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Politik 2018 - was ist ethisch geboten?


Chrysologus

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vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Der Verkauf weitgehend loser Ware über die Theke in Papiertüten bzw. in die vom Kunden mitgeführten Taschen, Körbe und Behältnisse wäre noch sehr viel müllsparender.

 

Aber dafür wäre das Lichten der Verpachungsverordnung unabdingbar. Warum z.B. musd ein Hemd oder ein Stapen Unterhosen in Plastik eingeschweißt sein, wenn eine Papierhülle bzw. -banderole ausreichen würde.

Oder warum muss jede Gurke einzeln in Plasitk eingeschweisst sein?

Der hygienische Gedanke dahinter, das die Keime von deinen ungewaschenen Händen nicht in mein Essen wandern, ist insofern Quatsch als das jedes Kleinkind lernt Obst und Gemüse vor dem Verzehr zu waschen.

bearbeitet von Frank
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Es ist nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch des Angebots- bzw. Kaufverhaltens.

 

Hast Du eine Verkäuferin hinter der Theke, die dem Kunden das Gewünschte einpackt und abkassiert kann die Bio-Gurke grün, wie Gott sie schuf in ihrer Kisten neben der Holland-Gurke liegen und bei keiner von beiden ist es nötig, daß sie einzeln ausgezeichnet sind oder in Folie verhüllt um die Ware vor den Fingern der Kundschaft zu schützen.

 

Liegt das Gemüse offen herum, wird von jedem Kunden angetatscht und sieht Ware in anderen Preissegmenten zu ähnlich als daß die Kassiererin hier schnell und unkompliziert zuordnen könnte wird man um Tatschschutz und Etikett nicht herumkommen.

 

Aber was will man in einem Land, in dem Salz ein MHD hat auch erwarten.

 

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Aber was will man in einem Land, in dem Salz ein MHD hat auch erwarten.

 

Besonders bei den Themen Hygiene und Lebensmittel ist die Gesetzgebung von Panik geprägt und oft grotesk. 

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Gerade eben schrieb Flo77:

Die eingeschweißten, die ich über die Feiertage hatte, waren keine Bio-Ware.

 

Echt? Die normalen kenne ich bei diversen Discountern nur offen.

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Zum Thema Müll und Recycling müsste eigentlich mein Mann schreiben,  der arbeitet für eine Firma, die unter Anderem Müllsortierungsanlagen herstellt. Die Ultrakurzfassung ist: So viel Trennung ist nicht nötig. Im Prinzip würde Trennung zwischen nassen und trockenem Müll ausreichen.

Ob man durch die Trennung  Müll vermeidet, ist nicht unbedingt gesagt. 

 

Ich denke, bei Müllvermeidung ist noch Luft nach oben. Flo hat ja schon auf unsinnige  Verpackungen hingewiesen. Die Liste ist ja lang...

Hier macht ein Unverpackt Laden auf, allerdings in der Innenstadt, was für Einkäufe unpraktisch ist wegen des Transportes. Aber angucken werde ich mir das.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

 

Echt? Die normalen kenne ich bei diversen Discountern nur offen.

Ich kenne es auch nur so, dass Bio-Gurken in Discountern eingeschweisst sind. Ich hab mal gelesen Zwecks Unterscheidung an der Kasse...

bearbeitet von rince
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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Besonders bei den Themen Hygiene und Lebensmittel ist die Gesetzgebung von Panik geprägt und oft grotesk. 

Warum sollte es da anders sein als bei PKW Abgasnormen?

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

 

Besonders bei den Themen Hygiene und Lebensmittel ist die Gesetzgebung von Panik geprägt und oft grotesk. 

Weiss ich nicht. Wenn ich mir anschaue was ich so in der Praxis beobachten darf...

... Jeder meiner Kollegen weiss: Wer Durchfall und Erbrechen hat darf bis mindestens 48Stunden Beschwerdefreiheit nicht mit Lebensmitteln arbeiten und muss sich deshalb - Arbeit mit Lebensmitteln lässt sich in meinem Beruf nicht vermeiden - krank schreiben lassen. Und immer wieder erleb ich einen Kollegen der seinen Frühdienst antrat und erzählt das er in der Nacht vorher "Flotten Otto" hatte.

 

Mir scheints als wären die Vorschriften um das Mass ihres ignoriert werdens zu streng, damit man sich dann in der Praxis auf dem vernünftigen Level trifft.

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Es wird ja gern über den Irrsinn gespottet, dass Nordseekrabben nach dem Fang per LKW nach Marokko zum pulen gebracht werden, um dann wieder per LKW zurück an den Ursprungsort gekarrt zu werden.

 

Auch hier haben nicht nur Lohnkosten, sondern auch immer irrer gewordende Hygienevorschriften eine Mitschuld.

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Man natürlich sämtliche Hygienevorschriften abschaffen. Aber dann darf halt nicht geschrien werden wenn doch mal was passiert.

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Wer hat was von abschaffen gesagt? Ich weiss, du kannst mehr als nur schwarz/weiss ;)

 

Als jemand mit Familie in Husum, wo ich quasi 20 Jahre den Grossteil meiner Ferien verbracht habe, kann ich mich beim besten Willen nicht an Todes oder auch nur Krankheitsserien durch vor Ort gepulte Krabben erinnern...

bearbeitet von rince
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Heute morgen mal ein aktuelles Beispiel aus dem Norden, dass zeigt in welch manchmal geradezu unglaublicher Weise Politik daran mitwirkt, sich bei den Leuten verhasst zu machen:

In Niedersachsen wurde eine neue "Pflegekammer" gegründet, in alle ausgebildeten Pflegekräfte zur Zwangsmitgliedschaft verdonnert wurden. Aktuell werden die ersten Beitragsrechnungen auf Basis eines "Fikitivgehalts" von sage und schreibe 70.000 EUR brutto! verschickt. Und Niedersachsen hat einen SPD-Ministerpräsidenten. Wer soviele Lichtjahre von der Lebensrealität der Wähler weg lebt, braucht sich über die Wahlergebnisse nicht zu wundern.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/30000-Menschen-formieren-sich-gegen-Pflegekammer,pflegekammer128.html

 

(Soviel politische Instinktlosigkeit überrascht selbst mich.)

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Shubashi:

Heute morgen mal ein aktuelles Beispiel aus dem Norden, dass zeigt in welch manchmal geradezu unglaublicher Weise Politik daran mitwirkt, sich bei den Leuten verhasst zu machen:

In Niedersachsen wurde eine neue "Pflegekammer" gegründet, in alle ausgebildeten Pflegekräfte zur Zwangsmitgliedschaft verdonnert wurden. Aktuell werden die ersten Beitragsrechnungen auf Basis eines "Fikitivgehalts" von sage und schreibe 70.000 EUR brutto! verschickt. Und Niedersachsen hat einen SPD-Ministerpräsidenten. Wer soviele Lichtjahre von der Lebensrealität der Wähler weg lebt, braucht sich über die Wahlergebnisse nicht zu wundern. 

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/30000-Menschen-formieren-sich-gegen-Pflegekammer,pflegekammer128.html

 

(Soviel politische Instinktlosigkeit überrascht selbst mich.)

 

 

Wobei da auch jede Menge Fake News und Halbwahrheiten im Umlauf zu sein scheinen, wenn ich die Debatte auf Facebook richtig verfolge. Als Bayer betreffen mich die Probleme Niedersachsens nicht, weeshalb ich das eher am Rande verfolge.

So sind die 70tsd die Berechnungsgrundlage des Höchstsatzes. Und die Kollegen hätten wohl genügend Zeit zur Selbstauskunft wie viel sie denn verdienen.

 

Zwangsmitgliedschaft mit Zwangsbeitrag tun weh. Ja. Aber in NRW und in RLP scheint es dagegen keinen widerstand zu geben. Das niedersächsische Phänomen scheint aus massiver Lobbyarbeit gegen eine Kammer zu sein. Das ist das eine. Das andere: Entweder macht man es gleich richtig oder man lässt es gleich. Gewerkschaft und Berufsverband haben freiwillige Mitgliedschaften, entsprechend gering ist der Organisationsgrad, entsprechnd gering ist die Wirkmacht. Ich weiss es nicht, vielleicht ist es eine Sonderform des Stockholm-Syndroms, aber wir Pfleger bekommen es wunderbar hin zu jammern, sind wunderbar darin Forderungen zu formulieren, aber das wir uns zusammen schließen um für diese Forderungen zu kämpfen geht nicht. Aussagen von Kollegen als die KiTa-Erzieherinnen streikten: "Die machens richtig! Sollten wir auch machen! Aber geht ja nicht wir können die armen Heimbewohner nicht leiden lassen." Ohne Pflichtmitgliedschaft bekommt eine Pflegekammer die Wirkmacht bei der Politik nicht hin, weil der Organisationsgrad genau so ächerlich gering würde wie bei Gewerkschaft oder Berufsverband. Und der Pflichtbeitrag: Nun, "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Jedenfalls erwarte ich von meiner berufsständigen Vertretung - der "Vereinigung der Pflegenden in Bayern" nicht viel. Die wird vom Freistaat Bayern finanziert. Und so wird sie eher das schosshündchen der bayerischen Staatsregierung als ein kämpferischer Löwe für die Interessen der Pflegenden.

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vor 17 Stunden schrieb rorro:

Bei der Gurke sind nur die Biogurken eingeschweißt, damit sie sicher nicht von den normalen kontaminiert werden. Kein Witz.

 

Das ist nicht nur kein Witz, das ist falsch. Das Einschweißen von Gurken erfüllt keinen anderen Zweck als deren Haltbarkeit zu verlängern.
Ich beziehe Gurken - ausser in den Wintermonaten, da kommen halt keine auf den Tisch - unmittelbar vom Erzeuger. Die beginnen wegen des H2O-Verlustes nach wenigen Tagen zu schrumpeln. Bei den Transportwegen, die Gurken aus Spanien oder ich weiss nicht von wo sonst noch winters in die Supermärkte zurücklegen, kämen die schon angeschrumpelt in die Auslagen.

Das beruht auf demselben Effekt wie bei schrumpelndem Obst - das Schrumpeln lässt sich hinauszögern, wenn man Äpfel oder Birnen in eine Plastikhülle packt und dicht verschließt. Äpfel und Birnen schaffen sich dann ihre eigene CO2- und Stickstoff-angereicherte Atmosphäre, die den Wasserverlust hemmt - was u.a. daran sichtbar wird, dass sich die Plastikhülle aufbläst, ein Effekt, der von heimischen Obsterzeugern in den großen CO2-Lagern ausgenutzt wird, aus denen sie dann in die Supermärkte kommen.

bearbeitet von Julius
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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Wobei da auch jede Menge Fake News und Halbwahrheiten im Umlauf zu sein scheinen, wenn ich die Debatte auf Facebook richtig verfolge. Als Bayer betreffen mich die Probleme Niedersachsens nicht, weeshalb ich das eher am Rande verfolge.

So sind die 70tsd die Berechnungsgrundlage des Höchstsatzes. Und die Kollegen hätten wohl genügend Zeit zur Selbstauskunft wie viel sie denn verdienen.

 

Zwangsmitgliedschaft mit Zwangsbeitrag tun weh. Ja. Aber in NRW und in RLP scheint es dagegen keinen widerstand zu geben. Das niedersächsische Phänomen scheint aus massiver Lobbyarbeit gegen eine Kammer zu sein. Das ist das eine. Das andere: Entweder macht man es gleich richtig oder man lässt es gleich. Gewerkschaft und Berufsverband haben freiwillige Mitgliedschaften, entsprechend gering ist der Organisationsgrad, entsprechnd gering ist die Wirkmacht. Ich weiss es nicht, vielleicht ist es eine Sonderform des Stockholm-Syndroms, aber wir Pfleger bekommen es wunderbar hin zu jammern, sind wunderbar darin Forderungen zu formulieren, aber das wir uns zusammen schließen um für diese Forderungen zu kämpfen geht nicht. Aussagen von Kollegen als die KiTa-Erzieherinnen streikten: "Die machens richtig! Sollten wir auch machen! Aber geht ja nicht wir können die armen Heimbewohner nicht leiden lassen." Ohne Pflichtmitgliedschaft bekommt eine Pflegekammer die Wirkmacht bei der Politik nicht hin, weil der Organisationsgrad genau so ächerlich gering würde wie bei Gewerkschaft oder Berufsverband. Und der Pflichtbeitrag: Nun, "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Jedenfalls erwarte ich von meiner berufsständigen Vertretung - der "Vereinigung der Pflegenden in Bayern" nicht viel. Die wird vom Freistaat Bayern finanziert. Und so wird sie eher das schosshündchen der bayerischen Staatsregierung als ein kämpferischer Löwe für die Interessen der Pflegenden.

Also wenn der ADFC gerne einen höheren Organisierungsgrad aller Fahrradfahrer hätte, um seine Anliegen in der Politik umzusetzen, wäre eine kostenpflichtige Zwangsmitgliedschaft für alle Fahrradbesitzer kein Problem für dich?

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb Julius:

Das Einschweißen von Gurken erfüllt keinen anderen Zweck als deren Haltbarkeit zu verlängern.

Das ist falsch. Es erfüllt auch den Zweck der Unterscheidbarkeit zwischen Bio und Konventionell:

 

https://www.foodwatch.org/de/informieren/frage-des-monats/warum-sind-bio-gurken-in-plastik-verpackt/

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vor 14 Minuten schrieb rince:

Das ist falsch. Es erfüllt auch den Zweck der Unterscheidbarkeit zwischen Bio und Konventionell:

 

https://www.foodwatch.org/de/informieren/frage-des-monats/warum-sind-bio-gurken-in-plastik-verpackt/

 

Das kommt hinzu, ließe sich aber z.B. auch durch irgendwelche Bäpper bewerkstelligen (und wird teilsweise auch so bewerkstelligt). Bio und konventionell muss "eindeutig unterscheidbar" sein, dass Bioware durch Einschweissen als Bioware gekennzeichnet werden muss, ist nirgendwo vorgeschrieben.

bearbeitet von Julius
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vor 2 Minuten schrieb rince:
vor 15 Minuten schrieb Frank:

Wobei da auch jede Menge Fake News und Halbwahrheiten im Umlauf zu sein scheinen, wenn ich die Debatte auf Facebook richtig verfolge. Als Bayer betreffen mich die Probleme Niedersachsens nicht, weeshalb ich das eher am Rande verfolge.

So sind die 70tsd die Berechnungsgrundlage des Höchstsatzes. Und die Kollegen hätten wohl genügend Zeit zur Selbstauskunft wie viel sie denn verdienen.

 

Zwangsmitgliedschaft mit Zwangsbeitrag tun weh. Ja. Aber in NRW und in RLP scheint es dagegen keinen widerstand zu geben. Das niedersächsische Phänomen scheint aus massiver Lobbyarbeit gegen eine Kammer zu sein. Das ist das eine. Das andere: Entweder macht man es gleich richtig oder man lässt es gleich. Gewerkschaft und Berufsverband haben freiwillige Mitgliedschaften, entsprechend gering ist der Organisationsgrad, entsprechnd gering ist die Wirkmacht. Ich weiss es nicht, vielleicht ist es eine Sonderform des Stockholm-Syndroms, aber wir Pfleger bekommen es wunderbar hin zu jammern, sind wunderbar darin Forderungen zu formulieren, aber das wir uns zusammen schließen um für diese Forderungen zu kämpfen geht nicht. Aussagen von Kollegen als die KiTa-Erzieherinnen streikten: "Die machens richtig! Sollten wir auch machen! Aber geht ja nicht wir können die armen Heimbewohner nicht leiden lassen." Ohne Pflichtmitgliedschaft bekommt eine Pflegekammer die Wirkmacht bei der Politik nicht hin, weil der Organisationsgrad genau so ächerlich gering würde wie bei Gewerkschaft oder Berufsverband. Und der Pflichtbeitrag: Nun, "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Jedenfalls erwarte ich von meiner berufsständigen Vertretung - der "Vereinigung der Pflegenden in Bayern" nicht viel. Die wird vom Freistaat Bayern finanziert. Und so wird sie eher das schosshündchen der bayerischen Staatsregierung als ein kämpferischer Löwe für die Interessen der Pflegenden.

Also wenn der ADFC gerne einen höheren Organisierungshrad aller Fahrradfahrer hätte, um seine Anliegen in der Politik umzusetzen, wäre eine kostenpflichtige Zwangsmitgliedschaft für alle Fahrradbesitzer kein Problem für dich?

Die Radfahrer sind mir Wurscht, obwohl ich selber einer bin.

Von meiner berufsständigen Vertretung erwarte ich das sie was erreicht. Dafür braucht sie eine entsprechende Mitgliederzahl. Wenn das mit freiwilliger Mitgliedschaft nicht geht  - wie man bei Berufsverband und Gewerkschaft sehen kann - dann halt eben mit Pflichtmitgliedschaft

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Also Anwälte und Ärzte fahren mit ihren Kammern recht gut - eine bessere Vertretung auch in fachlichen Fragen der Pflege ist nun keineswegs unsinnig, für die Kostenträger bisweilen aber lästig.

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Wir sind die grösste Berufsgruppe, innerhalb des Gesundheitswesens. Aber die einzige die sich nicht über Kammern selbst verwaltet. Ein Witz wenns nicht so traurig wäre.

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vor 26 Minuten schrieb Julius:

 

Das kommt hinzu, ließe sich aber z.B. auch durch irgendwelche Bäpper bewerkstelligen (und wird teilsweise auch so bewerkstelligt). Bio und konventionell muss "eindeutig unterscheidbar" sein, dass Bioware durch Einschweissen als Bioware gekennzeichnet werden muss, ist nirgendwo vorgeschrieben.

Das stimmt. Es ist nicht vorgeschrieben. Aber wird offensichtlich vielerorts so gemacht. 

 

Wenn das Plastik einen derartig grossen Vorteil bei der Haltbarkeit bieten würde, stellt sich mir die Frage, warum konventionell Vergurker das nicht so massiv machen wie die Bios... (meine subjektive Wahrnehmung im Südwesten)

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vor 40 Minuten schrieb Julius:

 

Das ist nicht nur kein Witz, das ist falsch. Das Einschweißen von Gurken erfüllt keinen anderen Zweck als deren Haltbarkeit zu verlängern.

 

Nein, rince hat das schon korrigiert. Hier in Düsseldorf sind ausschließlich Biogurken eingeschweißt, es gibt allerdings auch selten (gerade bei ALDI Süd übrigens!) solche mit Banderole, die sie als Bio kennzeichnen. 

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