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Berlin - failing city


Clown

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[Das wundert mich nicht. In der Stadt, wo Du Dich niedergelassen hast, rollen einem Vermieter noch den roten Teppich aus. Die würden sogar selber Geld an den Makler zahlen, um Mieter in ihre Wohnungen zu bekommen. Hier im Westen sieht das leider deutlich anders aus. Von den Anzeigen dürften locker 60-70% über Makler laufen. Der Rest von privat ist 5 Minuten nach Erscheinen der Zeitung vergeben. Oder man hat nur Chancen, wenn beide Mieter Ärzte oder Rechtsanwälte sind.

 

Mir graut davor, wenn mein Mann und ich irgendwann mal eine neue Wohnung suchen ...

 

Na, den hiesigen Wohnungsmarkt beurteilst du etwas zu pauschal. Aber tröste dich, Beamte werden immer gern genommen und Paare, die glaubwürdig kinderlos bleiben auch. ;)

bearbeitet von kam
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Ein lustiger Satz aus dem folgenden Artikel:

„Im Café Edelweiß verschwinden Handtaschen, man wird aggressiv angebettelt – wissen Sie, ich bin auch linksalternativ eingestellt, aber das ist wirklich unzumutbar.“

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aerger-mit-roma-im-goerlitzer-park/4490708.html

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In jeder anderen Stadt würde so jemand rausgeschmissen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/achtung-bissiger-busfahrer/4508148.html

In Berlin wird sowas kultiviert.

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Brot und Spiele: http://www.taz.de/Fuckparade/!76636/

(Der Trick mit der Demo spart enorm Kosten, die Berliner Verwaltung fällt drauf rein.)

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Brot und Spiele: http://www.taz.de/Fu...kparade/!76636/

(Der Trick mit der Demo spart enorm Kosten, die Berliner Verwaltung fällt drauf rein.)

 

Anders als du kennt der Polizeipräsident in Berlin die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts zur Fuckparade und ihrer Behandlung:

 

http://www.bverwg.de/enid/191b66e5bbbfa36e94a46e69fe55b963,bcac49655f76696577092d0964657461696c093a09636f6e5f6964092d0939303730093a095f7472636964092d0931393535/Entscheidungen/Entscheidung_8n.html

 

und tut das, was Art. 20 Abs. 3 GG ihm abverlangen: er hält sich an Recht und Gesetz. Dass du das als "Reinfallen" ansiehst, ist daher nicht auf Versäumnisse des Polizeipräsidenten in Berlin zurückzuführen, sondern darauf, dass du die Relevanz von Art. 8 Abs. 1 GG in diesem Fall nicht sorgfältig genug geprüft hast.

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Brot und Spiele: http://www.taz.de/Fu...kparade/!76636/

(Der Trick mit der Demo spart enorm Kosten, die Berliner Verwaltung fällt drauf rein.)

 

Anders als du kennt der Polizeipräsident in Berlin die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts zur Fuckparade und ihrer Behandlung:

 

http://www.bverwg.de/enid/191b66e5bbbfa36e94a46e69fe55b963,bcac49655f76696577092d0964657461696c093a09636f6e5f6964092d0939303730093a095f7472636964092d0931393535/Entscheidungen/Entscheidung_8n.html

 

und tut das, was Art. 20 Abs. 3 GG ihm abverlangen: er hält sich an Recht und Gesetz. Dass du das als "Reinfallen" ansiehst, ist daher nicht auf Versäumnisse des Polizeipräsidenten in Berlin zurückzuführen, sondern darauf, dass du die Relevanz von Art. 8 Abs. 1 GG in diesem Fall nicht sorgfältig genug geprüft hast.

 

"...wenn die anderen Elemente nicht erkennbar im Vordergrund stehen." Genau das ist mE der Fall, und würde bei solider Dokumentation der Veranstaltung auch gerichtsfest werden.

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"...wenn die anderen Elemente nicht erkennbar im Vordergrund stehen." Genau das ist mE der Fall, und würde bei solider Dokumentation der Veranstaltung auch gerichtsfest werden.

 

Ich würde Wetten eingehen, dass du beim Abfassen deines Beitrags die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht einmal kanntest. Zudem wertest du die Angaben zum Sachverhalt, die du selbst hier geliefert hast, nicht aus. Im Taz-Artikel werden neben den visuellen Meinungsäußerungen bei der Demonstration zahlreiche politische Wortbeiträge erwähnt und auch Demonstranten interviewt, die in politisches Interesse an der Veranstaltung aufzeigen. Angesichts dessen kann keine Rede davon sein, dass die Berliner Verwaltung hier auf irgendetwas reingefallen ist. Sie bewertet die Demonstration anders als du es tust und hat dabei auch die besseren Gründe auf ihrer Seite; das ihr zum Vorwurf zu machen, ist lächerlich. Dabei so zu tun, als habe sie sich besonders dumm angestellt, ist unverschämt.

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"...wenn die anderen Elemente nicht erkennbar im Vordergrund stehen." Genau das ist mE der Fall, und würde bei solider Dokumentation der Veranstaltung auch gerichtsfest werden.

 

Ich würde Wetten eingehen, dass du beim Abfassen deines Beitrags die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht einmal kanntest. Zudem wertest du die Angaben zum Sachverhalt, die du selbst hier geliefert hast, nicht aus. Im Taz-Artikel werden neben den visuellen Meinungsäußerungen bei der Demonstration zahlreiche politische Wortbeiträge erwähnt und auch Demonstranten interviewt, die in politisches Interesse an der Veranstaltung aufzeigen. Angesichts dessen kann keine Rede davon sein, dass die Berliner Verwaltung hier auf irgendetwas reingefallen ist. Sie bewertet die Demonstration anders als du es tust und hat dabei auch die besseren Gründe auf ihrer Seite; das ihr zum Vorwurf zu machen, ist lächerlich. Dabei so zu tun, als habe sie sich besonders dumm angestellt, ist unverschämt.

 

Die Rechtsprechung brauche ich nicht zu kennen, weil sie selbstverständlich ist. Wenn Meinung überwiegt, ok. Tut es aber nicht. Und dafür ist die taz keine gute Quelle, das muß zB anhand der Teilnehmerzahlen und dem Umfeld beurteilt werden, zB den anschließenden "inoffiziellen" Parties. Bei der Love-Parade hat es ja auch ein bißchen gedauert...

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Dass man vom Ausgangspunkt religiöser Prozessionen den Standpunkt vertritt, eine Demonstration dürfe nicht zuviel Spaß machen, kann ich noch nachvollziehen. Dass man daraus aber auch gleich einen Rechtssatz bastelt, kann ich wiederum nicht verstehen. Wenn die taz keine gute Quelle ist, wieso hast du sie hier dann verlinkt?

Auch ansonsten sind deine Argumente dürftig: inoffizielle Partys sind gerade kein Argument gegen den Versammlungscharakter der Fuckparade, vielmehr deuten diese darauf hin, dass das Ereignis in einen politischen und einen unpolitischen Teil zerfällt - die Demonstration ist dann auch nach der Vorstellung der Teilnehmer der politische Teil. Deine Behauptung, man müsse auf das Umfeld der Teilnehmer schauen, ist unerhört und läuft darauf hinaus, einem Teil der Bevölkerung das Versammlungsgrundrecht abzuerkennen. Was die Teilnehmeranzahl, hier 8000 Menschen, für eine Relevanz haben soll, erschließt sich mir bereits im Ansatz nicht. Sind das zuviele? Zu wenig? Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass die Beurteilung des Polizeipräsidenten in Berlin wesentlich fundierter war als deine vorurteilsbeladene und rechtsferne Einstufung aus dem Stegreif.

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Womit verblödeln die in Berlin eigentlich ihr Geld, wenn es nicht mal für Schulen reicht? Sicherheit und Ordnung ist ebenso mangelhaft...

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Womit verblödeln die in Berlin eigentlich ihr Geld, wenn es nicht mal für Schulen reicht? Sicherheit und Ordnung ist ebenso mangelhaft...

Großstädte ziehen alle mehr Kriminalität an, weil es anonymer zugeht. Das kostet natürlich.
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Womit verblödeln die in Berlin eigentlich ihr Geld, wenn es nicht mal für Schulen reicht? Sicherheit und Ordnung ist ebenso mangelhaft...

 

Berlin ist für dich das, was Gerd Homosexualität war. Nur andersrum.

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Womit verblödeln die in Berlin eigentlich ihr Geld, wenn es nicht mal für Schulen reicht? Sicherheit und Ordnung ist ebenso mangelhaft...

 

Berlin ist für dich das, was Gerd Homosexualität war. Nur andersrum.

 

Den Thread einschließlich Überschrift habe ich nicht erfunden. Wenn man Hauptstädte anderer Länder ansieht, dann wird dort idR ein überdurchschnittlicher Teil des BSP erwirtschaftet, die Kultur blüht, die Hauptstädter sind in Eleganz und Weltoffenheit vorbildlich. Berlin schmarotzt sich durch, die Alltagskultur ist von dummfrecher Impertinenz geprägt, die öffentlichen Institutionen verrottet. Und jetzt werden die Leute, die eine kulturtragende Schicht bilden könnten auch noch von einer neuen SA mit Mordbrennerei bedroht. Und der Senat schaut zu.

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Einmal auf dem Boden Urinieren €1000,00. Und zur Not wird dafür Hartz IV gepfändet.

Und die Rückkehr des Rohrstockes sollte man auch ernsthaft diskutieren.

Okay, und ernsthaft jetzt?

Sorr<, wenn die Drecksblagen meinen, in die Ecken pissen und Mobliliar zerstören zu müssen, dann helfen nur drakonische Massnahmen. Auch und gerade gegen die Eltern. Diskussionsrunden über eine schwere Kindheit bei Mate-Tee halte ich für ungeeignet.

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Sorr<, wenn die Drecksblagen meinen, in die Ecken pissen und Mobliliar zerstören zu müssen, dann helfen nur drakonische Massnahmen. Auch und gerade gegen die Eltern. Diskussionsrunden über eine schwere Kindheit bei Mate-Tee halte ich für ungeeignet.

Da sind wir uns einig.

 

Und wie genau...?

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Sorr<, wenn die Drecksblagen meinen, in die Ecken pissen und Mobliliar zerstören zu müssen, dann helfen nur drakonische Massnahmen. Auch und gerade gegen die Eltern. Diskussionsrunden über eine schwere Kindheit bei Mate-Tee halte ich für ungeeignet.

Da sind wir uns einig.

 

Und wie genau...?

Für den Anfang schmerzhafte finanzielle Strafen, gerade auch bei Hartz IV Empfängern.

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Für den Anfang schmerzhafte finanzielle Strafen, gerade auch bei Hartz IV Empfängern.

...die dann v.a. die Kinder ausbaden. Und das so *gesparte* Geld zahlen wir dann an der Stelle der massenhaft nicht ausbildungsfähigen Blagen 1000fach wieder ein.

 

Ich finde, man kommt hier nicht drumherum, Elternrechte einzuschränken.

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Und jetzt werden die Leute, die eine kulturtragende Schicht bilden könnten auch noch von einer neuen SA mit Mordbrennerei bedroht.

Manchmal habe ich echt den Eindruck, Du hast einen an der Waffel.

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Für den Anfang schmerzhafte finanzielle Strafen, gerade auch bei Hartz IV Empfängern.

...die dann v.a. die Kinder ausbaden. Und das so *gesparte* Geld zahlen wir dann an der Stelle der massenhaft nicht ausbildungsfähigen Blagen 1000fach wieder ein.

 

Ich finde, man kommt hier nicht drumherum, Elternrechte einzuschränken.

Was genau stellst du dir das vor?

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Was genau stellst du dir das vor?

Verpflichtende Ganztagsschulen für diese Kinder.

 

Und viel, viel eher aus den Familien raus als das jetzt der Fall ist.

Das müssten dann aber Ganztages-Schulen sein, die Knast-Charakter haben... Quasi Internat wo durch Stacheldraht Schul-Schwänzen unmöglich gemacht wird

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Was genau stellst du dir das vor?

Verpflichtende Ganztagsschulen für diese Kinder.

 

Und viel, viel eher aus den Familien raus als das jetzt der Fall ist.

Das müssten dann aber Ganztages-Schulen sein, die Knast-Charakter haben... Quasi Internat wo durch Stacheldraht Schul-Schwänzen unmöglich gemacht wird

Ja, sowas quasi.

 

Wenn man die Kinder in solchen Familien läßt, kann man sie fast alle gleich abschreiben.

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