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Café 43 & Weinstube Zum gesegneten Tropfen


Alfons

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2 hours ago, Frank said:

Guten Morgen!
Heute ist ein guter Morgen. Mein Geburtsort, Neustadt am Rübenberge (an den ich keine bewussten Erinnerungen habe, ich war noch Baby als meine Eltern mit mir dort weggezogen sind, aber das tut nichts zur Sache), hatte gestern Kommunalwahl und als Ergebnis dieser Kommunalwahl hat mein Geburtsort nun einen grünen Bürgermeister... Ich freu mich!

 

Na, da werden die Rüben sich freuen! Darauf geb ich eine Runde Kaffee aus, wahlweise gern auch mit Rübensirup gesüßt!

OT: weißt du, was es mit dem Rübenberg auf sich hat? Ich fand das schon immer etwas kurios

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

[

vor 3 Stunden schrieb Frank:

Guten Morgen!
Heute ist ein guter Morgen. Mein Geburtsort, Neustadt am Rübenberge (an den ich keine bewussten Erinnerungen habe, ich war noch Baby als meine Eltern mit mir dort weggezogen sind, aber das tut nichts zur Sache), hatte gestern Kommunalwahl und als Ergebnis dieser Kommunalwahl hat mein Geburtsort nun einen grünen Bürgermeister... Ich freu mich!

 

Na, da werden die Rüben sich freuen! Darauf geb ich eine Runde Kaffee aus, wahlweise gern auch mit Rübensirup gesüßt!

OT: weißt du, was es mit dem Rübenberg auf sich hat? Ich fand das schon immer etwas kurios

 

Werner

Zitat Wikipedia (Hervorhebung von mir) [klick]:

"Im Untergrund befinden sich Meeresablagerungen der älteren Kreidezeit, der sogenannten Wealdenformation, die an ein paar Stellen auch überirdisch zu finden sind, da sich die Leine im Verlauf ihrer Geschichte in diese Formation eingeschnitten und somit auch Abtragungen verursacht hat. Heute äußert sich die kreidezeitliche Geologie nur schwer erkennbar im Stadtbild: Das Schloss und Teile der Innenstadt liegen auf einem kleinen Rücken des Deistersandsteins, der schließlich auch namensgebend für den Rübenberge war. Sedimente aus dem kreidezeitlichen Material erstrecken sich von der Kernstadt aus ostwärts über das Gewerbegebiet Ost bis hin zu der Linie Mecklenhorst – Suttorf.[2]

Des Weiteren war dieser Sandstein auch von wirtschaftlicher Bedeutung; es gab Steinbrüche auf der rechten Seite der Leine, deren Steine aber nur lokal genutzt wurden. Die oben genannte Wealdenformation führt auch kleinere Kohleflöze, die in den 1870er Jahren in drei Schächten gefördert wurden, aber letztendlich zu geringe Mengen an Kohle hervorbrachte. Aus dieser Zeit hält sich immer noch der Mythos, dass der damalige Betreiber der Eisenhütte sein Erz mit Torf verhütten wollte, was aber letztlich fehlschlug.[3]"

 

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Das hab ich schon gelesen, aber nichts zu den Rüben gefunden

 

Werner

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Hier noch eine sehr interessante Herleitung. Demnach hat das nichts mit Rüben zu tun, sondern geht auf die Festung "Rouweberge" zurück. [klick]

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vor 6 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Ich habe mal in so einer Hühnerkükenbrutanstalt gearbeitet. Einige hundert Küken in einem Behälter? Was meinst Du, was das für ein Behälter ist? Das ist ein Plastiksack, in dem die Männchen den Tag über gesammelt werden. Die Unteren werden lange vor dem CO2 von den Oberen langsam erdrückt, der Sack piepst kläglich und bewegt sich.

Danke für diese Information!

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vor 10 Minuten schrieb duesi:

Würde gerne jedem in diesem Forum heute ein Bier spendieren. Habe meine europäische Patentanwaltsprüfung bestanden. 🍻

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch! Keiner hält dich ab! ;)

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Danke!☺️ Nehme die Bestellung auf. Ein Bier für Marcellinus. Ein Kaffee für Alfons. Und ein gespritzter Apfelwein für gouvernante (kann ich bei dem Wetter gut verstehen).

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Glückwunsch!

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Ein fröhliches Guten Morgen in die Runde.
Und einen frohen - äh, wie sagt man das an Fronleichnam? Einen frohen Leichnam? Also einen frohen Feiertag.
Sind solche Blütenteppiche eigentlich noch in irgendeiner Gemeinde üblich?

 

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Sie tauchen zumindest jedes Jahr in den Nachrichten auf. Hier in der Gegend habe ich so Aufwändiges noch nicht gesehen.

Bei diesen Kunstwerken tut es mir immer leid, wenn dann ein Gewitter kommt. Da geben sich ja wirklich viele Menschen viel Mühe.

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vor 54 Minuten schrieb Alfons:

Sind solche Blütenteppiche eigentlich noch in irgendeiner Gemeinde üblich?

 

Selbst auf der abgelegensten Insel... klick

Bei uns hatten sie allerdings noch nie Tradition. Und ich wäre ja auch dafür, die Blüten lieber für die Bienen da zu lassen, wo sie wachsen.

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vor 7 Minuten schrieb gouvernante:

Selbst auf der abgelegensten Insel... klick

Bei uns hatten sie allerdings noch nie Tradition. Und ich wäre ja auch dafür, die Blüten lieber für die Bienen da zu lassen, wo sie wachsen.

 

Beeindruckend. Und dabei ist dort heute noch nicht einmal arbeitsfreier Feiertag. Ich habe einen solchen Blumenteppich das letzte Mal in einem Dorf in Luxemburg gesehen.
 

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Als ich noch ein kleines Kind war, gab es solche Blütenteppiche an einer Statio (heißt das so) der Prozession. Später nicht mehr, da haben die Kinder dann Blumen gestreut. Der Pfarrer der damaligen Gemeinde rief dazu auf, Blüten zu sammeln, und es war meist die Zeit, in der man sowieso die abgeblühten Rosen abgeschnitten hat. Da war es dann auch ganz selbstverständlich, es waren bereits die 2000er Jahre, dass die kleinen Buben ebenso wie die Mädchen Blumen streuen durften.

 

Fronleichnamsprozessionen sind für mich mit schönen Erinnerungen verbunden. Einmal stand ich vor dem Dom und wartete auf die Große Prozession. Der Dom ist zwar nicht gerade klein, aber mit so vielen Menschen zusammen, das wollte ich dann doch nicht mittendrin sein. Ich wusste ja, dass ich noch nach der Prozession in die Messe in einem Kloster gehen konnte. Also zurück zum Domvorplatz. Die feierliche Prozession zog langsam vorüber, und ich wartete, ob ich Bekannte aus meiner Pfarrei sehen konnte, mit denen ich gehen konnte. Ein Mann teilte ein kleines Heft mit den Liedern aus, die gesungen werden sollten. Ich bat ihn um eines, er gab es mir und meinte: Gehen Sie doch mit. So stieg ich von der Seite ein in die Prozession. Auch andere Zuschauer am Rand folgten mir. Es war schön, mit so vielen Menschen zu gehen und zu singen. Auch am Straßenrand standen einige Zuscheuer, zumindest in der Fußgängerzone.

 

Vor einem Altenheim saßen einige Bewohner in ihren Rollstühlen und nahmen auf diese Weise ebenfalls daran teil. In der Stadt, in der ich arbeitete, machten es viele ehrenamtliche Helfer den Bewohnern eines dortigen Heimes möglich, im Rollstuhl an der Prozession teilzunehmen. Auch das war für mich ein schönes Zeichen der Verbundenheit der Leute untereinander, wenn sie das Fest miteinander begingen.

 

Am darauf folgenen Sonntag feierten einige der Innenstadtgemeinden, die an der Großen Prozession mit dem Bischof teilgenommen hatten, mit einer eigenen Prozession in ihrer Gemeinde noch einmal Fronleichnam. Zusätzlich gab und gibt es an diesem Sonntag am späten Nachmittag eine Prozession eines Klosters. Das hat eine lange Tradition, denn die Mönche dieses Ordens sollen vor sehr vielen Jahren einmal genau diese Prozession abgehalten haben trotz Verbotes. Da dies die letzte Fronleichnamspozession des Jahres ist, gibt es ein geflügeltes Wort bei uns, das auch bei anderen Gelegenheiten geäußert wird: Die Reuerer kommen hintennach.

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vor einer Stunde schrieb Juana:

Allen eine fröhliche Sommersonnenwende!

 

Begeht irgend jemand hier die Sonnenwendfeier?
Und wenn ich heute Abend grille - gildet das dann?


 

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Gerade eben schrieb Alfons:

 

Begeht irgend jemand hier die Sonnenwendfeier?
Und wenn ich heute Abend grille - gildet das dann?


 

 

Hier, ich, mit einem kleinen Opferritual.

Die Christen ziehen dann mit ihren Johannesfeuern in ein paar Tagen nach.

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Apropos Sonnenwende, gestern habe ich diese Geschichte gehört.

Zwei Präsidenten telefonieren miteinander.
Putin: Wir Russen waren die ersten im All.
Trump: Aber wir Amerikaner waren als erste auf dem Mond!
Putin: Ja, und heute würdet ihr nicht einmal zur ISS kommen ohne uns.
Trump: - - - - (lange Pause) - - - Als nächstes landen wir auf der Sonne!
Putin: Da ist es doch viel zu heiß.
Trump: Wir landen nachts.

 

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vor 2 Stunden schrieb Alfons:

 

Begeht irgend jemand hier die Sonnenwendfeier?
Und wenn ich heute Abend grille - gildet das dann?


 

Ja, klar,

Aber "gildet"...wirklich?

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ja, klar,

Aber "gildet"...wirklich?

 

Natürlich gildet das, wenn ich gildet sage. Ich bin gerade in meiner infantilen Phase.

(Das wäre auch wieder ein schönes Thema für eine linguistische Diplomarbeit: Ob es für das mir aus dem Norddeutschen bekannte kindliche "gildet" ähnlich deutliche Sprachgrenzen gibt wie für Samstag/Sonnabend, angeln/fischen oder für Fleischer/Metzger/Schlachter/Selcher.)

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