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Mission, aber wie? Gedanken zu einem Manifest


Alfons

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Ob sich Jesus zu den Charismatikern gezählt hätte, sei mal dahingestellt. Ein Jünger Jesu ist "bloß" jemand, der an Ihn glaubt und Ihm versucht auf je eigene Art und Weise nachzufolgen.

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Im NT wird für Jünger der Begriff μαθητάι mathētai verwendet. Das heißt wörtlich übersetzt Lehrling oder Schüler. Jünger sind Menschen, die sozusagen lernen Christ zu sein. Jünger sein, das ist - ich leihe mir mal kurz den Titel eines der Werke  Kierkegaards - Einübung im Christentum. Nicht mehr, nicht weniger. Wie jemand das einübt, ist von Person zu Person mehr oder minder verschieden. Wer aber auch immer sich an der Lehre Jesu orientiert, ist sein Jünger, geht bei ihm in die Lehre, ist sein Schüler, ungeachtet der Konfession. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 15 Stunden schrieb duesi:

Da Johannes Hartl das Ziel verfolgt, Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zu den genannten Fragen in Einigkeit um die Person Jesus Christus zu versammeln, drückt sich das Manifest ganz bewusst vor diesen Fragen. Das Manifest fordert heraus, offener und missionarischer mit dem Evangelium und der Person Jesus Christus umzugehen. Was man aber genauer unter Evangelium versteht und wie sich das Thema Glaubensweitergabe sowohl kirchenintern und pastoral als auch gegenüber Nichtchristen zu gestalten hat, das kann das Manifest gar nicht im Einzelnen beantworten, ohne das inklusivistische Anliegen der Initiatoren zu torpedieren.

Ich vermute Herr Dr Hartl ist objektiv gesehen Evangelikal er denkt nur er sei noch katholisch  und den kirchlichen Autoritäten ist das schlicht egal warum sollte man hier einen Konflikt beginnen die Leute tun ja nix

bearbeitet von Spadafora
vergessen Herr Dr Hartl beim Namen zu nennen
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vor 15 Stunden schrieb Studiosus:

Ich habe - aus Gründen, die hier nichts zur Sache tun - keine Sympathie für Hartl und sein Unternehmen (Gebetshaus, Konferenzen). Doch wenn die Frage lautet Mission oder nicht Mission, dann unterstütze ich seinen Vorstoß.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

mindert der dort gepflegte Musikstil die Sympathie :lol:

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vor 15 Stunden schrieb Studiosus:

Da steigen Dir die Scholastiker aufs Dach: Form, Materie, Intention. Das Sakrament ist zweifelhaft. Aber vielleicht kann der Papst die Welt sub conditione "nachtaufen". 

 

Ok, der Scherz war mies.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

wo wären die Scholastiker heute in der Praxis noch von Bedeutung 

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vor 15 Stunden schrieb duesi:

Die katholische Glaubenskongregation hat 2003 eine gemeinsame Erklärung mit der mennonitischen Weltkonferenz (der Inbegriff der Wiedertäufer) verfasst. Darin heißt es:

 

Interessant das kannte ich gar nicht Em Ratzinger hat so was vernünftiges zustande gebracht erstaunlich 

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vor 15 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Ja, eben: Intention. Und die wiederum setzt voraus, dass ich weiß, was ich intendiere. Sonst mache ich es wie Helmut Qualtingers Halbwilder und habe zwar keine Ahnung wohin ich unterwegs bin; aber dafür bin ich schneller dort.

es reicht zu wollen das zu tun was die Kirche tut

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vor 12 Stunden schrieb duesi:

Der katholische Redner Georg Mayr-Melnhof von der Loretto-Gemeinschaft verwendet in diesem Jüngerschafts-Vortrag den Begriff "Jüngerschaft" zumindest genau so, wie ich ihn von den Mennoniten kannte.

gewisse Necons Gruppen sind schon längst Evangelikal mit einer kath Marien Glasur 
aber pst nicht laut sagen die betroffenen haben es bis jetzt nicht bemerkt

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

gewisse Necons Gruppen sind schon längst Evangelikal mit einer kath Marien Glasur 
aber pst nicht laut sagen die betroffenen haben es bis jetzt nicht bemerkt

 

Erstaunlich, wie Du immer ganz genau weißt, wer was ist oder nicht ist ...

Da fragt man sich, ob Du mir nicht sagen kannst, was ich bin, da ich das oft selber so genau nicht weiß. Das einzige, was ich weiß, dass ich wie Tarabas bin: ein Gast auf dieser Erde. Und dies vermutlich nicht mehr allzu lange.

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vor 1 Stunde schrieb Spadafora:

Ich vermute Herr Dr Hartl ist objektiv gesehen Evangelikal er denkt nur er sei noch katholisch  und den kirchlichen Autoritäten ist das schlicht egal warum sollte man hier einen Konflikt beginnen die Leute tun ja nix

Zumindest hat der Augsburger Bischof erklärt, dass Johannes Hartl nichts verkündigt, was der katholischen Lehre widerspricht. Johannes Hartl bezieht sich oft in seinen Vorträgen auf Kirchenlehrer, insbesondere Theresa von Avila und Johannes vom Kreuz, erzählt von kontemplativen Klöstern, in deren Tradition er das Anliegen des Gebetshauses sieht. Und nicht oft genug wird er auch von evangelikalen Christen dafür kririsiert, dass er zu katholisch und zu wenig bibeltreu sei.

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vor 8 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Erstaunlich, wie Du immer ganz genau weißt, wer was ist oder nicht ist ...

Da fragt man sich, ob Du mir nicht sagen kannst, was ich bin, da ich das oft selber so genau nicht weiß. Das einzige, was ich weiß, dass ich wie Tarabas bin: ein Gast auf dieser Erde. Und dies vermutlich nicht mehr allzu lange.

ich beurteile nur das was nach außen sichtbar ist

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

ich beurteile nur das was nach außen sichtbar ist

 

Oder Du glaubst, von außen zu sehen. Aber das ist wie mit einem Berg: der schaut oft aus verschiedenen Richtungen ganz anders aus. Was von der einen Richtung daher kommt wie die Eiger-Nordwand, ist von einem anderen Punkt aus gesehen sanft wie ein Schafhügel. 

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vor 6 Minuten schrieb duesi:

Zumindest hat der Augsburger Bischof erklärt, dass Johannes Hartl nichts verkündigt, was der katholischen Lehre widerspricht. Johannes Hartl bezieht sich oft in seinen Vorträgen auf Kirchenlehrer, insbesondere Theresa von Avila und Johannes vom Kreuz, erzählt von kontemplativen Klöstern, in deren Tradition er das Anliegen des Gebetshauses sieht. Und nicht oft genug wird er auch von evangelikalen Christen dafür kririsiert, dass er zu katholisch und zu wenig bibeltreu sei.

der wirklich Evangelikale bestreitet ja nicht, daß man katholisch und Christ sein kann die evangelikalen Kritiker von Herrn Dr Hartl  krotisieren in bibel Zitaten gekleidet das der liebe Herr Dr nicht anti katholisch ist
Bitte mich nicht falsch verstehen ich kritisiere Herrm Dr Hartel  dafür nicht  Evangelikale sind im Umgang wesentlich angenehmer als  Katholiken  die immer nur um die Moral besorgt sind 

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Oder Du glaubst, von außen zu sehen. Aber das ist wie mit einem Berg: der schaut oft aus verschiedenen Richtungen ganz anders aus. Was von der einen Richtung daher kommt wie die Eiger-Nordwand, ist von einem anderen Punkt aus gesehen sanft wie ein Schafhügel. 

ja es kann oft nicht sein was nicht sein darf
ich sehe das was der gute Herr Dr macht nicht negativ

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