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Die wunderbaren Wege des Herrn Kardinal Marx


Mistah Kurtz

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Eine neue Windung seines Weges: im Rahmen einer Diskussion mit dem Publizisten Michel Friedman distanzierte sich Kardinal Marx vom Begriff "christliches Abendland". Der Begriff sei ausgrenzend, meinte der Kardinal. Und das geht ja wohl gar nicht. Da wird lieber das Kreuz abgelegt, im Falle von Marx - man will ja niemanden mit dem eigenen Glauben brüskieren - wortwörtlich: beim Besuch des Tempelberges in Jerusalem 2016 um die Muslime vor Ort nicht zu brüskieren (denen wohl unbekannt gewesen sein muss, dass ein Kardinal der katholischen Kirche Christ ist), aber auch zuvor schon, 2015, bei der Begrüßung von vorwiegend muslimischen Flüchtlingen auf dem Münchener Bahnhof, denen scheinbar auch nicht bekannt gewesen war, dass sie ins christliche Abendland .... nein, streichen wir das christliche Abendland, Marx mag den Begriff ja nicht ... dass es hier Menschen gibt, die Christen sind, und keine Muslime. 

 

Was mich an Marx so stört ist diese totale Mutlosigkeit, die bereitwillige Aufgabe dessen, was ihm als Kardinal der katholischen Kirche ja eigentlich wichtig sein sollte:  das  (auch öffentliche) Bekenntnis zu dem, was mitunter auch ein Ärgernis ist. Für mich ist das weltanschauliche Appeasement-Politik die nicht nur nichts bewirkt, sondern im Gegenteil zur Verachtung herausfordert.

 

Oder sollte ich mir doch an ihm ein Beispiel nehmen, sollte, wenn ich mal gefragt werde, woran ich glaube, mich an einer klaren Antwort herumdrücken. Man will schließlich niemanden ausgrenzen oder gar mit dem, was man glaubt, jemanden brüskieren. Die Wahrheit, steht auf dem Grabstein Ingeborg Bachmanns, ist dem Menschen zumutbar. Man darf Christ sein, darf das auch öffentlich zeigen, und muss das nicht bemänteln. Niemand wird dadurch brüskiert, das man dazu steht, woran man glaubt. Oder doch?

 

Noch als Nachtrag ein Zitat aus dem Cicero: "Der Jesuit Karl Rahner entdeckte einst ein „anonymes Christentum“. Reinhard Marx arbeitet am „Christentum ohne Bekenntnis“."

bearbeitet von Mistah Kurtz
Einfügung eines Zitats als Nachtrag
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Ach, der Herr Kardinal. Sogar G9 (oder jetzt 6 oder so). 

 

Wieviele Heilige (=Vorbilder) unter Kardinälen gibt es in der Kirchengeschichte? Eben. Deswegen nicht verzagen, ist alles so wie immer.

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Warum sollte er keine Muslime begrüßen? 

 

Ich finde übrigens,  dass er sehr deutlich Stellung bezieht in vielen gesellschaftlichen  Fragen.

 

Den Begriff "christliches Abendland "finde ich selbst nicht so toll. Gibt ja auch einige Nicht- Christen, die in diesem leben. 

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Ich finde übrigens,  dass er sehr deutlich Stellung bezieht in vielen gesellschaftlichen  Fragen.

 

 

Es ist mir, bayerisch gesagt, wurscht ob er oft in gesellschaftliche Fragen deutlich Stellung bezieht. Das ist weder seine Kernaufgabe, noch seine Kernkompetenz. Aber der Mann ist Bischof und Kardinal der katholischen Kirche, sein Amt ist es, seine Herde zu hüten und zu schützen. Ob er nun für oder gegen vegan oder was auch immer ist, ist mir vollkommen egal. Das kann er als Privatmann entscheiden. Nicht egal ist mir, wenn ein Bischof aus Angst vor Ausgrenzung von dem Wort "christlich" geradezu panisch zurückzuckt. Das halte ich schlicht für erbärmlich.

 

Es geht übrigens auch gar nicht darum, dass er Muslime begrüsst, sondern darum, dass er meint, dazu sein Kreuz ablegen zu müssen. Das halte ich persönlich ebenfalls für erbärmlich und unwürdig, eben Appeasement-Politik.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Setzt Appeasement nicht einen Angriff  voraus?

 

 Und ob er sein Kreuz nun trägt oder nicht, ändert ja nichts an seiner Eigenschaft als Christ und Kardinal.  Das wird man ja nicht durch Käppi und Kreuz. Daher ist mir das relativ egal.

 

Er äußert sich schon so, dass  er als Christ erkennbar ist.

 

 

 

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Aktuell fordert ja der Paderborner Priesterkreis Communio veritatis (10 Mitglieder) den Rücktritt der Eminenz als Vorsitzender der DBK. 

 

http://kath.net/news/66559

 

Allerdings erfüllt das Statement des Priesterkreises weder theologische noch sprachliche Mindestanforderungen, sodass ich - bei allem Vorbehalt hinsichtlich Marx - hier meine, dass sich der Priesterkreis beschädigt hat. An Marx wird das abprallen, wie Wasser an Lotos.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 30 Minuten schrieb mn1217:

Warum sollte er keine Muslime begrüßen? 

 

Ich finde übrigens,  dass er sehr deutlich Stellung bezieht in vielen gesellschaftlichen  Fragen.

 

Den Begriff "christliches Abendland "finde ich selbst nicht so toll. Gibt ja auch einige Nicht- Christen, die in diesem leben. 

Also ich als Nicht-Christ habe keine Probleme mit diesem Begriff, beschreibt er doch nur, wie das 'Abendland' geprägt ist. Und es mag einem gefallen oder nicht, aber Europa ist christlich geprägt. Das zu verneinen grenzt, kurz nach Ende der Weihnachtszeit an Realitätsverweigerung. Deswegen muss ich trotzdem kein Christ sein und ich fühle mich nicht ausgeschlossen.

 

 

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Also, zu Herrn Marx, da er ja mein Bischof ist:

 

Ich habe live letztes Jahr in der Osternachtmesse eine tolle Predigt von ihm gehört. Und mir scheint, dass er da absolut authentisch gewesen ist. Ich meine, dass es ihm wirklich darum geht, das Evangelium in unserer Zeit zu leben. Er sprach auch über das Thema Neuevangelisierung. Seiner Ansicht nach besteht das erste Ziel der Neuevangelisierung nicht darin, möglichst viele Mitglieder zu gewinnen. Sondern die Menschen in unserer Zeit mit der Person Jesus von Nazareth bekannt zu machen. Und da hätte jeder Christ eine Verantwortung. Außerdem bestünde unsere Aufgabe als Christen nicht in erster Linie darin, etwas zu konservieren. Sondern aus dem Evangelium Orientierung für die Zukunft zu finden. Und seiner Ansicht gebe es nichts in der Welt, was besser Antworten auf die Fragen der Zeit liefern würde als das Evangelium.

 

Weiterhin hat er letztens eine konservative Jugendmesse in der Münchner Innenstadt zelebriert, bei der viele Menschen in der Stadt eingeladen werden. 

 

Natürlich kann man seine Kreuzabnahme kritisieren. Wenn die Muslime von einem einfachen Besucher einer Moschee verlangen, seine Kreuz-Kette abzunehmen, wenn man die Moschee besuchen möchte, dann ist das eine Sache. Wenn er aber in seiner Funktion als Erzbischof irgendwo hin reist, dann gehört das Kreuz schließlich zu seiner Amtskleidung. Wenn die anderen das nicht dulden können, dann geht man halt nicht in die Moschee. Mit seiner Kritik am Begriff des "christlichen Abendlandes" kann ich allerdings leben. Eine Mehrheit der Menschen identifiziert sich in Europa nicht mehr damit. Da müssen wir der Realität ins Auge sehen. 

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Zur "Kreuzabnahme": Kardinal Tauran, vielen wohl bekannt vom Habemus Papam 2013, reiste kurz bevor er starb nach Saudi-Arabien und traf dort auch mit dem saudischen König zusammen. Und trug selbstverständlich sein Pektorale. 

 

 

Die Begebenheit referiert auch Msgr. Zurbriggen in dem mittlerweile recht bekannten Video aus Heiligenkreuz: 

 

https://youtu.be/nHMhI75JzkU

 

***

Und was bleibt sonst zu Kardinal Marx zu sagen? S.E. Marx ist für mich ein trauriges Sinnbild des allgemeinen kirchlichen Niedergangs: Bekenntnisschwach, in Lehre und Disziplin kautschukartig und hält sich und die durch ihn propagierten deutschen Ansichten für die Rettung der katholischen Welt.

 

Im Übrigen halte ich Zurückhaltung und Sensibilität für etwas an sich Gutes. Nur nehme ich ebenfalls wahr, dass das Verleugnen der eigenen religiösen und kulturellen Identität im Umgang mit Muslimen gerade das Gegenteil des gewünschten Ergebnisses erzielt. Keine Wertschätzung, sondern Verachtung. Natürlich wird das als Zeichen der Schwäche und der Angst gewertet. Eine bessere Basis für den Dialog ist es, wenn sich beide Seiten in ihrer Identität gefestigt gegenüber stehen. Dann kann ich als Katholik die tiefe Spiritualität und Hingabe im Gebet der Muslime zur Kenntnis nehmen, ohne mir etwas abzuschneiden. Und der Muslim wird meine religiöse Überzeugung spüren, wenn er sie auch nicht teilen wird.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 51 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Es ist mir, bayerisch gesagt, wurscht ob er oft in gesellschaftliche Fragen deutlich Stellung bezieht. Das ist weder seine Kernaufgabe, noch seine Kernkompetenz.

 

Ich befürchte das ist seine(!) Kernkompetenz. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich finde übrigens,  dass er sehr deutlich Stellung bezieht in vielen gesellschaftlichen  Fragen.

 

 

Das finde ich auch. Nur nach meinem Dafürhalten meistens die falsche Stellung.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Naja, das ist sicher Ansichtssache.  Aber er tut es und das finde ich wichtig.

Und ich habe schon den Eindruck, dass die Muslime wissen, dass er Christ ist.

 

Ob er sein Kreuz an hat oder nicht, ist mir nicht so wichtig 

Worin ich zustimme,ist, dass Muslime meistens ein klares Bekenntnis zum Christentum respektieren,  teilweise auch schätzen. Da habe ich schon gute Dialoge geführt.

bearbeitet von mn1217
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Wir sollten auch endlich aufhören, vom Abendland zu sprechen. Jeden Tag gibt es auch Morgen und Mittag, die jetzt seit Jahrhunderten ausgegrenzt und nicht angemessen beachtet werden. Außerdem umfasst das sogenannte „Abendland“ auch Wasserflächen, die nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden sollten.

Sprechen wir doch besser von „Region, in der alle Tages- und Nachtzeiten mehr oder weniger regelmäßig auftreten“

 

Werner

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Ich kann duesis Eindruck vom Kardinal nur bestätigen, auch wenn ich ihn in vielen Punkten skeptisch sehe. Er ist ziemlich überzeugend in Sachen Glaube unterwegs. 

 

Übrigens ist er nachweislich kein Veganer, eher ein Antiveganer.

 

Auf dem Tempelberg ist jede Form von religiöser Demonstration auf Grund negativer Erfahrungen dort verboten. Und man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Der Islam mit seinem Bilderverbot wäre auch nicht begeistert, hätte der Kardinal ein Bild des Propheten getragen.

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3 minutes ago, nannyogg57 said:

Der Islam mit seinem Bilderverbot wäre auch nicht begeistert, hätte der Kardinal ein Bild des Propheten getragen.

??? Marxens Pektorale hat keinen Korpus

 

Werner

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4 minutes ago, nannyogg57 said:

Auf dem Tempelberg ist jede Form von religiöser Demonstration auf Grund negativer Erfahrungen dort verboten.

Und diese Aussage ist ziemlich seltsam, ist doch der Tempelberg voll mit Betern aller Richtungen

 

Werner

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Und der Felsendom, der daselbst die Landschaft bestimmt, ist das örtliche Zentrum bekenntnisfreier Humanisten... okay.

 

Man könnte den Satz noch in die richtige Richtung biegen: Es ist nicht jede Form religiöser Demonstration verboten, sondern die christliche. So wird ein Schuh draus. 

 

Wobei man darüber streiten kann, ob das Tragen einer Amtsinsignie, und das ist das bischöfliche Brustkreuz, wenn der Bischof nicht als Liturge, sondern im abito piano als Würdenträger auftritt, eine religiöse Demonstration ist. Ein Pontifikalamt - womöglich unter Mitwirkung "Bischof" Bedford-Strohms - beabsichtigten Eminenz offensichtlich nicht zu feiern.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Da wird lieber das Kreuz abgelegt, im Falle von Marx - man will ja niemanden mit dem eigenen Glauben brüskieren - wortwörtlich: beim Besuch des Tempelberges in Jerusalem 2016 um die Muslime vor Ort nicht zu brüskieren (denen wohl unbekannt gewesen sein muss, dass ein Kardinal der katholischen Kirche Christ ist), ...

 

Zitat

 

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Warum mussten sie überhaupt in diesen Felsendom gehen? Wenn das so heikel ist, hätten die einfach dort nicht hingehen sollen

 

Werner

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Man könnte auch die grundsätzliche Frage stellen, warum hohe katholische Würdenträger, einige Päpste eingeschlossen (Johannes Paul II. - man denke nur an Assisi, Benedikt XVI., Franziskus), überhaupt zu Kultstätten anderer Religionen reisen und Tempel, Synagogen und Moscheen besuchen? Dass sie sich dazu mehr oder weniger auf das veränderte Paradigma im Umgang mit den nichtchristlichen Religionen berufen ist klar. Doch was bringt es? Hier scheint die Überzeugung mitzuschwingen, der Dialog der Religionen und Konfessionen könne nur funktionieren, indem man sich in semi-synkretistischer Absicht in "Gotteshäusern" anderer Glaubensgemeinschaften aufhält. Das Ganze würde Sinn machen, wenn man wenigstens die Gelegenheit ergriffe, den Gekreuzigten bei diesen Gelegenheiten zu verkündigen. Sicher nicht indem man das Kreuz ostentativ ablegt. Auch das Fehlen eines Symbols kann ein Symbol sein. 

 

[Übrigens hat, soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht, Benedikt XVI. sein Pektorale weder in Synagogen noch bei seinen diversen Moscheebesuchen, z.B. in der Blauen Moschee in der Türkei, abgelegt.]

 

Außerdem frage ich mich, warum es zunehmend Christen sind, die die Nähe zu den Kultstätten anderer Religionen suchen und dann auf ein Bekenntnis verzichten. Hohe islamische Würdenträger sehe ich selten in christlichen Gotteshäusern (nehmen diese dann aus Ehrfurcht ihre Kopfbedeckungen ab oder kann darauf, da es sich ja nur um Christen handelt, verzichtet werden?).

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 59 Minuten schrieb Julius:

 

Nicht überzeugend, wenn der gute Pater einerseits argumentiert, dass eh ohnehin jeder wusste, dass die beiden Herren Bischöfe sind. Wenn es jeder wusste, welchen Sinn hat es dann das Kreuz zu verstecken? Ist man dann weniger Christ oder was? Und wieso bezeuge ich mehr Respekt vor den Heiligtümern der anderen, wenn ich das zentrale Symbol des eigenen Glaubens ablege? Was ist denn das für eine abstruse Argumentation? Der Vergleich mit der Kippa ist auch so ein Quatsch. Die Kippa ist eine vornehmlich in Ausübung der Religion gebräuchliche Kopfbedeckung männlicher Juden. Kein Jude wird in eine christliche Kirche gehen um dort seine Religion auszuüben. Daher kann ein Rabbiner, wenn er nicht  gerade ultra-orthodox ist,  ohne weiteres beim Betreten einer Kirche die Kippa absetzen, sie hat an dieser Stelle keine Funktion bzw. keine religiöse Bedeutung. Und einen ultra-orthodoxer Rabbiner wird man kaum in einer Kirche sehen.

 

Das war einfach eine Fehlleistung der beiden Herren. Hätten sie einfach gesagt, dass sie da einen Fehler gemacht haben, niemand würde mehr darüber reden. Aber gerade dass bis heute versucht wird das schön zu reden, hält sie Sache am Kochen und macht sie zum Ärgernis. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Da sehe ich keinen Fehler. Sie waren wirklich jederzeit erkennbar. Wenn sie das Kreuz nicht tragen, werden sie dadurch nicht weniger christlich.

Und ich finde es gut, wenn Dialog gesucht wird.

Gerade in Jerusalem, dass Juden, Christen und Muslimen wichtig ist.

 

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Wenn ich gerade jemanden da gehabt hätte, um zu wetten, hätte ich gewettet, dass so ne Philippika von Dir kommt.
Übrigens, die Reisegruppe ist auch nicht in den Felsendom gegangen, um dort ihre Religion auszuüben. 😆

bearbeitet von Julius
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Gerade eben schrieb mn1217:

Da sehe ich keinen Fehler. Sie waren wirklich jederzeit erkennbar. Wenn sie das Kreuz nicht tragen, werden sie dadurch nicht weniger christlich.

Und ich finde es gut, wenn Dialog gesucht wird.

Gerade in Jerusalem, dass Juden, Christen und Muslimen wichtig ist.

 

 

Wo liegt dann der Sinn darin das Kreuz abzulegen? Das ist doch, mit Verlaub, hirnrissig. 

Den Dialog stellt ja auch niemand - zumindest ich nicht - in Frage. Aber wenn, dann auf Augenhöhe. 

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vor 17 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Hätten sie einfach gesagt, dass sie da einen Fehler gemacht haben, niemand würde mehr darüber reden.

 

Beide haben eingeräumt, dass sie damit einen Fehler gemacht haben, den Besuch des Tempelberges in das Reiseprogramm mit einzubeziehen - und Du redest immer noch davon. 😆

bearbeitet von Julius
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