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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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vor 6 Minuten schrieb Einsteinchen:

1+1=2

Dies scheint mir positives absolutes Wissen zu sein. Und überhaupt nicht vorläufig.

 

 

Ja, aber die klassische Mathematik als menschengemachtes Regelsystem ist ja auch gerade so eingerichtet, daß Antworten eindeutig in ein wahr/falsch-Schema passen. Für die Wirklichkeit gilt das nicht.

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Es heißt oft bei gläubigen Menschen: Sie dienen Gott. Aber ich selbst, der ich gläubig bin, empfinde nicht, dass ich diene. Herrschen aber tu ich auch nicht.

Ich habe keine Diener oder Sklaven und bin auch für niemanden Diener oder Sklave. Ich bin in einem solchen Ausmaß frei, dass ich fast nichts anfangen kann mit meiner Freiheit.

Politiker dienen dem Volk, und Berufstätige dienen der Firma.

Der Papst hatte die Bezeichnung " Diener der Diener Gottes".

Vielleicht diene ich ja auch. Aber wem?

bearbeitet von Einsteinchen
.
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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Es heißt oft bei gläubigen Menschen: Sie dienen Gott. Aber ich selbst, der ich gläubig bin, empfinde nicht, dass ich diene. Herrschen aber tu ich auch nicht.

Ich habe keine Diener oder Sklaven und bin auch für niemanden Diener oder Sklave. Ich bin in einem solchen Ausmaß frei, dass ich fast nichts anfangen kann mit meiner Freiheit.

Politiker dienen dem Volk, und Berufstätige dienen der Firma.

Der Papst hatte die Bezeichnung " Diener der Diener Gottes".

Vielleicht diene ich ja auch. Aber wem?

vielleicht, aber nur vielleicht, dienst du in einer beziehung und wirst bedient.

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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Es heißt oft bei gläubigen Menschen: Sie dienen Gott. Aber ich selbst, der ich gläubig bin, empfinde nicht, dass ich diene. Herrschen aber tu ich auch nicht.

Ich habe keine Diener oder Sklaven und bin auch für niemanden Diener oder Sklave. Ich bin in einem solchen Ausmaß frei, dass ich fast nichts anfangen kann mit meiner Freiheit.

Politiker dienen dem Volk, und Berufstätige dienen der Firma.

Der Papst hatte die Bezeichnung " Diener der Diener Gottes".

Vielleicht diene ich ja auch. Aber wem?

 

Keine Ahnung. Aber vielleicht kommt die Vorstellung: einer trage des andern Last, der Sache naeher? 

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vor 2 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Keine Ahnung. Aber vielleicht kommt die Vorstellung: einer trage des andern Last, der Sache naeher? 

Das stimmt. Denn ich habe oft das Bedürfnis, anderen zu helfen, mein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.

Doch ich weiß kaum, wann ich etwas Gutes tue oder getan habe.

Das ist das Ego, das anscheinend nicht geehrt werden darf.

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vor 12 Minuten schrieb Einsteinchen:

Das stimmt. Denn ich habe oft das Bedürfnis, anderen zu helfen, mein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.

Doch ich weiß kaum, wann ich etwas Gutes tue oder getan habe.

 

 

Das wird sich am Ende aller Tage entscheiden.

Uns bleibt bis dahin nur das Bewusstsein, es versucht zu haben.

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Alexander der Große weinte, als er die bekannte Welt erobert hatte: Er hatte nichts mehr zu tun. Er erkannte immerhin, dass er eigentlich in seiner Seele ein riesiges Reich gehabt hätte, das er aber nicht erforscht hatte.

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vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen:

Alexander der Große weinte, als er die bekannte Welt erobert hatte: Er hatte nichts mehr zu tun. Er erkannte immerhin, dass er eigentlich in seiner Seele ein riesiges Reich gehabt hätte, das er aber nicht erforscht hatte.

 

Nein, er stand vor Indien, hätte auch das noch gern erobert, nur seine Soldaten hatten keine Lust mehr. So blieb ihm nur der Weg zurück, den er nicht überlebt hat. Sein Name dagegen wurde unsterblich, wie der seines großen Vorbilds Archill, auch wenn sich an seinem Ruhm die Geister scheiden.

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Ich habe mir jetzt testweise das sozialistische Lied von der Partei angehört. Und ich bin in der Lage, meine ganze religiöse Inbrunst in das Lied zu legen.

Das alles war Religion. Rein phänomenologisch nicht zu unterscheiden von anerkannten Religionen.

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Aber der Teil meiner Seele, der das bemerkt, ist jenseits der Religion.

Ich bin außerhalb jeder Religion.

Katholisch bleibe ich aus irgenwelchen Gründen.

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Als Kind bin ich bei jeder Marschmusik mitmarschiert. Und jede schmissige Musik hat mich begeistert.

Für den Rattenfänger von Hameln wäre ich die Ratte schlechthin gewesen.

Jetzt bin ich immuner als Odysseus bei den Sirenen.

 

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schwerhörig? 

 

SCNR :D

Du bist metaphysisch betrachtet mein ernüchterndes Korrektiv.

Egal in welchen Sphären ich auch schweben sollte (mittels Gesang und Musik), den nüchternen Boden habe ich immer vor Augen.

Ich vermute allerdings, auch du bist in der Lage, Ekstase zu erleben.

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vor einer Stunde schrieb Einsteinchen:

Du bist metaphysisch betrachtet mein ernüchterndes Korrektiv.

Egal in welchen Sphären ich auch schweben sollte (mittels Gesang und Musik), den nüchternen Boden habe ich immer vor Augen.

Ich vermute allerdings, auch du bist in der Lage, Ekstase zu erleben.

 

Ich faende es schrecklich, Ekstase zu "erleben". Kein Geschehen, was ich mir wuenschen wuerde und ich bin da auch zum Glueck offenbar immun dagegen. 

 

Irgendwie mal in bestimmte Sphaeren abzudriften (das geht mir beim Klavierspielen auch so oder wenn ich Wagner hoere z.B. oder bestimmte andere Musik), ist ja eine Sache, hat fuer mich aber mit Ekstase nichts zu tun.  

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Einsteinchen:

Du bist metaphysisch betrachtet mein ernüchterndes Korrektiv.

 

Immer wieder gern! :)

 

vor einer Stunde schrieb Einsteinchen:

Ich vermute allerdings, auch du bist in der Lage, Ekstase zu erleben.

 

Ja, zum Glück, und nein, ich brauche keine Drogen dazu. :D

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vor 6 Minuten schrieb Long John Silver:

Irgendwie mal in bestimmte Sphaeren abzudriften (das geht mir beim Klavierspielen auch so oder wenn ich Wagner hoere z.B. oder bestimmte andere Musik), ist ja eine Sache, hat fuer mich aber mit Ekstase nichts zu tun.  

 

Ach, du solltest dich nicht an Worten aufhängen. Verstehe es als Augenblicke des Glücks. Ich denke, dann hast du es. :)

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Wenn man die Möglichkeit hätte, mit einem Smartphone und funktionierendem Internet in das 18.Jahrhundert zu reisen und dieses magische Ding einem Einheimischen dieser Zeit zeigt, und wenn man ihm auch noch sagt, dass jeder heutzutage (in unserer Zeit) so ein Ding hat, der würde glauben, wir lebten im Paradies, und hätten überhaupt keine Probleme mehr.

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Die Herleitung von Ramanujan

1+2+3+4+5+... = -1/12 geht mir nicht aus dem Sinn.

Das heißt metaphorisch, man kann die Unendlichkeit (Gott) in gebrauchsfertige Päckchen packen.

Allerdings gibt es es das auch für den kühnen Katholiken: Man kann Gott in eine Hostie packen.

Das alles geht aber nicht einfach so nach Belieben.

Beide, der Mathematiker und der Priester müssen lange und ernsthaft studieren, damit man es ernst nimmt.

Das Beispiel mit der Hostie nimmt ja einem ein Großteil der Menschen nicht ab, das Beispiel mit dem Mathematiker kann ein Mathematiker verifizieren.

Aber es ist beides von der gleichen Struktur.

Das nennt man: Mit Gott spielen.

Allerdings nicht verspielt und dämlich spielen, sondern ernsthaft.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich weiß nicht viel von der historischen Gestalt des Prinzen Eugen.

Nur das Lied "Prinz Eugen, der edle Ritter" ist mir von Kindheit an bekannt.

In einer Biographie wird erwähnt, dass er so hässlich war, dass die Portaitmaler alles mögliche taten, um das zu verschleiern. Sein edelhafter Charakter verdiente keine Meuchelportraits.

Ich nenne das nicht mehr lügen.

Ich bin anscheinend überhaupt nicht in der Lage, Lüge zu definieren.

Ja, wissentlich das Gegenteil zu sagen von dem man weiß, dass es die Wahrheit ist, das ist Lüge. Aber wann trifft das schon ein.

Wenn ich sage: 1+1=5 empfinde ich das nicht als Lüge, der Satz ist ja auf irgend einer Metaebene, wo ich keinen täusche.

Wenn man schon lügen will, muss man schon Talent einsetzen, ausserdem gilt die Lüge als schwere Sünde, und darum muss man nicht in diesem Fach studieren.

Geheimdienstleute und Politiker tun das eventuell.

bearbeitet von Einsteinchen
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3 hours ago, Einsteinchen said:

Ich weiß nicht viel von der historischen Gestalt des Prinzen Eugen.

Nur das Lied "Prinz Eugen, der edle Ritter" ist mir von Kindheit an bekannt.

In einer Biographie wird erwähnt, dass er so hässlich war, dass die Portaitmaler alles mögliche taten, um das zu verschleiern. Sein edelhafter Charakter verdiente keine Meuchelportraits.

Naja, häßlich ist eine Frage des Zeitgeistes. Er war wohl ziemlich schmächtig, also kein "Bild von einem Mann". Das haben die Maler dann sicher etwas aufgeschönt. Dass man ihm schon von Jugend an nachsagte, er sei mehr Männern als Frauen zugetan, kommt noch dazu.

 

Werner

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Einstein und Newton haben gleicherweise gesagt, dass sie im Meer des Wissens nur kleine Kiesel gefunden haben. Newton hat sich ja deswegen mehr als mit Physik mit Obskurem beschäftigt.

Von Einstein weiß man diesbezüglich nichts.

Aber er war von der Weltformel besessen. Das kann wohl auch nie gelingen, denn in der Weltformel ist der Mensch und sein Bewusstsein inkludiert. Man müsste den Menschen in eine Formel umwandeln, nein, noch viel schwerer, man müsste alle Menschen in eine Formel umwandeln (und ich halte da vielleicht zu Unrecht die Tiere und Pflanzen heraus.) Und allgemein Wesen mit einem Bewusstsein.

bearbeitet von Einsteinchen
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Astralreisen

Der Begriff bedeutet, dass man mit dem feinstofflichen Körper in der Welt unterwegs ist, (besonders beliebt: auf anderen Planeten, daher der Name) während der normale physische Körper im Bett liegt. Es gibt so manche Bücher, die diese Disziplin lehren.

Aber ich glaube, man kann das nicht gezielt lernen.

Es geschieht zwar auch bei mir spontan, dass mein Bewusstsein in der Welt draussen ist mit Sehen, Hören und Spüren, kurz mit den Sinnesorganen, während mein Körper im Bett liegt. Aber das kann man "Traum" nennen, und nicht Astralreise.

Was ich auch Astralreise nennen kann:

Ich lese ein spannendes Buch, da bin ich auch mitten in der Handlung des Buches mit den Sinnen, und wenn ich das Buch weglege, bin ich wieder im Bett.

Traum, Astralreise, in einem Buch vertieft sein, das ist beinahe dasselbe.

bearbeitet von Einsteinchen
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Am 20.9.2019 um 09:11 schrieb Einsteinchen:

Astralreisen

Der Begriff bedeutet, dass man mit dem feinstofflichen Körper in der Welt unterwegs ist, [...]

 

 

Was ist ein feinstofflicher Körper?
 

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