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Knackige Slogans für den theolog. Gehalt von Ostern


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irgendwie klingen mir die Slogans in Wien zu arg evangelikal aufdringlich (in Kindheit und Jugend habe ich, familiär bedingt, das evangelikale Milieu erlebt und durchlitten, ich brauch das nie mehr). Wenn jemand sagt, dass Jesus für ihn nicht auferstanden ist, was soll er dann tun? Banner abreißen? Bei Jesus reklamieren? Oder beim Papst? Irgendwie erinnert mich das an den Slogan des in den sechziger Jahren berühmten Evangelisten Werner Heukelbach (auch Heuchelbach genannt, er nannte damals schon einen dicken fetten Mercedes sein eigen): Gerrade Duuu brauchst Jesus!!!

 

Werner Heuckelbach aus Wiedenest bei Köln! Oh ja. Grusel. Hast Du auch noch dieses dunkelgrüne Heft mit dem gezeichneten Blitz drauf vor Augen? "Das harrt Ihrer!"

Wir könnten Zwillingskinder sein.

 

 

bearbeitet von Alfons
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Ich glaube die Mädels und Jungs aus unserer Freitags Lyrik Gruppe würden den Slogan wie folgt setzen:

 

Ostern -

weiter

geht's

 

(Regieanwiesung für Lange Banner: Bitte 20 Leerzeilen nach dem letzten Vers und ganz unten 3 [drei] Punkte ...)

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Ich glaube die Mädels und Jungs aus unserer Freitags Lyrik Gruppe würden den Slogan wie folgt setzen:

 

Ostern -

weiter

geht's

 

(Regieanwiesung für Lange Banner: Bitte 20 Leerzeilen nach dem letzten Vers und ganz unten 3 [drei] Punkte ...)

so?

 

 

Ostern-

weiter

geht´s

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...

 

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Ich glaube die Mädels und Jungs aus unserer Freitags Lyrik Gruppe würden den Slogan wie folgt setzen:

 

Ostern -

weiter

geht's

 

(Regieanwiesung für Lange Banner: Bitte 20 Leerzeilen nach dem letzten Vers und ganz unten 3 [drei] Punkte ...)

so? ...

 

Wunderbar - ich kann die Transzendenz förmlich sehen *künstlertränchen* *philosophischertaschentuchschneuzer*

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Klartext: Ich stehe an Ostern nicht morgens in der Früh auf und tue mir die Osternacht an, weil Jesus auferstanden ist. Ich tue sie mir an, weil ich durch seine Auferstehung und durch das Bad der Taufe selbst Glaubensgewissheit habe, dass das Leben auch für mich durch Christus stärker ist als der Tod.

 

So kann man es ausdrücken. Ich hingegen „tue mir das an”....

 

 

 

...weil ich mich freue! :)

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Gast Mactafledis

 

Klartext: Ich stehe an Ostern nicht morgens in der Früh auf und tue mir die Osternacht an, weil Jesus auferstanden ist. Ich tue sie mir an, weil ich durch seine Auferstehung und durch das Bad der Taufe selbst Glaubensgewissheit habe, dass das Leben auch für mich durch Christus stärker ist als der Tod.

 

So kann man es ausdrücken. Ich hingegen „tue mir das an”....

 

 

 

...weil ich mich freue! :)

 

Diesem Beitrag schließe ich mich vollinhaltlich mitsamt :) an.

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Klartext: Ich stehe an Ostern nicht morgens in der Früh auf und tue mir die Osternacht an, weil Jesus auferstanden ist. Ich tue sie mir an, weil ich durch seine Auferstehung und durch das Bad der Taufe selbst Glaubensgewissheit habe, dass das Leben auch für mich durch Christus stärker ist als der Tod.

 

So kann man es ausdrücken. Ich hingegen „tue mir das an”....

 

 

 

...weil ich mich freue! :)

 

 

 

für wen?

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Franciscus non papa

smile - für viele oder für alle?

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irgendwie klingen mir die Slogans in Wien zu arg evangelikal aufdringlich (in Kindheit und Jugend habe ich, familiär bedingt, das evangelikale Milieu erlebt und durchlitten, ich brauch das nie mehr). Wenn jemand sagt, dass Jesus für ihn nicht auferstanden ist, was soll er dann tun? Banner abreißen? Bei Jesus reklamieren? Oder beim Papst? Irgendwie erinnert mich das an den Slogan des in den sechziger Jahren berühmten Evangelisten Werner Heukelbach (auch Heuchelbach genannt, er nannte damals schon einen dicken fetten Mercedes sein eigen): Gerrade Duuu brauchst Jesus!!!

 

Werner Heuckelbach aus Wiedenest bei Köln! Oh ja. Grusel. Hast Du auch noch dieses dunkelgrüne Heft mit dem gezeichneten Blitz drauf vor Augen? "Das harrt Ihrer!"

Wir könnten Zwillingskinder sein.

 

 

 

ja :) :) :)

 

Und als Kind habe ich diese Blättchen noch fleißig in die Briefkästen der Nachbarschaft gesteckt. Meine Oma war sehr fromm und Heuchelbach-Fan. Alle vierzehn Tage kam so ein Päckchen mit "Flugblättern" mit den knackigen Slogans drauf, zum Verteilen.

 

Für Dich (und für alle, ja, Franciscus non papa, für alle, auch für Dich persönlich:): Hier noch ein netter Spiegel-Bericht aus 1959 (damals war ich acht Jahre alt, und wußte von der Existenz dieser segensreichen Spiegel-Zeitschrift noch überhaupt nichts) über den mit 36 Jahren frühpensionierten Bahnbeamten:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42622712.html

 

hieraus: "Der Umstand, daß Werner Heukelbach alsbald begann, Dienstgespräche mit Bibelsprüchen zu garnieren, wirkte sich für den Zugverkehr nur bedingt förderlich aus." :D

 

Da fällt mir ein: Irgendwie funktioniert Mission nicht mit Slogans. Eher mit Menschen, die was erfahren haben, und die das dann weiter sagen. War schon vor 2000 Jahren so. Hat sich nichts geändert.

bearbeitet von Petrus
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Da fällt mir ein: Irgendwie funktioniert Mission nicht mit Slogans.

 

Es geht da m.E. auch nicht so sehr um Mission als darum, Bewusstsein (wieder) zu schaffen oder einen "Ach ja!"-Effekt zu erzeugen.

 

Aus einer anderen Gedankensammlung der letzten tage stammen z.B. noch:

  • Unsere Hoffnung: Jesus überwindet für uns Leid und Tod.
  • Für uns hat Jesus alles Leid getragen und den Tod besiegt.
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Ich musste grad an die aktuelle Siemens Werbung denken:

"Siemens - Ingenuity for Life"

Daraus lässt sich formen:

 

"Ostern - Hope for life"

 

Man kann den Englisch-Anteil kritisieren andereseits ist das mittlerweile ganz normal das einem anglophone Slogans begegnen.

Beim Schreiben fällt mir Zigarettenwerbung ein.

 

"Lucky Strike, sonst nichts"

 

Daraus gebastelt:

 

"Ostern - sonst Nichts"

 

[Regieanweisungen:

  1. Das grosse "N" ist wichtig. Durch Ostern mündet das irdische Leben im Ewigen leben, ohne Ostern endet es in der Hoffnungslosigkeit des Nichts
  2. Auf dem Plakat: Goldener Hintergrund in der Mitte ein rotes Osterei mit aufgemalter Auferstehungs-Ikone darüber eine Ein-Satz-Story unterm Ei der Slogan.]

Arbeitsbeispiel (Text in geschweifter Klammer eher als Platzhalter verstehen):

 

{Das Leben kommt dir Sinnlos vor?}

- Osterei -

OSTERN - Sonst Nichts

bearbeitet von Frank
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"Mach Dein Licht an und weiter gehts." (irgendein Lied von Ich + Ich)

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"Mach Dein Licht an und weiter gehts." (irgendein Lied von Ich + Ich)

"Mach Dein Licht an und weiter gehts."

- brennende Osterkerze -

Ostern - sonst Nichts

 

Goldene Lettern vor Schwarzem Hintergrund der durch die Kerze erleuchtet wird

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Hintergrund: verspielter Fischschwarm (wahlweise Anemonenfische im Meer oder stilisierte "ICHTHYSe" vor Himmelblauen Hintergrund)

Oben rechts:
Genieße das Leben

Unten links:

Ostern - sonst Nichts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(wir sollten eine Werbeagentur für Kirchens gründen)

bearbeitet von Frank
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so. viel Knackiges gelesen.

 

dann ist mir eingefallen:

 

wir haben gar noch nicht über die Zielgruppe gesprochen.

 

Wem sollen diese knackigen Slogans ins eye gecatcht werden?

 

Wem möchten wir erzählen, dass Ostern DAS supergeile Event, der arschtittengeile Straps-Oberhammer überhaupt ist? *)

 

idee: jeder von uns sucht sich mal nen Menschen raus. (in diesem Fall bitte nur 1 Menschen, und nicht alle. ausnahmsweise).

 

 

---

*) hier bediente ich mich weltlicher Sprache. hab ich von der Heilsarmee gelernt. Nein, nicht diesen Ausdruck, sondern das mit der weltlichen Sprache. ein nachträgliches dankeschön, für den Gebrauch weltlicher Sprache, geht von mir an den Herrn Pastor Dankmar Fischer. Der ist zwar schon Christ, aber ich bin mir sicher, er verstünde, worauf ich hinauswill.

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Wem möchten wir erzählen, dass Ostern DAS supergeile Event, der arschtittengeile Straps-Oberhammer überhaupt ist? *)

 

 

[...]

 

 

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*) hier bediente ich mich weltlicher Sprache. hab ich von der Heilsarmee gelernt. Nein, nicht diesen Ausdruck, sondern das mit der weltlichen Sprache. ein nachträgliches dankeschön, für den Gebrauch weltlicher Sprache, geht von mir an den Herrn Pastor Dankmar Fischer. Der ist zwar schon Christ, aber ich bin mir sicher, er verstünde, worauf ich hinauswill.

 

 

Das Gegenteil davon ist die sogenannte 'Sprache Kanaans'

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Wem möchten wir erzählen, dass Ostern DAS supergeile Event, der arschtittengeile Straps-Oberhammer überhaupt ist? *)

 

 

[...]

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*) hier bediente ich mich weltlicher Sprache. hab ich von der Heilsarmee gelernt. Nein, nicht diesen Ausdruck, sondern das mit der weltlichen Sprache. ein nachträgliches dankeschön, für den Gebrauch weltlicher Sprache, geht von mir an den Herrn Pastor Dankmar Fischer. Der ist zwar schon Christ, aber ich bin mir sicher, er verstünde, worauf ich hinauswill.

 

 

Das Gegenteil davon ist die sogenannte 'Sprache Kanaans'

hallo Higgs boson,

 

lieben Brüder und Schwestern.

 

mit dem von Dir mir soeben aufgezeigten - ja, ich darf sagen, mir aufgegebenem

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Wem möchten wir erzählen, dass Ostern DAS supergeile Event, der arschtittengeile Straps-Oberhammer überhaupt ist? *)

 

---

*) hier bediente ich mich weltlicher Sprache.

Bist du sicher? Ich glaube diese Sprache kann man mittlerweile statt des Latinums lernen.

 

Heute wäre es eher: Wem sollen wir in den Schädel twittern dass Ostern 2.0 ist?

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Tot ist der Tod, denn Christus lebt!?

 

Guter Ansatz, obwohl er von Dir ist.

 

Etwas knackiger:

 

Christus lebt, der Tod ist tot.

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