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Heiligsprechung der Frau Agnes Gonxha Bojaxhiu vorgesehen.


Petrus

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Noch mal aus dem oben benannten Wiki-Artikel:

 

"2002 erkannte Papst Johannes Paul II. die Heilung einer Inderin von einem großen Tumor am Magen als ein Wunder an. Manche Ärzte hatten keine medizinische Erklärung für die Heilung der Frau, der ein Bild von Mutter Teresa auf den Bauch gelegt worden war."

 

Dass JonnyPaul diesen Mist immer noch mitgemacht hat und sich nun Franziskus demselben Mist beugt, ist ein Anachronismus, der eher zum Lachen, als zum Aufregen anregt.

 

Vorsorglich lasse ich schon mal Bildchen von meiner Person anfertigen und weise meine Schüler an, sie sich auf die Stirn zu legen. Sollte ich jemals heilig gesprochen werden sollen, können meine Schüler jederzeit darauf verweisen, dass ich sie wundervoll von perturbatio mentis und Encephalovacuose geheilt habe. Natürlich nur durch die Wunderkraft der Bildchen.

bearbeitet von Mecky
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Leiden an sich hat keinen Sinn. [...] Leiden für etwas, das kann Sinn haben.

Wo bei, genau genommen, nicht das Leiden den Sinn hat, sondern das "für etwas". Manchmal (vermutlich seltener, als manchen Gläubigen recht ist) mag zu seinem Erreichen Leiden notwendig sein, meistens nicht. Meistens ist es vor allem Anstrengung, und die kann sehr befriedigend sein.

 

Wenn es aber befriedigend ist, dann ist es nach der abstrusen Leidensopfertheorie umsonst. Nach dem Motto "nur bittere Medizin hilft".

Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden". Das ist etwas völlig anders als die komischen Sühneseelen, von denen ja meistens berichtet wird (und das noch als Zeichen angeblicher besonderer Heiligkeit) , dass sie sich über ihre Leiden freuten.

 

Werner

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Leiden an sich hat keinen Sinn. [...] Leiden für etwas, das kann Sinn haben.

Wo bei, genau genommen, nicht das Leiden den Sinn hat, sondern das "für etwas". Manchmal (vermutlich seltener, als manchen Gläubigen recht ist) mag zu seinem Erreichen Leiden notwendig sein, meistens nicht. Meistens ist es vor allem Anstrengung, und die kann sehr befriedigend sein.

 

Wenn es aber befriedigend ist, dann ist es nach der abstrusen Leidensopfertheorie umsonst. Nach dem Motto "nur bittere Medizin hilft".

Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden". Das ist etwas völlig anders als die komischen Sühneseelen, von denen ja meistens berichtet wird (und das noch als Zeichen angeblicher besonderer Heiligkeit) , dass sie sich über ihre Leiden freuten.

 

Werner

 

Ich denke, man muss da trennen.

Es mag durchaus sein, dass ein Mensch, der von irgendeinem grässlichen Leiden befallen ist, in einer Lebenslüge Trost sucht und findet: Dass sein persönliches Leiden für irgend einen höheren Zweck gut ist. Ob man diesen Menschen aus humanitären Gründen in seiner Lebenslüge bestärken sollte oder nicht, halte ich für ein offenes Problem, das man womöglich gar nicht gererell, sondern nur im Einzelfall entscheiden kann.

 

Dass aber solche frommen Lügen zu einer ganzen Theologie des Leidens ausgewalzt werden, ist aus meiner Sicht auf jeden Fall moralisch verwerflich, solche Lügentheologien sollten von einer Religion, die etwas auf sich (und die Wahrheit ihrer Lehre) hält, nach Kräften unterbunden werden. Selbst dann, wenn solche theologischen Lügen dem einen oder anderen Opfer eines schweren Leidens Linderung verschaffen sollten.

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Ich halte es da mit dem Text von Paul Gerhardt: mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, er muss erbeten sein.

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Leiden an sich hat keinen Sinn. [...] Leiden für etwas, das kann Sinn haben.

Wo bei, genau genommen, nicht das Leiden den Sinn hat, sondern das "für etwas". Manchmal (vermutlich seltener, als manchen Gläubigen recht ist) mag zu seinem Erreichen Leiden notwendig sein, meistens nicht. Meistens ist es vor allem Anstrengung, und die kann sehr befriedigend sein.

 

Wenn es aber befriedigend ist, dann ist es nach der abstrusen Leidensopfertheorie umsonst. Nach dem Motto "nur bittere Medizin hilft".

Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden". Das ist etwas völlig anders als die komischen Sühneseelen, von denen ja meistens berichtet wird (und das noch als Zeichen angeblicher besonderer Heiligkeit) , dass sie sich über ihre Leiden freuten.

 

Werner

 

Ich denke, man muss da trennen.

Es mag durchaus sein, dass ein Mensch, der von irgendeinem grässlichen Leiden befallen ist, in einer Lebenslüge Trost sucht und findet: Dass sein persönliches Leiden für irgend einen höheren Zweck gut ist. Ob man diesen Menschen aus humanitären Gründen in seiner Lebenslüge bestärken sollte oder nicht, halte ich für ein offenes Problem, das man womöglich gar nicht gererell, sondern nur im Einzelfall entscheiden kann.

 

Dass aber solche frommen Lügen zu einer ganzen Theologie des Leidens ausgewalzt werden, ist aus meiner Sicht auf jeden Fall moralisch verwerflich, solche Lügentheologien sollten von einer Religion, die etwas auf sich (und die Wahrheit ihrer Lehre) hält, nach Kräften unterbunden werden. Selbst dann, wenn solche theologischen Lügen dem einen oder anderen Opfer eines schweren Leidens Linderung verschaffen sollten.

 

Ja, das hatte ich ja oben geschrieben.

 

 

Wobei das mit dem "Aufopfern" dem Leidenden helfen mag, sein Leid besser zu ertragen. Einen weiteren Sinn hat es nicht, auch nicht bei Katholiken.

 

Werner

 

MM hat allerdings die Welt belehrt, dass Er und gott, sowie die Katholiken und die Sühneseelen das ganz anders sehen.

 

Werner

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MM hat allerdings die Welt belehrt, dass Er und gott, sowie die Katholiken und die Sühneseelen das ganz anders sehen.

Durch die sachgerechte Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben hast du diesen Umstand bereits so korrekt und vollständig erklärt, dass sich jeder weitere Kommentar für mich erübrigt. ;)

bearbeitet von Sokrates
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Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden"

 

Dass diese Auffassung falsch ist, darauf habe ich auch hingewiesen. Das muss doch jemand mit ein wenig Verstand einleuchten: Wenn Jesus auf der einen Seite die Stunde des Passion herbei- sehnt, Petrus streng ermahnt, wenn er ihn vom Kreuz abhalten will- dann kann das Wort: "Laß diesen Kelch an mir vorübergehen" doch nicht auf dieses Leiden bezogen sein. Hier Leidenscheu zu sehen ist offenbar Nachdenkscheu. Da sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

bearbeitet von Mariamante
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MM hat allerdings die Welt belehrt, dass Er und gott, sowie die Katholiken und die Sühneseelen das ganz anders sehen.

Durch die sachgerechte Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben hast du diesen Umstand bereits so korrekt und vollständig erklärt, dass sich jeder weitere Kommentar für mich erübrigt. ;)

 

 

Die Stänkerer und jene, die ihr Ego wirklich überaus wichtig nehmen und stolz auf auf ihre (eingebildete) Klugheit sind, sind wieder mal am Werk. Schön, wenn ihr euch gegenseitig hoch pusht. Man hat ja sonst kein Vernügen.

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Vorsorglich lasse ich schon mal Bildchen von meiner Person anfertigen und weise meine Schüler an, sie sich auf die Stirn zu legen

 

Vermutlich lässt du die Stelle von der blutflüssigen Frau, die geheilt wird, weil sie das Gewand Jesu berührt auch aus, wenn diese Stelle mal verlesen werden sollte. Ein sonst durchaus intellektueller Priester ( DDr. M. J. Plöbst) hat mal in einer Predigt erwähnt, dass er manches (in der Volksförmmigkeit) als Aberglauben verurteilte. Als er über diese Stelle nachdachte, wurde er in seinen Verurteilungen vorsichtiger. Denn diese Gewandberührheilung im Evangelium ist doch "purer Aberglaube".

bearbeitet von Mariamante
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Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden"

 

Dass diese Auffassung falsch ist, darauf habe ich auch hingewiesen. Das muss doch jemand mit ein wenig Verstand einleuchten: Wenn Jesus auf der einen Seite die Stunde des Kreuze herbei- sehnt, Petrus streng ermahnt, wenn er ihm vom Kreuz abhalten will- dann kann das Wort: "Laß diesen Kelch an mir vorübergehen" doch nicht wirklich auf das Leiden bezogen sein. Die Leidenscheu zu sehen ist offenbar Nachdenkscheu. Das sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

 

Weiss ich nicht. Vielleicht hast du recht.

 

Wenn es aber stimmt, was wir im Credo beten, das nämlich Jesus "Waher Gott und Waherer Mensch" war dann ist die andere Deutung - auch wenn man unterstellt das mit "Wahrer Mensch" das Idealbild wie ein Mensch sein sollte gemeint ist - nicht unrealistisch. Nämlich die das Jesus in Gethsemane Angst hatte, eine scheiss Angst. Und das er, wenn es möglich sei, dem Leiden aus dem Weg gehen wollte.

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MM hat allerdings die Welt belehrt, dass Er und gott, sowie die Katholiken und die Sühneseelen das ganz anders sehen.

 

Ihr seid doch sonst so Leidspezialisten- indem ihr nämlich anderen durch eure bitteren, verbitterten, zweiflsüchtigen Worte Lasten auferlegt, die schwer zu ertragen sind.

 

Das Mysterium von Buße und Sühne wird euch vermutlich so lange fremd bleiben, bis ihr mal selbst erkennt, wie notwendig das auch für euch ist.

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Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass selbst Jesus laut Evangelium sinngemäß betet "Gott, lass mich, wenn es möglich ist, nicht leiden"

 

Dass diese Auffassung falsch ist, darauf habe ich auch hingewiesen. Das muss doch jemand mit ein wenig Verstand einleuchten: Wenn Jesus auf der einen Seite die Stunde des Kreuze herbei- sehnt, Petrus streng ermahnt, wenn er ihm vom Kreuz abhalten will- dann kann das Wort: "Laß diesen Kelch an mir vorübergehen" doch nicht wirklich auf das Leiden bezogen sein. Die Leidenscheu zu sehen ist offenbar Nachdenkscheu. Das sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

 

Weiss ich nicht. Vielleicht hast du recht.

 

Wenn es aber stimmt, was wir im Credo beten, das nämlich Jesus "Waher Gott und Waherer Mensch" war dann ist die andere Deutung - auch wenn man unterstellt das mit "Wahrer Mensch" das Idealbild wie ein Mensch sein sollte gemeint ist - nicht unrealistisch. Nämlich die das Jesus in Gethsemane Angst hatte, eine scheiss Angst. Und das er, wenn es möglich sei, dem Leiden aus dem Weg gehen wollte.

 

 

Nun- wenn Jesus nur ein Mensch wäre und zwar ein wankelmütiger, der die Konsequenzen seines Tuns nicht recht vorher sieht- dann hätte ein solches Urteil seinen Grund. Wenn man aber aus den Evangelien absieht, dass Jesus klar, konsequent und keineswegs ausweichend und wankelmütig war- ist es mit jener Annahme Essig.

 

An einigen Stellen der Schrift wird erwähnt, dass ihn die Pharisäer derart hassten, dass sie ihn am Abhang der Stadt hinunter werfen, steinigen, umbringen wollten. Es ließ sich nicht machen, da seine Stunde noch nicht gekommmen war. Dass Jesus gerade in dieser Stunde der Hingabe und Passion ausgeflippt wäre- während viele Martyrer jubelnd, singend und mit heiteren Worten auf den Lippen starben- und auch andere die Qualen des Martyriums äußerst beherzt ertrugen- scheint mir ein wenig eigenartig. Sollten die frohlockenden Martyrer größer und stärker sein als Jesus selbst? Halte ich für unwahrscheinlich.

 

Aber wahrscheinlich bin ich durch Mystiker wie Anna K. Emmerich, Brigitta von Schweden und anderen "verdorben", weil ich Jesus für Mensch und Gott halte und daher auch überzeugt bin, dass Jesus die Auswirkungen seines Leidens vor her schaute, sah für wie viele es wirkungslos ist- und das als schweren Kelch anschaute. M.E ging es Jesus auch in seiner Passion nicht um sich selbst- und er zitterte und bangte nicht, weil er gepeitscht, gepeinigt und mit Dronen gekrönt und verhöhnt wurde. Ich glaube an die Liebe Jesu und meine, dass es IHM auch in seinen Leiden um die Menschen ging- um alle, für die er diese Passion auf sich nahm.

bearbeitet von Mariamante
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"In wesentlicher Weise" ändert sich dadurch auch nicht viel,

habe bereits den Spruch eines Rabbi zitiert- wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt.

Mutter Teresa wollte weder Ärztin noch Sozialarbeiterin sein. Sie wollte den Ärmsten ein lebendiges Zeugnis der Liebe Gottes sein- indem sie diese Liebe gegenüber den Armen übte. Es ging ihr in erster Linie um die geistliche Hilfe, den Hunger nach Gott zu stillen - und den Armen den größten Reichtum zu bringen: Die Liebe, Barmherzigkeit und den Trost Gottes. Das ist für Menschen sehr wesentlich und ändert vieles- selbst bei den Sterbenden und jenen, die Mutter Teresa und ihre Schwestern von der Straße aufgehoben haben- sie haben jene sozusagen " in den Himmel" gehoben.

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. Es ging ihr in erster Linie um die geistliche Hilfe, den Hunger nach Gott zu stillen

 

Geschwätz hoch Drei. Ich war in Indien, und kenne ein bisschen die Verhältnisse dort. Und eines ist sicher, die Vereckenden dort hatten sicher alles, nur keinen Hunger nach irgendwelchen Göttern. Und wenn doch, kämen da Shiva und Co. sicher an erster Stelle. Sie hatten Schmerzen durch die Umstände ihres Lebens. Unterernährung, übelste Lebensumstände. Etc. Und natürlich waren und sind sie dankbar für jede Hilfe. Wer wäre das nicht, wenn er in ähnlichen Vehältnissen leben müsste. Wie üblich, sinnentleertes Geschwafel von dir.

 

 

sich bei diesem Foranten nur mühsam zurückhaltend................tribald

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Die Stänkerer und jene, die ihr Ego wirklich überaus wichtig nehmen und stolz auf auf ihre (eingebildete) Klugheit sind, sind wieder mal am Werk. Schön, wenn ihr euch gegenseitig hoch pusht. Man hat ja sonst kein Vernügen.

hallo Mariamante,

 

ich bin nicht der Meinung, dass Du ein Stänkerer bist. ich meine auch nicht, dass Du stolz auf Deine Klugheit bist.

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Geschwätz hoch Drei. Ich war in Indien, und kenne ein bisschen die Verhältnisse dort. Und eines ist sicher, die Vereckenden dort hatten sicher alles, nur keinen Hunger nach irgendwelchen Göttern.

 

Du hast keine Ahnung was Liebe, Trost, und seelischer Hunger ist, sonst würdest du nicht so ein schwachbrüstiges Geschwätz von dir geben. JEDER MENSCH hungert und dürstet nach Liebe. Wir sind keine Eismaschinen. Wenn ein Spruch sagt, dass Gott zu den Hungernden in Form von Brot kommen muss, hat dies cum grano salis seine Richtigkeit. Gott muss in der Gestalt der Liebe, des Respektes zu den Menschen kommen. Dass dir das Gespür dafür fehlt, ist mir schon klar. Daher sind auch deine diesbezüglichen Kommentare entsprechend tief- schürfend.

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sich bei diesem Foranten nur mühsam zurückhaltend................tribald

nun, tribald,

 

das kann ich gut verstehen.

 

wir Christen nennen das eine sog. "Buß-Übung".

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Da sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

Und diese Sünder soll Gott an Jesus vorübergehen lassen.

Ja, das klingt natürlich vollkommen logisch und einleuchtend.

Gut dass die Frau Emmerich uns Jesu unverständliche Botschaft übersetzt hat.

 

Werner

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Da sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

Und diese Sünder soll Gott an Jesus vorübergehen lassen.

Ja, das klingt natürlich vollkommen logisch und einleuchtend.

Gut dass die Frau Emmerich uns Jesu unverständliche Botschaft übersetzt hat.

 

Werner

 

Nein, nur die auf diese Sünder entfallenden Leiden, natürlich. Jesus war zwar eine leidensmystische Sühneseele, aber man muss auch auf ein paar Opfer verzichten können. :facepalm:

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Da sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

Und diese Sünder soll Gott an Jesus vorübergehen lassen.

Ja, das klingt natürlich vollkommen logisch und einleuchtend.

Gut dass die Frau Emmerich uns Jesu unverständliche Botschaft übersetzt hat.

 

Werner

 

Nein, nur die auf diese Sünder entfallenden Leiden, natürlich. Jesus war zwar eine leidensmystische Sühneseele, aber man muss auch auf ein paar Opfer verzichten können. :facepalm:

 

Außerdem muss er ja noch etwas zu sühnen übrig lassen für die anderen, die an seinem Werk mitwirken. Alles alleine kann er doch nicht machen.

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Hm, ihr meint, Jesus hat sich so auf das Leiden gefreut, dass er Gott bat, er möge, wenn das möglich ist, doch verhindern, dass er nicht für alle leiden darf? An diese Möglichkeit hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber ich bin ja auch kein Mystiker.

 

Werner

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Und diese Sünder soll Gott an Jesus vorübergehen lassen.

ja ich weiss- menschen mit visionen, erscheinungen werden von gewissen leuten der psychiatrie und dem hirndoktor empfohlen. wenn es nach diesen leuten ginge, hätten wir überhaupt keine visionäre, die mystiker wären schon kurz nach ihren ersten äußerungen entsorgt worden, die großen künstler hätte man auch handzahm gemacht.

 

wenn jesus gott war, dann war er eben nicht nur mensch. und so kann ich es durchaus nachvollziehen, dass jesus in einer art vorschau (das könnte man durchaus auch natürlich erklären, da jesus ja aus seinem leben klar sah, wie seine verkündigung auf viele wirkte- nämlich eher abstossend und zum gegenangriff anregend) sah, dass sein wirken für viele vergebens war.

 

und wenn du alles tust was dir möglich ist, und du merkst, dass es bei anderen nicht nur nicht ankommt, sondern sie sich sogar gegen dich wenden (dazu hat mutter teresa ja auch einiges geschrieben wenn sie meinte: tue der welt gutes- und sie wird dir einen tritt dafür geben- tue es trotzdem) dann könnte dich das schon zu solchen gedanken anregen wie:

 

mein gott, mein gott, warum hast du mich verlassen- oder eben: vater, lass diesen kelch an mir vorüber gehen.

 

für kausalskeptiker gibt es auch eine lösung- die sagen: das haben die evangelienschreiber doch nur so erfunden, weil sie sich wichtig machen wollten. du siehst- es gibt viele verschiedene lösungsansätze.

bearbeitet von Mariamante
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Da sind wohl jene Mystiker ( A.K. Emmerich) näher dran die sagten, dass Jesus mit dem "Kelch" jene Sünder meinte, für die seine Mühen vergeblich sind.

Und diese Sünder soll Gott an Jesus vorübergehen lassen.

Ja, das klingt natürlich vollkommen logisch und einleuchtend.

Gut dass die Frau Emmerich uns Jesu unverständliche Botschaft übersetzt hat.

 

Werner

 

Nein, nur die auf diese Sünder entfallenden Leiden, natürlich. Jesus war zwar eine leidensmystische Sühneseele, aber man muss auch auf ein paar Opfer verzichten können. :facepalm:

 

Außerdem muss er ja noch etwas zu sühnen übrig lassen für die anderen, die an seinem Werk mitwirken. Alles alleine kann er doch nicht machen.

 

Und ohne die "Mystikerin" wüssten wir ja nicht einmal, dass "die Stunde", die vorübergehen soll in Wahrheit die Sünder waren, die vorübergehen sollen oder der auf sie entfallende Leidensanteil oder die Mystiker oder...

 

Die dämlichen Evangelisten haben ja nicht annähernd das verstanden, was die Frau Emmerick "mystisch" geschaut hat.

 

"Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf die Erde nieder und betete, dass die Stunde, wenn möglich, an ihm vorübergehe.

Er sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst."

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