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Was ist die Sünde gegen den Hl. Geist? (Mt 12:31)


theresa???

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Franciscus non papa

Not lehrt beten - aber auch fluchen!

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Ah, der Droh-Gott als Verursacher von Krankheiten, Unfällen und Naturkatastrophen aller Art, der uns mickrigen Menschen bestraft, wenn wir nicht parieren?

 

Was ein unfähiger, erbärmlicher und mickriger Gott, den du beschreibst.

Du willst doch nicht behaupten, dass dem Menschen kein Unglück zustößt? - und das kommt doch aus dem Zusammenwirken der Kräfte. Wer sich als ewiges Wesen versteht, dem können die Schläge, die das irdische Leben bereithält immer weniger anhaben. Deshalb ist dieses göttliche Bewusstsein zu pflegen, das Heil der Menschen.

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Am 26.11.2017 um 13:55 schrieb Alfons:

Sorry, rakso, wenn ich Dich da korrigieren muss.

 

Lieber Alfons,

 

Du muß nichts korrigieren. Sag einfach, was Du denkst und dann ist es für mich in der Weise stimmig, Du nichts anderes tust, als was ich tue. Ich sage Dir, was ich meine Richtung sehe und Du sagst mir, was Du aus deiner Richtung siehst. Denn wenn ich dich korrigiere, dann stelle ich mich doch über dich und Du mich korrigierst, dann  steltst Du doch mich. Aber das wollen wir doch alsa gleichwertige Menschen, als Brüder doch nicht. Wir sind völlig gleich und haben doch nur verschiedene Standorte eingenommen um eine Sache zu betrachten. Wenn wir aber der Sache aus verschiedenen Richtungen nähern, dann ist auch ganz natürlich, dass die Sache Dir eine anderen Anblick bieten als der Meinige.

 

Zudem verwenden wir gleiche Begriffe- z.B Glauben - mit verschiedenen Inhalten. Keines ist richtig und keines ist falsch, sondern der Inhalt ist so wie er ist. Wer bestimmt denn eigentlich, was richtig ist und was falsch. Falsch und Richtig sind doch nur die beiden Enden, Seiten einer Sache, die wir beurteilen. Das sehen wir am Wort Gauben, der bei jedem Menschen einen ganz individuellen Inhalt besitzt. Je nach dem wie er in seine innerstem Wesen gestaltet ist und und welche Konditionierungen, Prägungen er erlitten hat,

 

Zitat

Einem Ungläubigen vorzuhalten, er glaube ja auch alles Mögliche, etwa dass sein Bus pünktlich kommt, ist also unsinnig und macht nur böses Blut. Ob ein Bus pünktlich kommt, ist eine Vermutung, die sich entweder bestätigt oder als falsch herausstellt. Der Glaube an religiöse Entitäten hingegen braucht keine empirische Bestätigung, ja, steht dazu sogar in Spannung: Wäre die Existenz Gottes bewiesen, wäre Glaube nicht mehr notwendig.

 

Das sehe ich anders. Was können die neutralen Worte dafür, wenn ich dem Anderen etwas sagen will und der Andere ist dann eingeschnappt. Ich bin doch für seine Gefühle und Emotionen doch nicht verantwortlich. Wenn er durch meine neutralen Worte sich in seinem Gefühle und Emotionen verletzt sieht, dann muß Er doch sich Folgendes hinterfragen. Warum verletzt mich ein ausgesprochenes Wort, eine Handlung, ein Umstand, ein Situation? Doch nur weil in der Vergangenheit etwas gesxchehen ist, das er nicht verarbeiten konnte und dieses nicht Verarbeitete irgendwo gespeichert hat. Jedes Mal, wenn das gleiche Wort, derselbe Satz, die gleiche Handlung, derselbe Umstand, dieselbe Situation auftaucht, wird das "nicht Verarbeitete" angerührt und läuft dann automatisch ab. Wenn man sich dessen nicht bewußt ist, was da gerade abläuft.

 

Gedanken, Gefühle und Emotionen helfen uns zu erkennen, wer wir sind und wer wir nicht sind. Wir können sie bewußt in uns wahrnehmen, dann können wir diese auflösen. Ansonsten beherrschen die Gedanken, Gefühle und Emotionen uns und es fehlt uns an Klarheit im Handeln.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Am 26.11.2017 um 15:23 schrieb Alfons:

 

So ist es, lieber rakso.
Ich nehme jetzt mal diesen Halbsatz von Dir - nicht, um darüber zu diskutieren, denn zum Zerreden ist mir Spiritualität zu wichtig, sondern - um ein mögliches Missverständnis weg zu räumen. Dein Verständnis von Spiritualität scheint mir nicht weit von meinem entfernt und ist mir durchaus sympathisch. Und ich habe mit deiner Art zu glauben keinerlei Schwierigkeiten und auch keine Schwierigkeiten, dich zu verstehen. Nur drüber diskutieren werde ich nicht.

 

Missionierungsbemühungen und Aufforderungen, mal über etwas nachzudenken, sind bei mir allerdings an der falschen Adresse, dafür bitte ich um Verständnis. Und auf die Idee, dass ausgerechnet ich die Bibel für ein Märchenbuch halten könnte, muss man auch erst einmal kommen. Also: Nein.

Liebe Grüße von Alfons

Lieber Alfons,

 

Missverständnisse wird es immer geben. Dazu sind sie da, in dem sie uns zeigen, dass zwischen zwei Menschen etwas Trennendes vorhanden ist. Also nimm es nicht krumm. Nimm es nicht als Missionierungsbemühungen und Aufforderung, sondern als Hinweis, die Sache auch mal von dieser Seite zu betrachten. So, wie wenn wir beide vor einem Ausstellungsstück stehen und ich dich bitte, mal auf meine Seite zu kommen und deine geschätzte Meinung zu erfahren, zu hören. Nicht mehr und nicht weniger. Um dann deine Sicht der Dinge als Ergänzung meiner Wahrnehmung anzunehmen, wenn es meiner Kenntnis dienlich ist.

 

liebe Grüße

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Den Lorber liebe ich irgendwie, obwohl es reine Phantasie sein könnte, bei dem, was ihm die Herzensstimme eingegeben hat. Einmal sagte der Jesus von Lorber. Dieser oder Jener ist ein Geiler. (Da ging es um die Beziehung zu Frauen) Spricht so der echte Jesus? Außerdem heiraten die Männer und Frauen im Himmel noch (Robert Blum), wo doch Jesus in den Evangelien sagt, dass wir da nicht mehr heiraten, sondern wie die Engel sind. Und Bischof Martin (auch ein Buch) steigt im Jenseits noch immer den schönen Frauen nach.

Die Bücher Lorbers sind für mich beinahe Komödien wie "Ein Münchner im Himmel".

bearbeitet von Einsteinchen
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Am 28.11.2017 um 05:46 schrieb Einsteinchen:

Den Lorber liebe ich irgendwie, obwohl es reine Phantasie sein könnte, bei dem, was ihm die Herzensstimme eingegeben hat. Einmal sagte der Jesus von Lorber. Dieser oder Jener ist ein Geiler. (Da ging es um die Beziehung zu Frauen) Spricht so der echte Jesus?

 

ist es nicht so, dass Du ganz aufgrund deiner Prägung bestimmte Erwartungen hast? Wenn Du doch weiß, wer in Jesus zu Hause ist, dann muß Dir doch auch klar sein, dass Jesus die Menschen volkommen durchschaute, Dass ihr Innerste ihm nicht unbekannt war. Daher waren die scheinbaren Urteile von Jesus keine Urteile nach unserer menschlicher Art, sondern eine Beobachtung, ein Sichtbarmachen, was in der von IHM - Jesus - angeschauten Menschen geistig so alles drin steckt. Also, welche Konditionierungen und Prägungen der Mensch von seiner Umgebung bekommen hat, welche seelische Verletzungen und die daraus entstehenden Denk- und Handlungsweisen. Ob gezwungenermaßen oder aus seinem eigenen Wollen handelt. Daher urteilt Jesus nicht, sondern er legt das Innere und das Innerste offen.

 

So hat Jesus die Ehebrecherin vor Steinigung bewahrt, in dem er die Steiniger auf ihre eigene Fehler - Sünden - hinwies. Und einem anderen Fall - Matth. 23; 33ff - hat Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten ihre innere Beschaffenheit auf drastische Weise offenbarte. Denn diese haben die jüdische Religion, den Moses und Propheten dazu benutzt, das Volk aus schnöden Interessen zu drangsalieren,  zu beherrschen und auszusaugen.

 

Jeder Mensch kann froh sein, wenn Jesus dessen innere Beschaffenheit offenlegt. So hat jeder die Möglichkeit sein Inneres und sein Innerstes zu säubern. Das ist der Hintergrund der Tempelreinigung, die Jesus vollzog. Denn er sagte: das Haus meines Vater ist Bethaus und keine Mödergrube. Unser Körper, unsere Seele unser Geist soll ein Tempel Gottes und keine Schlangengrube sein, in dem Bosheit gegenüber seinem Nächsten, List, Politik, Hass, Gier, Habsucht, Neid herrschen.

 

Zitat

Außerdem heiraten die Männer und Frauen im Himmel noch (Robert Blum), wo doch Jesus in den Evangelien sagt, dass wir da nicht mehr heiraten, sondern wie die Engel sind.

 

Wenn Du schon Robert Blum gelesen hast, dann wirst Du auch wissen, wer in Jesus so eigentlich zu Hause ist. Die meisten Ehe sind keine Liebes-Ehen. In dem Gott der Dritte im Bunde ist. Wo der Gott der Schöpfer zwei Seelen - Gottes Geschöpfe - mit einander  - also das Männliche mit Weiblichen - verbindet und so ein neuer ganzer Mensch hervorgeht. der im Adam getrennt, weil Ihm das Weibliche entnommen wurde.

 

Zitat

Und Bischof Martin (auch ein Buch) steigt im Jenseits noch immer den schönen Frauen nach.

 

An Bischof Matin zeigt Jesus uns, dass wir unsere innere Beschaffenheit durch die Pforte des Todes mitnehmen. Wenn wir unseren sterblichen, materiellen Körper wegen Funktionsunfähigkeit verlassen, so wir nehmen unsere ganze innere und innerste Beschaffenheit mit. Deswegen sind wir unmittelbar nach dem Tode derselbe Mensch wie zu Lebzeiten im Körper. Mit allen seelischen und geistigen Inahlten, mit menschlichen Tugenden und Untugenden, mit dem selben Charakter.  Darum steigt der Bischof Martin anfangs auch jenseits den Frauen nach. So wie er das zu seinen irdischen Zeiten getan hat. Denn der Stamm bleibt so liegen, wie er fällt. Der herr gibt aber dem Martin auch in der jenseitigen geistigen Welt mehrere Chancen, sein inneres zu Ändern. Nur das geht nicht so leicht wie zu irdischen Zeiten.

bearbeitet von rakso
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Am 17.8.2017 um 22:32 schrieb theresa???:

Ich habe dazu jetzt schon verschiedenste Ansätze gelesen und wollte euch fragen, was ihr dazu denkt.

Wie sündigt man gegen den Heiligen Geist?

Und (warum) kann das nicht vergeben werden? Oder kann es vielleicht doch nur sehr schwer vergeben werden und nicht gar nicht?

Denkt ihr es handelt sich um eine einzelne Sünde oder um mehrere oder um eine bestimmte Einstellung?

Denkt ihr, das war einfach eine Reaktion Jesu auf die konkrete Situation -also darauf, dass das Wirken des Hl. Geistes (wider besseres Wissen?) als teuflisch bezeichnet wurde? Oder denkt ihr, dass es dieses Konzept "Sünde wider den Heiligen Geist" auch außerhalb dieser (und evtl. vergleichbarer) Situationen gibt?

Ich glaube, es wurde zuerst von Jesus in eine konkrete Situation gesprochen und "nachher" von den Nachfolgern verallgemeinert und zum Lehrinhalt herangezogen, um vielleicht Häresien gegen die Kirche zu "brandmarken"!

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