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Homosexualität -lehramtliche Sicht und der Umgang damit


theresa???

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vor 17 Minuten schrieb rorro:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Warum nur springen sie auch über jedes hingehaltene sexualisierte Stöckchen? Bein Thema Frauenpriestertum gelingt selbigen Personen ja eine Art Diskussionsverweigerung auch ganz gut.😈

Weiß ich auch nicht.

 

Weil sie das Thema umtreibt?

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Gerade eben schrieb rorro:
vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Weil sie das Thema umtreibt?

Wie gesagt: keine Ahnung.

 

Dabei ist es doch so einfach! Regulierung, und über weite Strecken Unterdrückung, der Sexualität steckt tief drin in der DNA der kath. Kirche von Anfang an. Schon bei den frühen Christen war die Debatte darüber, wie man mit den "leiblichen Genüssen und Bedürfnissen" umgehen soll, ein zentrales Thema. Und durch die ausgefallene Lebensform des Klerus ist es bis heute ein von jedem von ihnen persönlich und existenziell empfundener Konflikt. Sie können gar nicht anders als davon persönlich betroffen zu sein, und je weiter sich die Lebensweisen der Welt und ihre auseinanderentwickelt, umso mehr.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Da muss nun (leider wieder einmal) gefragt werden, inwieweit diese Aussagen überhaupt in sich logisch sind, geschweige denn die richtige Basis haben.

Nun musste ich wirklich herzlich lachen :lol::lol: 

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vor 9 Minuten schrieb rince:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Da muss nun (leider wieder einmal) gefragt werden, inwieweit diese Aussagen überhaupt in sich logisch sind, geschweige denn die richtige Basis haben.

Nun musste ich wirklich herzlich lachen :lol::lol: 

 

Eigentlich ist es ja eher zum Weinen...

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

... und je weiter sich die Lebensweisen der Welt und ihre auseinanderentwickelt, umso mehr.

Die Kirche ist doch auf einem guten Weg. Die anderen Priesterseminare werden irgendwann folgen. Wie sieht es eigentlich in anderen europäischen Ländern aus, Niederlande z.B.?

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vor 11 Minuten schrieb Merkur:

Die Kirche ist doch auf einem guten Weg. Die anderen Priesterseminare werden irgendwann folgen. Wie sieht es eigentlich in anderen europäischen Ländern aus, Niederlande z.B.?

 

Es gibt einzelne Menschen, denen ist Sex egal, und andere kommen vor lauter Arbeit nicht dazu, aber für die allermeisten ist es, neben Nahrungbeschaffung und Selbstverteidigung, eines der drei beherrschenden Themen in ihren Leben. Einen ganzen Berufsstand auf Sexlosigkeit zu verpflichten, heißt, einen ganzen Berufsstand dazu zu zwingen, sich ein Leben lang mit genau diesem Thema abwehrend herumzuschlagen. Das merkt man vielen Einzelnen und dem gesamten Klerus an, und wird nicht dadurch besser, daß sie nun in ihren Reihen demnächst ganz offiziell Kollegen haben, deren sexuelle Orientierung ihre Kirche immer abgelehnt hat, weil auf die Homosexualität nun gerade der einzige Grund, warum die Kirche sich überhaupt mit Sexualität abgefunden hat, nämlich die Fortpflanzung, nicht zutrifft. Es wird das Dilemma nicht kleiner machen, sondern größer.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

... und wird nicht dadurch besser, daß sie nun in ihren Reihen demnächst ganz offiziell Kollegen haben, deren sexuelle Orientierung ihre Kirche immer abgelehnt hat, ...

 

Doch, es wird besser,weil die bisher übliche Tabuisierung entfällt, und folglich auch die damit verbundenen schädlichen Begleiterscheinungen. Die Ehelosigkeit ist ein anderes Thema. 

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vor 34 Minuten schrieb Marcellinus:

 

aber für die allermeisten ist es, neben Nahrungbeschaffung und Selbstverteidigung, eines der drei beherrschenden Themen in ihren Leben.

 

Wieder so ein Satz, der wohl unbelegt rausposaunt bleiben wird. Die "allermeisten" sind wieviel % der Weltbevölkerung? 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Wieder so ein Satz, der wohl unbelegt rausposaunt bleiben wird. Die "allermeisten" sind wieviel % der Weltbevölkerung? 

 

Wie wär‘s mit 99,999 %? (wobei mein Mathe-Prof dabei einen Haschmich bekommen hätte. Der war der Ansicht, Nachkommastellen bei Prozentangaben seien ein No-Go)

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Gibt es eigentlich einen Grund, @Die Angelika, daß Du KKK 2358 nicht zitierst? Denn da steht dasselbe wie in AL, welches ja aus dem KKK zitiert.

 

Zitat

Wenn man schon der Ansicht ist, dass Homosexualität eine zu therapierende sexuelle Orientierung sei,

 

Sagt wer?

 

hatte ich übersehen.

Nein, es gibt keinen Grund. Hattest du einen vermutet? und wenn ja, welchen?

"Abirrungen" sollten ja wohl therapiert werden. 

Nun, unser Papst hat seine Aussagen, dass  viel mit Psychiatrie gemacht werden könne, um zu sehen wie die Dinge liegen, wenn HS sich schon in der Kindheit zeige, zwar nach heftigem Wirbel zurückgezogen. Es war zuvor auch versucht worden zu relativieren, indem man behauptete, der Papst habe nicht gemeint, was er gesagt habe. Was aber soll ein auch nur halbwegs intelligenter Mensch anderes mit dem Anraten, Dienste der Psychiatrie denn anderes gemeint haben, als dass HS zu therapieren sei. Was versucht man denn sonst in der Psychiatrie? Wir können natürlich auch sagen, dass er nicht die Ansicht vertrete, dass HS zu therapieren sei. DAs macht die Sache aber nicht besser. Denn dann muss er wohl HS für eine unheilbare Erkrankung halten. Was sollte denn die Psychiatrie?

Die RKK empfiehlt ja auch nicht den Eltern von Kindern, deren Heterosexualität sich schon in der Kindheit zeige, etwas mit  Psychiatrie zu machen, um zu sehen, wie die Dinge liegen. Warum also bei Homosexualität?

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Ich habe keinen Grund vermutet, Spekulationen sind nicht so meins bei Menschen, die ich gar nicht persönlich besser kenne.

 

Und Papst Franziskus redet auch viel, wenn der Tag lang ist. Jede Äußerung auf einer Flugzeug-PK für eine lehramtliche Äußerung zu halten (und zwar egal in welche Richtung!) wäre dramatisch und, so vermute ich, vom Papst nicht so intendiert.

Derzeit wissen wir in der Tat nicht, welche genauen Ursachen zur HS Präferenz führen. Es scheint eine genetische Disposition zu geben, aber das alleine reicht nicht (sonst gäbe es bei eineiigen Zwillingen stets eine 100%ige Deckung, das ist nicht der Fall). Es gibt wohl offenbar einen umweltbedingten Zusatzfaktor (damit meine ich außermenschlich und extrauterin), der dann epigenetische Änderungen zur Folge hat, so daß diese Ausprägung entsteht. Inwiefern das änderbar ist, ist unklar. Wer die geschichtliche Entwicklung des entscheidenden DSM-Kataloges zu dieser Frage verfolgt, wird feststellen, daß nahezu alle Diagnosen menschengemacht und menschlich beeinflußt worden sind, aufgrund unterschiedlichster Interessenslagen.

bearbeitet von rorro
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vor 8 Minuten schrieb rorro:

Ich habe keinen Grund vermutet, Spekulationen sind nicht so meins bei Menschen, die ich gar nicht persönlich besser kenne.

 

Und Papst Franziskus redet auch viel, wenn der Tag lang ist. Jede Äußerung auf einer Flugzeug-PK für eine lehramtliche Äußerung zu halten (und zwar egal in welche Richtung!) wäre dramatisch und, so vermute ich, vom Papst nicht so intendiert.

Derzeit wissen wir in der Tat nicht, welche genauen Ursachen zur HS Präferenz führen. Es scheint eine genetische Disposition zu geben, aber das alleine reicht nicht (sonst gäbe es bei eineiigen Zwillingen stets eine 100%ige Deckung, das ist nicht der Fall). Es gibt wohl offenbar einen umweltbedingten Zusatzfaktor (damit meine ich außermenschlich und extrauterin), der dann epigenetische Änderungen zur Folge hat, so daß diese Ausprägung entsteht. Inwiefern das änderbar ist, ist unklar. Wer die geschichtliche Entwicklung des entscheidenden DSM-Kataloges zu dieser Frage verfolgt, wird feststellen, daß nahezu alle Diagnosen menschengemacht und menschlich beeinflußt worden sind, aufgrund unterschiedlichster Interessenslagen.

Kann man demnach Homosexuelle eindeutig identifizieren oder nicht?

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vor 23 Minuten schrieb rorro:

Und Papst Franziskus redet auch viel, wenn der Tag lang ist. Jede Äußerung auf einer Flugzeug-PK für eine lehramtliche Äußerung zu halten (und zwar egal in welche Richtung!) wäre dramatisch und, so vermute ich, vom Papst nicht so intendiert.

 

Huchz! Sollte ich eventuell päpstliche Äußerungen grundsätzlich ernster als du nehmen?

Freilich halte ich nicht jede päpstliche Äußerung für eine lehramtliche Äußerung.

Dennoch ist der Papst ja nun fast das Oberhaupt unserer Kirche, dessen dürfte er sich sicher auch selbst bewusst sein. Folglich sollte er auch wissen, dass seinen Äußerungen mehr Gewicht beigemessen wird als dem eines Durchschnittskatholiken. Und Pressekonferenzen sind ja nun wahrlich weder dazu gedacht, geheim zu bleiben, noch etwas völlig Überraschendes. Da könnte man dann schon erwarten, dass er sich entsprechend vorbereitet und auch entsprechend geschult auf heikle Fragen antwortet.

 

Zitat

Derzeit wissen wir in der Tat nicht, welche genauen Ursachen zur HS Präferenz führen. Es scheint eine genetische Disposition zu geben, aber das alleine reicht nicht (sonst gäbe es bei eineiigen Zwillingen stets eine 100%ige Deckung, das ist nicht der Fall). Es gibt wohl offenbar einen umweltbedingten Zusatzfaktor (damit meine ich außermenschlich und extrauterin), der dann epigenetische Änderungen zur Folge hat, so daß diese Ausprägung entsteht. Inwiefern das änderbar ist, ist unklar.Derzeit wissen wir in der Tat nicht, welche genauen Ursachen zur HS Präferenz führen. Es scheint eine genetische Disposition zu geben, aber das alleine reicht nicht (sonst gäbe es bei eineiigen Zwillingen stets eine 100%ige Deckung, das ist nicht der Fall). Es gibt wohl offenbar einen umweltbedingten Zusatzfaktor (damit meine ich außermenschlich und extrauterin), der dann epigenetische Änderungen zur Folge hat, so daß diese Ausprägung entsteht. Inwiefern das änderbar ist, ist unklar.

 

Zunächst einmal sollte man überlegen, ob "das", sofern es "änderbar" wäre, überhaupt wünschenswert ist. Wenn ja, dann sollte begründet werden, warum es wünschenswert ist.

Was meint das Wort "außermenschlich" in diesem Zusammenhang?

Könntest du konkretisieren, welcher offenbare umweltbedingte Zusatzfaktor das ist? Ich verstehe den letzten Satz nicht so ganz.

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Der "umweltbedingte Zusatzfaktor" ist derzeit unbekannt, nicht nur mir, sondern generell. Vielleicht sind es auch mehrere verschiedener Qualitäten, vielleicht gibt es verschiedene Kombinationen, die zur HS führen, bei unterschiedlichen genetischen Voraussetzungen - das wissen wir alles nicht. Nennen kann ich daher keinen. 

 

Ob das wünschenswert ist, muß derjenige entscheiden, der betroffen ist. Das ist wie bei allen beeinflußbaren Lebenssituationen, das beschränkt sich nicht auf sexuelle Präferenz, das gilt genauso fürs Gewicht, für die Haarfarbe, für lebensbedrohliche Krankheiten etc.

 

Und was den Papst angeht: ja, ich halte es für sehr gut möglich, daß Du päpstliche Äußerungen grundsätzlich ernster nimmst als ich. Potentielle Änderungen der Kirchendisziplin interessieren mich nicht sehr, auch wenn ich sie interessiert verfolge. Wenn es um den Glauben geht, dann werde ich wacher. Da habe ich aber bei den Päpsten meiner Lebenszeit bislang nichts besonderes erlebt, deswegen muß ich nicht alles verfolgen.

Die staraffine Medienwelt betreibt in Kirchenkreisen zu sehr Papolatrie in meinen Augen. Die Heiligen haben zumindest mir mehr zu sagen.

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vor 24 Minuten schrieb rorro:

Der "umweltbedingte Zusatzfaktor" ist derzeit unbekannt, nicht nur mir, sondern generell. Vielleicht sind es auch mehrere verschiedener Qualitäten, vielleicht gibt es verschiedene Kombinationen, die zur HS führen, bei unterschiedlichen genetischen Voraussetzungen - das wissen wir alles nicht. Nennen kann ich daher keinen.

 

Also dieser Faktor ist derzeit unbekannt, aber man weiß, dass es ihn gibt? Irgendwie scheine ich gerade auf dem Schlauch zu stehen.

Ja, es gibt also viele "Vielleichts", nichts Genaues wissen wir nicht, aber wir wissen wenigstens, dass irgendetwas zu HS führen muss? Verstehe ich dich da richtig?

 

Zitat

Ob das wünschenswert ist, muß derjenige entscheiden, der betroffen ist. Das ist wie bei allen beeinflußbaren Lebenssituationen, das beschränkt sich nicht auf sexuelle Präferenz, das gilt genauso fürs Gewicht, für die Haarfarbe, für lebensbedrohliche Krankheiten etc.

 

Aha. Und weil das derjenige entscheiden muss, der betroffen ist, entscheidet die Kirche (ohne eigene Betroffenheit?) ganz generell, wie HS zu sehen ist, nämlich als Abirrung, um Entscheidungshilfen zu schaffen? Ich möchte mal den homosexuellen gläubigen Katholiken sehen, der ob solcher Haltung seiner Kirche nicht erst einmal in SChulitäten, ähm wollte Gewissenskonflikte gerät
 

Zitat

Und was den Papst angeht: ja, ich halte es für sehr gut möglich, daß Du päpstliche Äußerungen grundsätzlich ernster nimmst als ich. Potentielle Änderungen der Kirchendisziplin interessieren mich nicht sehr, auch wenn ich sie interessiert verfolge. Wenn es um den Glauben geht, dann werde ich wacher. Da habe ich aber bei den Päpsten meiner Lebenszeit bislang nichts besonderes erlebt, deswegen muß ich nicht alles verfolgen.

 

Ich verfolge auch nicht alles. Gleichzeitig denke ich aber, dass man als Katholik Aussagen des Papstes, mit denen er eine ganze Gruppe von Menschen stigmatisiert, schon ernst nehmen sollte.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also dieser Faktor ist derzeit unbekannt, aber man weiß, dass es ihn gibt? Irgendwie scheine ich gerade auf dem Schlauch zu stehen.

Ja, es gibt also viele "Vielleichts", nichts Genaues wissen wir nicht, aber wir wissen wenigstens, dass irgendetwas zu HS führen muss? Verstehe ich dich da richtig?

 

 

Aha. Und weil das derjenige entscheiden muss, der betroffen ist, entscheidet die Kirche (ohne eigene Betroffenheit?) ganz generell, wie HS zu sehen ist, nämlich als Abirrung, um Entscheidungshilfen zu schaffen? Ich möchte mal den homosexuellen gläubigen Katholiken sehen, der ob solcher Haltung seiner Kirche nicht erst einmal in SChulitäten, ähm wollte Gewissenskonflikte gerät
 

 

Ich verfolge auch nicht alles. Gleichzeitig denke ich aber, dass man als Katholik Aussagen des Papstes, mit denen er eine ganze Gruppe von Menschen stigmatisiert, schon ernst nehmen sollte.

 

Wenn man zugrunde legt, dass unterschiedliche Menschen nicht das Resultat von Zufällen sind, ja, dann gibt es Faktoren. Bei manchen kennt man die (bspw. Unterschied männlich und weiblich, Augenfarbe, etc.), bei manchen eben nicht. Das ist nicht wirklich was Neues.

 

Die Kirche beurteilt nicht die HS als Veranlagung, sondern die Tat. Womöglich finden Forscher irgendwann biologische Mit-Ursachen, warum einigen Menschen monogames Verhalten schwerer fällt als anderen. Das würde natürlich die Kirche ebensowenig dazu bringen müssen, ihr Verständnis von ehelicher Treue zu revidieren.

 

bearbeitet von rorro
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vor 13 Minuten schrieb rorro:

Die Kirche beurteilt nicht die HS als Veranlagung, sondern die Tat. ...

 

Wenn man den o.g. Meldungen Glauben schenken darf gilt das zumindest für Münster und Paderborn.

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vor 1 Stunde schrieb Merkur:

Wenn man den o.g. Meldungen Glauben schenken darf gilt das zumindest für Münster und Paderborn.

 

Das ganze hat mit den internen Eignungskriterien fürs Priesteramt allerdings nichts zu tun. Es gibt viele Ausschlusskriterien, die nicht überall so eingeschätzt werden.

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Aber was genau ist das Ausschlußkriterium? (und es geht hier um einen rechtlich geregelten Vorgang, also es braucht eine klare Diagnose. Hier Kriterien anzugeben ist Rom aber offensichtlich nicht in der Lage.)

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Die Kirche beurteilt nicht die HS als Veranlagung, sondern die Tat. Womöglich finden Forscher irgendwann biologische Mit-Ursachen, warum einigen Menschen monogames Verhalten schwerer fällt als anderen. Das würde natürlich die Kirche ebensowenig dazu bringen müssen, ihr Verständnis von ehelicher Treue zu revidieren.

 

Lol!

Und weshalb beurteilt die Kirche die HS derart?

Also für die Beurteilung von monogamen versus polygamen Verhalten habe ich ja einigermaßen Verständnis.

Weshalb allerdings Homosexualität so beurteilt werden muss, wie es die Kirche tut, kann ich nicht so recht nachvollziehen.

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