Jump to content

Rainer Maria Schießler. Ist das überhaupt ein echter Pfarrer?


Petrus

Recommended Posts

Zölibat heißt doch zunächst einmal nur, dass man nicht heiraten darf. Wenn ich das richtig verstanden haben, verzichtet dieser Schießler angeblich sogar aufs Schnackseln (das dem Katholiken gemäß Katechismus nur in der Ehe erlaubt ist). Wo ist jetzt das Problem?

bearbeitet von Sokrates
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo Sokrates, hallo zusammen,

 

mit dem von Dir genannten sog. "Schnackseln" ( © by Fürstin Gloria von Thurn, und auch von Taxis, aber die Fürstin hat damals nur etwas über die Schwarzen sagen wollen, vemute ich) habe ich kein Problem.

 

ich hatte nur eine Frage.

 

ist dieser Oktoberfestkellner ein echter Pfarrer?

 

------

 

btw

 

ein besseres Unterforum ist mir für meine Frage nicht eingefallen. Dafür bitte ich ich um Verzeihung, im Voraus.

 

@mods, und @Admins, was meint Ihr? Katakombe? Gladi? verschieben?

bearbeitet von Petrus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Über Handy seh ich mir den Link nicht an und ob ich das nach Feierabend via Laptop nachhole weiss ich noch nicht, weshalb ich zur Sache wenig beitragen kann.

 

Allerdings hat dieser Threat, mit dieser Fragestellung einen Beigeschmack das mir ganz anders wird.

 

Frage: Was soll das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Jahr 1987 wurde er in Freising zum Priester geweiht.

Im Jahr 1995 ist er in St. Maximilian installiert worden.

Im Jahr 2011 wurde ihm zusätzlich Heilig Geist zugewiesen.

Nirgendwo finden sich Hinweise darauf, dass die Installation aufgehoben worden wäre.

 

Insofern ist Deine Frage abschließend beantwortet.

 

Was sein Kellnern anbelangt: Ich bin auch weiterhin bayerischer Beamter, obwohl ich gewerblich nebenberuflich tätig bin - mit Genehmigung des Freistaates, versteht sich, und selbstverständlich innerhalb der mir in der Genehmigung gesetzten Grenzen. Ich vermute mal, dass Schießler dafür ebenfalls eine Genehmigung seiner Diözesanverwaltung hat (Kellnern ist auf dem Oktoberfest üblicherweise ebenfalls eine gewerbliche selbständige Tätigkeit). Alles andere wäre ziemlich unwahrscheinlich.

 

Was das Zusammenleben betrifft: Das scheint seinen Chef nicht zu stören. Dann sollte es uns auch nicht stören, vor allem nicht in der Kombination mit der Frage, ob man da noch ein Pfarrer ist.

 

Ich vermute, dass Du weißt, dass es einige verheiratete Priester auch in der RKK gibt - vereinzelt sind die sogar als Pfarrer installiert und nicht nur in der Kategorialseelsorge tätig.

 

Insofern drängt sich mir durchaus auch der Gedanke von Frank auf, was Deine Anfrage soll. Die hat a strengs Gschmäckle.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Allerdings hat dieser Threat, mit dieser Fragestellung einen Beigeschmack das mir ganz anders wird.

Nö überhaupt nicht. Das war der knitze Versuch einer Provokation. Das hier ist bloß das falsche Forum. Seit dem Auszug von Kittelhohn und Weinemüller aus diesem Vorhof der Hölle gelobten Foren-Land ist hier niemand mehr, der sich über solch einen Pfarrer entrüsten könnte. (Petrus tut das definitiv auch nicht, möchte ich wetten).

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Allerdings hat dieser Threat, mit dieser Fragestellung einen Beigeschmack das mir ganz anders wird.

Nö überhaupt nicht. Das war der knitze Versuch einer Provokation. Das hier ist bloß das falsche Forum. Seit dem Auszug von Kittelhohn und Weinemüller aus diesem Vorhof der Hölle gelobten Foren-Land ist hier niemand mehr, der sich über solch einen Pfarrer entrüsten könnte. (Petrus tut das definitiv auch nicht, möchte ich wetten).

 

nun, wenn das hier das falsche Forum ist, bitte ich um das Verschieben, wie schon von mir oben angesprochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Allerdings hat dieser Threat, mit dieser Fragestellung einen Beigeschmack das mir ganz anders wird.

Nö überhaupt nicht. Das war der knitze Versuch einer Provokation. Das hier ist bloß das falsche Forum. Seit dem Auszug von Kittelhohn und Weinemüller aus diesem Vorhof der Hölle gelobten Foren-Land ist hier niemand mehr, der sich über solch einen Pfarrer entrüsten könnte. (Petrus tut das definitiv auch nicht, möchte ich wetten).

 

nun, wenn das hier das falsche Forum ist, bitte ich um das Verschieben, wie schon von mir oben angesprochen.

 

Ins Tohu?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun, wenn das hier das falsche Forum ist, bitte ich um das Verschieben, wie schon von mir oben angesprochen.

Ich bezweifle, dass man von Mykath Beiträge ins Kacknet oder zu den Kreuzottern verschieben könnte. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nein, im Gegenteil! Ein knitzer (oder gnitzer) Mensch ist

 

Auf gut Schwäbisch:

 

 

ein spitzbübischer, pfiffiger, auch etwas durchtriebener Geselle

 

Ok. Als pfiffige Provokation hätte ich den Eröffnungsbeitrag nun nicht eingeschätzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Ok. Als pfiffige Provokation hätte ich den Eröffnungsbeitrag nun nicht eingeschätzt.

 

Ich auch nicht. Die Spannbreite der Bedeutung des Wörtchens knitz lässt auch eine Deutung als erneuten durchtriebenen Versuch einer Provokation zu, einem Markenzeichen des Threaderöffners.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist allerdings eine interessante Provokation. Die zölibatäre Lebensweise ist ein besonders komplexer Aspekt des katholischen Glaubens. Wir diskutieren sie hier seit ungefähr 5 oder 10 Jahre auf mykath nicht mehr, weil die Diskussion sowieso zu nichts führt: Wir kennen die Standpunkte aller Diskutanten (ob sie nun Lucia, Lissie, Ketelhohn, Stefan, oder Juergen heissen).

 

Und dieser Herr Schiessler ist ein ganz besonders interessantes Beispiel: Er ist und bleibt katholischer Priester, seine Lebensweise scheint von seinem Vorgesetzten (Bischof?) nicht beanstandet zu werden, er liebt seine Lebenspartnerin (mit der er nicht verheiratet ist), aber anscheinend schnackseln sie nicht. Eigentlich sollte man diese unübliche Beispiel mal dazu verwenden, eine neue Diskussion über das Zölibat und seinen Sinn und Zweck anzufangen, aber das wird wahrscheinlich nicht geschehen.

 

Er ist mit Sicherheit weder der erste noch der letzte katholische Priester mit fester Partnerin. Als ich Student im Westen Deutschlands war, kannte ich einen Priester ein wenig (er war nicht besonders alt, vielleicht Mitte 40, und ich hatte über Freunde Kontakt mit ihm, under den Freunden waren einige PAKs). Seine Haushälterin war eine junge Frau aus Frankreich, ungefaehr Mitte 30. Am Samstagen sah man die beiden gelegentlich Händchen haltend in der Innenstadt einkaufen, und einmal sahen wir, wie er den Hintern der Dame tätschelte. Mir (als nicht-Katholiken und Bekanntem/Freund aller Beteiligten) ist das egal, und für mich kein Grund für eine ethische Wertung. Meine katholischen Freunde fanden das entweder skandalös, oder sehr niedlich, oder meistens eine Kombination der beiden Urteile.

bearbeitet von Baumfaeller
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier wird die Frage, was zölibatäre Keuschheit meinen kann, anhand der Beziehung Johannes Pauls II. zu Anna-Teresa Tymienicka abgehandelt. Ich meine, daß sich die Erkenntnisse und Argumente auch auf die Beziehung von Pfr. Schießler übertragen ließen (zumindest im Blick auf das, was ich aus den Medien weiß).

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Allerdings hat dieser Threat, mit dieser Fragestellung einen Beigeschmack das mir ganz anders wird.

Nö überhaupt nicht. Das war der knitze Versuch einer Provokation. Das hier ist bloß das falsche Forum. Seit dem Auszug von Kittelhohn und Weinemüller aus diesem Vorhof der Hölle gelobten Foren-Land ist hier niemand mehr, der sich über solch einen Pfarrer entrüsten könnte. (Petrus tut das definitiv auch nicht, möchte ich wetten).

 

gut erkannt.

 

nun - da mir z. B. solche threads, in denen Mariamante sehr aktiv ist, vom Thema her weniger liegen, versuche ich halt, Ideen für neue threads zu finden.

 

Manchmal entwickelt sich etwas daraus, manchmal nicht. Kann ich vorher schwer einschätzen. Dass der Mutter-Teresa thread immer noch "aktiv" ist, hätte ich mir z. B. eher nicht erwartet.

 

ich vermute, hier entwickelt sich eher wenig daraus - aber wer weiß ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist allerdings eine interessante Provokation. Die zölibatäre Lebensweise ist ein interessant komplexes Problem des katholischen Glaubens. Wir diskutieren sie hier seit ungefähr 5 oder 10 Jahre auf mykath nicht mehr, weil die Diskussion sowieso zu nichts führt: Wir kennen die Standpunkte aller Diskutanten (ob sie nun Lucia, Lissie, Ketelhohn, Stefan, oder Juergen heissen).Und dieser Herr Schiessler ist ein ganz besonders interessantes Beispiel: Er ist und bleibt katholischer Priester, seine Lebensweise scheint von seinem Vorgesetzten (Bischof?) nicht beanstandet zu werden, er liebt diese Frau, aber anscheinend schnackseln sie nicht. Eigentlich sollte man diese unübliche Beispiel mal dazu verwenden, eine neue Diskussion über das Zölibat und seinen Sinn und Zweck anzufangen, aber das wird wahrscheinlich nicht geschehen.

Die Lebensform von Herrn Schießler ist insofern eine Provokation, als daß er das moderne Argument für den Zölibat fast ad absurdum führt aber dafür das Wesen des Priesteramts in eine bestimmte Richtung verweist, die heute weitgehend ignoriert wird.

 

In den letzten Jahrzehnten ist als Argument für die Beibehaltung des Zölibats (also der Ehelosigkeit) immer wieder genannt worde, daß der Priester sich nicht an eine Frau binden, sondern mit Leib und Seele im Dienst der Kirche stehen soll. Der Dienst an der Kirche soll so exklusiv sein, daß daneben keine weiteren Verpflichtungen Platz haben.

 

Was Schießler nun aber präsentiert ist eine "Ehe" ohne die legale Absicherung und ohne Pollution. Zum einen muss ich hier an den Gedanken des Papstes denken, daß auch in vielen "ungeordneten Beziehungen" mehr Ehe gelebt wird, als in sakramental geschlossenen Ehen. Zum anderen zelebriert sich Schießler - vermutlich unbewusst - immer noch als "reiner Opferpriester" nach dem Vorbild antiker heidnischer Opferdarbringer. Mit dieser Vorstellung hadere ich ja jetzt schon seit längerem.

 

Ich bin auch nicht der Meinung, daß sein Lebensstil vergleichbar ist mit der Zölibatsidee wie sie von Chrysologus für die Synode von Elvira angedeutet hat (nämlich, daß sich ein Kleriker und seine Frau nicht mit einer Familie belasten sollen, sondern ganz der Kirche zur Verfügung stehen). Schießlers Freundin genießt nunmal nicht den Schutz der zivilen Gesetzgebung als seine Partnerin. Angesichts der Anstellerei der Bischofskonferenz um die obligatorische Zivilehe vor der kirchlichen Trauung wirkt die Tolerierung von Schießlers Modell schon fast absurd. Die Kirche würde aber wohl kaum einer rein zivilen Eheschließung zustimmen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist der "Titelheld" ein Freund von Roland Breitenbach? (Autorenlesung vor einiger Zeit in SW)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist der "Titelheld" ein Freund von Roland Breitenbach? (Autorenlesung vor einiger Zeit in SW)

keine Ahnung.

 

ich vermute, es handelt sich um zwei Pfarrer (den Pfarrer "mit dem großen Maul", wie der intern in der Diözese dort genannt wird, hat mir ein befreundeter Pfarrer von dort gesagt, und das war von dem als große Anerkennung gemeint),

 

und dem Oktoberfestkellner.

 

ich vermute, das ist eine Vernetzung. Nach dem Motto: "Wir sind nicht allein". und das finde ich gut.

bearbeitet von Petrus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich vermute, dass Du weißt, dass es einige verheiratete Priester auch in der RKK gibt

 

 

Deine Vermutung ist richtig.

 

einen kenne ich persönlich sehr.

 

Pfr. i. R. BGR Gerhard Betzner, Priester der Diözese Regensburg. Der hat mich in die röm.-kath. Kirche aufgenommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Lebensform von Herrn Schießler ist insofern eine Provokation, als daß er das moderne Argument für den Zölibat fast ad absurdum führt

Nun ja, das (nicht theologisch, sondern weltlich verstandene) Argument, dass sich ein singulärer Mensch immer besser geistlich und sozial engagieren kann, als jemand in einer Beziehung dürfte inzwischen auch in der Kritik stehen - ich würde es so nicht mittragen wollen. Ich gehe persönlich sogar noch weiter und halte es für gewaltig realitätsfern. Den Begriff "absurd" würde ich aber hier nicht anbringen.

 

aber dafür das Wesen des Priesteramts in eine bestimmte Richtung verweist, die heute weitgehend ignoriert wird.

Ich weiß nicht, ob man das wirklich hineininterpretieren sollte. Ich denke, Herr Schießler hat eine Kompromisslösung angestrebt und gefunden. Und nachdem es seitens des Bistums keine sonstigen Schwierigkeiten mit ihm zu geben scheint, ist man dort zufrieden, dass die Form eingehalten wird.

 

Ich bin ein Freund von Kompromissen, anders funktioniert das Leben nicht.

 

Wenn man die gesetzlichen Grundlagen nicht geändert bekommt - in diesem Falle dürfte es wohl an den Mehrheitsvorstellungen in der Weltkirche liegen - dann muss man eben andere Lösungen finden. Man kann natürlich auch Pfarrerbeziehungen totschweigen. Ob das besser ist? Keine Ahnung.

 

Jedenfalls bin ich der Auffassung, dass es die Gläubigen nichts angeht, ob ihr Pfarrer mit der Frau Sex hat (verboten), sonstige engere körperliche Nähe hat (zumindest umstritten) oder mit ihr nur seine Probleme wälzt (völlig unproblematisch).

 

Wenn er ein schlechter Pfarrer ist, darf man ihn kritisieren, wenn er ein guter Pfarrer ist, sollte man froh sein, ihn zu haben.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Ich bin auch nicht der Meinung, daß sein Lebensstil vergleichbar ist mit der Zölibatsidee wie sie von Chrysologus für die Synode von Elvira angedeutet hat (nämlich, daß sich ein Kleriker und seine Frau nicht mit einer Familie belasten sollen, sondern ganz der Kirche zur Verfügung stehen). Schießlers Freundin genießt nunmal nicht den Schutz der zivilen Gesetzgebung als seine Partnerin. Angesichts der Anstellerei der Bischofskonferenz um die obligatorische Zivilehe vor der kirchlichen Trauung wirkt die Tolerierung von Schießlers Modell schon fast absurd. Die Kirche würde aber wohl kaum einer rein zivilen Eheschließung zustimmen.

 

Da Frage ich mich, ob sie das müsste. Was sollte der Hinderungsgrund sein? Auf welcher Rechtsgrundlage? (Es müsste ja ein Grund sein, der jetzt noch nicht besteht und erst mit der staatlichen Heirat eintritt.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ein wiederverheirateter Geschiedener durch das Eingehen einer Zivilehe in den Stand der permanenten Sünde eintritt, gilt das auch für den Priester. Oder wieso sollte man bei letzterem davon ausgehen, daß eine Josefsehe geführt wird, während ersteren pauschal unterstellt wird, eine sexuelle Beziehung zu führen.

 

Und wenn man mit der Zivilehe automatisch eine auch sexuelle Beziehung konnotiert muss man auch dem Priester Zölibatsbruch unterstellen - was üblicherweise zu einer Laisierung führt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich bin auch nicht der Meinung, daß sein Lebensstil vergleichbar ist mit der Zölibatsidee wie sie von Chrysologus für die Synode von Elvira angedeutet hat (nämlich, daß sich ein Kleriker und seine Frau nicht mit einer Familie belasten sollen, sondern ganz der Kirche zur Verfügung stehen). Schießlers Freundin genießt nunmal nicht den Schutz der zivilen Gesetzgebung als seine Partnerin. Angesichts der Anstellerei der Bischofskonferenz um die obligatorische Zivilehe vor der kirchlichen Trauung wirkt die Tolerierung von Schießlers Modell schon fast absurd. Die Kirche würde aber wohl kaum einer rein zivilen Eheschließung zustimmen.

 

Da Frage ich mich, ob sie das müsste. Was sollte der Hinderungsgrund sein? Auf welcher Rechtsgrundlage? (Es müsste ja ein Grund sein, der jetzt noch nicht besteht und erst mit der staatlichen Heirat eintritt.)

 

Liegt doch auf der hand. Ehe ist Ehe, ob mit oder ohne schnackseln ist egal, siehe die sogenannte "Josefsehe".

Zwär wäre eine zivile Ehe ohne Dispens gar keine "gültige" Ehe, aber jede Ehe ist ja erst mal so lange als "gültig" anzusehen, bis amtlich festgestellt ist, dass es sie gar nicht gibt.

Und Ehe ist für Priester verboten.

Es gibt aber kein kirchliches Gesetz, das ein außereheliches Zusammenleben von Mann und Frau "wie Bruder und Schwester" verbietet, auch nicht für Priester.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...