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Nicht mein Komitee! Haben die sie beim ZdK noch alle?


Inigo

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Tröste dich Xamanoth, das "Stegreif" war wohl das Wort, was ich in fast 40 Jahren Schuldienst am häufigsten korrigieren musste (Stegreifarbeit war die Bezeichnung für einen unangesagten, nicht zu umfangreichen Leistungsnachweis).

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vor 59 Minuten schrieb Xamanoth:

Vielen Dank, aber das würde für mich ein Aufstehen zu einer Zeit bedeuten, die am Wochenende an Körperverletzung grenzt. 

Komm Wien besuchen. Stephansdom, 22.00 Uhr. Da bin sogar ich schon ausgeschlafen. ;)

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vor 38 Minuten schrieb Alfons:

 

Nein, sondern von dem Stegreif, was wiederum ein veraltetes Wort für den Steigbügel ist. Jemand, der aus dem Stegreif handelt, steigt also symbolisch gesehen erst gar nicht vom Pferd, sondern improvisiert quasi im Vorbeireiten.

Man kann so alt werden wie eine Kuh, und lernt doch immer noch dazu.

 

Schönen Dank auch.

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vor 1 Stunde schrieb Xamanoth:

Kommt das Wort, von dem ihr offensichtlich besser als ich wisst wie man es schreibt nicht von "im Stehen greifen"? 

 

Nein, das hatte ich Dir aber schon mal.in den "Lektionen aus dem Dritten Reich" erklärt.
https://www.mykath.de/topic/34217-lektionen-aus-dem-dritten-reich/?page=9#comment-2204720

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vor 59 Minuten schrieb ThomasB.:

Man kann so alt werden wie eine Kuh, und lernt doch immer noch dazu.

 

Schönen Dank auch.

Wer noch dazu lernen kann und will, ist noch nicht wirklich alt.

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vor 4 Stunden schrieb Xamanoth:

Himmelfahrt ist der wichtigste Tag des Jahres, wegen der seit 15 Jahren mit demselben Freundeskreis stattfndenden Wanderung. Fronleichnam wäre ein Kompromiß. Ich lasse diesen Vorschlag gerne wieder fallen, wenn bei der nächsten Sonntagsmesse in einer beliebigen katholischen Kirche mehr als fünf zufällig ausgewählte Messbesucher aus dem Stehgreif beantworten können, was da gefeiert wird. 

😀. Fronleichnam ist aber ohnehin kein bundesweiter Feiertag, deswegen hatte ich Himmelfahrt genannt. 

Das mit der Wanderung wusste ich ja nicht.

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4 hours ago, mn1217 said:

😀. Fronleichnam ist aber ohnehin kein bundesweiter Feiertag, deswegen hatte ich Himmelfahrt genannt. 

Das mit der Wanderung wusste ich ja nicht.

Ein bundesweiter Feiertag kommt eh nicht in Frage, wenn es darum geht, in überwiegend moslemischen Gegenden einen moslemischen Feiertag einzuführen 

 

Werner

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Muslimische Gegenden?

 

Sollen wir der Einfachheit halber die Katholiken an Rhein und Donau, die Protestanten in den Norden, die Atheisten in den Osten und die Mohammedanis nach Syrien umsiedeln. Konfessionell sortenreine Landstriche sind bei ja nun keine sonderlich neue Idee.

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Muslimische Gegenden?

 

Sollen wir der Einfachheit halber die Katholiken an Rhein und Donau, die Protestanten in den Norden, die Atheisten in den Osten und die Mohammedanis nach Syrien umsiedeln. Konfessionell sortenreine Landstriche sind bei ja nun keine sonderlich neue Idee.

Man könnte allerdings auch versuchen irgendwie miteinander klar zu kommen.

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Natürlich. Solange der öffentliche Kult ein christlicher ist, funktioniert das ja auch.

 

Aber de Maizére spricht davon in bestimmten Gegenden den Islam zum öffentlichen Kult zu machen. Sorry, aber ich habe damit ein Problem, denn ich lebe ganz bewusst NICHT in einem islamischen Land.

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Dein Argument zu Ende gedacht müsstest du für Ostdeutschland den Kalender christlicher Feiertage auf den 1.Mai und den 3.Oktober zusammenstreichen, weil das Christentum dort kaum (von einzelne Landstrichen abgesen - z. B. den Sorben) kaum eine Rolle spielt.

 

bearbeitet von Frank
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Natürlich. Solange der öffentliche Kult ein christlicher ist, funktioniert das ja auch.

 

Aber de Maizére spricht davon in bestimmten Gegenden den Islam zum öffentlichen Kult zu machen. Sorry, aber ich habe damit ein Problem, denn ich lebe ganz bewusst NICHT in einem islamischen Land.

Kulte werden mMn ganz allgemein überbewertet. Und ich habe den Vorschlag dahingehend verstanden, bundesweit einen muslimischen Feiertag einzuführen (und dafür vermutlich einen christlichen zu streichen). Der Fairness halber sollte dann auch ein jüdische Feiertag eingeführt werden.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Dein Argument zu Ende gedacht müsstest du für Ostdeutschland den Kalender christlicher Feiertage auf den 1.Mai und den 3.Oktober zusammenstreichen, weil das Christentum dort kaum (von einzelne Landstrichen abgesen - z. B. den Sorben) kaum eine Rolle spielt.

 

Wenn Du davon ausgehst, daß  im Osten überhaupt nichts mehr ist, was auf der christlich-humanistischen Tradition beruht, hättest Du recht.

 

Aber genau das meine ich mit öffentlichem Kult.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Und ich habe den Vorschlag dahingehend verstanden, bundesweit einen muslimischen Feiertag einzuführen (und dafür vermutlich einen christlichen zu streichen). Der Fairness halber sollte dann auch ein jüdische Feiertag eingeführt werden.

 

Das hast Du falsch verstanden (wie Chrysologus schon zuvor erläutert hat). Und zum anderen finde ich es reichlich übergriffig für eine Katholikin, in einem katholischen Forum für die Einführung eines jüdischen Feiertages "der Fairness halber" zu plädieren. Diese Feiertage begehen die Juden von altersher, und wenn sie es wünschen, dass einer davon zum gesetzlichen Feiertag erklärt wird, dann werden sie das selber äussern (ich würde das dann unterstützen). Sie brauchen jedoch keine selbsternannten "Fürsprecher", die das - ohne mit ihnen Rücksprache zunehmen -  "der Fairness halber" für sie anregen/fordern. Muslime übrigens auch nicht.

 

bearbeitet von Julius
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Wie immer ein bisschen empfindlich. So war das gar nicht gemeint.

Wobei ich zugebe, mich bezüglich des bundesweiten feiertages ewas ungenau ausgedrückt zu haben. Das wird 'erstaunlicherweise' aber immer nur bei mir angemeckert.

Im Prinzip hatte chrysologus ja schon gechrieben, um was es ging, das hatte ich nur erst später gelesen(ich lese nciht immer alle Beiträge vorher, das duert einfach teilweise zu lange).

Was ich meinte, ist, dass ich nichts gegen muslimische oder jüdische Feertage habe.

Auch wenn dann ein oder zwei christliche wegfielen.

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Am ‎20‎.‎10‎.‎2017 um 14:04 schrieb Alfons:

Nein, sondern von dem Stegreif, was wiederum ein veraltetes Wort für den Steigbügel ist. Jemand, der aus dem Stegreif handelt, steigt also symbolisch gesehen erst gar nicht vom Pferd, sondern improvisiert quasi im Vorbeireiten.

Mir scheint, daß Pferde als Reisemittel ziemlich aus der Mode gekommen sind. Vermutlich kennt deswegen keiner mehr den Stegreif sondern allenfalls noch den Steigbügel...

Wenn ich das Wort höre, dann stelle ich mir Schauspieler vor, die auf der Bühne stehen und ihren Text aus dem Nichts greifen.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Wenn ich das Wort höre, dann stelle ich mir Schauspieler vor, die auf der Bühne stehen und ihren Text aus dem Nichts greifen.

 

Man kann ja auch im Sitzen eine Stegreif-Rede halten, "unvorbereitet, wie ich mich habe...". Wahrscheinlich bist du mit dieser Vorstellung nicht allein, es scheint ja einige Leute zu geben, die von einem Steh-Greif statt des Steg-Reifs schreiben und reden. Was nichts an der Herkunft des Wortes und der Redensart ändert. Mir hingegen ist dieses Bild mit dem "stehen und greifen" völlig fremd und sperrig. Deutsch ist keine einfache, aber eine wunderschöne Sprache. Lassen wir sie einfach, wie sie ist.

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Am 17.10.2017 um 21:23 schrieb Inigo:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/zentralkomitee-der-katholiken-offen-fuer-muslimische-feiertage-aid-1.7148916
https://vogueplay.com/online-casino-bonus-ohne-einzahlung-mit-startguthaben/

Jedem, der sich an das Gezerre um den Buß- und Bettag erinnert, ist klar, daß man den Menschen keinen zusätzlichen Feiertag schenken, sondern einen anderen wegnehmen wird.

 

Man muß kein Prophet sein, um zu wissen, daß es weder um den 1.Mai noch um den  3.Oktober geht, sondern um einen katholischen/christlichen Feiertag. Himmelfahrt und Pfingsten werden entsprechend von Sternberg auch genannt und stehen bei ihm vielleicht schon auf der Abschußliste.

 

Bei der CDU wundert einen nach der Aufgabe der Ehe sowieso schon nichts mehr, beim ZdK kann man aber schon fragen, ob die noch alle beieinander haben.

 

"Von Islamisierung kann keine Rede sein" sagte Merkel einmal. Ich weiß nicht, was das sonst sein soll, was da überall mit verschwindenden Kreuzen etc und eben auch mit den Festen passiert. Nun, vielleicht gibt es ja neuerdings einen politisch korrekten Begriff für Islamisierung, den man heute noch verwenden darf?

Sehr interessante Frage!

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Franciscus non papa

Nein, es gibt keinen politisch korrekten Begriff. Jede zarte Andeutung, daß man Bedenken gegen den Islam hat, führt unweigerlich zur Ächtung. Man wird in die rechte Ecke gestellt, muß sich en Vorwurf man sei ein Nazi und Ausländerfeind gefallen lassen. 

 

 

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