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och ne - er ist traurig


Franciscus non papa

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http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/marx-aus-tempelberg-auftritt-mussen-alle-lernen

 

 

Das ist nun wirklich der Gipfel der Unverschämtheit, was da von Murks kommt. Wenn er traurig ist, dann soll er halt heulen. Aber das muss nicht öffentlich sein. Und wenn er meint, zu wenig über den Islam zu wissen, dann soll er halt mal den Koran lesen. Lesen soll auch unfähige Kardinäle bilden.

 

Vielleicht sollte er auch mal das Evangelium lesen: wer mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem himmlischen Vater bekennen.

 

Nein, das ist kein Haßposting! Den Kasperl zu hassen wäre viel zu viel der Ehre, sowas kann ich nur verachten.

 

nun,

 

wir begegnen ihm,

 

mit Achtung, Ehrfurcht und Barmherzigkeit.

 

lasset uns freuen,

 

dass er sich sein Essen immer noch vom Hotel "Bayerischer Hof" liefern lassen darf.

 

nuja.

 

den Joseph Ratzinger habe ich vielleicht nicht so sehr gemocht, aber.

eins finde ich besser:

 

Nach der Messe dünner Kaffee, bißchen Graubrot mit Margarine, usw. bißchen Wurst,

 

seine Schwester, Maria Ratzinger,

 

hat uns das Frühstück bereitet. ich bin satt geworden, für den Tag.

 

 

 

btw: hat Card. Reinhard Marx noch Angehörige, oder lebt er schon einsam?

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Ach Herrje, jetzt darf ein katholischer Bischof schon nicht mehr "Prophet Mohammed" sagen. [...]

 

Es sollte allgemein bekannt sein, dass der Islam unitarische, arianische und nestorianische Positionen vertritt.

Wie furchtbar. Die Protestanten sind aus katholischer Sicht auch Häretiker ohne gültige Weihen und trotzdem spricht jeder bis hoch zum Papst evangelische Bischöfe auch als Bischöfe an.

 

Aus meiner Sicht geht es hier um nichts anderes als Antiislamismus. Dem Islam darf man keine Hand breit nachgeben, die Muslime unterwandern unsere Gesellschaft und so weiter.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Herrscht im Dom zu Köln ein Burkaverbot? Oder ein Kippaverbot? Oder im Petersdom? Darf in der Hedwigskathedrale der Darwinfisch offen getragen werden?

 

Nun kann man darüber streiten, ob man das einführen sollte oder doch eher von Juden und Moslems einen Hauch Toleranz fordern kann und muss.

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Herrscht im Dom zu Köln ein Burkaverbot? Oder ein Kippaverbot? Oder im Petersdom? Darf in der Hedwigskathedrale der Darwinfisch offen getragen werden?

 

Nun kann man darüber streiten, ob man das einführen sollte oder doch eher von Juden und Moslems einen Hauch Toleranz fordern kann und muss.

Sicher kann man zu den heiligen Stätten der Juden und Moslems gehen und sagen, stellt euch nicht so an, bei uns läuft das viel besser, nehmt euch mal ein Beispiel.

 

Es war aber nun keineswegs so, dass diejenigen, die die Bischöfe baten doch besser ihre Kreuze abzulegen, dies aus Intoleranz taten. Sondern weil sie um die Sicherheit der Bischöfe fürchteten, die durch einige wenige Juden bzw. Moslems gefährdet sein konnte. Eben weil da konkret grad ungute Gestalten unterwegs waren.

 

Das Argument "dann machen wirs jetzt bei uns genauso doof wie ihr bei euch" habe ich noch nie verstanden. Wir sind doch nicht tolerant, weil und nur solange es andere auch sind. Sondern aus gewissen festen Überzeugungen heraus. Die kippt man doch nicht mirnichtsdirnichts über Bord. Ich denke also nicht, dass man darüber streiten sollte.

bearbeitet von Kirisiyana
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Die Frage ist, ob unsere Überzeugungen weniger wert sind, als deren...

Ich würd sagen: Egal ob man Relativist ist oder nicht, die Antwort ist "nö" ;)

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Dann verstehe ich nicht, warum wir unseren Glauben permanent klein machen.

Wir verlassen jetzt das Threadthema?

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Eigentlich nicht. Das Problem ist doch, daß der Bischof und der lutherische Amtsträger den Gegenüber deutlich gemacht haben, daß sie sich einschüchtern lassen.

 

Nach 50 Jahren aktiver Erfahrung mit dem Islam müsste doch offensichtlich sein, daß in der Weltsicht dieser Religion jeder Kompromiss oder jede Rücksichtnahme als Zeichen der Schwäche ausgelegt wird. Daran ändert auch nichts, daß unser Glauben die Rücksichtnahme und die Zurücknahme des eigenen Egos als besondere Tugend schätzt.

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Es sollte allgemein bekannt sein, dass der Islam unitarische, arianische und nestorianische Positionen vertritt.

Wie furchtbar. Die Protestanten sind aus katholischer Sicht auch Häretiker ohne gültige Weihen und trotzdem spricht jeder bis hoch zum Papst evangelische Bischöfe auch als Bischöfe an.

 

Dann könnten sie auch gleich ein anderes Bekenntnis haben, oder was? Das sind ja beste Voraussetzungen, um die Spaltung von Katholen und Protestantens zu überwinden.

 

Das Bekenntnis ist vollkommen egal. Es ist sowohl üblich als auch höflich, dass man beim Sprechen über eine andere Religion oder Konfession auch deren Begriffe verwendet. Der Vatikan selbst verwendet den Titel "Prophet" für Mohammed in diversen Texten, sowohl auf vatican.va als auch auf radiovaticana.org.

 

 

Aus meiner Sicht geht es hier um nichts anderes als Antiislamismus. Dem Islam darf man keine Hand breit nachgeben, die Muslime unterwandern unsere Gesellschaft und so weiter.

Unsinn.

 

Wieso wird dann so ein Theater gemacht? Ich habe noch nirgends von einem großen Aufschrei gehört, wenn ein Bischof an einer Flughafen-Sicherheitskontrolle sein Kreuz abgenommen hat, weil er dazu angewiesen wurde. Mir kann niemand erzählen, dass das noch nicht vorgekommen sei. Wieso ist der gleiche Vorgang ein Skandal, wenn Marx beim Besuch einer muslimischen Stätte dieser Aufforderung nachkommt?
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In unserem Kulturkreis mag das "üblich und höflich" sein, aber das kann leider nicht der Maßstab sein mit dem man dem lernresistenten und dauernd auf Dominanz gepolten Mohammed-Synkretismus entgegentritt.

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In unserem Kulturkreis mag das "üblich und höflich" sein, aber das kann leider nicht der Maßstab sein mit dem man dem lernresistenten und dauernd auf Dominanz gepolten Mohammed-Synkretismus entgegentritt.

Du kannst das ja gerne halten wie du willst aber wieso sollte sich Marx vor deinen Karren spannen lassen?
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Es gibt Wohnungen, da zieht man sich die Schuhe aus, wenn man hineingeht. In anderen Wohnungen kann man die Schuhe anbehalten. Je nach Belieben des Hausherrn.

Es gibt Menschen, die es als Selbstverständlichkeit erachten, sich an die Bedürfnisse der jeweiligen Wohnungsinhaber anzupassen. Andere halten die Forderung der Strümpfigkeit für unzumutbar.

 

Ich vermute auch, dass die Kreuzsache gar nicht so groß war. Eine Selbstverständlichkeit. Angeheizte Situation. Vorgaben des Hausherrn. Marx scheint einer zu sein, der auf so etwas gewohnheitsmäßig Rücksicht nimmt. Und das finde ich erst einmal sympathisch.

 

Er hat aber was anderes nicht im Blick gehabt. Die Frage Kreuz oder nicht Kreuz hat für Christen und Moslems noch eine Bedeutung, die die Schuhe nicht haben. Das ist ein Politikum, für manche sogar ein Markstein des Bekenntnisses. Und damit kommt eine neue Frage auf: Reinhard, wie hältst du's mit dem Bekenntnis.

 

Diese Frage nach dem Bekenntnis ist keinesfalls notwendig. Das Ablegen des Kreuzes ist doch nicht gleichbedeutend mit Unfähigkeit zum Bekenntnis. Der Bekennerwille wird aber trotz alledem nun hinterfragt.

 

Meine Anfrage geht in eine andere Richtung. Marx war sich der Auswirkungen nicht bewusst. Es wäre aber wünschenswert, wenn sich Bischöfe als öffentliche Vertreter des Christentums dessen bewusst wären.

Ohne dass Marx das beabsicht hat er etwas getan, was bei anderen als Abwertung ihrer eigenen Bekennertugend ankommt. Menschen, die ihr Christsein gewohnheitsmäßig mit solchen Symboliken bekennen. Sie tragen bewusst christliche Symbole offen mit sich herum - und wenn es nur das Gotteslob auf dem Weg durch die Straßen zur Kirche ist. Und dann kommt der Gedanke: "Bischöfe dispensieren sich von so was." Das ist zwar nicht korrekt gedacht, aber so kommt es nun mal bei vielen aktiven Bekennern an.

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Der oft gescholtene Kravattenpriester legt also mehr Zeugnis ab (weil Kreuz am Revers) als der soutanetragende Kollege ohne Kreuz.

 

Einspruch. Denn das würde heißen, dass jene die das Kreuz als Schmuckstück tragen, eigentlich keinen Glauben haben - oder sogar Satanisten, die das Kreuz verkehrt herum tragen stärkere Glaubenszeugen wären als z.B. Nonnen oder Priester, die sich durch ihre Amts-Kleidung als Diener Gottes präsentieren und so Gott re- präsentieren.

 

Ein Kreuzlein am Revers kann sich auch ein Nicht- Priester umhängen- das fällt weniger auf. Aber wenn ein Priester z.B. im Talar durch die Gegend wandelt, muss er in unseren Ländern schon mal damit rechnen ausgespottet oder gar angespuckt zu werden - das wird den Krawattenpriestern eher nicht passieren. Daher wurde das Krawattenpriestertum von manchen auch schon mit Feigheit in Verbindung gebracht.

bearbeitet von Mariamante
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Auch an der Klagemauer haben die Bischöfe ihre Kreuze abgenommen. Es geschah ganz einfach aufgrund einer akut angeheizten Stimmung an diesen Orten. Da musste innerhalb von Sekunden entschieden werden, ob man der Bitte nachkommt, die Kreuze kurz mal abzulegen. Da man ja tatsächlich nicht da war, um Muslime und Juden zu bekehren, kam man der Bitte nach. Und verzichtete auch auf ein beleidigt-belehrendes "dann gehn wir halt, wenn ihr so drauf seid".

 

Es ist eben die Frage, ob das äußerliche Bekenntnis zu Christus für einen Bischof Beiwerk ist oder Teil des eigenen Seins. Das hat mit beleidigt-belehrend null zu tun, wie Kardinal Schönborn (hier im Thread schon früh verlinkt) mit seiner Delegation bewiesen hat. Ganz im Gegenteil ist es ein Zeichen von Respekt, den anderen in seinem Anderssein auch zu lassen.

 

Falls aber das Bekenntnis für einen Kardinal, dessen Farbe rot ja auch eine Bedeutung hat, die über Folklore hinausgeht, nur Beiwerk ist, dann kann er problemlos sein Kreuz ablegen. Auch von den Schultern.

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Das hat mit beleidigt-belehrend null zu tun, wie Kardinal Schönborn (hier im Thread schon früh verlinkt) mit seiner Delegation bewiesen hat. Ganz im Gegenteil ist es ein Zeichen von Respekt, den anderen in seinem Anderssein auch zu lassen.

,

Nur zur Erinnerung: bei den "älteren Brüdern", nicht am Tempelberg ...

bearbeitet von Julius
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Ach Herrje, jetzt darf ein katholischer Bischof schon nicht mehr "Prophet Mohammed" sagen. Jehova, Jehova! *kopfschüttel*

Nein, das darf er nicht. Das ist eine Anerkennung der islamischen Wertung von Mohammed. Da kann er auch gleich übertreten. Wenn er ehrlich ist, müsste er das sogar.

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Ach Herrje, jetzt darf ein katholischer Bischof schon nicht mehr "Prophet Mohammed" sagen. Jehova, Jehova! *kopfschüttel*

Nein, das darf er nicht. Das ist eine Anerkennung der islamischen Wertung von Mohammed. Da kann er auch gleich übertreten. Wenn er ehrlich ist, müsste er das sogar.

 

Blödinn!

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[...] wie Kardinal Schönborn (hier im Thread schon früh verlinkt) mit seiner Delegation bewiesen hat. [...]

 

Find ich nicht.

 

Konntest Du auch nicht, war in einem anderen Thread (sorry!). Julius hatte es verlinkt:

 

http://www.mykath.de/topic/34053-ich-trage-dann-mal-ab-jetzt-und-sofort-mein-kreuz-oeffentlich/?p=2174112

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Genau, er kann auch ruhig Apoll als "Sohn Gottes" bezeichnen. Franks Kuscheltheologie.

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Verkürzt dargestellt, ging es darum, auf dem See Genezareth in einem Boot zu sitzen

schon.

 

haben die aber, die in einem Boot saßen, auch in die gleiche Richtung gerudert? Oder war das ein sog. "team-event"?

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Ich habe noch nirgends von einem großen Aufschrei gehört, wenn ein Bischof an einer Flughafen-Sicherheitskontrolle sein Kreuz abgenommen hat, weil er dazu angewiesen wurde.

Manche Vergleiche hinken dermaßen, dass man beim Lesen spontan einen Wadenkrampf bekommt.

 

Wertner

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Es gibt Wohnungen, da zieht man sich die Schuhe aus, wenn man hineingeht. In anderen Wohnungen kann man die Schuhe anbehalten. Je nach Belieben des Hausherrn.

Na gut, wenn das Bischofskreuz nur ein Kleidungsstück ist und keine weitere Bedeutung hat, dann hast du natürlich recht. Ich hatte es für mehr gehalten, aber ich kenne mich mit klerikalen Bekleidungsgewohnheiten natürlich nicht so gut aus wie du.

 

Werner

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Die nestorianische (oder zumindest Nestorius zugeschriebene) Auffassung Jesus wäre als Christus zur Welt gekommen, Maria sei also Christotokos

Nestorios hat die Bezeichnung Theotokos abgelehnt, weil sie Dinge impliziert, die einfach theologischer Unsinn sind. Ist denn z.B. Joachim der Großvater Gottes?

Alles andere, was man Nestorios unterstellt hat, hat er nie vertreten, es gibt deshalb die sogenannte "nestorianische Lehre" ausschließlich als theoretische Polemik der alexandrinischen Theologenschule, aber es gab nie Christen, die diese Tjheologie dem Mohammed überliefert haben könnten, ganz einfach, weil es nie Christen gab, die diese Theologie gelehrt haben.

Lustigerweise ist der Kompromiss des Konzils von Chalzedon ziemlich nah an dem dran, was Nestorios (tatsächlich) vertrat, weshalb ja auch konsequenterweise die Anhänger der alexandrinischen Schule diesen Kompromiss als "nestorianisch" ablehnten. Mit anderen Worten, aus chalzedonensischer Sicht sind bei genauem Hinsehen nicht die sogenannten Nestorianer die Irrlehrer, sondern die Miaphysiten. Wobei man das heute ja zum Glück nicht mehr ganz so eng sieht wie damals.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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