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Verwirrt und unentschlossen hinsichtlich Glauben und Konversion


lamprog

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Nein, das darfst du nicht. Du darfst Paulus Rede übers Kreuz nicht auf das beziehen, was du sagst. Ganz einfach. Du hast vielleicht von kirchenamtlichen Dingen Ahnung, aber du hast kaum Ahnung vom Glauben und von Jesus.

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Nein, das darfst du nicht. Du darfst Paulus Rede übers Kreuz nicht auf das beziehen, was du sagst. Ganz einfach. Du hast vielleicht von kirchenamtlichen Dingen Ahnung, aber du hast kaum Ahnung vom Glauben und von Jesus.

Wie oft noch? Nochmal langsam, ich sage in anderen Worten: wie die Juden und Heiden das Kreuz ablehnten, so lehnen heute die Menschen die Lehre der Kirche ab. Kreuz und Lehre sind in meinem Satz nicht identische Objekte. Ganz einfach.

 

Außerdem darf ich anmerken, dass Du in keiner Weise irgendwie befähigt wärest mir etwas zu verbieten. Das ist Dir aber hoffentlich selbst klar.*

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

*Es sei denn man hat Dich inzwischen zum Bischof geweiht oder Du schreibst deine Beiträge aus den päpstlichen Schlafgemächern. Von beidem gehe ich nicht aus.

bearbeitet von Studiosus
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Man sollte sich selbst nur nicht zu wichtig nehmen. Das ist übrigens der Gedanke, den ich am Buddhismus am wichtigsten finde. ;)

 

Dazu braucht man kein Buddhist zu werden. Auf den Gedanken ist Johannes XXIII auch schon gekommen.

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hallo lanprog

danke für deinen ausführlichen bericht. ich entnehme ihm, vllt zu unrecht, dass du recht einsam sein könntest, abgesehen von deinem eher schlechten gesundheitszustand. nun, mmn ist religion nur sinnvoll wenn sie in einer gruppe stattfindet. riten und ähnliches fördert den zusammenhalt. die theorie, also theologie, dogmen CIC etc. sind doch zweitrangig. es könnte für dich gewinnbringend sein wenn du in einer pfarre anschluss findest. versuchs einfach mal. verlieren kannst du nix. viel glück. :)

bearbeitet von phyllis
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Man sollte sich selbst nur nicht zu wichtig nehmen. Das ist übrigens der Gedanke, den ich am Buddhismus am wichtigsten finde. ;)

 

Dazu braucht man kein Buddhist zu werden. Auf den Gedanken ist Johannes XXIII auch schon gekommen.

 

 

Buddha aber ca. 2.500 Jahre früher. Und nein, für diesen Gedanken braucht man nicht Buddhist zu werden. Aber er bleibt auch wichtig, wenn man es nicht ist. :lol:

bearbeitet von Marcellinus
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Aber diesen Vergleich darfst du nicht ziehen. Denn das Ärgernis des Kreuzes ist etwas Anderes, als wenn man sich über eine Lehre aufregt.

 

Lies einfach noch mal ganz langsam und deutlich, Buchstabe für Buchstabe, was ich geschrieben habe.

 

Man kniet vor dem Kreuz, aber nicht vor dem Katechismus.

Natürlich ist es was anderes. Lies meinen letzten Beitrag. Am besten auch Wort für Wort und langsam.

 

Aber die Reaktion ist ähnlich. Deshalb nutzte ich das Pauluswort um diese Parallele zu verdeutlichen. Des Weiteren muss ich mich dafür nicht rechtfertigen. Du bist nicht mein persönlicher Lektor.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Aus diesem Grund würde ich auch jedem Interessenten raten, sich mit Hilfe des Katechismus über die katholischen Glaubenswahrheiten zu unterrichten. Dort wird die Lehre besser dargelegt als wir alle das tun könnten. Des Weiteren sind die darin enthaltenen Glaubenswahrheiten verbindlich. ...

 

 

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man sich von seinem Entschluss, katholisch zu werden abhalten lassen sollte, wenn man sich den im Katechismus vertretenen Meinungen nicht anschließen kann.

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Nein, das was du geschrieben hast ist Häresie. Paulus redet hier eindeutig vom Kreuz und nur weil du mich aufregst, kannst du nicht sagen:

 

Nanny ärgert sich über mich.

 

Paulus sagt, die Juden ärgern sich über das Kreuz.

 

Also ist das, was ich sage gut, weil schließlich ärgert sich jemand.

Und ich habe Kreuz und Lehre nicht synonym verwendet, sondern das Pauluswort zur Illustration meines Punktes genutzt. Also nix Häresie. Manchmal lohnt es sich Sätze sowohl inhaltlich als auch semantisch verstehen zu wollen.

 

Außerdem müsstest Du mir, um kirchenrechtlich abgesichert zu sein, nicht nur nachweisen, dass ich formaler Häretiker bin, sondern auch materieller. Das dürfte schwer für Dich werden.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

Das mit der Häresie macht ihr unter euch aus, da misch ich mich ein.

Dein Satz war, ich hab ihn gefettet:

 

 

Wer Deinem Weg nicht folgen kann, ist deswegen noch lange nicht unfähig Katholik zu sein.

Stimmt. Meinem Weg muss auch niemand folgen. Nur dem Weg der Kirche. Wo ich gegen die Lehre der katholischen Kirche verstoßen habe bitte ich mir nachzuweisen. Dann widerrufe ich.

 

Die Lehre der Kirche ist impertinent. Den Juden ist sie ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit...

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

Natürlich ist das ein "Synonym verwenden" und kein "illustriert".

Illustriert würde sich anders lesen.

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Aber diesen Vergleich darfst du nicht ziehen. Denn das Ärgernis des Kreuzes ist etwas Anderes, als wenn man sich über eine Lehre aufregt.

Lies einfach noch mal ganz langsam und deutlich, Buchstabe für Buchstabe, was ich geschrieben habe.

Man kniet vor dem Kreuz, aber nicht vor dem Katechismus.

Natürlich ist es was anderes. Lies meinen letzten Beitrag. Am besten auch Wort für Wort und langsam.

Aber die Reaktion ist ähnlich. Deshalb nutzte ich das Pauluswort um diese Parallele zu verdeutlichen. Des Weiteren muss ich mich dafür nicht rechtfertigen. Du bist nicht mein persönlicher Lektor.

Saluti cordiali,

Studiosus.

Und du, um das klarzustellen, bist nicht derjenige, der anderen zu sagen hat, wie man richtig glaubt oder über den Glauben schreibt.

 

Du bist nicht der Großinquisitor.

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Gut, dann ist es von mir aus formelle Häresie. Entstanden durch einen Lapsus beim Verfassen dieser Zeile.

 

Damit hat's sich dann auch schon erledigt und ich mich reingewaschen.

 

Und du, um das klarzustellen, bist nicht derjenige, der anderen zu sagen hat, wie man richtig glaubt oder über den Glauben schreibt.

 

Tu ich ja glücklicherweise ohnehin nicht. Womit sich das erledigt hätte.

 

Du bist nicht der Großinquisitor.

Sagte die Frau, die hier reinkommt und auf mich los geht wie der Teufel auf Rädern und mir diktieren will, was ich schreiben darf und was nicht. :D Verzeih, wenn ich da lachen muss. Du kannst mich ja ab jetzt mit Torquemada ansprechen. Soll mir recht sein. :D

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Man kniet vor dem Kreuz, aber nicht vor dem Katechismus.

Für diesen Satz, liebe nanyogg, verneige ich mich vor dir!

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Schon klar Studiosus, und als richtiges Lehramt gilt das durch Dich zertifizierte.

 

Nanny hat bezüglich Lehramt nichts zu sagen. Sie ist schließlich nicht geweiht, nur studiert.

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Ihr legt mir hier Sachen in den Mund. Es ist nicht zu fassen.

 

Ich habe - im Gegensatz zu anderen hier - niemals irgendeine Art von Autorität (die ich nicht habe) reklamiert. Dennoch wird mir das untergeschoben. Merkwürdig, in der Tat.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Nein, das darfst du nicht. Du darfst Paulus Rede übers Kreuz nicht auf das beziehen, was du sagst. Ganz einfach. Du hast vielleicht von kirchenamtlichen Dingen Ahnung, aber du hast kaum Ahnung vom Glauben und von Jesus.

 

Was Du so alles weißt. Beeindruckend. Ich könnte das anhand von Internetforumsbeiträgen nicht so gut.

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Ich komme nicht hier rein, ich bin schon da.

 

Und ich bin, was 1 Kor 1,24 betrifft, sehr empfindlich.

 

Das, was die Lehre vom Kreuz besagt, ist die Umkehrung dessen, was die Welt sagt. Von so großer theologischer Tiefe und Bedeutung und eines der tiefsten Geheimnisse des christlichen Glaubens.

 

Es ist nicht gegen die Welt, sondern die Umkehrung der Welt.

 

Es ist das Zentrum des Christentums und alles, alles andere ist nur dazu da, dieses Geheimnis irgendwie zur Sprache zu bringen und es schafft es doch nicht.

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Aus diesem Grund würde ich auch jedem Interessenten raten, sich mit Hilfe des Katechismus über die katholischen Glaubenswahrheiten zu unterrichten. Dort wird die Lehre besser dargelegt als wir alle das tun könnten. Des Weiteren sind die darin enthaltenen Glaubenswahrheiten verbindlich. ...

 

 

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man sich von seinem Entschluss, katholisch zu werden abhalten lassen sollte, wenn man sich den im Katechismus vertretenen Meinungen nicht anschließen kann.

 

 

Ja, man kann auch Fußballfan werden, wenn man die Zahl der Spieler, die Abseitsregel, die Größe des Feldes, das Amt des Schiedsrichters, die Dauer des Spieles und ähnliches Schei.ße findet.

 

Nur: warum?

 

(Nachtrag: nicht anschließen können ist allerdings etwas fundamental anderes als nicht anschließen wollen)

bearbeitet von rorro
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Du erinnerst mich gerade an meinen Mann. Der kann auch von jedem beliebigen Thema zum Thema Fußball rüberwechseln.

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Gegenfrage: Warum sollte man überhaupt katholisch werden wollen, wenn man die Inhalte des Katechismus, der immerhin das katholische Glaubensgut enthält, nicht teilen kann oder will?

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

P.S.: Das wäre übrigens eine interessante kirchenrechtliche Fragestellung. Wenn man bereits bei der Aufnahme in die katholische Kirche Dogmen nicht glaubt oder ablehnt, ist man dann gleich wieder draußen? Oder war man gar nicht erst drin?

bearbeitet von Studiosus
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Weil man katholisch wird, weil es einem um Jesus geht. Man tauft kleine Kinder auf seinen Namen und nicht auf den Katechismus.

 

Du siehst das Vat II kritisch, andere Sachen aus dem Katechismus.

 

Gleiches Recht für alle.

bearbeitet von nannyogg57
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Gegenfrage: Warum sollte man überhaupt katholisch werden wollen, wenn man die Inhalte des Katechismus, der immerhin das katholische Glaubensgut enthält, nicht teilen kann oder will?

Dir ist schon klar, wozu ein Katechismus dient?

 

(Und schreib doch bitte deine Grußformel ins Signaturfeld, dann ist sie beim Zitieren nicht mehr im Weg.)

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Aus diesem Grund würde ich auch jedem Interessenten raten, sich mit Hilfe des Katechismus über die katholischen Glaubenswahrheiten zu unterrichten. Dort wird die Lehre besser dargelegt als wir alle das tun könnten. Des Weiteren sind die darin enthaltenen Glaubenswahrheiten verbindlich. ...

 

 

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man sich von seinem Entschluss, katholisch zu werden abhalten lassen sollte, wenn man sich den im Katechismus vertretenen Meinungen nicht anschließen kann.

 

 

Ja, man kann auch Fußballfan werden, wenn man die Zahl der Spieler, die Abseitsregel, die Größe des Feldes, das Amt des Schiedsrichters, die Dauer des Spieles und ähnliches Schei.ße findet.

 

Nur: warum?

 

(Nachtrag: nicht anschließen können ist allerdings etwas fundamental anderes als nicht anschließen wollen)

 

Weil Fußball trotz der defizitären Regeln ein geiles Spiel ist.

Und hier trifft deine Parallele.

Was den - um das an einem Beispiel zu zeigen - traditionellen Katholiken die neue Messe ist "traditionelleren Fußballfans" der Video-Beweis. Und vielleicht haben sie recht. Vielleicht ist bei der Umstellung zum NOM etwas verloren gegangen, vielleicht nimmt der Video-Beweis dem Fußball viel. Trotzdem bleibt Fußball ein geiles spannendes Spiel, trotzdem ist katholisches Christsein eucharistisches Christsein.

 

(Nachtrag: Jetzt im Mai werde ich daran erinnert das katholisches Christsein auch marianisches Christsein ist - zumindest im bayerischen Katholizismus... aber als FC Augsburg-Fan weiss man was Leiden heisst)

bearbeitet von Frank
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Weil man katholisch wird, weil es einem um Jesus geht. Man tauft kleine Kinder auf seinen Namen und nicht auf den Katechismus.

 

Das war jetzt aber ein Schlag gegen die Ökumene. Kann man nicht auch evangelisch, methodistisch oder anglikanisch werden, wenn es einem um Jesus geht? Warum muss es die römisch-katholische Kirche sein?

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Weil man katholisch wird, weil es einem um Jesus geht. Man tauft kleine Kinder auf seinen Namen und nicht auf den Katechismus.

 

Du siehst das Vat II kritisch, andere Sachen aus dem Katechismus.

 

Gleiches Recht für alle.

Das war jetzt aber ein Schlag gegen die Ökumene. Kann man nicht auch evangelisch, methodistisch oder anglikanisch werden, wenn es einem um Jesus geht?

 

Wird man Katholisch, hat man alles zusammen und noch viel mehr.

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