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Historische vs. psychologische Bibelauslegung


Aleachim

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Ob Menschen, die tot sind je gelebt haben, das ist nur durch Leistungen der Erinnerung gegeben.

Und weil das Erinnern nur Denken ist, ist das rein geistig. Da gibt es nichts zum Anfassen, dennTote existieren nicht. Sobald ein Mensch tot ist, dann hat er nur noch im Denken anderer Menschen Wirklichkeit. Das ist die Faktenlage.

Es ist ein Unterschied, ob sich ein Zeitzeuge erinnert, oder jemand, der den Bezeichneten nicht erlebt hat.

Wenn man kein Zeitgenosse ist, dann ist das ein Erinnern  aus  dritter Hand.

Auch ist jede Zuordnung von Artefakten zu Verstorbenen eine Leistung des Denkens.

Es gibt für die Existenz Jesu sehr viele Erinenrungen von sehr vielen Menschen und weil die Faktenlage zu Verstorbenen am Erinnern hängen, ist das ein Vermessen von Erinnerungen.

Die Fakten zur Existenz von Verstobenen können niemals mehr Inhalt haben, als es das Erinnern zulässt.

Die gesamte Wirklichkeit Jesu ist jetzt das Erinnern, weil der Gute nicht mehr existiert.

Und es ist ein Faktum, dass Menschen Jesus erinnern und schon deshalb kann man nicht sagen, er habe nicht existiert.

Mann kann allerings feststellen, ob er existiert und das tut er nicht.

Jesus existiert nicht, weil die Existenz Spuren hinterlässt, die man zuordnen kann. Kann man Spuren nicht zuordnen, dann ist es wieder nur Erinnern.

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vor 4 Stunden schrieb Jocke:

Auch ist jede Zuordnung von Artefakten zu Verstorbenen eine Leistung des Denkens.

 

Es geht noch schlimmer.

 

Mit einer 6. Klasse habe ich neulich eine Zeitkapsel vergraben. Die Jugendlichen haben sich die Seele aus dem Leib geschrieben, was ihnen so alles wichtig war. Einer schrieb von Rammstein und ordnete deren Musik Metal zu. Was falsch ist. Nicht alles, was nicht HipHop ist oder einfach nur gute Musik ist gleich Metal.

 

Ich wies auf den Fehler hin, denn zum einen arbeiteten wir an einem 'archeologischen' Objekt, doch wir entschieden den Fehler zu belassen. Sollen sich doch zukünftige Historiker den Kopf zerbrechen. Denn grundsätzlich können auch Artefakte Irrtümer enthalten.

 

 

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Bei einer unendlichen Diskussion vertreten die Kontrahenten dieselbe Position.

Tote und fiktive Menschen haben gemeinsam, dass sie nicht existieren und beide sind in der Erinnerung wirklich.

Es ist egal, welcher Seite man sich hier zuschlägt, es haben beide diese Bestimmung.

Es ist wohl ein Unterschied, ob ein Mensch einmal existiert hat oder nicht. Dieses Merkmal ist aber unwesentlich, oder anders gesagt, es ist ohne Belang, weil immer nur die Erinnerung wirklich ist und das ist nicht mehr diese Person, sondern eine andere, eben die, welche erinnert.

Real ist in der Geschichtsschreibung nur die Person, die lebt, die erinnert.

Wesentlich ist der Unterschied zwischen dem Tod und dem Leben. Sobald ein Mensch tot ist, ist er fiktional, er ist vergeistigt nur noch Erinnerung und jede Erinnerung verklärt.

Tote Menschen sind im Moment des Todes fiktional, weil sie nicht mehr existieren und Existenz ist überprüfbar.

Alle religiösen Protagonisten haben eines gemeinsam, sie drücken Existenz nicht aus. Sie tun soviel wie tote Menschen und so viel wie fiktionale.

Rotkäppchen tut genauso viel wie Einstein.

Es ist merkwürdig, wenn ich auf jemanden, der Existenz nicht ausdrückt, sage, er existiere.

Auch wenn ich behaupte, Jesus habe existiert, so ist davon heute nichts zu erfahren.

Die Frage nach der Existenz ist eine Frage der Gegenwart.

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vor 15 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nicht nur das. Auch bewußte Irreführung. ;)

 

Das möchte ich meinem armen 6-Klässler nicht unterstellen. Wir beließen den Irrtum als Erkenntnis für uns: glaube nix unbesehen, was irgendwo steht, weil es dort steht. Sei es Wiki oder irgendeine andere Quelle. Und wenn Du ihm glaubst, dann glaubst Du und weißt nicht.

 

War im Rahmen eines Kinderbibelworkshops.

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vor 8 Stunden schrieb Higgs Boson:

War im Rahmen eines Kinderbibelworkshops.

 

Ich halte es da mit Schopenhauer: "Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein."

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Die Ehrlichkeit besteht darin, behauptete Unterschiede beweisen zu wollen. Es gilt zuerst zu beweisen, ob das Historische frei vom Psychologischen möglich ist.

Hier wird aber dieser Unterschied vorausgesetzt.

Es wird eher so sein, dass keine Geschichtsschreibung ohne Dichtung möglich ist.

Es dürfte in dieser Hinsicht keinen wesentlichen Unterschied zwischen Religions- und Geschichtsunterricht geben. Beide Fächer sind nicht frei von Dichtung.

Wer aus diesen Gründen Religionsunterricht lassen will, der darf den Geschichtsunterricht nicht behalten wollen.

Weil wir aber auch in sog. Demokratien Gedanken anderer Menschen kontrollieren wollen, also deren Erinnerung bestimmen wollen, deshalb wird unterschieden, was nicht unterschieden ist.

Weil Geschichte immer auch eine sog. psychologische Komponente hat, darf jeder erinnern was er will und das auch jedem unter die Nase binden.

Wir müssen das ja nur deshalb verbieten, weil irrtümlich geglaubt wird, es gäbe eine Erinnerung, die unabhängig vom Subjekt wäre.

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Im Ernst haben Monty Python bewiesen, dass eine Person wie Jesus in der angegebenen Zeit möglich ist.

Dagegen ist der Herrenbruder Jakobus schwerer vorstellbar. Ein gesetzenstreuer Jude mit einem Hang zu einem Messias wie Jesus. Das ist schwer vorstellbar.

Gegenüber Jesus ist Jakobus eher eine legendäre Person. Aber ganz zu schweigen von Paulus.

Ein Pharisäer der so ein Zeug schreibt wie Paulus, - Christus hat euch vom Fluch des Gesetzes losgekauft -, das ist absurd. Paulus ist gewiss nicht historisch.

Diese ganze Theologie ist nicht real, nicht historisch.

 

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Der Herrenbruder ist zwar ziemlich historisch (Quellen sind Paulus, Lukas und Josephus Flavius), aber tatsächlich eine uns schwer zugängliche Gestalt, damit meine ich, schwer zu verstehen.

 

Gilt für Paulus in gewisser Weise auch.

 

 

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Wie Geschichtsschreibung funktioniert, das hat meiner Ansicht nach Jan Assman plausibel gemacht.

Die sog. Fakten geben den Stoff ab, aus denen sich Menschen ihre Geschichte erdichten.

Das Christentum hat sich über 150 Jahre herausgebildet und es gehört dazu, sich eine Tradition zu geben, also Geschiten über die Protagonisiten zu erzählen.

Sicher hat es Paulus und auch Jakobus gegeben, nur werden beide nicht viel mit dem zu tun haben, was über sie positiv erinnert wird.

Jakobus war zur gegeben Zeit sicher eine wichtige Person, er war nur kein Christ, er wird aber, weil er wichtig war, als ein Christ erinnert, weil es Daten aus seinem Leben gibt, die das nahe legen.

Dieser Jakobus ist ein jüdischer Sektierer, einer der scharf auf das mosaische Gesetz geachtet hat und den hat man gegen Paulus in Stellung gebracht, weil der den Fluch des Gesetzes gepredigt hat. Das ist die wilde, die stürmische Zeit der Entstehung.

Dass  es hier um Dichtung geht, um vereinnahmende, zeigt sich daran, weil die Gesetzestreue des Jakobus und der Hass des Paulus auf das Gesetz Jahwes nicht in die Tradition übergegangen sind.

Diese Ecken und Kanten weisen solche Personen als beides aus, als historische und erdichtete.

Weder Paulus noch Jakobus sind Christen gewesen, der Christ Paulus und der Christ Jakobus sind nicht historisch, sondern erdichtet. Biede wurden erst nach ihrem Tod sozusagen bekehrt.

Dass Jesus von jetzt auf gleich die ganze Dogmatik vorgestellt hätte, ist auch so ein Märchen.

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Die sog. Quelle besteht doch selbst aus Dichtung. Die Apostelgeschichte ist keine reine Quelle von Fakten, wenn die Fakten der Storff sind.

Jeder erinnert wie es ihm selbst passt und das bedeutet,  jeder nimmt sich von dem Stoff, was ihm nutzt. Was ihm nicht nutzt, das wird vernachlässigt, unter den Tisch gekehrt einfach nicht beachtet, was auch auf mich zutrifft.

Was von dem einen nicht beachtet wird, das nimmt der andere, der es anders erinnern will.

Jakobus war der Leiter der Jerusalemer Gemeinde er war aber keiner von den Zwölf.

Warum wohl?

Jakobus stellt für Paulus die Beachung des mosaischen Gesetzes fest, eine Tradition, die im Christentum nicht existiert.

Jakobus verbietet den Verzehr von Blut. Wie will er die Eucharistie feiern?

Wer also war Jakobus zu dessen Lebzeiten? Der Bruder Jesu war das wohl nicht. Das wird ein einflussreicher jüdischer Gesetzeslehrer gewesen sein, der um die Tempelzerstörung von hohem Einfluss war und den die Christen für sich genehm erinnern. Dieser Jakobus wurde nachträglich zu einem Christen gemacht.

So wurden Anhänger des Jakobus in das christliche Boot geholt. In der Erinnerung werden auch Feinde vereinnahmt, wenn deren Gemeinde Heim geholt werden soll. so hat sich das Christentum alle sog. Judenchristen geholt.

Ein Christ war Jakobus wohl eher nicht.

Dieser Jakobus taucht plötzlich auf und er verschwimmt doch irgendwie schemenhaft.

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Jeder dichtet sich seine Fakten zusammen. Wie wahr, wie wahr.

bearbeitet von nannyogg57
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Man muss ja nicht gleich übertreiben. Ich würde nicht sagen: „dichten“ sondern „erinnern“ und eine Erinnerung besteht aus Fakten und aus Dichtung.

Ich glaube nicht an die Möglichkeit einer Erinnerung, die frei von Dichtung wäre. Man kann niemandem das Dichten vorwerfen, wenn es unausweichlich ist.

Man kann aber jemandem einen falschen Schein vorwerfen, der da wäre, es sei eine Erinnerung möglich, die auf Fakten beruhe.

Eine Erinnerung, die auf Fakten beruht, die müsste die vollständigen Fakten berücksichtigen, weil das Auslassen von Bestimmungen die Sicht trübt.

So bei Jakobus, bei dem Fakten nicht in die Erinnerung einfließen:" Du sollst kein Blut zu dir nehmen, sagt der Heilige Geist".

Das wird nicht verneint, nur eben nicht berücksichtigt. Das Jakobus den Blutgenuss im Einvernehmen mit dem Heiligen Geist streng nach der Thora verbietet, zeigt schon, dass er kein Christ ist.

Und man kann den Jakobus auch nicht fragen, weil der nicht mehr existiert. Und das ist eben der Punkt, was an Personal Geschichte ist, das existiert nicht. Da kann jeder nehmen was er will.

Aber solange jeder die Erinnerung an Jakobus für sich behält, also andere nicht damit zwingt, solange ist das in Ordnung, weil dieser Jakobus trotz allem ein Christ gewesen sein kann.

Denn auch so ein Heiliger Geist kann sich ja mal irren.

Ich glaube das aber nicht und ich habe Gründe genannt, warum ich Jakobus nicht für einen Christen halte. Es soll mir nur keiner vorschreiben, was ich zu glauben habe, zumal die Religionsfreiheit auf beide Seiten ausschlägt. Relgionsfreiheit bedeutet auch, dass ich bestimmte Bekenntnisse öffentlich für Unsinn halten darf, andernfalls ist keine Religionsfreiheit.

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vor 1 Stunde schrieb Jocke:

Man muss ja nicht gleich übertreiben. Ich würde nicht sagen: „dichten“ sondern „erinnern“ und eine Erinnerung besteht aus Fakten und aus Dichtung.

Ich glaube nicht an die Möglichkeit einer Erinnerung, die frei von Dichtung wäre. Man kann niemandem das Dichten vorwerfen, wenn es unausweichlich ist.

Man kann aber jemandem einen falschen Schein vorwerfen, der da wäre, es sei eine Erinnerung möglich, die auf Fakten beruhe.

Eine Erinnerung, die auf Fakten beruht, die müsste die vollständigen Fakten berücksichtigen, weil das Auslassen von Bestimmungen die Sicht trübt.

So bei Jakobus, bei dem Fakten nicht in die Erinnerung einfließen:" Du sollst kein Blut zu dir nehmen, sagt der Heilige Geist".

Das wird nicht verneint, nur eben nicht berücksichtigt. Das Jakobus den Blutgenuss im Einvernehmen mit dem Heiligen Geist streng nach der Thora verbietet, zeigt schon, dass er kein Christ ist.

Und man kann den Jakobus auch nicht fragen, weil der nicht mehr existiert. Und das ist eben der Punkt, was an Personal Geschichte ist, das existiert nicht. Da kann jeder nehmen was er will.

Aber solange jeder die Erinnerung an Jakobus für sich behält, also andere nicht damit zwingt, solange ist das in Ordnung, weil dieser Jakobus trotz allem ein Christ gewesen sein kann.

Denn auch so ein Heiliger Geist kann sich ja mal irren.

Ich glaube das aber nicht und ich habe Gründe genannt, warum ich Jakobus nicht für einen Christen halte. Es soll mir nur keiner vorschreiben, was ich zu glauben habe, zumal die Religionsfreiheit auf beide Seiten ausschlägt. Relgionsfreiheit bedeutet auch, dass ich bestimmte Bekenntnisse öffentlich für Unsinn halten darf, andernfalls ist keine Religionsfreiheit.

 

Blöderweise war noch nicht mal Jesus Christ. Sondern Jude. So wie seine ganze Jüngerschar, alles keine Christen, sondern Juden. Superwaschechte.

 

Aber irgendwie gings dann weiter...

 

Du spekulierst.

Und ich kann Deinen Spekulationen glauben.

Oder nicht.

 

Also nicht.

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Am 26.11.2017 um 21:37 schrieb Alfons:

 

 

Gefragt, ob Jocke oder Paulus historisch sei, würde ich auf Paulus setzen.

 

 

Ok, erwischt. Jocke ist mein Alter Ego. Aber das wird er bestimmt bestreiten. So ist er eben.

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Das Christentum und der Islam sind Religionen, die auf dem Judentum aufbauen. Diese drei Religionen haben eine gemeinsame Schnittmenge.

Der markante Unterschied ist der, dass das Judentum die Religion von Völkern ist und die anderen  zwei, die  der Menschheit.

„Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt“, so Jesus, der ist kein Christ.

Jesus war insofern Christ, weil er von Menschen etwas gefordert hat, was für jeden Juden verboten ist.

Mit dem Bluttrinken hat Jesus aufgehört ein Jude im religiösen Sinn zu sein. Jesus war Christ und nicht Jude, weil er Blut trinkt.

Jakobus war im Gegensatz zu Jesus ein Jude, weil der kein Blut getrunken hat.

Jesus war Christ und Jakobus nicht. Das sind Argumente, die du kritisieren kannst, weil sie expliziert wurden.

Wer Blut trinkt, der gehört nicht zum Judentum, der geht auch nicht aus dem Judentum hervor, der befindet sich im Gegensatz zum Judentum.

Das AT ist nicht der Weg zu Jesus hin, sondern das Bluttrinken ist die Abkehr vom Judentum.

Denn Jawah hat den Blutgenuss verboten und aus diesem Grund verbietet auch Jakbus den Blutgenuss.

Die Unterschiede der Religionen sind Riten und wer einen Ritus verdreht, wie Jesus, der setzt sich ab. Verdrehen bedeutet, ins Gegenteil. Was verboten wurde, wirde hier gefordert.

Weil eijnige nicht verstehe, was Verdrehen bedeutet. Wer aus einem Verbot ein Gebot macht, der hat den Inhalt verdreht.

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vor 2 Stunden schrieb Jocke:

„Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt“, so Jesus, der ist kein Christ.

 

Evangelium nach Jocke, Kapitel 5421 Vers 3.

 

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Das ist haarschaf, aber eigentlich doch schon ziemlich dreist.

Der Unterschied zwischen Juden und Christen ist auch, dass die einen Blut trinken müssen, und den anderen ist es verboten. Aber du tust so, als wenn ich das erfunden hätte.

Soll ich dir die Bibelstellen raussuchen?

„Wer mein Blut trinkt und mein Fleisch  isst ... „ fordert Jessu im Johannesevangelium.

Dagegen ist das Deuteronomium voll von Verboten, was den Verzehr von Blut betrifft.

Während Jesus den Blutgenuss fordert, verbietet ihn Jakobus. Christen müssen Blut trinken, Jüden drüfen kein Blut trinken.

Du kannst dir selbst ausmalen, was das bedeutet. Aber für die Schwachen im Geiste – Jakobus verbietet die Eucharistie laut Apostelgeschichte mittelbar an zwei Stellen und das im Einvernehmen mit dem Heiligen Geist.

Wer das Blut Jesu trinke, der habe ewiges Leben, nur hat Jaweh seinem Volk verboten, Blut zu trinken.

Ich weiß nicht wer aufgrund der Fakten, also der Aussagen darauf gekommen ist, dass der, welcher das Bluttrinken verbietet den gesandt hätte, der das Bluttrinken fordert?

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vor 10 Stunden schrieb Jocke:

Das Christentum und der Islam sind Religionen, die auf dem Judentum aufbauen. Diese drei Religionen haben eine gemeinsame Schnittmenge.

 

Alle Religionen haben eines zum Inhalt. sie wollen uns auf das Ganze - oder anders gesagt - Gott oder Ursprung hinweisen. So gesehen sind Religionen nichts anderes als der Versuch, Dinge zu beschreiben, die jenseits unserer Wahrnehmung durch körperlichen Sinne liegen. Wir können aber nur das beschreiben, was wir mit Hilfe unseren körperlichen Sinne und Instrumente erfahren können. Die Summe der daraus gewonnenen und beschriebenen, niedergeschriebenen Ereignisse und den daraus gewonnenen Erfahrungen nennen wir dann formelle Religion. Weil diese in eine Form von Glaubensätzen, Dogmen und Zeremonien gegossen wurde Diese formellen Religionen können uns zur Wahrheit führen kann oder aber auch von der Wahrheit wegführen können.

 

Es gibt nur eine wahre Religion und das ist die Liebe zu seinem Schöpfer, zum Leben, zum Sein, zu Gott - der das Ganze ist, das Allumfassende. Aus dem wir - die Geschöpfe, als Teile des Ganzen hervorgegangen sind. Der "Blick" auf das Ganze - also Gott, Leben, Sein, Allumfassendes - sollte daher in allen formellen "Religionen" beschrieben sein. Zu allen Zeiten in mündlichen Sagen und Schriften der Völker und der ganzen Menschheit.

 

Zitat

„Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt“, so Jesus, der ist kein Christ.

Jesus war insofern Christ, weil er von Menschen etwas gefordert hat, was für jeden Juden verboten ist.

Mit dem Bluttrinken hat Jesus aufgehört ein Jude im religiösen Sinn zu sein. Jesus war Christ und nicht Jude, weil er Blut trinkt.

Jakobus war im Gegensatz zu Jesus ein Jude, weil der kein Blut getrunken hat.

Jesus war Christ und Jakobus nicht. Das sind Argumente, die du kritisieren kannst, weil sie expliziert wurden.

Wer Blut trinkt, der gehört nicht zum Judentum, der geht auch nicht aus dem Judentum hervor, der befindet sich im Gegensatz zum Judentum.

Das AT ist nicht der Weg zu Jesus hin, sondern das Bluttrinken ist die Abkehr vom Judentum.

Denn Jawah hat den Blutgenuss verboten und aus diesem Grund verbietet auch Jakbus den Blutgenuss.

 

 

Jesus ist weder Jude noch Christ, sondern er ist Alles in Allem. Wenn Du bis jetzt immer noch nicht erfahren hast, wer Jesus so eigentlich ist, so kannst Du ja in der Schrift nachlesen, dass er im jüdischen Volke erstanden ist. Dem Leibe nach ist Jesus ein Mensch aus dem jüdischen Volke. Der Seele nach ist Jesus ein Sohn Gottes und dem Geiste nach ist Jesus der HERR, also Gott selbst. Denn Jesus hat sich der Seele und dem Geiste ganz dem Ganzen - also Gott - auf den göttlichen Geist - Dem Allumfassenden oder Gott - eingestimmt. So kann Gott aller Fülle in und durch Jesus wirken. "Sender" und "Empfänger" sind vollkommen auf einer "Frequenz" und so kann die die Liebe, die Weisheit, Kraft "Gottes" In Jesus in aller Fülle einfließen.

 

das Wort Gottes, also die Lehre Jesu ist das "Blut"  oder der "Wein" und Tat nach dem Wort Gott ist das "Brot" oder "Fleisch". Und so sagt Jesus in GEJ 9.73.3 folgendes:

 

Zitat

"Wer da ißt Mein Fleisch‘, so ist damit schon bedeutet, daß er Mein Wort nicht nur in sein Gedächtnis und in seinen Gehirnverstand, sondern auch zugleich in sein Herz, das da – wie bereits gezeigt – der Magen der Seele ist, aufgenommen hat, und im gleichen auch den Liebetatwein, der dadurch nicht mehr Wein, sondern schon das Blut des Lebens ist; denn das Gedächtnis und der Verstand des Menschen verhalten sich zum Herzen beinahe geradeso, wie der Mund zum natürlichen Magen. Solange das natürliche Brot sich noch unter den Zähnen im Munde befindet, ist es noch kein Fleisch, sondern Brot; wenn es aber zerkaut in den Magen hinabgelassen und dort von den Magensäften durchmengt wird, so ist es seinen feinen Nährteilen nach schon Fleisch, weil dem Fleische ähnlich. Und also ist es auch mit dem Weine oder auch mit dem Wasser, das sicher auch den Weinstoff in sich enthält, da ohne das Wasser, das das Erdreich zur Ernährung aller Pflanzen und Tiere in sich birgt, die Rebe erstürbe. Solange du den Wein im Munde behältst, geht er nicht ins Blut über; aber im Magen wird er gar bald in dasselbe übergehen."

 

So ist hier nicht das nicht das Blut von Jesus gemeint, sondern vielmehr die Lehre Jesu und die Tat gemäß dieser Lehre

bearbeitet von rakso
Ausbesserungen
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Richtig ist, dass Religion mit Wahrheit synomym ist. Die Beschäftigung mit der Wahrheit und Religion ist dieselbe. Es ist auch richtig, dass die Wahrheit eine ist. Zwei Wahrheiten können nebeneinander nicht sein, jendenfalls nicht im Allgemeinen.

Der Islam, das Juden- und Christentum haben gemeinsam, dass Gott ein Literat ist und auch für die zuständig sei, die nicht an ihn glauben.

Das Judentum unterscheidet sich vom Christentum und dem Islam dadurch, dass Gott ein Volk habe, dass Gott also Menschen von Menschen durch die Geburt unterscheide.

Das alles ist dann problematisch, wenn es nicht die Wahrheit ist.

Menschen, die sich die Wahrheit nicht anmaßen, das sind Atheisten.

Denn eines musst du wissen, in jeder Religion kniet der Mensch vor sich selbst hin, weil in Religion der Mensch sein eigenes Denken anbetet.

Du denkst dir Gott und davor gehst du in die Knie.  Dein Gott, das ist dein Denken, das bist du selbst, weil  du dein Denken bist. Wenn du dir Jesus vorstellst, dann ist dieses Vorstellen du selbst was hier ganz besonders deutlich wird, weil es reinste Verklärung ist.

Wenn du vor Jesus kniest, dann kniest du in Wahrheit vor deinem verklärenden Denken, also vor dir selbst. Du reibst dich an deinen eigenen Gedanken warm.

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In jeder hostorischen Betrachtung ist immer eine gute Portion von dem enthalten, der das denke.

vor 15 Stunden schrieb rakso:

So ist hier nicht das nicht das Blut von Jesus gemeint, sondern vielmehr die Lehre Jesu und die Tat gemäß dieser Lehre

Gemeint ist, was gesagt wurde, jedenfalls im objektiven Sinn, denn objektiv ist das, was sich eindeutig unterscheiden lässt.

Wenn Jesus Blut sagt, dann ist Blut gemeint.

Es ist das Objektive, das dich in Distanz bringt, was dich unabhängig macht.

Wenn Jesus Blut sagt und du meinst, er meine nicht Blut, dann wird das subjektiv.

 

Das Christentum unterscheidet sich von Haus aus vom Judentum und das schon deshalb, weil das Christentum das Volk Gottes nicht kennt. Das Herumreiten des Paulus auf dem Begriff "Volk Gottes" kann zu nichts führen und das hat es auch nicht.

Das Judentum funktioniert ohne Volk gar nicht. Mit dem Ende des Volkes Gottes endet diese Relgion und damit auch dieser Gott. Das Ende des Gottes des Judentums ist das Volk Gottes.

Es gibt viele Völker, aber nur ein Volk Gottes.

Der Mittler des Judentums ist das Volk Gottes. Rein formal gesehen ist das Volk Gottes dasselbe wie Jesus, beide sind der Mittler. Hier ist es der Mittler im Judentum und dort im Christentum.

Weil die Juden die Gebote halten, bestehe die Welt und weil Jesus am Kreuz war, würden wir gerettet werden.

Es ist das Blut, womit sich das Christentum vom Judentum absetzt. Das nennt sich Inversion und es ist konstitutiv: was hier verboten wird, wird dort geboten. So wird eine neue Religion istalliert, so wird der Unterschied objektiviert.

 

Die Juden sind die Blutabstinenzler und die Christen sind die Bluttrinker. Darin unterscheiden sich beide in objektiver Weise.

Wenn ein Jude ein Christ wird, dann muss er das tun, was vorher verboten war. Das ist so, als wenn ein Musiim Schweinefleisch essen müsste um Gott zu gefallen.

Das sind aber vorbewusste Inhalte, weil das Christentum die Legende vom Volk Gottes auch beerbt haben will.

Man kann nicht alles haben.

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vor 12 Stunden schrieb rorro:

Ach, der Oskar lebt auch noch! Tach! Schönen baldigen ersten Advent!

 

hallo rorro.

 

ja der Oskar ist auch noch da und schön dass Du dich meiner errinnerst. Ebenfalls  einen schönen Advent

 

lb. Gruß, Oskar

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