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Festung Europa


Frank

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Dieser Thread ist eine Abkopplung aus dem SCHREITHREAD

Erneut Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer

 

Und was macht die EU? Was machen unsere Regierenden? Nichts! Sie Bedauern.

Da verrecken vor unserer Haustür Menschen und die die das verhindern könnten tun nichts als zu bedauern. Haaaaloooo, Frau Merkel, aufwachen! Da sterben Menschen!

DA PACKT MICH DER ART DIE WUT

 

Ich bin fast gewillt wie Wolfi zu brüllen

Anathema sit!!!

 

Frage an unsere Juristen: Kann man Fr. Merkel wegen, auch, ihrer Flüchtlingspolitik nicht wegen Beihilfe zum Mord durch unterlassen drankriegen?

bearbeitet von teofilos
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Erneut Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer

 

Und was macht die EU? Was machen unsere Regierenden? Nichts! Sie Bedauern.

Da verrecken vor unserer Haustür Menschen und die die das verhindern könnten tun nichts als zu bedauern. Haaaaloooo, Frau Merkel, aufwachen! Da sterben Menschen!

DA PACKT MICH DER ART DIE WUT

 

Ich bin fast gewillt wie Wolfi zu brüllen

Anathema sit!!!

 

Frage an unsere Juristen: Kann man Fr. Merkel wegen, auch, ihrer Flüchtlingspolitik nicht wegen Beihilfe zum Mord durch unterlassen drankriegen?

 

Wenn du strafrechtlich Verantwortliche suchst, wirst du bei den Schlepperorganisationen fündig werden.

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Da verrecken vor unserer Haustür Menschen und die die das verhindern könnten tun nichts als zu bedauern.

Aber echt. Her mit einer lückenlosen Kontrolle aller Quadratmeter des Mittelmeers. Am besten mit Vorratsdatenspeicherung, damit man bevorzugte Transportlinien besser vorhersagen kann.

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Danke, Polemiken werden sicher alle Probleme schnell lösen.

 

Werner

Es ist der Schmerz, der das gebietet. Und um wieviel Millimeter kommen wir einer Lösung ohne Polemik näher?

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Erneut Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer

 

Und was macht die EU? Was machen unsere Regierenden? Nichts! Sie Bedauern.

Da verrecken vor unserer Haustür Menschen und die die das verhindern könnten tun nichts als zu bedauern. Haaaaloooo, Frau Merkel, aufwachen! Da sterben Menschen!

DA PACKT MICH DER ART DIE WUT

 

Ich bin fast gewillt wie Wolfi zu brüllen

Anathema sit!!!

 

Frage an unsere Juristen: Kann man Fr. Merkel wegen, auch, ihrer Flüchtlingspolitik nicht wegen Beihilfe zum Mord durch unterlassen drankriegen?

 

Deutschland ist nicht Anrainerstaat des Mittelmeeres - dies zum einen.

Soll die Bundeswehr die nordafrikanischen Territorien besetzen, um den Zugang zur Küste zu kontrollieren?

Das sind ja keine Sklavenschiffe, auf die Menschen mit Gewalt gezwungen werden. Die entscheiden sich nach ihren eigenen Vorstellungen und Prioritäten dazu, eine Einwanderung in Europa zu versuchen.

 

Unterstützt Frau Merkel Schlepperorganisationen? Oder fordert sie Flüchtlinge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen auf, das Mittelmeer zu überqueren? Promotet sie illegale Einwanderung?

 

Es geht Deutschland prinzipiell nichts an, es sei denn ein deutsches Schiff wäre gerade in unmittelbarer Nähe und nach internationalem Seerecht deswegen zur Hilfestellung verpflichtet.

"Die EU" geht es auch nichts an, nur ein paar ihrer Mitgliedstaaten und diese auch nur im bereits genannten Fall oder wenn jemand bereits in ihre Hoheitsgewässern eingedrungen ist.

 

Wieweit soll der Umkreis der Haustür denn ausgedehnt werden?

Wieso verrecken die im Mittelmeer "vor unserer Haustüre", die zu Land abgeschlachtet werden, nicht?

bearbeitet von Edith1
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Inwiefern geht "uns" jemand, der illegalerweise auf ein Schiff steigt und übers Mittelmeer fahren will, mehr an, als jemand, der vom IS abgschlachtet wird oder in Pakistan lebendig verbrannt wird?

Was genau sollen wird denn tun, ich habe es schon gefühlte 1000 mal gefragt?

Sollen wir verbieten, dass jemand auf Seelnverkäufern in See sticht? Ach ja, das ist ja schon verboten, es nutzt nichts.

Also bitte, was sollen wir tun?

WAS?

 

Werner

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Inwiefern geht "uns" jemand, der illegalerweise auf ein Schiff steigt und übers Mittelmeer fahren will, mehr an, als jemand, der vom IS abgschlachtet wird oder in Pakistan lebendig verbrannt wird?

 

 

Werner

Genau das war meine Frage.

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Inwiefern geht "uns" jemand, der illegalerweise auf ein Schiff steigt und übers Mittelmeer fahren will, mehr an, als jemand, der vom IS abgschlachtet wird oder in Pakistan lebendig verbrannt wird?

 

 

Werner

Genau das war meine Frage.

 

Teofilos hat sie ja auch beantwortet: Die katastrophale Situation der Wirtschaft in weiten Teilen Afrikas wird von Deutschland zu guten Teilen mitverursacht. Wenn "wir" die Lebensgrundlage der Menschen in ihren Ländern kaputt machen, können wir ihnen eine Einreise bei uns schlecht verwehren. Ich würde sogar sagen, dass sie einen Anspruch darauf haben.

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Wenn "wir" die Lebensgrundlage der Menschen in ihren Ländern kaputt machen, können wir ihnen eine Einreise bei uns schlecht verwehren. Ich würde sogar sagen, dass sie einen Anspruch darauf haben.

Über das "wir" läßt sich trefflich streiten. Der hypothetische Anspruch läßt sich freilich nur realisieren, wenn sie mit Zerstörern, Kreuzern, Kanonen- und Landungsbooten kommen. Die "wir" ihnen natürlich nur unter der Auflage verkaufen, damit höchstens nach China zu segeln.

bearbeitet von GermanHeretic
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Inwiefern geht "uns" jemand, der illegalerweise auf ein Schiff steigt und übers Mittelmeer fahren will, mehr an, als jemand, der vom IS abgschlachtet wird oder in Pakistan lebendig verbrannt wird?

 

 

Werner

Genau das war meine Frage.

 

Teofilos hat sie ja auch beantwortet: Die katastrophale Situation der Wirtschaft in weiten Teilen Afrikas wird von Deutschland zu guten Teilen mitverursacht. Wenn "wir" die Lebensgrundlage der Menschen in ihren Ländern kaputt machen, können wir ihnen eine Einreise bei uns schlecht verwehren. Ich würde sogar sagen, dass sie einen Anspruch darauf haben.

 

Nun gut, zu wievielt seid ihr? Drei? Dann haben ja ca 9 einen Anspruch darauf, bei euch einzuziehen. Aber ihr müsst sie bitte in Afrika abholen, wegen der gefährlichen Reise.

Ja, ich weiß, das ist zynisch. Aber es ist die logische Konsequenz.

 

Werner

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Es geht nicht um ein paar Asylsuchende. Es wurde gesagt, "die" Afrikaner hätten einen Anspruch hierher zu kommen. Un das macht dann eben drei auf jeden von uns. Und nein, es geht nicht darum dass irgendeine "Gesellschaft" oder "der Staat" sich darum kümmern soll. Die Gesellschaft und der Staat sind wir alle.

Es ist wohlfeil, alle möglichen Forderungen aufzustellen und dann zu erwarten, dass sich gefälligst irgend jemand darum kümmern soll, während man selbst natürlih in seinem Idyll geschützt werden will.

Keiner sollte irgendwelche Forderungen aufstellen, wenn er nicht selbst und persönlich bereit ist, sie zu erfüllen.

Das ist eine der Grundübel bei uns.

Wir wollen sauberen Strom - aber bitte keine Windräder im Umkreis von 20 km

wir wollen die Lastwagen von der Starße - aber bitte keine Bahnstrecke bei uns

wir wollen ass der ganzen Welt geholfen wird - aber bitte nicht durch uns

 

Werner

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Das klingt ja gerade so, als hätten wir für unseren Wohlstand keinerlei andere Wahl als die Wirtschaftsräume in der sogenannten dritten Welt kaputt zu machen. Aber das ist falsch. Wir haben die Wahl. Es schadet uns nicht wenn wir aufhören, unseren Abfall der Massentierhaltung als Lebensmittel etikettiert auf afrikanische Märkte zu werfen. In der Tat müssten sehr viel weniger Afrikaner ihr Glück in Europa suchen, wenn sich unsere Regierungen anders verhalten würden. Ich persönlich kann natürlich mit meiner Familie auch etwas tun. Wir kaufen - soweit möglich - kein Fleisch aus industrieller Produktion. Und ich kann wählen gehen.

 

Ich wüsste allerdings nicht, woher ich eine moralische Verpflichtung hätte, Wirtschaftsflüchtlinge zu Hause aufzunehmen. Unsere Wirtschaftspolitik bringt sie in ihre Lage. Wieso sollten wir also nicht die Wirtschaftsbereiche in die Pflicht nehmen, die von der Ausbeutung anderer Länder profitieren?

 

Und BTW: Es versuchen nicht Millionen von Afrikanern nach Europa zu kommen. Für die Menschen die hier hin wollen, hätten wir genug Platz, Arbeit im Zweifelsfall auch Geld.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Es versuchen nicht Millionen von Afrikanern nach Europa zu kommen.

Woraus schließt du das?

 

Für die Menschen die hier hin wollen, hätten wir genug Platz, Arbeit im Zweifelsfall auch Geld.

Arbeit? Du meinst "Arbeit" wie diese: Zwangsprostitution unter Flüchtlingen? Vielleicht ist es dir entgangen, die, die da kommen, haben Geld, entweder selbst oder von anderen - zumindest hatten sie es, bis sie die Schlepper bezahlt haben. Und sie erwarten, dieses Geld bei uns wieder zu bekommen, auf welchem Weg auch immer. Die Schlepper sind insgesamt Kriminelle, und der ganze Treck ein Riesengeschäft.

 

Die Leute, die da kommen, fehlen dort, woher sie stammen und finden hier keinen Platz, auf den sie passen; dafür sind unsere Gesellschaften zu unterschiedlich. Und wie man sieht, kommen nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegen kommt damit auch der Bürgerkrieg zu uns. Das ist in den Aufnahmestellen übrigens tägliche Praxis. Für Flüchtlingsromantik also wenig Anlaß. Daß heißt nicht, daß man Flüchtlinge nicht aufnehmen sollte - ich habe selbst noch vor kurzen ein paar Balkanflüchtlinge, die bei Eis und Schnee in der "Prärie" gestrandet waren, zum nächsten Aufnahmelager gefahren - nur sollte man sich keine Illusionen machen, wer und was da auf uns zukommt.

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Die Leute, die da kommen, fehlen dort, woher sie stammen und finden hier keinen Platz, auf den sie passen; dafür sind unsere Gesellschaften zu unterschiedlich.

Das trifft in gleicher Weise auf deutsche Auswanderer zu - wenn es denn zutrifft. Würdest du also auch sagen, dass Deutschen verboten sein sollte, sich außerhalb von Europa Niederzulassen?

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Die Leute, die da kommen, fehlen dort, woher sie stammen und finden hier keinen Platz, auf den sie passen; dafür sind unsere Gesellschaften zu unterschiedlich.

Das trifft in gleicher Weise auf deutsche Auswanderer zu - wenn es denn zutrifft. Würdest du also auch sagen, dass Deutschen verboten sein sollte, sich außerhalb von Europa Niederzulassen?

 

Wenn ich mich irgendwo niederlassen will, brauche ich nach meinem Verständnis vor allem das Einverständnis derjenigen, die da schon sind (und zwar ganz unabhängig davon, ob man eine formale Einwanderungsgenehmigung braucht oder nicht).

 

 

nur sollte man sich keine Illusionen machen, wer und was da auf uns zukommt.

Menschen?

 

(ist natürlich nur eine Vermutung)

 

 

Ja, und es gibt solche und solche. Leider mehr solche als solche, wenn du dich auf der Welt umschaust.

bearbeitet von Marcellinus
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Mir wird übel wenn ich sowas sehe, schon weil mir tiefes Wasser sehr unheimlich ist.

 

Aber ich frage zum gefühlt 7963. Mal: Was sollen wir da tun?

Das gekenterte Schiff, das am Wochenende für die Schlagzeilen gesorgt hat, ist ein paar Kilometer vor der libyschen Küste gesunken, da hätte auch Mare Nostrum nichts genutzt.

 

Worüber ich in letzter Zeit immer mehr nachdenke: Ich glaube, für manches afrikanische Land wäre es besser, wenn die Regierung abgesetzt und das Land unter eine Art "Mandat des Völkerbundes" (wie man das früher nannte) gestellt würde. Wenn sich die internationale Gemeinschaft sowieso um die Bewohner kümmern muss, warum dann eigentlich erst, wenn sie außer Landes geflohen sind?

 

Werner

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Ich glaube, für manches afrikanische Land wäre es besser, wenn die Regierung abgesetzt und das Land unter eine Art "Mandat des Völkerbundes" (wie man das früher nannte) gestellt würde.

 

Das sehe ich völlig anders. Besser wäre es, wenn man die nordafrikanischen Länder, allen voran Libyen, nicht von außen destabilisiert hätte, um die Regierung abzusetzen, weil sie unseren ach so demokratischen Wertvorstellungen nicht entspricht. Es war der Westen, der diese Büchse der Pandora geöffnet hat, weil arrogante Poltiker in ihrer Menschheitsbeglückungseuphorie übersehen haben, dass man keine Demokratie in Ländern installieren kann, in denen der wichtigste Rohstoff dafür fehlt.

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Ich glaube, für manches afrikanische Land wäre es besser, wenn die Regierung abgesetzt und das Land unter eine Art "Mandat des Völkerbundes" (wie man das früher nannte) gestellt würde.

 

Das sehe ich völlig anders. Besser wäre es, wenn man die nordafrikanischen Länder, allen voran Libyen, nicht von außen destabilisiert hätte, um die Regierung abzusetzen, weil sie unseren ach so demokratischen Wertvorstellungen nicht entspricht. Es war der Westen, der diese Büchse der Pandora geöffnet hat, weil arrogante Poltiker in ihrer Menschheitsbeglückungseuphorie übersehen haben, dass man keine Demokratie in Ländern installieren kann, in denen der wichtigste Rohstoff dafür fehlt.

 

Ja wir hätte Ghaddafi lassen sollen, der hätte mit Schwert und Folterknechten dafür gesorgt, dass sich keiner ins Mittelmeer wagt (Achtung, schon wieder Zynismus)

 

Aber das zeigt doch genau das Problem. Wenn unter Ghaddafi keine Leute aus Libyen geflohen sind, dann doch nicht, weil sie es in Libyen so furchtbar toll fanden, sondern weil Ghaddafi mit Gewalt die Flucht verhindert hat.

 

Aber in einem hast du recht, da hat keiner den Europäern die Schuld an den Toten gegeben, so wie heute.

 

Werner

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