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Papst Pius XII. und der Holocaust


Pater Rolf Hermann Lingen

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Pater Rolf Hermann Lingen

Papst Pius XII. und der Holocaust

 

Papst Pius XII. und der Holocaust
Pressemeldung: Notizen zum Theaterstück "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth
Pater Rolf Hermann Lingen, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten, 49236245083, www.pater-lingen.de, 10.08.2018

 

Papst Pius XII. war ein Verbrecher. Er ist mitschuldig, oder genauer: Er war der Hauptschuldige, ja der eigentliche Schuldige an der Vernichtung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten. Denn hätte Pius XII. sich gegen Hitler ausgesprochen, dann wäre der Holocaust absolut unmöglich gewesen - so oder so ähnlich meinen heute vielleicht viele.
Zur Richtigstellung: Herbert Schambeck (geb. 1934, österreichischer Rechtswissenschaftler und Politiker (ÖVP) und mehrfacher Präsident des österreichischen Bundesrates) gab 1986 eine Aufsatzsammlung heraus: "Pius XII. Friede durch Gerechtigkeit", Die Beiträge zeugen durchgehend von großer Dankbarkeit gegenüber dem Papst, wenn z.B. Fürst Franz Joseph II. von und zu Liechtenstein "ohne Übertreibung sagen möchte, daß Pius XII. für mich das Idealbild eines Papstes war und dadurch das Sinnbild des Papsttums" (13). Hubert Jedin (1900-1980, Honorarprofessor für Kirchengeschichte in Bonn) stellt fest: »Als Papst Pius XII. am 9. Oktober 1958 nach einer Regierung von über 19 Jahren starb, war die öffentliche Meinung der Welt noch viel einheitlicher, nicht nur in der katholischen, sondern in der ganzen christlichen, ja auch in der nichtchristlichen Welt ... Und dennoch, dennoch müssen wir heute konstatieren, daß eben dieser selbe Papst heute umstritten ist wie keiner seiner letzten Vorgänger, und nicht nur umstritten. Von der Bühne hören wir das auf ihn zielende vernichtende Urteil: "Ein solcher Papst ist ein Verbrecher."« (185). Jedin bezieht sich dabei ausdrücklich auf das Schauspiel "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth. Bereits 1961 geschrieben, aber erst 1963 veröffentlicht, ist es bis heute das Paradebeispiel für vernichtende Papstkritik und generell für Verteufelung der katholischen Kirche überhaupt. N.b.: Eine - natürlich praktisch völlig ignorierte - Gegendarstellung lieferte z.B. Görgen, Josef-Matthias, Pius XII., Katholische Kirche und Hochhuths ,Stellvertreter', Buxheim 1964. Für die "alte Zeit" s. z.B.  Johann Maria Lenz, Christus in Dachau, Wien (6)1957: »Was 2600 Geistliche aus 134 Diözesen und 24 Nationen im KZ Dachau erlebt und erlitten! Mehr als 1000 getötet! Wer könnte  achtlos  daran  vorbei?!  ... Das Buch "Christus in Dachau" oder "Christus der Sieger" ist unserem Heiligen Vater, Papst Pius XII., in tiefster Verehrung gewidmet!«
Jeder, der die Literatur vor und nach dem Tod des Papstes prüft, wird sich dieser Feststellung Jedins anschließen, dass hier ein radikaler Meinungswandel stattgefunden hat. Der Bruch lässt sich sogar recht genau bestimmen, cf. Kurt Sontheim, Katholische Kirche und Nationalsozialismus, München 1963: "Im Februarheft des Jahres 1961 veröffentlichte die katholische Zeitschrift »Hochland« einen Artikel von Ernst-Wolfgang Böckenförde über die Haltung des deutschen Katholizismus im Jahre der nationalsozialistischen Machergreifung. Der Münsteraner Assistent für öffentliches Recht hatte seine Darstellung im Untertitel als eine »kritische Betrachtung« bezeichnet. Sie wurde in der katholischen Öffentlichkeit als derart kritisch bzw. »unkritisch« empfunden, daß sie in großen Teilen der katholischen Öffentlichkeit und ihren Organen einen Proteststurm auslöste. [...] [Böckenförde musste] sich von einigen seiner Kritiker bescheinigen lassen, daß sein Beitrag »schlechthin unseriös« sei, daß seine Ergebnisse auf einer »außerordentlich primitiven Methode« der Sammlung und Auswahl von Zitaten beruhten, daß er seine Darlegungen in ein »scheinwissenschaftliches Mäntelchen« gehüllt und als vermeintlicher Historiker jedes Einfühlungsvermögen in die besondere Situation des deutschen Katholizismus im Jahre 1933 habe vermissen lassen." Böckenförde wurde später Verfassungsrichter und gehört zum Stiftungskuratorium der Organisation Donum Vitae; diese stellt "Beratungsscheine" für straffreie Abtreibungen aus.
Doch zurück zum Schambeck-Buch: Konrad Repgen (1923-2017, Professor für Mittlere und Neuere Geschichte in Bonn), hat im Artikel "Pius XII. und die Deutschen" (144-161) wichtige Fakten genannt. Einige Ausschnitte:
»Der Staat Israel aber bekannte 1958 durch den Mund seiner Außenministerin: "Als für unser Volk im Jahrzehnt des Naziterrors das furchtbare Martyrium anbrach, erhob der Papst seine Stimme zur Verurteilung der Verfolger und zur Barmherzigkeit für die Opfer." Fünf Jahre später schlug die öffentliche Meinung über Pius XII. nahezu in das Gegenteil um. ... Die Kritik an Pius XII. hatte als eigentlichen Adressaten die Konzilsaula, denn Kritik zielt immer auf die Änderung des Kritisierten; historische Kirchenführungskritik will Veränderung der Institution Kirche, will eine andere Kirche. ... Eisenhowers erste Proklamation auf deutschem Boden hieß: "Wir kommen als ein siegreiches Heer." So brachen denn fatale Zwangsläufigkeiten herein wie die Flucht und Vertreibung von zwölf Millionen Deutschen aus den Ostgebieten, die z.T. jahrelange Kriegsgefangenschaft für andere elf Millionen, dazu Krankheit, Hunger und Wohnungsnot und all das andere Elend der unmittelbaren Nachkriegsjahre, vor allem das seelisch-menschliche, von dem den jungen Menschen heute eine sehr unzureichende Anschauung vermittelt wird. Zur Legitimierung hatten die Sieger eine scheinbar unangreifbare Begründung gefunden: die These von der Kollektivschuld des deutschen Volkes. ... Die katholischen Bischöfe Deutschlands sind allen Kollektivschuld-Thesen damals mit einem entschiedenen Nein entgegengetreten. Vorausgegangen war ihnen damit der Papst, zuerst am 2. Juni 1944, als die alliierten Truppen noch vor den Toren von Rom standen, das sie am 5. Juni besetzt haben" (147f. 150f).
Diese kurzen Ausschnitte lassen bereits erahnen: Man kann heute sehr schnell und v.a. völlig wehrlos zum "Nazi" abgestempelt und dementsprechend misshandelt werden, wenn man für Papst Pius XII. und überhaupt für die katholische Kirche Gerechtigkeit befürwortet, speziell auch im Kontext Nationalsozialismus / Holocaust.
Doch sogar noch weitaus bedeutsamer ist die Feststellung Repgens, die - heute praktisch allein geduldete und allein herrschende - Kirchenkritik "will Veränderung der Institution Kirche, will eine andere Kirche". Denn tatsächlich: Mit dem sog. "Zweiten Vatikanischen Konzil" (V2) wurde eine "andere Kirche" geschaffen. In seiner V2 -Eröffnungsansprache forderte Roncalli ("Papst Johannes XXIII.") das Ende von Verurteilungen, d.h. das Ende vom Schutz der Wahrheit vor der Lüge. Die V2-Texte sind ausdrücklich häretisch (z.B. Unitatis Redintegratio 3), also bereits ihre Akzeptanz führt zum Ausschluss aus der Kirche. Wojtyla (später "Papst Johannes Paul II.") jubelte triumphalistisch vor Montini (damals "Papst Paul VI."), der Kirche sei es "geglückt, im Zweiten Vatikanischen Konzil ihr Wesen neu zu bestimmen" (Zeichen des Widerspruchs, Freiburg 1979, 27). Nun, ein Gebilde, das gegenüber der katholischen Kirche ein neues Wesen hat, ist logischerweise etwas wesentlich anderes als die katholische Kirche. Wer - im Gegensatz zu Repgen - die Konsequenzen aus diesen Fakten zieht, kann sich erst recht schnell und hilflos einer maßlosen Verfolgung ausgesetzt sehen.
Trotzdem: Dank Internet, (Online-) Antiquariaten etc. kann man sich heute sehr leicht und und muss sich dementsprechend auch informieren. Man schuldet es schlichtweg der Wahrheit und damit letztlich auch der gesamten menschlichen Gesellschaft, sich eben nicht mit haltlosen und gehässigen Verleumdungskampagnen abzufinden, geschweige denn diese zu unterstützen, sondern ggf. opferstarken Widerstand zu leisten.

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Long John Silver

Ist das nicht dieser Typ der den Holocaust generell leugnet?

 

"...So meinen manche, man müsste glauben, dass in Dachau Juden vergast wurden, dass in Auschwitz sechs Millionen Juden ermordet wurden, dass in Auschwitz eine Originalgaskammer zu sehen ist, dass Juden zu Seife verarbeitet wurden etc. Tatsächlich sind alle diese Aussagen schlichtweg falsch, insofern braucht bzw. darf man das alles gar nicht glauben [...] Mit christlichem Gruß, Pater Rolf Hermann Lingen römisch - katholischer Priester, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten

 

(siehe hier: https://www.psiram.com/de/index.php/Rolf_Hermann_Lingen

 

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Jupp, dieser seltsame Vogel ist es wohl... Da er ein Jodeldiplom eine Priesterweihe hat, müssen wir ihm anscheinend mit Mitleid und Kopfschütteln begegnen.

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vor 3 Stunden schrieb Long John Silver:

Ist das nicht dieser Typ der den Holocaust generell leugnet?

 

"...So meinen manche, man müsste glauben, dass in Dachau Juden vergast wurden, dass in Auschwitz sechs Millionen Juden ermordet wurden, dass in Auschwitz eine Originalgaskammer zu sehen ist, dass Juden zu Seife verarbeitet wurden etc. Tatsächlich sind alle diese Aussagen schlichtweg falsch, insofern braucht bzw. darf man das alles gar nicht glauben [...] Mit christlichem Gruß, Pater Rolf Hermann Lingen römisch - katholischer Priester, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten

 

(siehe hier: https://www.psiram.com/de/index.php/Rolf_Hermann_Lingen

 

Das ist die übliche Deppen-Art. In Dachau wurde wirklich nicht vergast. In Auschwitz starben nicht alle Opfer des Holocaust, und die Gaskammern wurden gesprengt. Da die Deppen- Behauptungen nicht stimmen und leicht zu widerlegen sind, ist das dann der "Beweis", dass es den Holocaust nicht gab.

 

Für Vollidioten und Produkte unseres Schulsystems reicht das.

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vor 36 Minuten schrieb rince:

Ein Trauerspiel, dass solche Deppen die Priesterweihe erhalten können.

 

Och, das kannst Du auch. Du besorgst Dir einen selbsternannten freilaufenden Bischof, der Dich weiht. Davon waren in früheren Jahren einige unterwegs, so wie heutzutage auch welche unterwegs sind. So als Bischöfe verkleidet, meinen sie, machen sie schon was her.


Die sogenannte "Priesterweihe" hat der sich Pater nennende Herr Lingen im letzten Jahrtausend von einem selbsternannten Bischof, von dem es heisst, er sei gelernter Kaufmannsgehilfe gewesen, von dem aber nicht mal klar ist, ob der überhaupt Katholik war, in einer an ein verwahrlostes Haus angebautem Bretterbude, genannt St.-Gebhards-Kapelle,  hinter der Bahnlinie in Schwenningen am Neckar erhalten. Der hat da einige Zeit eine von ihm so genannte "Tridentinische Gemeinde" unterhalten. Die bestand vornehmlich in einem Telefonbucheintrag, auch hat der selbsternannte Bischof regen Kontakt zu anderen Kirchengemeinden in Villingen-Schwenningen zu pflegen versucht. Teilweise und vorübergehend ist es ihm auch gelungen, mal zu der einen oder anderen Veranstaltung eingeladen zu werden. Irgendwann ist er dann an den Stadtrand von Villingen verzogen, seine Spur verliert sich schließlich irgendwo im Schwarzwald, wo er in Begleitung von zwei oder drei frommen Damen auf einem Bauernhof den Versuch unternommen haben soll, nochmal eine Sekte zu gründen ...

bearbeitet von Julius
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Die Priesterweihe des Themenstarters ist durchaus dubios. Auch die Lebenswege seines "Weihespenders" sind - um es vorsichtig zu formulieren - ungewöhnlich. Allerdings ist es nicht einfach aufgrund der oft widersprüchlichen Quellen und Selbstzeugnisse zu einem finalen Urteil über die Gültigkeit der erteilten Weihen zu gelangen. Weshalb der Restzweifel, es könne sich beim Autor doch um einen - zwar höchstwahrscheinlich in Schisma und Häresie befindlichen - katholischen Priester handeln, Beachtung finden sollte. Fernab der Frage nach dem Stand des Nutzers Lingen verrät mir Wikipedia (eine bessere Quelle finde ich zur Person leider nicht), dass er zumindest diplomierter katholischer Theologe ist (Abschluss in Chur erworben). Keine schlechte Voraussetzung, um sich zu theologischen Themen zu äußern. Nachprüfen kann ich diese Angabe freilich nicht. Dass der Nutzer Lingen kein Amt in der Kirche innehat ist aufgrund seiner sedisvakantistischen Position ohnehin eindeutig.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Das klingt wie die Online-Priesterweihe von Homer Simpson...

 

Dann doch lieber ein ehrlich verdientes Jodel-Diplom...

Die Online-Weihe ist durchaus legitim und genau so "gültig" wie der Hokus-Pokus der katholischen Kirche ;)

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Long John Silver
vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

 Weshalb der Restzweifel, es könne sich beim Autor doch um einen - zwar höchstwahrscheinlich in Schisma und Häresie befindlichen - katholischen Priester handeln, Beachtung finden sollte.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

Das ist fuer die Einschaetzung seiner Person irrelevant. Die Weihe ist kein magisches Instrument, das dem Geweihten automatisch Verstand oder charakterliche Unangefochtenheit verleiht, bekannterweise geht das nicht  Hand in Hand. So kommt es, dass manche Geweihte unglaublichen Stuss von sich geben und manche sogar in ihrer Persoenlichkeit so defizitaer bleiben, dass sie schaendliche Straftaten begehen. 

 

Diser hier trollt durchs Internet. Naja, seine Anhaengerschaft duerfte ueberschaubar sein :-))

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver
vor 12 Stunden schrieb Edith1:

Das ist die übliche Deppen-Art. In Dachau wurde wirklich nicht vergast. In Auschwitz starben nicht alle Opfer des Holocaust, und die Gaskammern wurden gesprengt. Da die Deppen- Behauptungen nicht stimmen und leicht zu widerlegen sind, ist das dann der "Beweis", dass es den Holocaust nicht gab.

 

Für Vollidioten und Produkte unseres Schulsystems reicht das.

 

Ah, so laeuft die Strategie ... 

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Weshalb der Restzweifel, es könne sich beim Autor doch um einen - zwar höchstwahrscheinlich in Schisma und Häresie befindlichen - katholischen Priester handeln, Beachtung finden sollte.

Nö.

 

Mir ist bei einem Priester einzig und alleine wichtig, ob er mir die Sakramente im Auftrag des Bischofs spendet. Alles andere ist egal.

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Weshalb der Restzweifel, es könne sich beim Autor doch um einen - zwar höchstwahrscheinlich in Schisma und Häresie befindlichen - katholischen Priester handeln, Beachtung finden sollte.

 

Rolfi ist, nach eigener Aussage, der einzige katholische Geistliche im deutschen Sprachraum ...

streng genommen ist er allein "die katholische Kirche" ...

Obwohl, er sieht sich selbst sogar als eigenes "Volk"  (alles auf seinen diversen Internetauftritten nach zu lesen) 

Seine "Tätigkeiten" sind dagegen bei diversen Anwälten und Gerichten (auch auf deren Internetauftritten) sowie der Presse gut dokumentiert. 

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vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

Fernab der Frage nach dem Stand des Nutzers Lingen verrät mir Wikipedia (eine bessere Quelle finde ich zur Person leider nicht), dass er zumindest diplomierter katholischer Theologe ist (Abschluss in Chur erworben).

 

Hast Du ne Vorstellung, was diplomierte katholische oder evangelische Theologen alles werden können? :lol:

Wenn's, aus welchen Gründen auch immer, zu einer Anstellung bei der Kirche nicht reicht, steht denen alles offen ... sogar die Karriere eines Fallmangers bei einem Jobcenter. Wenn er damit nicht ausgelastet ist, schließt er sich irgendeiner Pseudokirche an oder gründet selber eine mit sich selbst als Erzbischof.

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vor 19 Minuten schrieb Julius:

 

Hast Du ne Vorstellung, was diplomierte katholische oder evangelische Theologen alles werden können? :lol:

 

 

Selbstverständlich. Mir geht es hierbei um die akademische und theologische Qualifikation des Autors. Diese dürfte durch ein abgeschossenes Studium der katholischen Theologie gegeben sein. Sofern die Angaben zutreffend sind. Es geht rein um die fachliche Kompetenz, die präsumiert werden kann. Ja selbst ein Ungetaufter könnte ein Studium der katholischen Theologie abschließen. Er wäre dann zwar weder Katholik, noch von der Kirche gesendet, aber katholischer Theologe wäre er allemal. Wie sinnvoll das ist wäre eine neue Frage.

 

Dass er kein Amt in der Kirche innehat habe ich ja nochmals mit Nachdruck betont.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 21 Stunden schrieb rince:

Jupp, dieser seltsame Vogel ist es wohl... Da er ein Jodeldiplom eine Priesterweihe hat, müssen wir ihm anscheinend mit Mitleid und Kopfschütteln begegnen.

 

 

nun,

 

Ihm ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, ihn in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch dieser Mensch ist  berufen, in seinem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Julius:

Hast Du ne Vorstellung, was diplomierte katholische oder evangelische Theologen alles werden können? :lol:

 

Taxifahrer :)

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vor einer Stunde schrieb Petrus:

Man hüte sich, ihn in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.

Würde ich nie tun. Ich setze ihn vollkommen gerecht zurück.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Taxifahrer :)

 

Das stelle ich mir ziemlich gefährlich vor. Wenn die Theologen sich mit den Philosophen um die Fahrgäste streiten müssen :o

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Stunde schrieb Petrus:

 

 

nun,

 

Ihm ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, ihn in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch dieser Mensch ist  berufen, in seinem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.

 

 

"Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.";)

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16 hours ago, Petrus said:

 

16 hours ago, Petrus said:

...

Costa cordalis,

Petrus.

Der Witz ist gut.

 

16 hours ago, Petrus said:

Auch dieser Mensch ist  berufen, in seinem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.

Wenn diese schriftlichen Ergüsse wirklich der Wille Gottes sind, dann muss Gott einen zuviel getrunken haben.

 

Das ist OK, morgen ist er wieder nüchtern.

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Bereits der Vorgänger Pius des XII: bereitete den Weg: "Er, der Herz und Nieren durchforscht[39], ist Unser Zeuge, daß Wir keinen innigeren Wunsch haben als die Wiederherstellung eines wahren Friedens zwischen Kirche und Staat in Deutschland." Aus:PIUS XI. ENZYKLIKA MIT BRENNENDER SORGE 14.März1937

 

bearbeitet von Katharer
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