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The Turpid Terrier Tea Room (41. Café Katakombe)


Shubashi

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

extraleckerer besonders spanischer Brandy - reduziert die Abstürze

Sorry, später. Ich habe meinen GoDi-Marathon erst noch vor mir.

Unsere OMi hat ausreichend Galgenhumor, habe sie eben im Krankemhaus besucht.

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

 

Einen Beruhigungstee, bitte. 

 

Mir ist gerade das aeussere Teil von dem Crockpot, den ich heute abend benutzen wollte, um fuer morgen Essen vorzubereiten, auf den Boden gedonnert.. Hatte das ganze in zwei Teile auf dem Tisch, konnte das Innenteil  aus Keramik gerade noch retten. Und warum? Weil eine der Katzen unbedingt auf den Tisch springen musste und ich nicht wollte, dass sie da herum haart. 

 

Jetzt ueberlege ich, ob das Aussenteil defekt sein koennte ... 

 

Ich habe zwar keine Ahnung, was ein Crockpot ist, aber selbstverständlich gibt es hier auch einen erstklassigen beruhigenden-stimmungserhellend-harmonisierden Weihnachtsberuhigungstee, für diesen Spezialfall mit Katzenminze, Baldrianwurzel, Hopfen und Hanf. Nach Bedarf mit einer Zusatzentspannung aus der großen ökumenischen Klosterfrau-Melissengeist-Flasche!

Merry Cristmas, Felis Navidad!

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vor 31 Minuten schrieb Shubashi:

Ich habe zwar keine Ahnung, was ein Crockpot ist

 

Ein  Gerät, um Fleisch und Gemüse bei niedrigen Temperaturen zu garen. In den USA sehr beliebt, offenbar gibt es dort keine Backöfen. Im Backofen geht das nämlich genau so gut: Gusseisernen Topf morgens mit Gulasch-Zutaten füllen, Backofen auf 80 Grad stellen und abends ist alles fertig. Ja, das verbraucht mehr Strom als der Crock-Pot, aber bis so ein Teil für 100 Euro sich über die Stromkosten amortisiert...

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vor 54 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich habe zwar keine Ahnung, was ein Crockpot ist, aber selbstverständlich gibt es hier auch einen erstklassigen beruhigenden-stimmungserhellend-harmonisierden Weihnachtsberuhigungstee, für diesen Spezialfall mit Katzenminze, Baldrianwurzel, Hopfen und Hanf. Nach Bedarf mit einer Zusatzentspannung aus der großen ökumenischen Klosterfrau-Melissengeist-Flasche!

Merry Cristmas, Felis Navidad!

 

Dann doch lieber einen klaren Schnaps! Was wäre das Leben ohne Köm? Unangenehm! :D

bearbeitet von Marcellinus
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vor 18 Minuten schrieb Alfons:

 

Ein  Gerät, um Fleisch und Gemüse bei niedrigen Temperaturen zu garen. In den USA sehr beliebt, offenbar gibt es dort keine Backöfen. Im Backofen geht das nämlich genau so gut: Gusseisernen Topf morgens mit Gulasch-Zutaten füllen, Backofen auf 80 Grad stellen und abends ist alles fertig. Ja, das verbraucht mehr Strom als der Crock-Pot, aber bis so ein Teil für 100 Euro sich über die Stromkosten amortisiert...

Was hältst du von einem Dampfkochtopf?

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Dampf für die Weihnachtsgans?

 

Wie auch immer.

Baum und Krippe stehen, ich bin fertig angezogen, gleich geht es los. Und morgen kann man mich dann vom Rhein nach Hause rollen, geht nur leider bergauf,-)

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vor 14 Minuten schrieb kam:

Was hältst du von einem Dampfkochtopf?

 

 

Diese Erfindung des Herrn Papin? Ist mir zu hektisch.

Okay, für alles, was man bei 120 Grad garen möchte, eine prima Sache. Ich gehöre ja eher zu den Leuten, die ihren Reis nach dem Ankochen ins Bett stellen und dort kuschelige 60 Minuten quellen lassen.
Oder meintest du einen Dampfgarer?

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vor 10 Minuten schrieb Alfons:

Ich gehöre ja eher zu den Leuten, die ihren Reis nach dem Ankochen ins Bett stellen und dort kuschelige 60 Minuten quellen lassen.

Ich setze Reis mit der doppelten MEnge Wasser an, Salz, einmal aufkochen lassen, Herd aus und warten, bis er fertig ist. Klappt perfekt.

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Ich weiß, welchen von den Mitforanten ich am wenigstens als Vater hätte haben wollen (geht ja auch vom alter her nicht): Flo, ich war da erwachsen genug, meinen Auszug selbst zu gestalten, so viel Mitsprache habe ich keinem eingeräumt.

Gut, Fräulein Flotochter wird im März meiner Erinnerung nach 11 (da war Taufe, als wir das Treffen in Berlin hatten, nämlich 2007), da fließt noch viel Wasser den Rhein und andere nicht nur deutsche Flüsse hinunter, bis das spruchreif ist.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:
vor 12 Minuten schrieb Alfons:

Ich gehöre ja eher zu den Leuten, die ihren Reis nach dem Ankochen ins Bett stellen und dort kuschelige 60 Minuten quellen lassen.

Ich setze Reis mit der doppelten MEnge Wasser an, Salz, einmal aufkochen lassen, Herd aus und warten, bis er fertig ist. Klappt perfekt.

 

Ja, reicht auch. Das Fertiggaren im Bett ist eher als Akt der wertschätzenden Zuwendung gemeint. Kleine Entschuldigung dafür, dass ich die Reiskörner vor dem Kochen ziemlich brutal glasig angeröstet habe. So ein Reiskorn hat ja auch seine empfindlichen Seiten, nicht? Außerdem bleibt der Reis im Bett auch dann warm, wenn man sich festgelesen und das Zubereiten weiterer Speisen darob versäumt hat.

 

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Methode Kochkiste, war bei den Stromsperren nach dem Krieg oft im Einsatz (aber Reis gab es damals nicht (kann mich jedenfalls nicht erinnern).

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vor einer Stunde schrieb Alfons:

 

Ein  Gerät, um Fleisch und Gemüse bei niedrigen Temperaturen zu garen. In den USA sehr beliebt, offenbar gibt es dort keine Backöfen. Im Backofen geht das nämlich genau so gut: Gusseisernen Topf morgens mit Gulasch-Zutaten füllen, Backofen auf 80 Grad stellen und abends ist alles fertig. Ja, das verbraucht mehr Strom als der Crock-Pot, aber bis so ein Teil für 100 Euro sich über die Stromkosten amortisiert...

 

Fuer 100 Euro bekommst du 2, wenn nicht drei davon. 

 

Das ganze amortisiert sich, wenn jemand damit sehr regelmaessig kocht binnen kurzer Zeit (wie ich, ich habe mehrere Groessen und koche seit Jahren damit). Fuer jemanden, der auf den Hype hereinfaellt, der momentan in Europ mit slow cooking  ausgebrochen ist und sich fuer viel Geld etwas andrehen laesst, was er dann nur einmal im halben Jahr fuer ein kleines Stew benutzt oder Sueppchen und das Teil ansonsten in die Kammer stellt, ist das sicher keine Stromersparnis, das ist richtig. Fuer jemanden, der es ausnutzt und damit wirklich staendig kocht, ist es optimal. 

 

Man kann uebrigens auch cornbread und corn pudding damit machen und noch andere Sachen, nicht  nur Gemuese und Fleisch. 

 

Wie dem auch sei - das klaert mein Unbehagen nicht, ob ich das Teil jetzt benutzen kann oder lieber nicht. Ich werde mir einen passenden Topf leihen, ich brauche fuer das Chili einen Topf in einer bestimmten Groesse. 

 

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vor 3 Minuten schrieb Long John Silver:

Fuer jemanden, der auf den Hype hereinfaellt, der momentan in Europ mit slow cooking  ausgebrochen ist und sich fuer viel Geld etwas andrehen laesst, was er dann nur einmal im halben Jahr fuer ein kleines Stew benutzt oder Sueppchen und das Teil ansonsten in die Kammer stellt, ist das sicher keine Stromersparnis, das ist richtig.

 

Genau das war mein Hintergedanke dabei, deshalb war ich etwas bissig.
Und die 100 Euro für das Gerät hatte ich hier gesehen.

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Grad mit einer Heimbewohnerin übereingekommen: Sie war nicht brav, hat vom Christkind trotzdem was bekommen. Die Frau hat's drauf!

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ich habe crockpot natürlich  googeln müssen und bei dict.cc 

für crock pot auf "Schmortopf" gekommen, was dem gusseisernen Topf von Alfons nahekommt und

für

Crock-Pot® [Am.] [slow cooker], wohl ein eingetragenes Warenzeichen für ein bestimmtes Fabrikat, das sich durchaus nach einem Sous-Vide-Kocher anhört.

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Und ich dachte, da macht jemand Kaffee! Also, ich erbarme mich: bitte bedient euch! Und frohe Feiertage!

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vor 19 Stunden schrieb Elima:

Methode Kochkiste, war bei den Stromsperren nach dem Krieg oft im Einsatz (aber Reis gab es damals nicht (kann mich jedenfalls nicht erinnern).

 

An Reis, der in den ersten Nachkriegsjahren auf den Tisch gekommen wäre, kann ich mich auch nicht erinnern. Dafür wurde Gerste (Graupen) und Grünkern (hat mein Großvater in überschaubaren Mengen selber erzeugt) wie Reis zubereitet. Es ist durchaus möglich, dass ich Reis nicht deswegen erst relativ spät kennengelernt habe,  weil er Mangelware gewesen wäre, sondern weil er auf dem Speisezettel auch nicht wirklich geschätzt oder vermisst wurde. Erinnern kann ich mich, dass ich das weisse Zeug ziemlich fad fand und nicht besonders mochte, es wurde damit auch recht phantasielos umgegangen - meistens war es Rundkornreis und schwamm in der Hühnersuppe, die ich auch nicht mochte - ich löffelte beides ziemlich lustlos, langsam und höflichkeitshalber, um irgendwelchen Debatten à la "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" auszuweichen.

Gerade mal nachgeschaut: in einem Kochbuch von Mitte der 1930er-Jahre spielt Reis eine sehr untergeordnete Rolle und wird halt in Wasser matschig gekocht - es kann durchaus sein, dass dieses Nahrungsmittel damals auch deswegen nicht gerade propagiert wurde, weil es importiert werden musste (auch wenn es explizit nicht drinsteht, ist die Tendenz "Nahrungsmittelautarkie" schon unübersehbar).

 

 

bearbeitet von Julius
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Im Sommer hat meine Tochter einen original chinesischen Reiskocher "geerbt" - die chinesische WG-Mitbewohnerin ist in ihre Heimat zurückgekehrt, das Teil wäre nur teures Übergepäck auf ihrem Heimflug gewesen. Nur leider konnte er bislang nicht genutzt werden, der Stecker war inkompatibel mit den hiesigen Steckdosen.

Das Weihnachtsgeschenk der Brüder brachte jetzt Abhilfe - ein Adapter (Welt <-> Europa, wobei Großbritannien nicht zu Europa gehört) dürfte das Problem lösen.

Testergebnisse kann ich noch nicht vermelden, der Reiskocher liegt in der WG und mein Töchterchen im Weihnachts-Fresskoma.

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Chinesisch? Macht der auch so eine köstliche Kruste (Tahdig) wie der persische Reiskocher? Schlussendlich wird der fertige Reis da auf eine Platte gestürzt, zusammengehalten wird er von der Kruste, der Reis darunter ist dann unvergleichlich locker.

 

Du hast mich jetzt auf eine Idee gebracht: ein schönes saftiges Pilaw wäre vielleicht auch mal was für Silvester. Würstchen und Kartoffelsalat gab's ja gestern schon. :)

 

bearbeitet von Julius
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vor 3 Stunden schrieb Julius:

 

An Reis, der in den ersten Nachkriegsjahren auf den Tisch gekommen wäre, kann ich mich auch nicht erinnern. Dafür wurde Gerste (Graupen) und Grünkern (hat mein Großvater in überschaubaren Mengen selber erzeugt) wie Reis zubereitet. Es ist durchaus möglich, dass ich Reis nicht deswegen erst relativ spät kennengelernt habe,  weil er Mangelware gewesen wäre, sondern weil er auf dem Speisezettel auch nicht wirklich geschätzt oder vermisst wurde. Erinnern kann ich mich, dass ich das weisse Zeug ziemlich fad fand und nicht besonders mochte, es wurde damit auch recht phantasielos umgegangen - meistens war es Rundkornreis und schwamm in der Hühnersuppe, die ich auch nicht mochte - ich löffelte beides ziemlich lustlos, langsam und höflichkeitshalber, um irgendwelchen Debatten à la "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" auszuweichen.

Gerade mal nachgeschaut: in einem Kochbuch von Mitte der 1930er-Jahre spielt Reis eine sehr untergeordnete Rolle und wird halt in Wasser matschig gekocht - es kann durchaus sein, dass dieses Nahrungsmittel damals auch deswegen nicht gerade propagiert wurde, weil es importiert werden musste (auch wenn es explizit nicht drinsteht, ist die Tendenz "Nahrungsmittelautarkie" schon unübersehbar).

 

 

Ich kann mich hauptsächlich an Milchreis (im Hausjargon Reisbrei) mit Zucker und Zimt erinnern.  Unter den Rezepten aus der Schulzeit meiner Mutter (geb.1912) fand sich auch "Haschee und Reisgemüse", was mir gut schmeckte (und deswegen auch sehr selten gekocht wurde, weil es außer Mutter und mir keiner schätzte. Was mein Vater nicht mochte, hat Großmutter (seine Mutter) nie gekocht, wie hätte man auch sonst den Mythos aufrechterhalten können, dass Erwachsene alles essen, was auf den Tisch kommt. (Das hat dann als ich mir später einen Teil der Küchenhoheit erobert hatte, noch häufig zu Auseinandersetzungen geführt).

bearbeitet von Elima
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vor 4 Stunden schrieb Wunibald:

ich habe crockpot natürlich  googeln müssen und bei dict.cc 

für crock pot auf "Schmortopf" gekommen, was dem gusseisernen Topf von Alfons nahekommt und

für

Crock-Pot® [Am.] [slow cooker], wohl ein eingetragenes Warenzeichen für ein bestimmtes Fabrikat, das sich durchaus nach einem Sous-Vide-Kocher anhört.

 

Nein, das sind zwei verschiedene Garmethoden, aber: in einigen Sous-Vide-Kochern ist ausser der Vakuum-Funktion auch slow cooking moeglich. 


Crockpot ist eine Firma, ja, aber inzwischen hat sich die Bezeichnung fuer diese Art von Toepfen laengst verallgemeinert, es gibt hier bei uns alle moegliche Fabrikate.e

 

Ich habe mir jetzt gestern abend einen in der Nachbarschaft leihen koennen, alles gut soweit, Chili okay. Naechste Woche werde ich mal einen Elektriker fragen,  was meinen Topf betrifft. 

 

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1 hour ago, Julius said:

Chinesisch? Macht der auch so eine köstliche Kruste (Tahdig) wie der persische Reiskocher? Schlussendlich wird der fertige Reis da auf eine Platte gestürzt, zusammengehalten wird er von der Kruste, der Reis darunter ist dann unvergleichlich locker.

angebrannter reis? nö das machen die nicht. der erwähnte ist wohl sowas oder ähnlich. einfacher gehts nicht. reis rein, wasser rein, stecker rein, anstellen, fertig. nagut, sofern töchterchen nicht ihre handschuhe reingelegt hat um rauszufinden ob die dann draussen etwas länger warmhalten.

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