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Berufungspastoral, Lebendige Gemeinde, Kompetenzen und Kleidung von Pr


nannyogg57

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Rom ist weit und die Kollarträger sind nahe. Ich denke nicht, dass jemand in Hintertupfing jetzt öfter in die Kirche geht, wo der Pfarrer und sein Kaplan ihr Klerikerego pflegen, bloß weil der Papst in Rom eigentlich meint, es wäre an der Zeit, den Geruch der Schafe anzunehmen, aber die Herren vor Ort riechen ungern wie die Schafe.

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Rom ist weit und die Kollarträger sind nahe. Ich denke nicht, dass jemand in Hintertupfing jetzt öfter in die Kirche geht, wo der Pfarrer und sein Kaplan ihr Klerikerego pflegen, bloß weil der Papst in Rom eigentlich meint, es wäre an der Zeit, den Geruch der Schafe anzunehmen, aber die Herren vor Ort riechen ungern wie die Schafe.

Das mit dem Schafsgeruch und dem Kollar ist kein Widerspruch. Siehe Don Camillo.

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Sagen wir mal so: Wenn einer kein Kollarträger ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er nicht meint, nur weil er geweiht ist, drum ist er was Besonderes. Sorry, aber in meiner Gemeinde ist es echt so, dass Leute schon ihren Kollar abgenommen haben, weil jeder doof geguckt hat: Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, alte Leute, junge Leute, Kirchgänger oder nicht. Ist so ein Spleen von uns. Dafür halten wir unsere Pfarrer, die komplett normal sind, hoch in Ehren. Ohne Kollar.

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Dann wünsche ich euch mal einen sehr netten, sehr normalen, sehr kompetenten Soutanenträger.

 

... Oder einen arroganten, eingebildeten Krawattenpriester! :D

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Sagen wir mal so: Wenn einer kein Kollarträger ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er nicht meint, nur weil er geweiht ist, drum ist er was Besonderes. Sorry, aber in meiner Gemeinde ist es echt so, dass Leute schon ihren Kollar abgenommen haben, weil jeder doof geguckt hat: Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, alte Leute, junge Leute, Kirchgänger oder nicht. Ist so ein Spleen von uns. Dafür halten wir unsere Pfarrer, die komplett normal sind, hoch in Ehren. Ohne Kollar.

Ein bißchen toleranter könntet ihr schon werden.

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Gemeinde, das sind die Leute. Wir wohnen hier, auf dem Friedhof stehen die Gräber der Verstorbenen der Leute, die bleiben. Der Priester kommt und geht. So ist das Konzept. Wir haben ein Jahr ohne Priester weggesteckt, weil genug Ehrenamtliche vernetzt waren, um die Gemeinde stabil zu halten. Ich weiß nicht, wie lange wir das durchhalten würden.

 

Nichts brächte ein Priester, der alles und jedes an sich zurückbinden würde, sei er Krawatten- oder Kollarträger. Unser derzeitiger Pfarrer lernte ziemlich schnell, dass viele Leute den Schlüssel zum Pfarrzentrum haben und dass er seine Zeit vergeudet, hinter uns herzurennen und abzusperren. Jetzt weiß er, dass das funktioniert, dass auch Laien in der Lage sind, die Heizungen abzudrehen und abzusperren, Veranstaltungen zu organisieren usw.

 

Wir haben aber auch eine gute Tradition im Respekt davor, dass Pastoralreferentinnen und - referenten Beeredigungen leiten können, dass sie Wortgottesdienste feiern, dass sie in der Sakramentenvorbereitung einen guten Job machen usw.

 

Im Nachbarort sind sie nicht einmal mit einem Diakon zufrieden. Denen kann man dann auch so einen Krawatten - oder Kollarpriester schicken, die nehmen jeden, Hauptsache, er ist geweiht.

 

Ich wohne dort nicht, mit Absicht, auch wenns billiger wäre.

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Nichts brächte ein Priester, der alles und jedes an sich zurückbinden würde, sei er Krawatten- oder Kollarträger.

 

Wo du Recht hast, hast du Recht.

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Gemeinde, das sind die Leute. Wir wohnen hier, auf dem Friedhof stehen die Gräber der Verstorbenen der Leute, die bleiben. Der Priester kommt und geht. So ist das Konzept. Wir haben ein Jahr ohne Priester weggesteckt, weil genug Ehrenamtliche vernetzt waren, um die Gemeinde stabil zu halten. Ich weiß nicht, wie lange wir das durchhalten würden.

 

Wir haben aber auch eine gute Tradition im Respekt davor, dass Pastoralreferentinnen und - referenten Beeredigungen leiten können, dass sie Wortgottesdienste feiern, dass sie in der Sakramentenvorbereitung einen guten Job machen usw.

Hauptsache, ihr verjagt die Leute nicht, sei es "treue" Kirchgänger oder Menschen, die sich ganz scheu interessieren und die ersten Schritte auf euch zu machen.

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Gemeinde, das sind die Leute. Wir wohnen hier, auf dem Friedhof stehen die Gräber der Verstorbenen der Leute, die bleiben. Der Priester kommt und geht. So ist das Konzept. Wir haben ein Jahr ohne Priester weggesteckt, weil genug Ehrenamtliche vernetzt waren, um die Gemeinde stabil zu halten. Ich weiß nicht, wie lange wir das durchhalten würden.

 

Wir haben aber auch eine gute Tradition im Respekt davor, dass Pastoralreferentinnen und - referenten Beeredigungen leiten können, dass sie Wortgottesdienste feiern, dass sie in der Sakramentenvorbereitung einen guten Job machen usw.

Hauptsache, ihr verjagt die Leute nicht, sei es "treue" Kirchgänger oder Menschen, die sich ganz scheu interessieren und die ersten Schritte auf euch zu machen.

 

So toll so eine Lebendige Gemeinde ist, genau im markierten sehe ich eine Gefahr.

Wer von aussen hinzu kommt, meinetwegen als zugezogener muss in dieser Gemeinde einfügen, sein Plätzchen finden. Das wird von beiden Seiten mühsam. Und wenn dieser dann anfängt zu hinterfragen und die eine kleine faule Kirsche im Obstkorb mit hunderten guter und reifer Äpfel findet, oftmals, nicht immer, ist der schnell dann draußen, oder oftmals, nicht zwangsläufig, fliegt die ganze Gemeinde auseinander. Schön, in den Fällen wo beides nicht passiert.

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Gemeinde, das sind die Leute. Wir wohnen hier, auf dem Friedhof stehen die Gräber der Verstorbenen der Leute, die bleiben. Der Priester kommt und geht. So ist das Konzept. Wir haben ein Jahr ohne Priester weggesteckt, weil genug Ehrenamtliche vernetzt waren, um die Gemeinde stabil zu halten. Ich weiß nicht, wie lange wir das durchhalten würden.

 

Wir haben aber auch eine gute Tradition im Respekt davor, dass Pastoralreferentinnen und - referenten Beeredigungen leiten können, dass sie Wortgottesdienste feiern, dass sie in der Sakramentenvorbereitung einen guten Job machen usw.

Hauptsache, ihr verjagt die Leute nicht, sei es "treue" Kirchgänger oder Menschen, die sich ganz scheu interessieren und die ersten Schritte auf euch zu machen.

 

So toll so eine Lebendige Gemeinde ist, genau im markierten sehe ich eine Gefahr.

Wer von aussen hinzu kommt, meinetwegen als zugezogener muss in dieser Gemeinde einfügen, sein Plätzchen finden. Das wird von beiden Seiten mühsam. Und wenn dieser dann anfängt zu hinterfragen und die eine kleine faule Kirsche im Obstkorb mit hunderten guter und reifer Äpfel findet, oftmals, nicht immer, ist der schnell dann draußen, oder oftmals, nicht zwangsläufig, fliegt die ganze Gemeinde auseinander. Schön, in den Fällen wo beides nicht passiert.

 

Aus genau diesem Grund bin ich für eine Überarbeitung des Territorialprinzips.

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Da hole ich jetzt mal ganz weit aus. Wir sind eine prophetische Religion, dh, irgendjemand muss prophetisch unterwegs sein in der Gemeinde.

 

Ist es der Priester? Oder ist es die Gemeinde selbst?

 

Wer prophetisch unterwegs ist, der schließt niemanden aus, im besten Falle.

 

Dann haben wir noch das ortskirchliche Prinzip, dh, die Gemeinde oder der Priester sind zunächst prophetisch für die Leute vor Ort zuständig.

 

Ergo gibt es für einen angewiesenen Priester, Krawatten - und Kollarträger oder nicht, folgende Aufgabe: Ist meine Gemeinde prophetisch oder muss ich es sein, immer unter dem Aspekt, dass ich gehe und die Gemeinde bleibt?

 

Das Subjekt ist niemals der Priester selbst und, wenn alles gut geht, nicht die Kerngemeinde.

 

Haben das unsere jungen Kollarträger auf dem Schirm? Mögen sie in personam Christi handeln, sie sind nicht Subjekt. Christus ist nicht das Subjekt. Das Subjekt der Gemeinde und ihre Aufgabe sind die Leute.

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Gemeinde, das sind die Leute. Wir wohnen hier, auf dem Friedhof stehen die Gräber der Verstorbenen der Leute, die bleiben. Der Priester kommt und geht. So ist das Konzept. Wir haben ein Jahr ohne Priester weggesteckt, weil genug Ehrenamtliche vernetzt waren, um die Gemeinde stabil zu halten. Ich weiß nicht, wie lange wir das durchhalten würden.

Wir haben aber auch eine gute Tradition im Respekt davor, dass Pastoralreferentinnen und - referenten Beeredigungen leiten können, dass sie Wortgottesdienste feiern, dass sie in der Sakramentenvorbereitung einen guten Job machen usw.

 

Hauptsache, ihr verjagt die Leute nicht, sei es "treue" Kirchgänger oder Menschen, die sich ganz scheu interessieren und die ersten Schritte auf euch zu machen.

So toll so eine Lebendige Gemeinde ist, genau im markierten sehe ich eine Gefahr.

Wer von aussen hinzu kommt, meinetwegen als zugezogener muss in dieser Gemeinde einfügen, sein Plätzchen finden. Das wird von beiden Seiten mühsam. Und wenn dieser dann anfängt zu hinterfragen und die eine kleine faule Kirsche im Obstkorb mit hunderten guter und reifer Äpfel findet, oftmals, nicht immer, ist der schnell dann draußen, oder oftmals, nicht zwangsläufig, fliegt die ganze Gemeinde auseinander. Schön, in den Fällen wo beides nicht passiert.

Der Professor für Pastoraltheologie in München, Herr Wollbold, hat viele Schäfchen in seinem Gottesdienst. Er mag die Messe im außerordentlichen Ritus. 5% bis 10 % seiner Gemeinde sind noch aus dem Ort, der Rest von außerhalb. Was verkündet er? Ist das die Pastorale, die Jesus wollte?

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Der Professor für Pastoraltheologie in München, Herr Wollbold, hat viele Schäfchen in seinem Gottesdienst. Er mag die Messe im außerordentlichen Ritus. 5% bis 10 % seiner Gemeinde sind noch aus dem Ort, der Rest von außerhalb. Was verkündet er? Ist das die Pastorale, die Jesus wollte?

 

 

ja nu - neuerdings. Andreas Wollbold scheint seinen Platz da jetzt gefunden zu haben.

 

Der war früher ganz gut.

 

"Kirche als Wahlheimat", das war sein Thema von seiner Habilitationsschrift, und das war echt gut. im Georgianum. Da habe ich ihm selbst gehört, und zugehört. war super.

 

nuja - vielleicht möchte er den Winfried Haunerland beerben? Als Direktor? Im Georgianum?

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So toll so eine Lebendige Gemeinde ist, genau im markierten sehe ich eine Gefahr.

Wer von aussen hinzu kommt, meinetwegen als zugezogener muss in dieser Gemeinde einfügen, sein Plätzchen finden. Das wird von beiden Seiten mühsam. Und wenn dieser dann anfängt zu hinterfragen und die eine kleine faule Kirsche im Obstkorb mit hunderten guter und reifer Äpfel findet, oftmals, nicht immer, ist der schnell dann draußen, oder oftmals, nicht zwangsläufig, fliegt die ganze Gemeinde auseinander. Schön, in den Fällen wo beides nicht passiert.

Der Professor für Pastoraltheologie in München, Herr Wollbold, hat viele Schäfchen in seinem Gottesdienst. Er mag die Messe im außerordentlichen Ritus. 5% bis 10 % seiner Gemeinde sind noch aus dem Ort, der Rest von außerhalb. Was verkündet er? Ist das die Pastorale, die Jesus wollte?

 

Ich versteh jetzt nicht ganz was du mir sagen willst... mein Fehler, ich steh grad auf der Leitung.

 

Während ich von der Leitung runter krabbel eine Bitte: Mein Post nicht zu kritisch sehen. Es war nicht mein Anliegen eure Gemeinde und die Gemeinden in denen es ähnlich gut läuft schlecht zu reden. Ganz im Gegenteil!

"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen"... und da wo Menschen Wirken schleicht sich oftmals eine schlechte Frucht ein... muss man ganz nüchtern sehen, Menschen sind nunmal nicht perfekt... Und was wenn der, der neu, von aussen, diese eine schlechte Frucht findet?

Nun, das Risiko ist das was ich beschrieben hab, die Chance ist eine Gemeinde die trägt. Die es erträgt wenn schwächen aufgezeigt werden und die sich gegenseitig trägt, auch wenn er mal schwach ist.

bearbeitet von Frank
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Natürlich hast du recht und es gibt Gemeinden, die sind nach außen geschlossen und ertragen es nicht, dass neue Leute auch andere Ideen einbringen.

 

Wollbold hat es geschafft, dass eine normale Ortskirche von den Ortsansässigen praktisch leer gefegt wurde, wenn er seine lateinischen Messen hält, und dafür kommen Leute von außerhalb.

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Natürlich hast du recht und es gibt Gemeinden, die sind nach außen geschlossen und ertragen es nicht, dass neue Leute auch andere Ideen einbringen.

 

Wollbold hat es geschafft, dass eine normale Ortskirche von den Ortsansässigen praktisch leer gefegt wurde, wenn er seine lateinischen Messen hält, und dafür kommen Leute von außerhalb.

Das Argument kann ich auch nicht nachvollziehen. Es soll ja sicher nicht bedeuten: "Wenn der Herr Professor die Ortsansässigen verjagen darf, dann dürfen wir als Ehrenamtliche das erste recht, solange nur Leute von außerhalb kommen". Oder?

 

Es ist (meiner Meinung nach) absolut normal, wenn ein Pfarrer die Einen anzieht und dafür andere verscheucht, die sich dann in den Nachbargemeinden wohler fühlen. Falls das ein Pfarrer nicht auslöst, könnte man schon von einem "Wunder im Pfarralltag" sprechen.

Ich wollte nur andeuten, dass dieses Verjagen auch von den Ehrenamtlichen ausgehen kann. Und je geschlossener sie in der Pfarrei sind, umso wahrscheinlicher besteht die Gefahr, dass sie Leute verscheuchen bzw. nicht anziehen. - Gemeinden, die eine Vielfalt an "Positionen" und "Traditionen" bieten - auch wenns dann zu ständigen kleinen Knatschereien führt - halten wenigstens für jeden Interessenten ein Plätzchen frei.

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Ein guter Indikator für eine fruchtbare Gemeindearbeit ist die Zahl der Berufungen. Diese brauchen einen Humus aus glaubensstarkem Gemeindeleben, der natürlich dann auch andere Früchte trägt, die man freilich nicht so deutlich sieht. Berufungspastoral ist sozusagen die Lokomotive, die alle anderen Formen von Pastoral mit sich zieht.

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Engagierte Ehrenamtliche wirken sicher so positiv auf eigene oder Gemeinde-Kinder, die dann entsprechend den Berufungsweg der Gemeindereferentin oder des Religionslehrer einschlagen.

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Engagierte Ehrenamtliche wirken sicher so positiv auf eigene oder Gemeinde-Kinder, die dann entsprechend den Berufungsweg der Gemeindereferentin oder des Religionslehrer einschlagen.

Das klingt jetzt ein bisschen, als wären die Berufungen zu diesen Ämtern weniger lieb als solche zum Priesteramt.

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Bei uns im Dekanat gibt es diese zweite Generation bereits: angehende Pastoral- bzw. GemeindereferentInnen, deren Eltern (oder ein Elternteil) in diesem Beruf arbeiten.

 

Edit: die haben im übrigen einen echten Startvorteil, weil eine Menge Know-how-Transfer zwischen den Generationen läuft.

bearbeitet von gouvernante
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Engagierte Ehrenamtliche wirken sicher so positiv auf eigene oder Gemeinde-Kinder, die dann entsprechend den Berufungsweg der Gemeindereferentin oder des Religionslehrer einschlagen.

Das klingt jetzt ein bisschen, als wären die Berufungen zu diesen Ämtern weniger lieb als solche zum Priesteramt.

 

Nö, klingt es nicht.

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Ein guter Indikator für eine fruchtbare Gemeindearbeit ist die Zahl der Berufungen. Diese brauchen einen Humus aus glaubensstarkem Gemeindeleben, der natürlich dann auch andere Früchte trägt, die man freilich nicht so deutlich sieht. Berufungspastoral ist sozusagen die Lokomotive, die alle anderen Formen von Pastoral mit sich zieht.

Da könnte in der Tat was dran sein. Nur wie misst du das? Die Rufe Gottes sind so zahlreich und verschieden wie die Christen selber. Wie stellst Du fest, dass jemand seine Berufung zum Vater, Nachbarschaftshelfer, Arzt, Mechaniker, innigen Beter, etc. gefunden hat?

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Ein guter Indikator für eine fruchtbare Gemeindearbeit ist die Zahl der Berufungen. Diese brauchen einen Humus aus glaubensstarkem Gemeindeleben, der natürlich dann auch andere Früchte trägt, die man freilich nicht so deutlich sieht. Berufungspastoral ist sozusagen die Lokomotive, die alle anderen Formen von Pastoral mit sich zieht.

Da könnte in der Tat was dran sein. Nur wie misst du das? Die Rufe Gottes sind so zahlreich und verschieden wie die Christen selber. Wie stellst Du fest, dass jemand seine Berufung zum Vater, Nachbarschaftshelfer, Arzt, Mechaniker, innigen Beter, etc. gefunden hat?

 

Für die Digital Natives kann man das jetzt schon nicht mehr messen. Außerdem gibt es viele Spätberufene für Berufungen mit Evangelischen Räten. Es ist schon länger schwierig, nach Ordens- und Priesterberufungen eine Gemeinde zu messen. Im Umfeld von Gemeinschaften oder Orden ist es noch möglich.

bearbeitet von lara
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