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Die Grenzen zwischen den Bistümern wirken manchmal seltsam


Elima

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Weil ich solche Kuriositäten interessant finde: Die Stadt Basel gehörte von 1828 bis 1976 nicht zum Bistum Basel, der Bischof von Basel war aber apostolischer Administrator der zu keinem Bistum gehörenden Stadt. 1976 ist die Stadt dann dem Bistum beigetreten.

 

Wwerner

Und die ehemalige Bischofskirche, das Basler Münster, gehört heute zur evangelisch reformierten Gemeinde, die heutige Kathedrale des Bistums Basel befindet sich in Solothurn...

bearbeitet von rince
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Weil ich solche Kuriositäten interessant finde: Die Stadt Basel gehörte von 1828 bis 1976 nicht zum Bistum Basel, der Bischof von Basel war aber apostolischer Administrator der zu keinem Bistum gehörenden Stadt. 1976 ist die Stadt dann dem Bistum beigetreten.

 

Wwerner

Und die ehemalige Bischofskirche, das Basler Münster, gehört heute zur evangelisch reformierten Gemeinde, die heutige Kathedrale des Bistums Basel befindet sich in Solothurn...

 

Der Utrechter Dom ist ebenfalls evangelisch, obwohl es dort sogar 2 katholische Erzbischöfe gibt, einen römischen und einen alt-katholischen. Der alt-katholische hat einen Kathedral-Kirche, der römische ebenfalls.

 

Werner

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Und ich finde noch den Punkt in meinem "Vorgarten", wo die Bistümer Mainz, Fulda und Limburg ineinander diffundieren. Irgendwo zwischen Bergen, Vilbel und Seckbach. Also am ehesten: "Am Galgen",

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Ich bin Saarländer. Das Saarland, bis 1935 "Saargebiet" ist aus einst preußischen und bayrischen (pfälzischen)Teilenzusammengeschustert worden. Ein kleines Stückchen von Oldenburg ist auch noch dabei. Die kirchlichen Grenzen folgen noch den früheren Staatsgrenzen. Während der größte Teil des Saarlandes zum Bistum Trier gehört, ist der östlichste Teil (Saarpfalzkreis) Teil des Bistums Speyer. Bei St. Wendel in Saarlands hohem Norden liegt ein Dorf an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Es gehörte früher zur Pfalz und demnach heute noch zum Bistum Speyer. Die Katholiken dieses Dorfes gehen im saarländischen Nachbarort zur Kirche, und das wiederum ist Bistum Trier. Sie benutzen auch die Trierer Ausgabe des "Gotteslobes".

Nach der Gebiets und Verwaltungsreform 1974 haben einige Dörfer und Ortsteile ihre politische Zugehörigkeit gewechsel. Sie gehören jetzt zu Städten, die vormals preußisch waren. Aber kirchlich gehören sie immer noch zu Speyer.

Mit den Bistumsgrenzen absolut identisch ist auch die Grenze zwischen der vereinigten protestantischen Landeskirche Pfalz und der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Soweit in katholischen Krankenhäusern noch Nonnen eingesetzt sind, merkt man die frühere Zugehörigkeit zu Preußen oder Bayern noch an deren Sprache. Im östlichen Teil überwiegt der bayrische Akzent, im Rest des Landes das rheinische.

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Die Wiedervereingung des linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Bayern gehört endlich auf die politische Agenda.

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Die Wiedervereingung des linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Bayern gehört endlich auf die politische Agenda.

magst Du, kam, eine online-Petition starten?

 

danke im Voraus.

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Der Bayer hat uns damals nicht vor den Franzosen bewahrt und jetzt wird er es auch nicht vor den Flüchtlingen können.

 

Wider die Münchner Okkupation.

bearbeitet von Flo77
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soweit sind wir noch nicht, aber Bundeskanzler Kohl hatte ja seinerzeit in Oggersheim seinem Gast, dem französischen Präsidenten Mitterand,angeroht, das Saarland an Frankreich zu geben, wenn Mitterand seine Portion Saumagen nicht aufisst.

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Die Wiedervereingung des linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Bayern gehört endlich auf die politische Agenda.

Vereinigt Euch doch. Wir Franken machen uns dann selbständig.

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Die Wiedervereingung des linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Bayern gehört endlich auf die politische Agenda.

Vereinigt Euch doch. Wir Franken machen uns dann selbständig.

 

Das wollen va Nürnberger, um als Hauptstadt zu figurieren und ihre Schulden dem Land aufzubürden.

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Die Wiedervereingung des linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Bayern gehört endlich auf die politische Agenda.

Vereinigt Euch doch. Wir Franken machen uns dann selbständig.

 

Das wollen va Nürnberger, um als Hauptstadt zu figurieren und ihre Schulden dem Land aufzubürden.

 

welchem Land?

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Dem neuen Staat Franken.

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

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Dem neuen Staat Franken.

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

 

Und das sollte dann vertickt werden, um Nürnberger Schulden zu bezahlen?

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Dem neuen Staat Franken.

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

 

Und das sollte dann vertickt werden, um Nürnberger Schulden zu bezahlen?

 

nö. wir hätten das nur gern zurück. gelegentlich.

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Dem neuen Staat Franken.

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

 

Und das sollte dann vertickt werden, um Nürnberger Schulden zu bezahlen?

 

nö. wir hätten das nur gern zurück. gelegentlich.

 

Und wer zahlt dann die Nürnberger Schulden? Und womit soll man denn dann noch München erpressen, wenn es um eine Erhöhung der Subventionen für Franken geht?

 

Nee, ein Bundesland Franken bringt nichts. Außer eine teure Staatsverwaltung und ein paar Ministerien, wo ich mich mit Ministerialzulage theoretisch hinversetzen lassen kann. Aber erstens bin ich fast schon zu alt für und zum zweiten schaffen sie die Ministerialzulage eh in absehbarer Zeit ab - Bayern ist ja das letzte Bundesland, was sie überhaupt noch für Landesbeamte hat. Also bin ich dagegen. Außerdem bringen mich die Bischis um, wenn die ins Bundesland Franken eingegliedert werden sollen. Die sind stolze Nordwürttemberger und wollen das auch bleiben.

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Herrschaften, es geht um Diözesangrenzen!!!!!

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Dem neuen Staat Franken.

 

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

Und das sollte dann vertickt werden, um Nürnberger Schulden zu bezahlen?

 

 

 

 

Dem neuen Staat Franken.

 

was für uns wohl kein Problem wäre. Allein der Schätzwert der Raubkunst, allem voran diese vom Herrn Dürer so schön gemalten große Apostelbilder, ganz zu schweigen von dem ca. 12 qm großen Barock-Gobelin, der sich früher im Neuen Schloß zu Bayreuth befand und nun wohl als "Leihgabe" in München sich befindet ...

Und das sollte dann vertickt werden, um Nürnberger Schulden zu bezahlen?

kam,

Du verstehst schon wieder mal Alles (oder Vieles?) falsch. Aber Dir kann geholfen werden.

 

Nein, wir würden dann einfach Reparationszahlungen fordern. Sollen die Bayern das doch behalten.

 

Eine große Auslöse wäre fällig, falls die Bayern diese Apostelbilder vom Herrn Dürer wieder komplettieren möchten.

 

---

 

persönliche Anmerkung: Mit Dir macht mir das Diskutieren, merkwürdigerweise, fast ein bißchen Spass.

Das smiley :) habe ich mir erspart. Sonst wirst Du mir noch zu übermütig!

 

Peter.

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Herrschaften, es geht um Diözesangrenzen!!!

jawoll, Chefin!

 

und nun zurück zum Thema.

 

Bamberg ist ja nun ein relativ junges Bistum (1007). Was spräche dagegen, dieses Bistum zu integrieren? Da, wo das früher war, geht das wohl nicht - Würzburger und Bamberger sprechen keine gemeinsame Sprache. Nicht mal die Bischöfe. Der eine kommt aus der Palz, der andere irgendwo anders her..

 

ich habe da eine ganz neue Idee:

 

Bistum Bayreuth (da könnten sicher auch die Bayern damit einverstanden sein, weil Bayreuth heißt ja "Rodung der Bayern").

 

das wichtigste ist natürlich, einen Bischof einzusetzen. Für dieses Bistum.

 

Die beiden bisherigen Bischöfe müssten wir natürlich unterbringen. irgendwo. Aber: Wir schaffen das © by Angela Merkel.

 

Den Würzburger (Namen habe ich leider vergessen, ich werde alt) setzen wir nach Auerbach/Opf. Dort darf er dann den Schwestern jede Woche das erzählen, was er jede Woche im Würzburger Bistumsblatt veröffentlicht hat (natürlich müßten wir ihm vorspielen, dass das immer noch im Bistumsblatt veröffentlicht wird).

 

Der Bamberger (Ludwig Schick) wird dann Erzbischof zu Weidenberg. Der joggt doch so gern.

 

Für den neuen Bischof zu Bayreuth - nuja, Christian Schmidt? aber der ist doch schon im Ruhestand. Vielleicht doch Frau Regionalbischöfin Dorothea Greiner, damit die Kontinuität des Bischofssitzes gewahrt bleibt.

 

Bischofskathedrale?

 

Kein Problem. Frisch renoviert - St. Maria Magdalena (dieses Patrozinium wurde nie aufgehoben) zur Hl. Dreifaltigkeit.

 

im Sinne der Ökumene.

 

Da stand schon mal ein röm.kath. Bischof (Karl Braun) auf der Kanzel, und hat eine Predigt gehalten. Zum Reformationsfest.

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Außerdem bringen mich die Bischis um, wenn die ins Bundesland Franken eingegliedert werden sollen. Die sind stolze Nordwürttemberger und wollen das auch bleiben.

Ein "Bischi" hat es vor einer Weile mal so ausgedrückt: "Gegen Würzburg hätten wir nichts, das ist sowieso die Richtung, in die wir uns orientieren. Wenn wir dann nicht auch Stuttgart gegen München tauschen müssten."

"Nordwürttemberger"? Wenn schon dann Nordbadener. Aber in erster Linie Franken

 

Werner

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St. Maria Magdalena (dieses Patrozinium wurde nie aufgehoben)

Man musste es auch nicht aufheben. Der Bunker war nämlich 1605 abgebrannt. Das Dingsda, was heute steht (allerdings damals noch mit deutlich erkennbarer Judensau) wurde als evangelische Kirche 1614, also unmittelbar nach der Fertigstellung, als Dreifaltigkeitskirche geweiht.

 

Da ist nix zu machen.

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"Nordwürttemberger"? Wenn schon dann Nordbadener. Aber in erster Linie Franken

Ich dachte wohl eher an den schwäbischen TBB-Landkreisteil (Verwandtschaft), der eine mittlere Tobsucht kriegt, wenn man ihn als badisch bezeichnet. Und die sind nicht auf Würgburg ausgerichtet, sondern auf Heilbronn. Würzburg haben die nicht im Fokus. Und als Franken sehen sie sich auch nicht unbedingt.

 

Aber Du hast recht: Der heutige Landkreis Tauberbischofsheim ist aus einem ehemals badischen (alt-TBB) und einem schwäbischen (alt-MGH) Teil entstanden. Heute ist alles Regierungsbezirk Stuttgart, also schwäbisch. Deswegen ist der Landkreis auch bistumsmäßig zerteilt: Der südliche, ehemalige MGH-Teil gehört zu Rottenburg, der nördliche gehört zu Freiburg.

 

Noch abartiger ist der Grenzverlauf im Hohenlohischen: Der Landkreis KÜN gehört fast komplett zu Rottenburg. Bis auf die Seelsorgeeinheit Krautheim, wo Schöntal dazugehört. Das gehört zu Freiburg. Das ehemalige Kloster Schöntal hingegen ist Tagungshaus des Bistums Rottenburg, aber liegend im Nachbarbistum.

 

Letztlich ist es insofern eh wurscht, wo man hinkommt. Was heute Württemberg ist, war früher Baden. Und auch umgekehrt: Mühlacker ist jetzt badisch, da Enzkreis, früher schwäbisch, da Landkreis Vaihingen. Und es gehört immer noch zum Bistum Rottenburg.

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