeiträge (Kirchensteuer gibt es in Österreich nicht!) werden eingeklagt. Selbstverständlich. :angry:

 

Um diese *F&AkompatiblesAdjektiv* Frage von Wolfi um einen anderen Aspekt zu erweitern: Es gibt verschiedene Modell der Kirchenfinanzierung, Kirchenbeitrag/Kirchensteuer ist nur eine Möglichkeit und weitgehend auf den deutschsprachigen Raum in Europa begrenzt. Neben freiwilligen Spenden - ich denke, weltweit werden deutlich mehr als 50% des Einkommens der rkK freiwillige Spenden sein - gibt es zBsp in Spanien eine Art "Kultursteuer". Die muss jeder zahlen. Man kann freiwillig den Verwendungszweck dieses Geldes angeben und so das Geld einer Glaubensgemeinschaft zukommen lassen. Wer nichts angibt, kann sich sicher sein, seine Steuergelder werden nicht der Kirche zugeführt. Ich halte das für ganz interessanten Ansatz. Wie steht die Kirche in Österreich zu diesem Modell? Ich kann mir vorstellen, es wird gewisse konservative Kreise geben, die eine Reduktion der Einnahmen befürchten, wenn dieses Modell eingeführt würde.

 

DonGato.

Einen Teil der Kirchenbeiträge kann man in Österreich widmen.

 

Und noch einmal: in Ö ist das ein Beitrag der direkt an die Kirche bezahlt wird, keine Steuer. Der Staat hat damit nicht mehr zu tun als er zu tun hat, wenn sonst jemand jemandem etwas schuldet und nicht zahlt: er stellt die Gerichtsbarkeit zur Verfügung.

 

Weder Staat noch Kirche werden das System ändern wollen. Wozu sollte sich der Staat die Arbeit machen? Und wozu sollte er eine "Kultursteuer" einführen? Damit er eine neue Steuer hat und Aufruhr deswegen?

 

Im übrigen ist der Kirchenbeitrag in Ö sehr gering und dazu steuerlich absetzbar.

 

Und nein, es werden sich nicht die "konservativen" Kreise aufregen, sondern die normalen Katholiken.

 

Der KB finanziert nämlich die ganz normale rkK. Und genau deswegen wollen die "Konservativen" nicht zahlen, weil sie damit die Bischöfe, Priester, Seminare, Kirchen etc, die vom Vat II verseucht sind, damit finanzieren. Die wären von einer "Kultursteuer" natürlich begeistert. Verwendungszweck: Piusbruderschaft. Stadler & Co sind es, die ständig die KBs "hinterlegen", nicht die Leute vom wsk. :ninja:

 

Ähem, heisst es nicht statt Kultursteuer "Kultussteuer"? Wiki sagt: Kultussteuer steht für: die Kirchensteuer (Deutschland) und Kirchensteuer (Österreich) und der jüdischen Gemeinden.

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Wie lange willst Du uns hier noch veralbern?

Bei jemandem, der den österreichischen Kirchenbeitrag hinterziehen will um weder den Bischof Ackermann in Trier noch das deutsche ZdK zu finanzieren frage ich mich das allerdings auch.

Das waren nur Beispiele von denen es genug auch in Österreich gibt (habe ich ja zum Teil auch angeführt). Unser Religionslehrer im Gymnasium hat z.B. gemeint, die Auferstehung sei kein reales "historisches" Ereignis gewesen. Beschwerden beim Ordinariat bringen da nichts. Solche Leute treiben munter weiter ihren Unfug.

 

der Pfarrer wollte Dich und Deine Frau nicht daran hindern, die Ministranten und die Organistin, wollten Dich und Deine Frau nicht daran hindern, sogar ein ganzer Chor wollte Dich und Deine Frau nicht daran hindern ... Was soll also das Geplärre?

Zum Beispiel wollten wir mit unserem Priester die Kirche anschauen und einige Sachen zum Ablauf besprechen. Der Messner hat sich am Telefon quergestellt und gemeint, der Hochaltar sei nicht mehr "in Betrieb" und wir könnten unsere Hochzeit nicht am Hochaltar feiern. Auf meinen Kommentar, dass der Pfarrer bereits zugestimmt hat, meinte er, dass nicht der Pfarrer sondern er solche Sachen bestimmen würde.

Außerdem wurde von uns ein gewisser finanzieller Beitrag verlangt (was ja ok ist). Die Sekretärin meinte, dass davon unter anderem auch Blumenschmuck eingekauft wird. Dies ist dann nicht geschehen. Und viele weitere Kleinigkeiten. Wenn man bedenkt, was viele (natürlich nicht alle) andere Paare für ein Theater bei Hochzeiten aufführen und was alles toleriert wird, frag ich mich, warum so etwas notwendig war.

Aber meine Hochzeit war nur ein Beispiel. Sie war dennoch sehr schön und ich wollte jetzt nicht nur darauf herumreiten.

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Und jetzt glaube ich Dir kein Wort mehr.

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Das wollte Moriz nicht - wovon sich hier jeder, der des Lesens fähig ist, selber überzeugen kann. Moritz weiss nämlich, dass Leute, die unbedingt eine tridentinische Messe haben wollen, nicht vor dem eigenen Pfarramt herumzetern können, dass sie das wollen, sondern sich gefälligst dorthin zu bequemen haben, wo der Diözesanbischof die Möglichkeit dazu geschaffen hat.

Kannst Du nicht richtig lesen oder warum schwindelst Du?

Er hat die Worte "tridentinisch" und "papsttreu" fett markiert. Somit schien er genau das zu implizieren.

Und ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass wir "herumgezetert" haben. Wir haben als erstes den Pfarrer gefragt, ob er einverstanden ist, was er bejahte. Darauf haben wir sowohl Priester, als auch Ministranten, Chor und Orgelspielerin organisiert. Im Prinzip hatte die Pfarre weniger Arbeit als bei anderen Trauungen. Dafür kam vom Rest des Personals nur Feindseligkeiten bis hin zum Boykott!

 

So, und weil du unbedingt deine "tridentinische Messe" haben willst und nicht uneingeschränkt bekommst möchtest du an den "Verein" keine Mitgliedsbeiträge mehr zahlen? :rolleyes:

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Kirchenbeiträge (Kirchensteuer gibt es in Österreich nicht!) werden eingeklagt. Selbstverständlich. :angry:

 

Um diese *F&AkompatiblesAdjektiv* Frage von Wolfi um einen anderen Aspekt zu erweitern: Es gibt verschiedene Modell der Kirchenfinanzierung, Kirchenbeitrag/Kirchensteuer ist nur eine Möglichkeit und weitgehend auf den deutschsprachigen Raum in Europa begrenzt. Neben freiwilligen Spenden - ich denke, weltweit werden deutlich mehr als 50% des Einkommens der rkK freiwillige Spenden sein - gibt es zBsp in Spanien eine Art "Kultursteuer". Die muss jeder zahlen. Man kann freiwillig den Verwendungszweck dieses Geldes angeben und so das Geld einer Glaubensgemeinschaft zukommen lassen. Wer nichts angibt, kann sich sicher sein, seine Steuergelder werden nicht der Kirche zugeführt. Ich halte das für ganz interessanten Ansatz. Wie steht die Kirche in Österreich zu diesem Modell? Ich kann mir vorstellen, es wird gewisse konservative Kreise geben, die eine Reduktion der Einnahmen befürchten, wenn dieses Modell eingeführt würde.

 

DonGato.

Einen Teil der Kirchenbeiträge kann man in Österreich widmen.

 

Und noch einmal: in Ö ist das ein Beitrag der direkt an die Kirche bezahlt wird, keine Steuer. Der Staat hat damit nicht mehr zu tun als er zu tun hat, wenn sonst jemand jemandem etwas schuldet und nicht zahlt: er stellt die Gerichtsbarkeit zur Verfügung.

 

Weder Staat noch Kirche werden das System ändern wollen. Wozu sollte sich der Staat die Arbeit machen? Und wozu sollte er eine "Kultursteuer" einführen? Damit er eine neue Steuer hat und Aufruhr deswegen?

 

Im übrigen ist der Kirchenbeitrag in Ö sehr gering und dazu steuerlich absetzbar.

 

Und nein, es werden sich nicht die "konservativen" Kreise aufregen, sondern die normalen Katholiken.

 

Der KB finanziert nämlich die ganz normale rkK. Und genau deswegen wollen die "Konservativen" nicht zahlen, weil sie damit die Bischöfe, Priester, Seminare, Kirchen etc, die vom Vat II verseucht sind, damit finanzieren. Die wären von einer "Kultursteuer" natürlich begeistert. Verwendungszweck: Piusbruderschaft. Stadler & Co sind es, die ständig die KBs "hinterlegen", nicht die Leute vom wsk. :ninja:

 

Ähem, heisst es nicht statt Kultursteuer "Kultussteuer"? Wiki sagt: Kultussteuer steht für: die Kirchensteuer (Deutschland) und Kirchensteuer (Österreich) und der jüdischen Gemeinden.

Verstehe ich nicht. Finde ich auch nicht auf wiki.

In Österreich gibt es keine Kirchensteuer, das kann schon einmal nicht gemeint sein.

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Darum ging es hier nicht. Moriz wollte einen Widerspruch zwischen der tridentinischen Messe und papsttreue konstruieren. Da der Papst selbst diese Messe legitimiert hat, kann hier kein Widerspruch bestehen.

 

Das wollte Moriz nicht - wovon sich hier jeder, der des Lesens fähig ist, selber überzeugen kann. Moritz weiss nämlich, dass Leute, die unbedingt eine tridentinische Messe haben wollen, nicht vor dem eigenen Pfarramt herumzetern können, dass sie das wollen, sondern sich gefälligst dorthin zu bequemen haben, wo der Diözesanbischof die Möglichkeit dazu geschaffen hat.

Kannst Du nicht richtig lesen oder warum schwindelst Du?

Er hat die Worte "tridentinisch" und "papsttreu" fett markiert. Somit schien er genau das zu implizieren.

Und ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass wir "herumgezetert" haben. Wir haben als erstes den Pfarrer gefragt, ob er einverstanden ist, was er bejahte. Darauf haben wir sowohl Priester, als auch Ministranten, Chor und Orgelspielerin organisiert. Im Prinzip hatte die Pfarre weniger Arbeit als bei anderen Trauungen. Dafür kam vom Rest des Personals nur Feindseligkeiten bis hin zum Boykott!

 

So, und weil du unbedingt deine "tridentinische Messe" haben willst und nicht uneingeschränkt bekommst möchtest du an den "Verein" keine Mitgliedsbeiträge mehr zahlen? :rolleyes:

Sorry aber das habe ich nicht behauptet. Es ist allerdings ziemlich blöd, wenn jemand 4-5 Wochen vorher draufkommt, dass er keine solche Hochzeit in der Kirche haben möchte (alles andere schon organisiert). Es ist auch seltsam, dass sich ein Messner meint, er hätte mehr Autorität als der Pfarrer. Und vor allem geht es darum, dass andererseits bei vielen Hochzeiten andere Sachen, die ganz klar nicht katholisch sind (das Lehramt hat sich schon öfter gegen liturgische Missbräuche ausgesprochen), toleriert werden.

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Zum Beispiel wollten wir mit unserem Priester die Kirche anschauen und einige Sachen zum Ablauf besprechen. Der Messner hat sich am Telefon quergestellt und gemeint, der Hochaltar sei nicht mehr "in Betrieb" und wir könnten unsere Hochzeit nicht am Hochaltar feiern. Auf meinen Kommentar, dass der Pfarrer bereits zugestimmt hat, meinte er, dass nicht der Pfarrer sondern er solche Sachen bestimmen würde.

Außerdem wurde von uns ein gewisser finanzieller Beitrag verlangt (was ja ok ist). Die Sekretärin meinte, dass davon unter anderem auch Blumenschmuck eingekauft wird. Dies ist dann nicht geschehen. Und viele weitere Kleinigkeiten. Wenn man bedenkt, was viele (natürlich nicht alle) andere Paare für ein Theater bei Hochzeiten aufführen und was alles toleriert wird, frag ich mich, warum so etwas notwendig war.

Aber meine Hochzeit war nur ein Beispiel. Sie war dennoch sehr schön und ich wollte jetzt nicht nur darauf herumreiten.

 

Warum bist Du dann darauf herumgeritten? Aber es ist gut, dass Du zufriedengestellt worden bist. - Und jetzt such Dir andere, denen Du Deine Bären aufbinden kannst. :lol:

bearbeitet von Julius
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Es ist auch seltsam, dass sich ein Messner meint, er hätte mehr Autorität als der Pfarrer. Und vor allem geht es darum, dass andererseits bei vielen Hochzeiten andere Sachen, die ganz klar nicht katholisch sind (das Lehramt hat sich schon öfter gegen liturgische Missbräuche ausgesprochen), toleriert werden.

 

Und weil ein Mesner dir anläßlich deiner Hochzeit blöd gekommen ist und nicht mal was dagegen gemacht hat, dass in Tschechien irgendwelche Fotografinnen beinahe auf den Altar krabbeln, willst du der Kirche, die du für den mythischen Leib Christi und die Gemeinschaft aller Gläubigen unter der Leitung Christi und der von ihm berufenen Vorsteher hälst, den von ihr festgelegten Beitrag vorenthalten? Ah ja...

 

Ungefähr so, wie wenn ich meinen Wohnsitz offiziel auf die Cayman-Inseln verlegen lasse, da ich die Infrastruktur, die der Staat bereitstellt, zwar gerne nutze und auch Merkel eigentlich ganz toll finde, nur die Dame vom Bürgeramt, die mich neulich beim Abholen meines neues Ausweises so angeschnautzt hat, die soll keinen Pfennig von mir bekommen. :wacko:

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Es ist allerdings ziemlich blöd, wenn jemand 4-5 Wochen vorher draufkommt, dass er keine solche Hochzeit in der Kirche haben möchte (alles andere schon organisiert). Es ist auch seltsam, dass sich ein Messner meint, er hätte mehr Autorität als der Pfarrer. Und vor allem geht es darum, dass andererseits bei vielen Hochzeiten andere Sachen, die ganz klar nicht katholisch sind (das Lehramt hat sich schon öfter gegen liturgische Missbräuche ausgesprochen), toleriert werden.

 

Ach? Schon wieder eine neue Variante: erst hat sich der Pfarrer aufgeschlossen gezeigt, aber vier oder fünf Wochen vor der Hochzeit dann doch nicht mehr so .. am Ende hat die Hochzeit aber anscheinend trotzdem da stattgefunden, und Du warst sogar zufrieden - wie Du bekundet hast. - Du machst Dich mit jedem Beitrag lächerlicher!

 

Und wenn der Mesner sich tatsächlich aufgemanndelt hätte, was ich Dir nicht mehr unbesehen abkaufe - manche Mesner sind tatsächlich manchmal etwas eigen: Wegen so einem Pippifax willst Du keinen Kirchenbeitrag mehr zahlen?

 

Die Hochzeiten andere Leute gehen Dich im übrigen einen feuchten Kehrricht an, trotz der von Dir behaupteten angeblichen "liturgischen Missbräuche": Offensichtlich hast Du die wie irre in der slowakischen Kirche herumhüpfenden Photographinnen mit der Drohung auch nicht beeindrucken können, in Österreich keinen Kirchenbeitrag mehr zahlen zu wollen. Dich mit Deinem Gemecker ständig auf "das Lehramt" zu berufen, wirkt ausserdem lächerlich.

bearbeitet von Julius
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Es ist allerdings ziemlich blöd, wenn jemand 4-5 Wochen vorher draufkommt, dass er keine solche Hochzeit in der Kirche haben möchte (alles andere schon organisiert). Es ist auch seltsam, dass sich ein Messner meint, er hätte mehr Autorität als der Pfarrer. Und vor allem geht es darum, dass andererseits bei vielen Hochzeiten andere Sachen, die ganz klar nicht katholisch sind (das Lehramt hat sich schon öfter gegen liturgische Missbräuche ausgesprochen), toleriert werden.

 

Ach? Schon wieder eine neue Variante: erst hat sich der Pfarrer aufgeschlossen gezeigt, aber vier oder fünf Wochen vor der Hochzeit dann doch nicht mehr so .. am Ende hat die Hochzeit aber anscheinend trotzdem da stattgefunden, und Du warst sogar zufrieden - wie Du bekundet hast. - Du machst Dich mit jedem Beitrag lächerlicher!

 

Und wenn der Mesner sich tatsächlich aufgemanndelt hätte, was ich Dir nicht mehr unbesehen abkaufe - manche Mesner sind tatsächlich manchmal etwas eigen: Wegen so einem Pippifax willst Du keinen Kirchenbeitrag mehr zahlen?

 

Die Hochzeiten andere Leute gehen Dich im übrigen einen feuchten Kehrricht an, trotz der von Dir behaupteten angeblichen "liturgischen Missbräuche": Offensichtlich hast Du die wie irre in der slowakischen Kirche herumhüpfenden Photographinnen mit der Drohung auch nicht beeindrucken können, in Österreich keinen Kirchenbeitrag mehr zahlen zu wollen. Dich mit Deinem Gemecker ständig auf "das Lehramt" zu berufen, wirkt ausserdem lächerlich.

Wo hab ich bitte geschrieben, dass es der Pfarrer war, der nicht aufgeschlossen war? Bitte lesen Sie meinen Beitrag wenigstens genauer.

 

Ungefähr so, wie wenn ich meinen Wohnsitz offiziel auf die Cayman-Inseln verlegen lasse, da ich die Infrastruktur, die der Staat bereitstellt, zwar gerne nutze und auch Merkel eigentlich ganz toll finde, nur die Dame vom Bürgeramt, die mich neulich beim Abholen meines neues Ausweises so angeschnautzt hat, die soll keinen Pfennig von mir bekommen.

Es ist nicht "ungefähr so", denn der österreichische Staat hat nur auf österreichischem Territorium Jurisdiktionsgewalt, die Kirche dagegen ist in jedem Staat existent. Außerdem geht es nicht ums "Anschnauzen". Ich habe als Beispiel auch den Herrn Schüller genannt, der aus mir unverständlichen Gründen noch immer Gehalt bekommt. Andere Diözesen (Amerika) haben ihn wenigstens mit Auftrittsverboten belegt. Auch meinen Religionslehrer, der sicher keine Ausnahme ist. Solche Leute führen andere wirklich vom Glauben weg und leugnen direkt die Lehre der Kirche. Das mit der Dame vom Bürgeramt ist ein schlechtes Beispiel. Ein besserer Vergleich wäre es, einen Spion, der gegen den Österreich arbeitet zu finanzieren.

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Wo hab ich bitte geschrieben, dass es der Pfarrer war, der nicht aufgeschlossen war? Bitte lesen Sie meinen Beitrag wenigstens genauer.[/Quote]

Stimmt. Dass es der Pfarrer war, der einen Rückzieher machen wollte, hast Du nicht geschrieben. Aber wer soll es denn sonst gewesen sein? Auf den Pfarrer kommt es doch an, oder nicht? Vielleicht noch auf den Pfarrgemeinderat. Auf den Küster sicher nicht. Ist aber auch egal: Du hast Deine "einfache tridentinische Messe" ja bekommen. Also sei gefälligst zufrieden, bezahle Deinen Kirchenbeitrag und meckere nicht hinterher ...

 

Und wenn es Dir unbegreiflich ist, weswegen ein Herr Schüller noch Gehalt bekommt, dann frag und beschwer Dich beim zuständigen Bischof, anstatt Dich hier im Forum andauernd zu wiederholen und wegen Deines ehemaligen Reigionslehrers herumzugiften.

bearbeitet von Julius
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Kirchenbeiträge (Kirchensteuer gibt es in Österreich nicht!) werden eingeklagt. Selbstverständlich. :angry:

 

Um diese *F&AkompatiblesAdjektiv* Frage von Wolfi um einen anderen Aspekt zu erweitern: Es gibt verschiedene Modell der Kirchenfinanzierung, Kirchenbeitrag/Kirchensteuer ist nur eine Möglichkeit und weitgehend auf den deutschsprachigen Raum in Europa begrenzt. Neben freiwilligen Spenden - ich denke, weltweit werden deutlich mehr als 50% des Einkommens der rkK freiwillige Spenden sein - gibt es zBsp in Spanien eine Art "Kultursteuer". Die muss jeder zahlen. Man kann freiwillig den Verwendungszweck dieses Geldes angeben und so das Geld einer Glaubensgemeinschaft zukommen lassen. Wer nichts angibt, kann sich sicher sein, seine Steuergelder werden nicht der Kirche zugeführt. Ich halte das für ganz interessanten Ansatz. Wie steht die Kirche in Österreich zu diesem Modell? Ich kann mir vorstellen, es wird gewisse konservative Kreise geben, die eine Reduktion der Einnahmen befürchten, wenn dieses Modell eingeführt würde.

 

DonGato.

Einen Teil der Kirchenbeiträge kann man in Österreich widmen.

 

Und noch einmal: in Ö ist das ein Beitrag der direkt an die Kirche bezahlt wird, keine Steuer. Der Staat hat damit nicht mehr zu tun als er zu tun hat, wenn sonst jemand jemandem etwas schuldet und nicht zahlt: er stellt die Gerichtsbarkeit zur Verfügung.

 

Weder Staat noch Kirche werden das System ändern wollen. Wozu sollte sich der Staat die Arbeit machen? Und wozu sollte er eine "Kultursteuer" einführen? Damit er eine neue Steuer hat und Aufruhr deswegen?

 

Im übrigen ist der Kirchenbeitrag in Ö sehr gering und dazu steuerlich absetzbar.

 

Und nein, es werden sich nicht die "konservativen" Kreise aufregen, sondern die normalen Katholiken.

 

Der KB finanziert nämlich die ganz normale rkK. Und genau deswegen wollen die "Konservativen" nicht zahlen, weil sie damit die Bischöfe, Priester, Seminare, Kirchen etc, die vom Vat II verseucht sind, damit finanzieren. Die wären von einer "Kultursteuer" natürlich begeistert. Verwendungszweck: Piusbruderschaft. Stadler & Co sind es, die ständig die KBs "hinterlegen", nicht die Leute vom wsk. :ninja:

 

Ähem, heisst es nicht statt Kultursteuer "Kultussteuer"? Wiki sagt: Kultussteuer steht für: die Kirchensteuer (Deutschland) und Kirchensteuer (Österreich) und der jüdischen Gemeinden.

Verstehe ich nicht. Finde ich auch nicht auf wiki.

In Österreich gibt es keine Kirchensteuer, das kann schon einmal nicht gemeint sein.

 

Kultussteuer ist die Abgabe die jüdische Gemeindemitglieder zahlen müssen. Da man in diesem Fall den Begriff Kirchensteuer nicht anwenden kann oder darf und "Synagogensteuer" sich ziemlich doof anhört, hat man halt diesen Begriff gewählt. Eine "Kultursteuer" gibt es m.W. noch nicht, auch wenn Grüne Katholiken diese mal für Konfessionslose angedacht hatten.

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Seit Ihr schon mal auf die Idee gekommen, dass der Wolfi Euch nur hochnimmt?

ja.

Allerdings ist es Fakt, dass jede Menge Leute aus der Kirche austreten, und nicht, wie gern behauptet wird, wegen dem Geld sondern aus anderen Gründen. Sie treten aus, weil sie nicht mehr glauben oder weil sie mit ihrem Glauben in der Kirche nicht mehr zu Hause oder willkommen sind. - Wer hier reinschneit und sich in der Themensuche über "Kirchenbeitrag" oder "Kirchensteuer" informiert und bei diesem Thread landet, der erfährt: Zahlen ist enorm wichtig und wer das nicht mehr will, bekommt geballte Klassenkeile. Eigentlich ist es egal, ob man an Austritt denkt, weil die Kirche "freie Liturgien zulässt" oder weil sie "Frauen diskriminiert". Wenn sich jemand mit diesem Problem an die Mitchristen wendet, sollte anders mit ihm umgegangen werden.

Was das Lesen hier bei mir ausgelöst hat: im Internet nachschauen, ob in meiner Stadt der Austritt immer noch so arbeitnehmerunfreundlich nur am Vormittag mit persönlicher Anwesenheit zu geschehen hat.

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Wenn sich jemand mit diesem Problem an die Mitchristen wendet, sollte anders mit ihm umgegangen werden.

Wie denn hätte Deiner Meinung nach mit Wolfis "Problem" umgegangen werden sollen, das schon selten schäbig daherkommt: einerseits die Kirchensteuer zu "umgehen", wie er es formuliert (es lässt sich auch unfreundlicher als hinterziehen bezeichnen), aber trotzdem Kirchenmitglied bleiben zu wollen (einschließlich des Anspruchs, auf persönlichen Wunsch liturgische Extrawürste serviert zu bekommen - wobei ich sein Gejammer nicht verstehe, denn er bekam schließlich seine Extrawurst). Ein zahlungsunfähiger armer Schlucker ist er offensichtlich nicht, sonst würde er kein Gedöns veranstalten müssen - arme Schlucker zahlen so gut wie keine Kirchensteuer. Du meckerst mal wieder penetrant und larmoyant an anderen rum, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, es selber besser zu machen.

 

[Was das Lesen hier bei mir ausgelöst hat: im Internet nachschauen, ob in meiner Stadt der Austritt immer noch so arbeitnehmerunfreundlich nur am Vormittag mit persönlicher Anwesenheit zu geschehen hat.

Das ist nun allerdings kein Problem "der Kirche" oder der User dieses Forums, sondern Deines, wenn Du in einer Stadt wohnst, die den "langen Behördendonnerstag" entweder nicht eingeführt oder mangels Nachfrage wieder abgeschafft hat. Da haben wir es auf dem flachen Land sehr komfortabel. Wir sind eine Verwaltungsgemeinschaft zweier Dörfer, und wir können jeden Donnerstag zwischen 16:00 und 18:30 aus der Kirche austreten. Kostet ausserdem nur 25 Euro pro Nase (in Stuttgart 30), für arme Schlucker gibt's Gebührenermäßigung. :);)

bearbeitet von Julius
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