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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Die Zahl der Menschen, die Gott lieben und ihre Mitmenschen hassen, die ist Legion.

Solche Menschen werden ihren Mangel nie erleben, denn sie wähnen sich in dem Wahn, Gott zu lieben.

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Ein Mensch der meint Gott zu lieben und die Mitmenschen hasst, liebt Gott nicht wirklich. Das ist Selbstbetrug.

 

Deine zweite Zeile ist auch falsch. Hier ein konkretes Gegenbeispiel:

 

http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/270844-iskaempfer_wird_nach_nahtoderlebnis_christ.html

bearbeitet von Mariamante
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ott kann nur Gott sein. Es ist Gott nicht möglich, nicht Gott zu sein. Gott kann keine andere Natur annehmen als die Gottes. Gott kann keine andere Natur annehmen als seine eigene. Als was Gott auch immer erscheint, das ist er. Wenn Gott als Mensch erscheint, dann ist Gott Mensch.

 

Für Gott ist kein Ding unmöglich. JESUS CHRISTUS ist wahrer Gott und wahrer Mensch.

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Menschen die meinen, sie würden Gott dienen, die reden Unsinn. Du kannst immer nur für den etwas tun, der einen Mangel hat. Tätigkeiten beseitigen immer einen Mangel. Wer für Gott etwas tun will, der unsterstellt den Mangel Gottes. Du kannst etwas für deinen Nächsten tun, denn der braucht etwas. Gott braucht nichts. Menschen die andere ermahnen, für Gott tätig zu werden, die hauen ihre Mitmenschen übers Ohr. Das ist nur eine Form von Korruption.

 

Menschen die Gott dienen wollen, handeln 1. demütig und 2. haben sie die Erkenntnis gewonnen, dass Gott zu dienen die höchstmögliche Freiheit ist

 

Da Gott das Heil der Mensch wünscht - und wir am Heil der Menschen mitwirken können- können wir allein aus dieser Sicht indirekt etwas für Gott tun, indem wir es für Menschen tun.

 

Gott ist kein "deus absconditus" - daher kann jeder lebendige Mensch IHN auf besondere Weise verherrlichen. Die Heiligen sind die besten Diener Gottes. Sie ändern nicht das Wesen Gottes selbst- aber da Gottes Liebe ja nicht auf sich beschränkt ist, sondern alle Wesen umfasst, dienen wir Gott indem wir anderen Gutes tun. Wenn Gott die Liebe ist- dann "braucht er" (richtig verstanden) unsere Gegenliebe. Denn Gott kann UNS nicht beschenken und mit seinem Geist erfüllen, wenn wir uns nicht für seine Gaben öffnen. Die Verherrlichung Gottes dient letztlich unserer eigenen Heilung und Heiligung. Denn nur indem wir unser Sein für Gott öffnen, können wir von Seiner Liebe beschenkt werden.Der Mangel an Liebe, der Mangel an Gottvertrauen blockiert Gottes Gaben uns gegenüber. Wir dienen als indirekt und uns unseren Mitmenschen, wenn wir Gott dienen wollen.

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Die Liebe ist eine Angelegenheit des Geistes. Es ist also billig, im Geiste zu lieben, denn anderes geht nicht. Du kannst es drehen und wenden, lieben kannst du nur Menschen, denn nur Menschen sind in der Verfassung der Trennung. Die Liebe ist ohne Trennung nicht möglich. Es muss das was eins ist auseiandergerissen sein, um Liebe möglich zu machen. Menschen zu lieben ist schwer, Gott zu lieben ist leicht, denn der braucht die Liebe nicht. Gott reagiert immer schon liebevoll, weil er die Liebe des Menschen nicht braucht. Die Liebe des Menschen zu Gott ist überflüssig. Heb sie dir auf und liebe deinen Nächsten, denn der braucht die Liebe im Gegensatz zu Gott.

 

Die Liebe ist da sie unseren Leib, unsere Seele und unseren Geist umfasst eben keine alleinige Angelegenheit des Geistes- sonst könnten wir ja nicht mit unserem Leib lieben. Deine These ist falsch, weil die Voraussetzungen falsch sind.

 

Die Annahme, dass Gott zu lieben einfach wäre, hat einen Haken: Man kann einem selbst- gebastelten Gott einfach dienen. Aber den LEBENDIGEN GOTT, der unsere Umkehr fordert und hohe Ansprüche stellt (siehe Bergpredigt: Nächstenlieb, Feindesliebe, Versöhnungsbereitschaft, Kreuzesnachfolge usw.) zu lieben ist ein hoher Anspruch und sehr schwer. Gott zu lieben ist kein bequemer und einfacher Weg. Denn wir müssen das aufgeblähte Ego besiegen, bereit sein den eigenen Wünschen zu entsagen und auch in unserem Leben Prüfungen und Zulassungen akzeptieren, die uns "den Verstand still stehen lassen".

 

Wie ich bereits anführte: Damit Gott uns lieben kann, uns mit seinen Gaben beschenken kann BRAUCHT er unsere Liebe- sonst kann ER uns nichts geben- weil wir es nicht annehmen.

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Du kannst es nicht erfahren, was deine Liebe zu Gott bewirkt, denn die Liebe zu Gott geht ist Leere.

Vornehmlich lieben Menschen Gott, die gar nicht zur Liebe ausgebildet sind. Die "lieben" Gott, weil sie keine Rückmeldung bekommen.

Das ist beim Mensdchen anders. Menschen sind auf Liebe angewiesen und wer nicht lieben kann der fliegt hier schnell auf.

Wer nicht der Wahrheit der eigenen Liebesunfähigkeit ins Auge blicken will oder kann, der liebt Gott.

Gott wird an einer unfähigen Liebe nicht zugrunde gehen.

 

Da ich schon oft genug erfahren habe, was die Liebe zu Gott bewirkt- und leider noch öfter, was der Mangel an Liebe zu Gott bewirkt geht da nichts ins "Leere".

 

Die tiefste Ausbildung zur Liebe gibt uns der "Heilige Geist" - und natürlich unser guter Wille. Darauf baut Gottes Liebe auf.

 

Wer keine Rückmeldung von Gott bekommt, hat entweder keinen Glauben, hat seine Seele verschlossen oder seine Liebe ist eine Einbildung. Wie ich im Beispiel des bekehrten IS- Kämpfers versuchte zu belegen, gibt es da manche Irreführung. Und du kannst ganz sicher sein: Wenn jemand sich ehrlich und aus ganzem Herzen bemüht, Gott zu lieben, dann sorgt Gott schon dafür, dass es klare Rückmeldungen gibt.

 

Wie viele Täuschungen es bei Menschen und Menschenliebe gibt - wie manche Abhängigkeiten für Liebe halten- kann man gar nicht aufzählen. Mancher hat schon "Liebe " vorgetäuscht, um eines materiellen Vorteils durch einen Menschen. Wenn du meinst, dass wer nicht lieben kann schnell auffliegt, dann hast du noch nicht viel von Täuschungsmanövern erlebt-und von mangelnder Menschenkenntnis, die vorgespielte "Liebe" für Liebe hält. So schnell fliegt man in der Beziehung zu Menschen auch mit vorgetäuschter Liebe nicht immer auf.

 

Deinen Satz würde ich eher so verstehen: "Wer nicht der Wahrheit der eigenen Liebesunfähigkeit ins Auge blickt, der kann nicht beginnen, Gott ernsthaft zu lieben." Denn eben wenn der Mensch seine eigenen Mängel- auch in der Liebe- ehrlich wahr- nimmt, wird er sich der Zuwendung und Gnade Gottes öffnen, die ihn an Liebe reicher macht.

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nun,

liebe Brüder und Schwestern im HErrn,

 

erleben wir hier einen Dialog,

zwischen Jocke und Mariamante.

 

wobei, zugegebenermaßen, Mariamante ein bißchen im Vorteil zu sein scheint,

zumindest, was die Anzahl der Beiträge betrifft.

 

ich setze einen Euro auf Jocke.

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Ein Mensch der meint Gott zu lieben und die Mitmenschen hasst, liebt Gott nicht wirklich. Das ist Selbstbetrug.

 

Deine zweite Zeile ist auch falsch. Hier ein konkretes Gegenbeispiel:

 

http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/270844-iskaempfer_wird_nach_nahtoderlebnis_christ.html

Liebe ist Wechselseitigkeit und nur das ist Liebe. Das sind zwei Menschen die sich gegenseitig erheben.

Liebe ist niemals einseitig. In der Liebe erfährt sich der Mensch im besten Wortsinn als selbstwirksam.

 

Diese Wechselseitigkeit fehlt bei der "Liebe" zu Gott und beim Barmherzigen Samariter.

Wer Gott liebt, erfährt sich nicht als selbstwirksam, weil die Liebe des Menschen Gott nicht erhebt.

Die Liebe des Menschen bewegt Gott nicht, sie komplettiert Gott nicht, aber genau das ist es, was die Liebe tut.

Menschen können Gott nicht lieben, weil Gott für die Liebe nicht empfänglich ist.

 

Hilfeleistungen sind kein Ausdruck von Liebe, sondern von Mitleid.

Mitleid ist nicht dasselbe wie Liebe.

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Ein Mensch der meint Gott zu lieben und die Mitmenschen hasst, liebt Gott nicht wirklich. Das ist Selbstbetrug.

 

Deine zweite Zeile ist auch falsch. Hier ein konkretes Gegenbeispiel:

 

http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/270844-iskaempfer_wird_nach_nahtoderlebnis_christ.html

Liebe ist Wechselseitigkeit und nur das ist Liebe. Das sind zwei Menschen die sich gegenseitig erheben.

Liebe ist niemals einseitig. In der Liebe erfährt sich der Mensch im besten Wortsinn als selbstwirksam.

 

Diese Wechselseitigkeit fehlt bei der "Liebe" zu Gott und beim Barmherzigen Samariter.

Wer Gott liebt, erfährt sich nicht als selbstwirksam, weil die Liebe des Menschen Gott nicht erhebt.

Die Liebe des Menschen bewegt Gott nicht, sie komplettiert Gott nicht, aber genau das ist es, was die Liebe tut.

Menschen können Gott nicht lieben, weil Gott für die Liebe nicht empfänglich ist.

 

Hilfeleistungen sind kein Ausdruck von Liebe, sondern von Mitleid.

Mitleid ist nicht dasselbe wie Liebe.

 

 

Nun- es gibt auch einseitige Liebe. Menschen, die sich in jemand ver- liebt haben- aber von diesem nicht wieder geliebt werden -wissen davon ein Lied- wenn auch ein traurigeres- zu singen.

 

In der Liebe gewinnt der Mensch sich selbst, indem er sich verliert. Mit der Sprache der Evangelien könnte man auch so formulierten. "Wer sein Leben hingibt, wird es gewinnen, wer es behalten will, wird es verlieren."

 

Bei der Liebe kommt es nicht auf "Erhebungen" an- sondern eher auf Eins- werdung. Und wie sehr die Liebe zu Gott den Menschen "eins" werden lassen kann, drückt Paulus pointiert so aus.

 

"Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir."

 

Wie sehr Gott für die Liebe empfänglich ist zeigt ER darin, dass ER in JESUS CHRISTUS Menschennatur annimmt. Und wie sehr Gott für die Liebe empfänglich ist, und davon auch berührbar ist, davon können dir alle Menschen berichten, die eine persönliche Beziehung zu Gott aufgebaut haben, sie leben. Die Heiligen sind dafür in besonderer Weise Zeugen.

 

Liebe ist nicht ohne Mit- Leiden. Selbstverständlich ist Liebe auch im Mit- Freuden gegenwärtig. Aber eine Liebe, die nicht auch den Schmerz des Geliebten mitfühlt, ist wohl schwerlich Liebe zu nennen. Denn die Liebe macht uns fähig, auch die Leiden des anderen mitzuempfinden. Die göttliche Liebe will selbstverständlich den Menschen helfen- und ist Ausdruck der Liebe. Auch in der Liebe zum Menschen will der Mensch helfen, dienen und dem anderen auf alle nur mögliche Weise Freude bereiten. Die hl. Therese vom Kinde JESU hat es verstanden- sie wollte in der Kirche "die Liebe" sein- und GOTT Freude bereiten.

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Lieber Mariamante, dich brauch ich nicht mehr lesen (höchstens, um mich aufzubauen), du bist katholisch, das weiß ich mit meinem übersinnlichen Körperbewußtsein, Jocke lese ich auch nicht, der ist überbelichtet. Aber schön, daß du wieder im Forum bist.

bearbeitet von Einsteinchen
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Liebes Einsteinchen. Gottes Segen und herzlichen Dank. Als ich vor Jahren mich von einem Pater (OSFS) in den Urlaub verabschiedete, meinte er ein wenig scherzhaft:

 

"Bleiben´s katholisch." Schön, wenn ich seiner Aufforderung folgte.

bearbeitet von Mariamante
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Liebes Einsteinchen. Gottes Segen und herzlichen Dank. Als ich vor Jahren mich von einem Pater (OSFS) in den Urlaub verabschiedete, meinte er ein wenig scherzhaft:

 

"Bleiben´s katholisch." Schön, wenn ich seiner Aufforderung folgte.

Danke. Ich bin ja oft sehr erstaunt, dass es sehr gute wertvolle Menschen gibt unter den Christen, die die Katholiken nur als Baalspriester wahrnehmen. Der Mensch ist schon eigenartig. Das gehört auch irgendwie in diesem Thread.

Eindeutig gute Menschen begreifen sich gegenseitig als böse. (nämlich, der andere und nicht man selbst)

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Danke. Ich bin ja oft sehr erstaunt, dass es sehr gute wertvolle Menschen gibt unter den Christen, die die Katholiken nur als Baalspriester wahrnehmen. Der Mensch ist schon eigenartig. Das gehört auch irgendwie in diesem Thread. Eindeutig gute Menschen begreifen sich gegenseitig als böse. (nämlich, der andere und nicht man selbst)

 

Das Leben ist an sich schon voller Wunder - und manchmal wundert man sich auch über die selektiven Wahrnehmungen. Meist ist es allerdings so, dass man die bösen Neigungen bei anderen wahrnimmt- bei sich selbst eher nicht. Franz von Sales meinte: "Für die Fehler anderer haben wir Adleraugen, für die eigenen Maulwurfsaugen." Im Evangelium steht es so: Den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht, den Splitter beim anderen schon."

 

Die Wüstenvater haben in Bezug auf diese Problematik auch eine interessante Aussage bezüglich der Problemlösung bei sich:

 

"Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen".

 

So ist es mitunter wichtig und gut, dass man jemand hat, der einem das rechte Wort sagt.

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ott kann nur Gott sein. Es ist Gott nicht möglich, nicht Gott zu sein. Gott kann keine andere Natur annehmen als die Gottes. Gott kann keine andere Natur annehmen als seine eigene. Als was Gott auch immer erscheint, das ist er. Wenn Gott als Mensch erscheint, dann ist Gott Mensch.

Für Gott ist kein Ding unmöglich. JESUS CHRISTUS ist wahrer Gott und wahrer Mensch.

 

Die möglichen Dinge sind Gott möglich, die unmöglichen nicht.

Gott kann keinen Urlaub machen.

 

Mit diesem Satz : für Gott sei alles möglich, glaubt sich der Mensch in das hinein, was er sich wünscht.

Menschen wünschen sich ein Leben ohne das Böse.

Es gibt hier und heute keinen einzigen Menschen, der das Leben ohne das Böse je erfahren hätte und das hat Gründe.

Das Leben ist ohne das Böse nicht möglich.

 

Gott hat dieses Leben hier erschaffen und es ist in diesem Leben das Böse. Das Böse ist nichts woran man glauben kann, weil es ununterbrochen real ist.

Man kann höchstens an ein Leben ohne das Böse glauben, also an etwas, was im Leben noch nie geherrscht hat.

Man glaubt in diesem Fall an nichts, weil es das, was man hier glaubt, nicht gibt. Und dann spricht man seinem Gott gut zu, er möge machen, dass es weg geht, das Böse.

"Mach das es weggeht!"

 

Um frei entscheiden zu können, muss das Böse sein. Das Böse gehört zur Freiheit. Um überhaupt verantwortlich zu sein, muss das Böse sein.

Gott hat den Baum der Erkenntnis gepflanzt und das nicht zufällig. Mit dem Baum der Erkenntnis ist die Freiheit gekommen und der Preis der Freiheit ist das Böse.

Weil das Böse mit der Freiheit zusammenhängt, kann Gott das Böse auch nicht wegmachen.

 

Ohne den Baum der Erkenntnis haben die Menschen im Paradies gelebt, also dort, wo die Glaubenden alle hin wollen. Offenbar wollte Gott das nicht, also hat er den Baum der Erkenntnis gepflanzt.

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Menschen die meinen, sie würden Gott dienen, die reden Unsinn. Du kannst immer nur für den etwas tun, der einen Mangel hat. Tätigkeiten beseitigen immer einen Mangel. Wer für Gott etwas tun will, der unsterstellt den Mangel Gottes. Du kannst etwas für deinen Nächsten tun, denn der braucht etwas. Gott braucht nichts. Menschen die andere ermahnen, für Gott tätig zu werden, die hauen ihre Mitmenschen übers Ohr. Das ist nur eine Form von Korruption.

Menschen die Gott dienen wollen, handeln 1. demütig und 2. haben sie die Erkenntnis gewonnen, dass Gott zu dienen die höchstmögliche Freiheit ist

 

Da Gott das Heil der Mensch wünscht - und wir am Heil der Menschen mitwirken können- können wir allein aus dieser Sicht indirekt etwas für Gott tun, indem wir es für Menschen tun.

 

Du behauptest, Gott sei nichts unmöglich und dann behauptest du, Gott wünsche das Heil der Menschen.

Ich finde das unsystematisch.

 

Mir ist es nicht möglich etwas zu finden, mit dem der Mensch Gott dienen könnte. Menschen können ganz viele Dinge tun, aber nichts von dem, was Menschen tun können, könnte Gott dienen.

Menschen die meinen Gott zu dienen, die tun verschiedene Dinge, von denen sie selbst behaupten, es würde Gott dienen. Das ist kein Gottesdienst, sondern nur die Meinung von Menschen.

 

Für einen Dienst ist ein Mangel notwendig. Du kannst dem Menschen dienen, denn der hat immer irgendeinen Mangel, den man beseitigen kann.

Gott hat gar keinen Mangel. Wer gar keinen Mangel hat, dem kann auch niemand dienen.

Menschen, die vorgeben, sie würden Gott dienen, die lassen andere Menschen für sich dienen. Es ist nichts weiter als Betrug.

 

Nur dieser Satz macht in diesem Zusammenhang einen Sinn: !"Was du dem Nächsten getan hast, das hast du mir getan."

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Die Liebe ist eine Angelegenheit des Geistes. Es ist also billig, im Geiste zu lieben, denn anderes geht nicht. Du kannst es drehen und wenden, lieben kannst du nur Menschen, denn nur Menschen sind in der Verfassung der Trennung. Die Liebe ist ohne Trennung nicht möglich. Es muss das was eins ist auseiandergerissen sein, um Liebe möglich zu machen. Menschen zu lieben ist schwer, Gott zu lieben ist leicht, denn der braucht die Liebe nicht. Gott reagiert immer schon liebevoll, weil er die Liebe des Menschen nicht braucht. Die Liebe des Menschen zu Gott ist überflüssig. Heb sie dir auf und liebe deinen Nächsten, denn der braucht die Liebe im Gegensatz zu Gott.

Die Liebe ist da sie unseren Leib, unsere Seele und unseren Geist umfasst eben keine alleinige Angelegenheit des Geistes- sonst könnten wir ja nicht mit unserem Leib lieben. Deine These ist falsch, weil die Voraussetzungen falsch sind.

 

Wie kann meine Voraussetzung falsch sein?

Gott sei die Liebe und Gott ist Geist. Das ist die Voraussetzung. Es ist dagegen falsch, erst eine Voraussetzung auszugeben und sie bei den Anwendungen fallen zu lassen.

Wenn Gott die Liebe ist und Gott Geist sei, dann braucht es für die Liebe Geist.

Damit sind Tiere und Gegenstände ausgeschlossen. Im Falle der Liebe bleibt da nur der Mensch übrig.

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Du behauptest, Gott sei nichts unmöglich und dann behauptest du, Gott wünsche das Heil der Menschen. Ich finde das unsystematisch. Mir ist es nicht möglich etwas zu finden, mit dem der Mensch Gott dienen könnte. Menschen können ganz viele Dinge tun, aber nichts von dem, was Menschen tun können, könnte Gott dienen. Menschen die meinen Gott zu dienen, die tun verschiedene Dinge, von denen sie selbst behaupten, es würde Gott dienen. Das ist kein Gottesdienst, sondern nur die Meinung von Menschen. Für einen Dienst ist ein Mangel notwendig. Du kannst dem Menschen dienen, denn der hat immer irgendeinen Mangel, den man beseitigen kann. Gott hat gar keinen Mangel. Wer gar keinen Mangel hat, dem kann auch niemand dienen. Menschen, die vorgeben, sie würden Gott dienen, die lassen andere Menschen für sich dienen. Es ist nichts weiter als Betrug. Nur dieser Satz macht in diesem Zusammenhang einen Sinn: !"Was du dem Nächsten getan hast, das hast du mir getan."

 

Dass für Gott kein Ding unmöglich ist, behaupte nicht ich- sondern die das Evangelium.

 

Gläubige Menschen sind auf Grund ihrer Liebe sehr erfinderisch darin, Gott zu dienen. Z.B. heißen die Gebete und Andachten "Gottesdienste". Es ist also- aus der Sicht des Glaubenden- sehr umfangreich möglich, GOTT zu dienen- sei es durch das Halten der Gebote Gottes, sei es durch das Gebet, die Mitfeier sogenannter Gottes- Dienste. Gott zu dienen bedeutet auch, sich Gott zur Verfügung stellen- sich von Gottes Geist berühren und führen zu lassen- und so zu handeln, dass wir ein Segen für andere sind und sein können. Ich würde daher konträr zu deiner Aussage sagen: Wir können mit allem was wir tun Gott dienen, wenn wir die rechte Intention haben.

 

Dass für einen Dienst ein Mangel notwendig ist, halte ich für eine einseitige Einschätzung des Dienens. Aber wenn du es so sehen willst: Gott hat auch einen Mangel- nämlich den Mangel an unsere Liebe. Wir geben Gott nicht jene Liebe, die IHM gebührt. Und das ist im weitesten Sinn ein "Mangel". Vor allem da sich Gott mit uns identifiziert (bereits in den Worten "was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan), ist auch hier eine Form des "Mangels" vorhanden. Wenn wir bedenken, dass die Menschen nicht wirklich das tun, was Gott gefällt- was Gottes Liebe verherrlicht- dann ist die Sünde als Abkehr von der Liebe Gottes etwas, das wir Gott antun. Gottes Wille wird durch uns eben NICHT erfüllt- auch das könnte man als indirekten Mangel ansehen, der mit unserer Freiheit und der ZULASSUNG Gottes zusammen hängt. Wenn wir also an unserer eigenen Bekehrung arbeiten - und das Gute unseren Mitmenschen vermitteln- dann dienen wir Gott, dass dieser Mangel der Sünde behoben wird. Auch das ist eine Form Gott zu dienen. Wenn Menschen aus Liebe zu Gott ihr Leben hingeben, sich im Dienst am Nächsten aus Liebe zu Gott und um Gott zu dienen hinopfern- dann ist das ganz sicher kein Betrug.

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Ich meine, wer meint, Gott sei alles möglich, der fängt an, unsystematisch zu denken, denn wenn alles möglich ist, dann auch das Unsystematische.

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Die Liebe ist eine Angelegenheit des Geistes. Es ist also billig, im Geiste zu lieben, denn anderes geht nicht. Du kannst es drehen und wenden, lieben kannst du nur Menschen, denn nur Menschen sind in der Verfassung der Trennung. Die Liebe ist ohne Trennung nicht möglich. Es muss das was eins ist auseiandergerissen sein, um Liebe möglich zu machen. Menschen zu lieben ist schwer, Gott zu lieben ist leicht, denn der braucht die Liebe nicht. Gott reagiert immer schon liebevoll, weil er die Liebe des Menschen nicht braucht. Die Liebe des Menschen zu Gott ist überflüssig. Heb sie dir auf und liebe deinen Nächsten, denn der braucht die Liebe im Gegensatz zu Gott.

Die Liebe ist da sie unseren Leib, unsere Seele und unseren Geist umfasst eben keine alleinige Angelegenheit des Geistes- sonst könnten wir ja nicht mit unserem Leib lieben. Deine These ist falsch, weil die Voraussetzungen falsch sind.

 

Wie kann meine Voraussetzung falsch sein?

Gott sei die Liebe und Gott ist Geist. Das ist die Voraussetzung. Es ist dagegen falsch, erst eine Voraussetzung auszugeben und sie bei den Anwendungen fallen zu lassen.

Wenn Gott die Liebe ist und Gott Geist sei, dann braucht es für die Liebe Geist.

Damit sind Tiere und Gegenstände ausgeschlossen. Im Falle der Liebe bleibt da nur der Mensch übrig.

 

 

Gott ist Geist- aber Gott hat in JESUS CHRISTUS auch Menschennatur angenommen, einen menschlichen Leib. Daher ist auch die Liebe zu Gott nicht nur geistig, sondern umfasst auch unseren Leib und das von Gott Geschaffene. Wenn ein Künstler ein wunderbares Werk schafft und du sagst: Ich liebe zwar den Künstler- aber das Werk verachte ich, das hasse ich- dann liebst du den Künstler nicht wirklich vollständig, da du ein Werk mit dem er sich identifiziert und durch das er sich ausdrückst verachtest. Wer die Werke eines Menschen - vor allem jene, die ihm wichtig sind- verachtet, der verachtet indirekt auch diesen Menschen.

 

Daher ist eine Liebe, die nur geistig wäre- und nicht die Geschöpfe Gottes umfasst (eben auch die Tiere) eine höchst unvollständige Liebe.

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Die möglichen Dinge sind Gott möglich, die unmöglichen nicht. Gott kann keinen Urlaub machen.

 

Was wir für "unmöglich" halten, ist möglich bei Gott. Daher sagt die Schrift u.a. "So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch sind die Gedanken Gottes über den Gedanken der Menschen".

 

Weil unsere Einschätzung Gottes von unserer Begrenztheit geprägt sind, daher ver-schätzen wir uns in Bezug auf Gott- und wir halten für unmöglich, was für Gott möglich ist. Wenn GOTT z.B. durch das Sakrament der Barmherzigkeit die Sünde vergibt und so vergisst, als wenn sie nie gewesen wäre, dann nimmt Gott sozusagen "Urlaub" von seiner All- Wissenheit.

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Ich meine, wer meint, Gott sei alles möglich, der fängt an, unsystematisch zu denken, denn wenn alles möglich ist, dann auch das Unsystematische.

Gott ist kein Symstem- wir können uns ihm daher nicht "systematisch" nahen- sondern durch den Glauben, die Hoffnung, die Liebe.

 

Daher formulierte ein Pascal sinngemäß, er glaube an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs- und nicht an den Gott der Philosophen.

 

Denn sobald wir beginnen Gott ein "System" überzustülpen, haben wir ihm einen "Mantel" angelegt und sehen IHN selbst nicht mehr. Das Wesen Gottes übersteigt unseren Verstand. Wir können als Kinder Gottes sicher vieles von Gott erahnen, wenn wir uns selbst erkennen- wenn wir uns selbst als Geschöpfe Gottes erkennen. Aber wenn wir Gott näher kommen wollen, dann brauchen wir seinen Geist- seine Offenbarung, seine Gnade. Die erreichen wir nicht in intellektuellen Systemen und schönen Gedanken- sondern die erreichen wir, wenn wir uns demütig dem Geist Gottes öffnen der uns erleuchten will.

bearbeitet von Mariamante
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Du behauptest, Gott sei nichts unmöglich und dann behauptest du, Gott wünsche das Heil der Menschen. Ich finde das unsystematisch. Mir ist es nicht möglich etwas zu finden, mit dem der Mensch Gott dienen könnte. Menschen können ganz viele Dinge tun, aber nichts von dem, was Menschen tun können, könnte Gott dienen. Menschen die meinen Gott zu dienen, die tun verschiedene Dinge, von denen sie selbst behaupten, es würde Gott dienen. Das ist kein Gottesdienst, sondern nur die Meinung von Menschen. Für einen Dienst ist ein Mangel notwendig. Du kannst dem Menschen dienen, denn der hat immer irgendeinen Mangel, den man beseitigen kann. Gott hat gar keinen Mangel. Wer gar keinen Mangel hat, dem kann auch niemand dienen. Menschen, die vorgeben, sie würden Gott dienen, die lassen andere Menschen für sich dienen. Es ist nichts weiter als Betrug. Nur dieser Satz macht in diesem Zusammenhang einen Sinn: !"Was du dem Nächsten getan hast, das hast du mir getan."

Dass für Gott kein Ding unmöglich ist, behaupte nicht ich- sondern die das Evangelium.

 

Niemand hat die Möglichkeit, aus Unsinn Sinn zu machen.

 

Gläubige Menschen sind auf Grund ihrer Liebe sehr erfinderisch darin, Gott zu dienen. Z.B. heißen die Gebete und Andachten "Gottesdienste". Es ist also- aus der Sicht des Glaubenden- sehr umfangreich möglich, GOTT zu dienen- sei es durch das Halten der Gebote Gottes, sei es durch das Gebet, die Mitfeier sogenannter Gottes- Dienste. Gott zu dienen bedeutet auch, sich Gott zur Verfügung stellen- sich von Gottes Geist berühren und führen zu lassen- und so zu handeln, dass wir ein Segen für andere sind und sein können. Ich würde daher konträr zu deiner Aussage sagen: Wir können mit allem was wir tun Gott dienen, wenn wir die rechte Intention haben.

Es ist die Frage, wie ich dem dienen kann, der schon alles hat?

Du kannst Gott nur mittelbar dienen, nicht aber unmittelbar. Ich sage dir, wie ich es sehe und ich sage dir die Gründe, warum ich es so sehe.

Der Grund: wer schon alles hat, dem kann niemand dienen. Wenn ich also Menschen sehe, die meinen Gott zu dienen, die sind meiner Meinung nach im Irrtum.

Menschen die meinen, Gott zu dienen, die tun sinnlose, um nicht zu sagen, unsinnige Dinge.

Ich kann niemandem raten, Unsinn zu tun. Unsinnige Dinge sind auch nicht heilig.

 

Ein Gottesdienst ist in jeder Hinsicht sinnfrei. Das meint, sowohl von dem Standpunkt: es gibt keinen Gott, also auch von dem Standpunkt, es gibt Gott.

Ein Gottesdienst ist reine Sinnlosigkeit, Zeitverschwendung, so wie das Händewaschen bei einer Zwangsneurose.

Menschen die Gott dienen, die haben einen erheblichen Mangel, den sie mit sinnlosen Mitteln beseitigen wollen.

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Niemand hat die Möglichkeit, aus Unsinn Sinn zu machen.

 

Gott hat das Kreuz als Weg zur Auferstehung und zum Zeichen der Erlösung gemacht. Was wir als "Unsinn" einschätzen, ist oft nur aus einer sehr beschränkten und selektiven Sicht Unsinn.

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Es ist die Frage, wie ich dem dienen kann, der schon alles hat?

 

Gott "hat" eben nicht alles. ER hat z.B. nicht die Liebe jener, die IHN ablehnen, die seine Gebote missachten.

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Jesus hat einmal sinngemäß gesagt, warum beten? Euer Vater weiß es doch schon.

Dieses ganze Beterei ist nicht nur sinnlos, sondern auch schädlich. Immer meinen Menschen, sie könnten Gott druch ihre Beterei anstoßen.

Der Wilde hat sich auf den Berg gestellt und die Gewitterwolken beschworen, das waren so die ersten religiösen Auswüchse und das hält bis heute an.

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