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Neuere Kirchenlieder


theresa???

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Kennt ihr schöne "neuere" Kirchenlieder/religiöse Lieder, die es (noch) nicht ins Gotteslob geschafft haben, vor allem  solche, in denen sich auch neuere Kirchen/Gemeindebilder niederschlagen?(Gemeinschaft, Kirche gemeinsam auf dem Weg oder als "Netzwerk der Gottsucher, ...)

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vor 58 Minuten schrieb nannyogg57:

Aber wir singen das in der Gemeinde schneller, nicht so tragend

 

Ist von Kathi Stimmer-Salzeder und ohne das geht es nicht. An Ostern.

Gruselig.

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Es gibt den einen oder anderen Song aus der Ecke worship music, den ich mittlerweile mag. Da die aber fast durchgängig jesuszentriert sind, fällt mir zum Thema Kirche/Gemeinschaft in dem Bereich nichts ein. Das ist in meinen Augen einfach der theologischen Grundausrichtung der "Szene" geschuldet, aus der sie stammen.

 

Ein Lied, das den Dienst am Leib Christi zum Thema hat ist dieses (seulement en français - im Link steht auch der komplette Text unter dem Video).

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vor 4 Minuten schrieb nannyogg57:

Du bist auch nicht die Zielgruppe.

Aha. Sollte in einem Sonntagsgottesdienst nicht jeder zur "Zielgruppe" gehören?

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vor 8 Minuten schrieb kam:

Aha. Sollte in einem Sonntagsgottesdienst nicht jeder zur "Zielgruppe" gehören?

Welches Kirchenlied singen Deiner Meinung nach denn alle von 6-90 gern und aus voller Brust mit?

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vor 19 Minuten schrieb kam:

Aha. Sollte in einem Sonntagsgottesdienst nicht jeder zur "Zielgruppe" gehören?

Ein "Ich finde es gruselig" hätte vielleicht besser ausgedrückt, dass auch dein Geschmack subjektiv ist.

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36 minutes ago, gouvernante said:

Welches Kirchenlied singen Deiner Meinung nach denn alle von 6-90 gern und aus voller Brust mit?

Großer Gott wir loben dich.

 

Werner

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Naja. Wir haben seine Akzeptanz mit einigen psychologischen Tricks bei den EKO-Kindern inzwischen etwas erhöhen können.

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ich habe z. B. "Lobe den Herren" schon im Kindergarten gelernt. Ich habe den Eindruck (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), heute unterhält man die lieben Kleinen eher niederschwellig, und wundert sich dann später, wenn sie kein Gefühl für Hochwertiges haben. Bildlich gesprochen: Wer immer nur die Teletabbies gezeigt bekommt, kommt irgendwann in ein Alter, in dem er Fernsehen doof findet.

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Wer immer nur die Teletabbies gezeigt bekommt, kommt irgendwann in ein Alter, in dem er Fernsehen doof findet.

Ich singe auch lieber Bachkantaten oder gleich das gregorianische Te Deum, als solche Schlagerversionen wie "Großer Gott..." ;)

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2 minutes ago, gouvernante said:

Du meinst, aktuelle Kinder hätten zu dem Lied eine Beziehung?

siehe mein vorheriges Posting.

 

Werner

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1 minute ago, gouvernante said:

Ich singe auch lieber Bachkantaten oder gleich das gregorianische Te Deum, als solche Schlagerversionen wie "Großer Gott..." ;)

Das ist jetzt das andere Extrem. Großer Gott habe ich genannt, weil es ein ökumenisches Lied ist, nicht kompliziert, mit einprägsamer Melodie, und man es auch nicht selten hört.

Das mit den Teletabbies meine ich durchaus ernst. Wenn man Kinder nicht hineinwachsen lässt, auch in das Liedgut ("och nein, das ist doch zu kompliziert/sonstwas für die Kleinen, wie singen lieber 'Piep, piep, piep, Gott hat uns lieb'"), dann braucht man sich später nicht wundern, wenmn sie keinerlei Bezug zu "erwachsener" Kirchenmusik haben.

Aber muss ja nicht sein, in anderen Ländern gibt es ja auch keine Kirchenmusiktradition.

 

Werner

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Mir fällt bei "neueren geistlichen Liedern" dieses Lied hier ein, dass nun auch schon etwas in die Jahre gekommen ist, aber nicht im Gotteslob zu finden ist:

 

Zitat

1. Viele Wege gibt es auf dieser Welt, doch einen nur können wir gehn! Und die Frage, die sich mir dadurch stellt ist, ...

Hier findet sich auch die Melodie als mp3.

 

Zitat gekürzt, der Text findet sich auch im Link.

bearbeitet von gouvernante
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vor 9 Stunden schrieb gouvernante:

Welches Kirchenlied singen Deiner Meinung nach denn alle von 6-90 gern und aus voller Brust mit?

Viele Klassiker, so scheint es jedenfalls. Den lieben Advent zB oder natürlich 833 ( jetzt glaube ich 783) an Ostern.  

 

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Großer Gott wir loben dich.

 

Werner

Um Himmels Willen. Nur als " grober Klotz, wir hobeln dich". Genauso schlimm wie " Lobe den Herren". Früher waren die ja auch direkt nebeneinander. Ich weiß gar nicht, wie oft ich die gesungen habe. Sie hatten von vorneherein Hochzeitsverbot.

Aber viele singen es echt gerne, stimmt schon.

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Ich finde die ganzen modernen Lieder fürchterliche Geschmacksverirrungen, ausnahmslos. So sind die Geschmäcker halt verschieden.

 

Werner

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Zumal dieses neue geistliche Lied"gut" gerade bei denen, die es angeblich gut fänden, d.h. der Jugend, oftmals so gar nicht ankommt.

 

Man sollte hier schon Ross und Reiter benennen. Propagiert werden Lieder im Stile des oben verlinkten eher von den nicht mehr so jugendlichen 70er Jahre Nostalgikern. Die Zielgruppe lässt das kalt. Man betrügt - auch hier - nachwachsende Generationen um die reiche Tradition. Stattdessen setzt man diesen Schmonzes vor. Jüngere Katholiken - und gerade nicht die 70er-Nostalgiker - verlangt es zunehmend nach echter und unverwässerter Botschaft und nicht nach diesem banalen Blumen-Bienen-Regenbogen-Geseiere. Und das ist sehr erfreulich.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 32 Minuten schrieb Studiosus:

Jüngere Katholiken - und gerade nicht die 70er-Nostalgiker - verlangt es zunehmend nach echter und unverwässerter Botschaft und nicht nach diesem banalen Blumen-Bienen-Regenbogen-Geseiere. Und das ist sehr erfreulich.

Inwiefern? Die alten Kirchenlieder scheinen (leider) auch nicht anzukommen und den gregorianische Choral (eigentlich der liturgische Normalfall) wird nur dann gepflegt, wenn es in der betreffenden Gemeinde zufällig eine Choralschola gibt.

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Alles ist relativ. Natürlich haben wir den Kindern "Wir wollen aufstehn" beigebracht. Dass es mir zum Hals raushängt, das interessiert meine SchülerInnen null.

 

Derzeit bei uns der Schlager: Ein Lied, das eine Jugendliche unserer Gemeinde geschrieben und komponiert hat. Ziemlich rhythmisch, ziemlich komplizierte Melodie, ein bisschen Rap. Dann eingängige, einfache Lieder aus der evangelikalen Ecke.

 

Lieder wie "Halte zu mir, guter Gott" haben bei uns keine Lebenserwartung jenseits des Kindergartens.

 

Dafür war das Lied "Zachäus, steig eilends vom Baum herab" der Bringer des letzten Jahres. Ach ja, bei uns gibt es jedes Jahr eine Abstimmung, da hat der alte Zachäus-Song in allen Jahrgängen abgeräumt.

 

Aber "Komm du Heiland aller Welt" ist bei unserer Jugendband ziemlich beliebt. Und das Lied ist ziemlich alt. 

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11 hours ago, Merkur said:

Inwiefern? Die alten Kirchenlieder scheinen (leider) auch nicht anzukommen und den gregorianische Choral (eigentlich der liturgische Normalfall) wird nur dann gepflegt, wenn es in der betreffenden Gemeinde zufällig eine Choralschola gibt.

Liturgischer Normalfall in Deutschland ist seit sehr langer Zeit die Singmesse. Und da gibt es eine reiche Tradition an Gesängen. Gregorianische Choräle gibt es vielleicht in sehr traditionellen Klöstern oder in Ländern ohne Kirchenmusiktradition, in Deutschland ist mir das noch nie untergekommen in den letzten 55 Jahren

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Liturgischer Normalfall in Deutschland ist seit sehr langer Zeit die Singmesse. Und da gibt es eine reiche Tradition an Gesängen. Gregorianische Choräle gibt es vielleicht in sehr traditionellen Klöstern oder in Ländern ohne Kirchenmusiktradition, in Deutschland ist mir das noch nie untergekommen in den letzten 55 Jahren

 

Werner

Das ist natürlich richtig, ich meinte den Normalfall im Sinne von sacrosanctum concilium. Gregorianischen Choral hört man hier in der Gegend öfter, es kommt halt drauf an, ob es genügend Freiwillige gibt, die sich damit befassen. Auf "Christus factus est" in der Karwoche würde ich nur ungern verzichten. Wenn das gesungen wird kann man im Regelfall auch sicher sein, im selben Gottesdienst nicht mit neueren Kirchenliedern konfrontiert zu werden. 

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4 minutes ago, Merkur said:

sacrosanctum concilium

steht da nicht auch drin, dass die Gläubigen gelegentlich auch Teile der Messe in der Muttersprache hören dürfen, solange sie nicht verlernen, alles auf Latein mit zu beten und zu singen?

Ein Musterbeispiel dafür, wie die normative Kraft des Faktischen die graue Theorie in den Schatten der Irrelevanz stellt.

 

Werner

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