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Und sie bewegt sich doch?


Katharer

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Also ich finds eigentlich traurig, dass ich meine Tochter nicht ohne Bedenken in irgendeinen diözesanen Kindergarten schicken kann, weil ich nie sicher sein kann, dass die Erzieherinen gute Vorbilder sind. Zum Glück gibts in Wien die Stella Kindergruppen von Opus Dei, wo man zumindest davon ausgehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Gibt es echt Kindergärten, in denen die Erzieherinnen sich nach dem Klogang offensichtlich nicht die Hände waschen, sich untereinander und die Kinder in übelstem Gossenjargong ansprechen oder voll ihr Ego raushängen lassen?

Ich denke nicht, daß sich Kinder im Kindergartenalter für den Beziehugnsstatus ihrer Kindergärtnerinnen interessieren.

Und sollte das bei Wolfis Kinder anders sein, schadet es den kleinen gar nichts, wenn sie von Klein auf lernen, dass ihnen der Beziehungsstatus ihrer Mitmenschen erst einmal gar nichts angeht.

 

Die Kinder geht es nichts an. Mich allerdings interessiert es sehr wohl, ob die Menschen, die an der Erziehung meiner Kinder mitbeteiligt sind, ein moralisches Leben führen oder öffentlich in schwerer Sünde leben! In einem katholischen Kindergarten oder Schule sollten ja die Kinder auch Glaubensunterricht bekommen und in ersten kleinen Schritten in den Glauben hineingeführt werden. Wie soll das funktionieren wenn sich die Erzieher einen ***** darum kümmern?

Wie sollen die Erzieher deinen Kindern christliche werte wie "Ehrlichkeit", "Wahrhaftigkeit" oder "Solidarität" beibringen, wenn sie zu Hause sehen das diese Werte nicht so wichtig sind?

Nein, gerade bei den Inhalten des, von dir angesprochenen, "Glaubensunterrichts" gibt es wichtigeres das die erziehern ihren Kindern vermitteln können als HV.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

 

Also du denkst, dass Erzieher, die ein unmoralisches Leben führen bzw. in offener schwerer Sünde leben, geeignet sind, Kinder zu erziehen?

Die Frage ist schon falsch. Das was du ein "unmoralisches Leben führen" geht erst einmal niemanden was an und hat mit der Qualifikation des Erziehers doch nichts zu tun.

 

Den Beruf des Erziehers muss man lernen (5 Jahre Fachakadiemie sind dafür, meines Wissen - was nicht stimmen muss- in Deutschland vorgeschrieben)

Wenn er kompetent anwendet was er gelernt hat, ist er auch geeignet Kinder zu erziehen und dann ist der Beziehungsstatus des Erziehers sowas von egal.

Das geht auch umgekehrt: Ist der Erzieher nicht in der Lage sein Fachwissen anzuwenden bringt ihm acuh ein "moralischer Lebenswandel" nichts

 

Erziehung hat etwas mit Werte-vermitteln zu tun. Dazu kann ein Erzieher, der in Todsünde lebt nicht glaubwürdig tun.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

Sorry aber die Kirche ist nicht in erster Linie zum (sorry!) Hintern-abwischen und Klos putzen da. Sondern um das Evangelium zu verkünden. Und dazu sind alle Mitglieder und erst recht Angestellte in kirchlichen Institutionen gerufen.

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OneAndOnlySon

Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

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Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

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Das ist doch wieder iro-fränkische Denke.

 

In der alten Kirche waren ALLE zu einem Leben in Gebet, Fasten und Almosengeben berufen.

bearbeitet von Flo77
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Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

 

Das Wort "Sünde" hat Jesus in diesem Kontext gar nicht verwendet. Am Anfang der Perikope gab er sich ja mit den Geboten des Alten Bundes zufrieden. Erst als der Reiche selbst fragt, was er sonst noch tun soll, stellt Jesus weitere Forderungen.

 

Das Problem des Reichen ist der Unterschied zwischen seinem Selbstanspruch und dem, was er zu geben bereit ist.

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OneAndOnlySon

 

Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

 

Jesus spricht jedoch nicht von einer individuellen Berufung, sondern von einem prinzipiellen Widerspruch zwischen materiellem Reichtum und dem Erreichen des Himmelreiches. Diesen Widerspruch gibt es bei der Ehebrecherin nicht. Sie ist zwar eine Sünderin aber nichts hindert sie daran, ins Reich Gottes zu gelangen.
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Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

 

Jesus spricht jedoch nicht von einer individuellen Berufung, sondern von einem prinzipiellen Widerspruch zwischen materiellem Reichtum und dem Erreichen des Himmelreiches. Diesen Widerspruch gibt es bei der Ehebrecherin nicht. Sie ist zwar eine Sünderin aber nichts hindert sie daran, ins Reich Gottes zu gelangen.

 

Ich weiß nicht, wo du aus den Worten Christi herausliest, dass Ehebrecher ins Himmelreich kommen! Auch die erste Behauptung ist reine Interpretation.

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Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

 

Jesus spricht jedoch nicht von einer individuellen Berufung, sondern von einem prinzipiellen Widerspruch zwischen materiellem Reichtum und dem Erreichen des Himmelreiches. Diesen Widerspruch gibt es bei der Ehebrecherin nicht. Sie ist zwar eine Sünderin aber nichts hindert sie daran, ins Reich Gottes zu gelangen.

 

Ich weiß nicht, wo du aus den Worten Christi herausliest, dass Ehebrecher ins Himmelreich kommen! Auch die erste Behauptung ist reine Interpretation.

 

Christus verlangt Umkehr, dann kann jeder die ewige Seligkeit erlangen.

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Jesus hat allerdings eine Sünde als sehr zentral in den Mittelpunkt gestellt. Nur von einer Personengruppe sagt er, sie könne allein durch die Gnade Gottes in das Himmelreich gelangen: Die Reichen. Wenn du also verlangst, dass nur Personen mit absolut gutem christlichem Leumund in katholischen Einrichtungen arbeiten, müsstest du zu allererst alle sichtbar materiell reichen Angestellten entfernen. Wie du dann aber überhaupt katholische Krankenhäuser oder Schulen in Deutschland betreiben willst, sei dir überlassen. Es ist das leidige Problem der katholischen Kirche bzw. einer Bestimmten Gruppe ihrer Mitglieder, dass sie sich scheinbar mehr für das 6. Gebot interessiert als für alle anderen Gebote zusammen.

Deine Interpretation der Schrift entspricht nicht der Lehre der Kirche. Der Reiche wurde von Jesus dazu berufen, seinen Besitz aufzugeben und hat sich geweigert. DAS war seine Sünde, nicht der Reichtum an sich. Und das gilt auch heute. Es ist allerdings nicht jeder zur Armut berufen, genausowenig wie jeder zum Zölibat berufen ist.

 

Jesus spricht jedoch nicht von einer individuellen Berufung, sondern von einem prinzipiellen Widerspruch zwischen materiellem Reichtum und dem Erreichen des Himmelreiches. Diesen Widerspruch gibt es bei der Ehebrecherin nicht. Sie ist zwar eine Sünderin aber nichts hindert sie daran, ins Reich Gottes zu gelangen.

 

Ich weiß nicht, wo du aus den Worten Christi herausliest, dass Ehebrecher ins Himmelreich kommen! Auch die erste Behauptung ist reine Interpretation.

 

Christus verlangt Umkehr, dann kann jeder die ewige Seligkeit erlangen.

 

Nichts anderes sagte ich.

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Also ich finds eigentlich traurig, dass ich meine Tochter nicht ohne Bedenken in irgendeinen diözesanen Kindergarten schicken kann, weil ich nie sicher sein kann, dass die Erzieherinen gute Vorbilder sind. Zum Glück gibts in Wien die Stella Kindergruppen von Opus Dei, wo man zumindest davon ausgehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Gibt es echt Kindergärten, in denen die Erzieherinnen sich nach dem Klogang offensichtlich nicht die Hände waschen, sich untereinander und die Kinder in übelstem Gossenjargong ansprechen oder voll ihr Ego raushängen lassen?

Ich denke nicht, daß sich Kinder im Kindergartenalter für den Beziehugnsstatus ihrer Kindergärtnerinnen interessieren.

Und sollte das bei Wolfis Kinder anders sein, schadet es den kleinen gar nichts, wenn sie von Klein auf lernen, dass ihnen der Beziehungsstatus ihrer Mitmenschen erst einmal gar nichts angeht.

 

Die Kinder geht es nichts an. Mich allerdings interessiert es sehr wohl, ob die Menschen, die an der Erziehung meiner Kinder mitbeteiligt sind, ein moralisches Leben führen oder öffentlich in schwerer Sünde leben! In einem katholischen Kindergarten oder Schule sollten ja die Kinder auch Glaubensunterricht bekommen und in ersten kleinen Schritten in den Glauben hineingeführt werden. Wie soll das funktionieren wenn sich die Erzieher einen ***** darum kümmern?

Wie sollen die Erzieher deinen Kindern christliche werte wie "Ehrlichkeit", "Wahrhaftigkeit" oder "Solidarität" beibringen, wenn sie zu Hause sehen das diese Werte nicht so wichtig sind?

Nein, gerade bei den Inhalten des, von dir angesprochenen, "Glaubensunterrichts" gibt es wichtigeres das die erziehern ihren Kindern vermitteln können als HV.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

 

Also du denkst, dass Erzieher, die ein unmoralisches Leben führen bzw. in offener schwerer Sünde leben, geeignet sind, Kinder zu erziehen?

Die Frage ist schon falsch. Das was du ein "unmoralisches Leben führen" geht erst einmal niemanden was an und hat mit der Qualifikation des Erziehers doch nichts zu tun.

 

Den Beruf des Erziehers muss man lernen (5 Jahre Fachakadiemie sind dafür, meines Wissen - was nicht stimmen muss- in Deutschland vorgeschrieben)

Wenn er kompetent anwendet was er gelernt hat, ist er auch geeignet Kinder zu erziehen und dann ist der Beziehungsstatus des Erziehers sowas von egal.

Das geht auch umgekehrt: Ist der Erzieher nicht in der Lage sein Fachwissen anzuwenden bringt ihm acuh ein "moralischer Lebenswandel" nichts

 

Erziehung hat etwas mit Werte-vermitteln zu tun. Dazu kann ein Erzieher, der in Todsünde lebt nicht glaubwürdig tun.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

Sorry aber die Kirche ist nicht in erster Linie zum (sorry!) Hintern-abwischen und Klos putzen da. Sondern um das Evangelium zu verkünden. Und dazu sind alle Mitglieder und erst recht Angestellte in kirchlichen Institutionen gerufen.

 

Dann sollten Katholiken aber keine Krankenpfleger oder Putzkräfte im Kkh werden, denn wenn statt zu pflegen oder zu putezn nur verkündigt wird, gibt das ja unhaltbare Zustände...

 

Werner

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Also ich finds eigentlich traurig, dass ich meine Tochter nicht ohne Bedenken in irgendeinen diözesanen Kindergarten schicken kann, weil ich nie sicher sein kann, dass die Erzieherinen gute Vorbilder sind. Zum Glück gibts in Wien die Stella Kindergruppen von Opus Dei, wo man zumindest davon ausgehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Gibt es echt Kindergärten, in denen die Erzieherinnen sich nach dem Klogang offensichtlich nicht die Hände waschen, sich untereinander und die Kinder in übelstem Gossenjargong ansprechen oder voll ihr Ego raushängen lassen?

Ich denke nicht, daß sich Kinder im Kindergartenalter für den Beziehugnsstatus ihrer Kindergärtnerinnen interessieren.

Und sollte das bei Wolfis Kinder anders sein, schadet es den kleinen gar nichts, wenn sie von Klein auf lernen, dass ihnen der Beziehungsstatus ihrer Mitmenschen erst einmal gar nichts angeht.

 

Die Kinder geht es nichts an. Mich allerdings interessiert es sehr wohl, ob die Menschen, die an der Erziehung meiner Kinder mitbeteiligt sind, ein moralisches Leben führen oder öffentlich in schwerer Sünde leben! In einem katholischen Kindergarten oder Schule sollten ja die Kinder auch Glaubensunterricht bekommen und in ersten kleinen Schritten in den Glauben hineingeführt werden. Wie soll das funktionieren wenn sich die Erzieher einen ***** darum kümmern?

Wie sollen die Erzieher deinen Kindern christliche werte wie "Ehrlichkeit", "Wahrhaftigkeit" oder "Solidarität" beibringen, wenn sie zu Hause sehen das diese Werte nicht so wichtig sind?

Nein, gerade bei den Inhalten des, von dir angesprochenen, "Glaubensunterrichts" gibt es wichtigeres das die erziehern ihren Kindern vermitteln können als HV.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

 

Also du denkst, dass Erzieher, die ein unmoralisches Leben führen bzw. in offener schwerer Sünde leben, geeignet sind, Kinder zu erziehen?

Die Frage ist schon falsch. Das was du ein "unmoralisches Leben führen" geht erst einmal niemanden was an und hat mit der Qualifikation des Erziehers doch nichts zu tun.

 

Den Beruf des Erziehers muss man lernen (5 Jahre Fachakadiemie sind dafür, meines Wissen - was nicht stimmen muss- in Deutschland vorgeschrieben)

Wenn er kompetent anwendet was er gelernt hat, ist er auch geeignet Kinder zu erziehen und dann ist der Beziehungsstatus des Erziehers sowas von egal.

Das geht auch umgekehrt: Ist der Erzieher nicht in der Lage sein Fachwissen anzuwenden bringt ihm acuh ein "moralischer Lebenswandel" nichts

 

Erziehung hat etwas mit Werte-vermitteln zu tun. Dazu kann ein Erzieher, der in Todsünde lebt nicht glaubwürdig tun.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

Sorry aber die Kirche ist nicht in erster Linie zum (sorry!) Hintern-abwischen und Klos putzen da. Sondern um das Evangelium zu verkünden. Und dazu sind alle Mitglieder und erst recht Angestellte in kirchlichen Institutionen gerufen.

 

Dann sollten Katholiken aber keine Krankenpfleger oder Putzkräfte im Kkh werden, denn wenn statt zu pflegen oder zu putezn nur verkündigt wird, gibt das ja unhaltbare Zustände...

 

Werner

 

Wo hab ich "nur" geschrieben?

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Also ich finds eigentlich traurig, dass ich meine Tochter nicht ohne Bedenken in irgendeinen diözesanen Kindergarten schicken kann, weil ich nie sicher sein kann, dass die Erzieherinen gute Vorbilder sind. Zum Glück gibts in Wien die Stella Kindergruppen von Opus Dei, wo man zumindest davon ausgehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Gibt es echt Kindergärten, in denen die Erzieherinnen sich nach dem Klogang offensichtlich nicht die Hände waschen, sich untereinander und die Kinder in übelstem Gossenjargong ansprechen oder voll ihr Ego raushängen lassen?

Ich denke nicht, daß sich Kinder im Kindergartenalter für den Beziehugnsstatus ihrer Kindergärtnerinnen interessieren.

Und sollte das bei Wolfis Kinder anders sein, schadet es den kleinen gar nichts, wenn sie von Klein auf lernen, dass ihnen der Beziehungsstatus ihrer Mitmenschen erst einmal gar nichts angeht.

 

Die Kinder geht es nichts an. Mich allerdings interessiert es sehr wohl, ob die Menschen, die an der Erziehung meiner Kinder mitbeteiligt sind, ein moralisches Leben führen oder öffentlich in schwerer Sünde leben! In einem katholischen Kindergarten oder Schule sollten ja die Kinder auch Glaubensunterricht bekommen und in ersten kleinen Schritten in den Glauben hineingeführt werden. Wie soll das funktionieren wenn sich die Erzieher einen ***** darum kümmern?

Wie sollen die Erzieher deinen Kindern christliche werte wie "Ehrlichkeit", "Wahrhaftigkeit" oder "Solidarität" beibringen, wenn sie zu Hause sehen das diese Werte nicht so wichtig sind?

Nein, gerade bei den Inhalten des, von dir angesprochenen, "Glaubensunterrichts" gibt es wichtigeres das die erziehern ihren Kindern vermitteln können als HV.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

 

Also du denkst, dass Erzieher, die ein unmoralisches Leben führen bzw. in offener schwerer Sünde leben, geeignet sind, Kinder zu erziehen?

Die Frage ist schon falsch. Das was du ein "unmoralisches Leben führen" geht erst einmal niemanden was an und hat mit der Qualifikation des Erziehers doch nichts zu tun.

 

Den Beruf des Erziehers muss man lernen (5 Jahre Fachakadiemie sind dafür, meines Wissen - was nicht stimmen muss- in Deutschland vorgeschrieben)

Wenn er kompetent anwendet was er gelernt hat, ist er auch geeignet Kinder zu erziehen und dann ist der Beziehungsstatus des Erziehers sowas von egal.

Das geht auch umgekehrt: Ist der Erzieher nicht in der Lage sein Fachwissen anzuwenden bringt ihm acuh ein "moralischer Lebenswandel" nichts

 

Erziehung hat etwas mit Werte-vermitteln zu tun. Dazu kann ein Erzieher, der in Todsünde lebt nicht glaubwürdig tun.

 

Und selbst wenn du bei den Erziehern recht hättest: Welchen Unterschied macht es ob der Pfleger der dich im Krankenhaus oder deine Eltern im Pflegeheim betreut ein "moralisches Leben" führt oder nicht? Und ganz absurd wird es beim Krankenhauskoch oder bei der Putzfrau

Sorry aber die Kirche ist nicht in erster Linie zum (sorry!) Hintern-abwischen und Klos putzen da. Sondern um das Evangelium zu verkünden. Und dazu sind alle Mitglieder und erst recht Angestellte in kirchlichen Institutionen gerufen.

 

Dann sollten Katholiken aber keine Krankenpfleger oder Putzkräfte im Kkh werden, denn wenn statt zu pflegen oder zu putezn nur verkündigt wird, gibt das ja unhaltbare Zustände...

 

Werner

 

Wo hab ich "nur" geschrieben?

 

"In erster Linie" hast du geshrieben. Ich finde, die Pflegekräfte sollten in erster Linie pflegen und die Putzkräfte in erster Linie putzen. Wen daneben noch Zeit zum Verkündigen bleibt, warum nicht. Ich bin in einem katholischen Krankenhaus bei Nonnen als Kind ein- und ausgegangen, aber schon damals gab es muslimische Putzfrauen (am Kopftuch zu erkennen), weil die Nonnen anscheinend schon damals nicht meinten, dass Putzkräfte in erster Linie verkündigen sollten.

Verkündigt haben die Nonnen noch genug, und das war ja auch gut so.

 

Werner

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

 

Ach Wolfi, das ist doch Blödsinn und ich bin mir sicher du weist das.

Ob man meiner Arbeit mein Christsein ansieht müssen andere beurteilen... Aber ob ich, wie du sagen würdest, "in Todsünde lebe" hat doch keinen Einfluss darauf wie ich mit den mir anvertrauten Pflegebedürftigen umgehe. Das sind schlicht zwei Paar Schuhe.

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Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer.

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Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer.

Und wie war das mit den falschen und richtigen Propheten... sagte Jesus "an den Früchten" oder "am Beziehungsstatus sollt ihr sie erkennen"?... verunsichert bin

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

 

Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen.

 

 

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

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Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer.

So viel ich weiß, waren die Samariter deswegen so unbeliebt bei den Juden, weil sie ein Mischvolk waren. Die Vorbilder sind gerade auf Grund ihrer Taten Vorbilder! Der Sünder in Lk 18 hat seine Sünden bereut.

 

 

Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer.

Und wie war das mit den falschen und richtigen Propheten... sagte Jesus "an den Früchten" oder "am Beziehungsstatus sollt ihr sie erkennen"?... verunsichert bin

 

Schön, dann schauen wir mal auf die Früchte der jahrzehntelangen Relativierung der traditionellen katholischen Lehre: Eine sterbende, überalterte deutsche Kirche. Gemeinschaften, in denen die kaholische Lehre aufrechterhalten wird blühen dagegen und haben zahlreiche Priesterberufungen, werden aber dennoch als Sonderlinge abgestempelt. Was mich tröstet, ist dass es nicht in allen Ländern so ist. Erst neulich war ich mit meiner Frau in Bratislava in der Messe (in einer "normalen" Pfarre) und der Priester hat am Ende bei den Ankündigungen wie selbstverständlich auch die Jugendlichen zu einer Veranstaltung für junge Erwachsene bzw Studenten eingeladen. Manchmal komme ich in Versuchung auch "unseren" Pfarrer in Simmering zu fragen, warum er nicht die Jugendlichen zu so etwas einlädt aber ich kenne die Antwort. Es gibt in Normalopfarren weder solche Veranstaltungen noch kommen junge Menschen in die Messe. :D Und wo findet man sie? In Pfarren wie St. Rochus, oder in als "konservativ" bekannten Gemeinschaften wie Neokatechumenat, Opus Dei oder den Legionären Christi.

 

Stimmt, Frank: an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

 

Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen.

Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders.

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

 

Ach Wolfi, das ist doch Blödsinn und ich bin mir sicher du weist das.

Ob man meiner Arbeit mein Christsein ansieht müssen andere beurteilen... Aber ob ich, wie du sagen würdest, "in Todsünde lebe" hat doch keinen Einfluss darauf wie ich mit den mir anvertrauten Pflegebedürftigen umgehe. Das sind schlicht zwei Paar Schuhe.

 

Ich möchte mein Kind z.B. nicht von einem Arzt untersuchen lassen, der kurz davor eine Abtreibung durchgeführt hat. Auch nicht von einem, der solches befürwortet.

 

 

 

Aber ob ich, wie du sagen würdest, "in Todsünde lebe" hat doch keinen Einfluss darauf wie ich mit den mir anvertrauten Pflegebedürftigen umgehe.

Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern.

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Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte.

Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern?

Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben?

 

Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt).

 

Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt?

 

Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen.

Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders.

Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich micvh und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen

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Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer.

So viel ich weiß, waren die Samariter deswegen so unbeliebt bei den Juden, weil sie ein Mischvolk waren. Die Vorbilder sind gerade auf Grund ihrer Taten Vorbilder! Der Sünder in Lk 18 hat seine Sünden bereut.

 

Sie galten weniger als die Heiden, weil diese den wahren Gott nicht kannten im Gegensatz zu den Samaritern, die ihn nicht (richtig) verehrten, obwohl sie ihn kannten. (vgl. den Text über die Samariterin am Jakobsbrunnen bei Joh).

 

Richtig, der Sünder hat seine Sünden erkannt und bereut (aber haben das die gewusst oder wissen können, die ihn beim Gebet beobachten konnten?).

 

Als Vorbilder galten doch eher die Pharisäer, die nach außen vorbildlich lebten, aber inwendig ........, o Graus, o Graus.

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