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Wildlife in Germany


Shubashi

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Haus-Meerschweinchen dürften vor allem darunter leiden, dass sie auf sehr viele Speisezettel passen: Eulen, Füchse, alle Marderartigen, die meisten Taggreife, Hauskatzen, Hunde, Wildschweine.

Viele Fresser sind des Schweinchens Tod, v.a. bei den gut sichtbaren Fellfarben.

 

Ich habe im Netz keinerlei Hinweise auf verwilderte Populationen gefunden, aber dafür diesen 100 Jahre alten Text zu verwilderten Haustieren.

(Der alte Brehm oder auch Löns sind immer noch eine sehr unterhaltsame Lektüre zur heimischen Tierwelt.)

Hm, chancenlos, wie der Halsbandsittich.

 

Der hatte auch keine Chance und hat sie genutzt... Warum sollte das bei deinen Meerschweinchen anders sein?

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Na ja, Papageienvögel sind relativ schlau und ihre Verbreitung beschränkt sich auf eine Gebiet, wo sie als Vögel relativ wenig Feinde haben, da sie keine Bodenbrüter, sondern eher Höhlenbrüter sind.

Im Flug jagende Pädatoren sind in der Stadt aber eher selten, daher keine allzu große Gefahr.

 

Für Meerschweinchen sehe ich da eher schwarz, zu auffällig, zu viele potentielle Feinde.

 

Die typischen Neubürger haben normalerweise eine etwas robustere Gangart sich durchzusetzen, Mink, Waschbär sind echte Wildtiere und Prädatoren, keine verweichtlichen Zuchtformen mit Tutu-Look.

 

Die echten Wildformen des Cuy, oder aber vor allem die größeren Verwandten wie Mara oder Caybara hätten das schon eher ein Chance, wenn Klima oder Infektionen mitspielen.

 

(Vor allem gibt es ja Meerschweinchen und Goldhamster schon sehr lange hier - dass es bisher keine verwilderten Populationen gibt, nehme ich einfach als starken Hinweis von Mutter Natur.)

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Na ja, Papageienvögel sind relativ schlau und ihre Verbreitung beschränkt sich auf eine Gebiet, wo sie als Vögel relativ wenig Feinde haben, da sie keine Bodenbrüter, sondern eher Höhlenbrüter sind.

Im Flug jagende Pädatoren sind in der Stadt aber eher selten, daher keine allzu große Gefahr.

 

Für Meerschweinchen sehe ich da eher schwarz, zu auffällig, zu viele potentielle Feinde.

 

Die typischen Neubürger haben normalerweise eine etwas robustere Gangart sich durchzusetzen, Mink, Waschbär sind echte Wildtiere und Prädatoren, keine verweichtlichen Zuchtformen mit Tutu-Look.

 

Die echten Wildformen des Cuy, oder aber vor allem die größeren Verwandten wie Mara oder Caybara hätten das schon eher ein Chance, wenn Klima oder Infektionen mitspielen.

 

(Vor allem gibt es ja Meerschweinchen und Goldhamster schon sehr lange hier - dass es bisher keine verwilderten Populationen gibt, nehme ich einfach als starken Hinweis von Mutter Natur.)

Greife sind in unserer Stadt nicht gerade wenig (Bussard, Milan, Sperber, Falke). Nur bei dem recht hohen Überangebot an Alternativen haben Meerschweinchen durchaus eine Chance.

BTW: Im Stadtgebiet haben wir auch reichlich Marderartige. Immer nur Schläuche ist auch kein Leben.

bearbeitet von teofilos
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Die Raben/Krähen, die bei uns rumfliegen, würden Meerschweinchen bestimmt auch nicht verachten.

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Wie wäre es mit einem Experiment, Ihr kauft die Meerschweinchen, ich sage Euch ein paar gut geeignete Stellen.

Ich komm da immer auf der Hunderunde vorbei, und der Kurzhaar schwört gerade Stein und Bein, dass er da noch nieee irgendwelche gemeinen Raubtiere gesehen hätte, die sich was aus süßen kleinen Meerschweinchen machen täten.....

:angel:

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Wie wäre es mit einem Experiment, Ihr kauft die Meerschweinchen, ich sage Euch ein paar gut geeignete Stellen.

Ich komm da immer auf der Hunderunde vorbei, und der Kurzhaar schwört gerade Stein und Bein, dass er da noch nieee irgendwelche gemeinen Raubtiere gesehen hätte, die sich was aus süßen kleinen Meerschweinchen machen täten.....

:angel:

OK

*insfäustchenlach*

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Wie wäre es mit einem Experiment, Ihr kauft die Meerschweinchen, ich sage Euch ein paar gut geeignete Stellen.

Ich komm da immer auf der Hunderunde vorbei, und der Kurzhaar schwört gerade Stein und Bein, dass er da noch nieee irgendwelche gemeinen Raubtiere gesehen hätte, die sich was aus süßen kleinen Meerschweinchen machen täten.....

:angel:

OK

*insfäustchenlach*

 

In dem Biotop realisiert das Risiko dann folgendermaßen:

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Halbgänse? OMG!

diesbezüglich immer wieder schön G. Polts Kormoran.

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Halbgänse? OMG!

Find ich gut! Eine ganze Gans ist immer viel zu viel!

 

Werner

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Halbgänse? OMG!

Find ich gut! Eine ganze Gans ist immer viel zu viel!

 

Werner

 

 

Na aber nicht doch, hier in der Oberpfalz sagen sie: eine Gans ist ein komischen Vieh, eine ist für einen Mann zu wenig, zwei zu viel (im Dialekt kann ich's nicht sagen, fast 50 Jahre hier haben nicht gereicht, diesen so weit zu erlernen).

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Halbgänse? OMG!

Find ich gut! Eine ganze Gans ist immer viel zu viel!

 

Werner

 

 

Na aber nicht doch, hier in der Oberpfalz sagen sie: eine Gans ist ein komischen Vieh, eine ist für einen Mann zu wenig, zwei zu viel (im Dialekt kann ich's nicht sagen, fast 50 Jahre hier haben nicht gereicht, diesen so weit zu erlernen).

 

Nett. Hier sagt man, "ein Frau ist zu wenig, zwei zu viel" ... ob das an der Nähe zu Frankreich liegt?

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Was übrigens noch nicht beantwortet, wieviel "Halbgänse" auf eine ganze Gans gehen.

Möchte man da doch am liebsten noch diese freundlichen Zeitgenossen hier einbürgern, bloss, um aus biologischer Boshaftigkeit zu fragen, wieviele "Halbgänse" denn auf eine durchschnittlich dicke Dampfschiffente gehen?

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Was übrigens noch nicht beantwortet, wieviel "Halbgänse" auf eine ganze Gans gehen.

Na, das ist doch klar, zwei Hälften ergeben ein Ganzes, weil sie zwei genau gleiche Teile des Ganzen sind. Ein Hälfte, das impliziert der Begriff, ist immer genau so groß wie die andere, und deshalb können sie zusammen immer nur ein Ganzes ergeben.

Ach was red ich, die größere Hälfte versteht es ja doch nicht.

 

Werner

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Was übrigens noch nicht beantwortet, wieviel "Halbgänse" auf eine ganze Gans gehen.

Na, das ist doch klar, zwei Hälften ergeben ein Ganzes, weil sie zwei genau gleiche Teile des Ganzen sind. Ein Hälfte, das impliziert der Begriff, ist immer genau so groß wie die andere, und deshalb können sie zusammen immer nur ein Ganzes ergeben.

Ach was red ich, die größere Hälfte versteht es ja doch nicht.

 

Werner

 

Das ist eine Nominierung für den bronzenen Kosakenzipfel.

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Aber dich mit Nils Holgersson zu vergleichen hat schon was...

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Die nisten dann wenigstens nicht auf Klinik- oder Banken-oder sonstigen Hochhausdächern, um alle Jahre wieder die spektakuläre Bergung ihres Nachwuches durch Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Vogelschützer zu erzwingen.

 

Das ist ja noch gaaar nichts, bei uns in der Nähe gibt es auf einem Dach die größte binnenländische Möwenkolonie!

 

Und von der erfolgreichen ganstägigen Gänsesägerkükensafarie im Nachbarort habe weiter oben schon geschrieben?

 

Dann fehlt nur noch dieser Kandidat hier, der kriegt jedes Jahr in etwa den gleichen Bericht, irgendwann wird er bestimmt Ehrenbürger.

bearbeitet von Shubashi
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Wann ist denn Sankt Nils?

 

Falsche Frage. Die richtige heißt:

 

Wer ist Sankt Nils?

 

Antwort: das ist der Heilige, der eine Martinsgans nach Hause trug und dabei einem Bettler begegnete. Als dieser nach etwas zu Essen fragte, zog Sankt Nils sofort sein Schwert und teilte die Gans in zwei Hälften, von denen er eine dem Bettler gab.

 

Deshalb ist Sankt Nils der Erfinder und natürlich der Schutzheilige der Halbgänse.

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