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Bedingungsloses Grundeinkommen


Xamanoth

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Das soll nun hier nicht zur Migrationsdebatte werden.

Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass es ziemlich müßig ist, eine Debatte über die Erweiterung des Sozialstaates zu führen, bevor nicht die Migrationsfrage abschließend geklärt ist, denn dass der Sozialstaat massiv von der Migrationsfrage beeinflusst wird, bestreitet ja hoffentlich keiner.

 

Werner

Oh nein. Das muss separat geklärt werden, ohne die Wechselwirkungen aus den Augen zu verlieren.

BGE ist ja auch nicht die einzige Idee, momentan hat  die SPD einige  andere Vorschläge gemacht.

 

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vor 4 Stunden schrieb Xamanoth:

Aus diesem Grund - wirklich - verstehe ich nicht, wieso sich Linke und AFDler wirklich als Gegner sehen. 

Das ist mir ernstlich kognitiv unzugänglich. 

Extreme aehneln sich immer.

Aber "Frauen an den Herd" ist eher nicht so links, zB.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Oh nein. Das muss separat geklärt werden, ohne die Wechselwirkungen aus den Augen zu verlieren.

BGE ist ja auch nicht die einzige Idee, momentan hat  die SPD einige  andere Vorschläge gemacht.

 

S wie Schlaraffenland...

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vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Ayn Rand gruesst. 

Vorsorgeaufwendungen nur auf privater Basis ,das geht schief. Dazu denken die meisten zu kurzfristig. Das Problem gibt es jetzt schon hin bei Selbstständigen.

Und ( nicht nur) im Niedriglohnsektor gibt es auch einige Menschen, die Vorsorge rein intellektuell nicht bewältigen. Die wären komplett überfordert.

Dir ist aber schon bewusst, daß die, die nicht vorsorgen trotzdem 1000€ Grundeinkommen haben?

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Ja, und weiter?  Glaubst du im Ernst, das dadurch alle zu Finanzexperten werden und sich um Dinge kümmern können, die vorher selbstverständlich liefen? 

 

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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Ja, und weiter?  Glaubst du im Ernst, das dadurch alle zu Finanzexperten werden und sich um Dinge kümmern können, die vorher selbstverständlich liefen? 

 

Nein?! Darum bekommt man das Grundeinkommen, damit man sich um die Grundsicherung eben nicht kümmern muss. Wem die Grundsicherung für's Alter nicht reicht, der muss privat vorsorgen - wie heute auch schon.

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Eher nicht. Und bestimmt auch sonst nix.  Dass man für alle selbst sorgen soll war so eines ihrer Themen.

 

Ob es ein BGE geben wird, ist fraglich. Aber auch mit muss man sich um Dinge kümmern, auch in punkto Zukunft.

Er das BGE eigentlich mit Inflationsausgleich geplant?

 

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1 hour ago, mn1217 said:

Oh nein. Das muss separat geklärt werden, ohne die Wechselwirkungen aus den Augen zu verlieren.

BGE ist ja auch nicht die einzige Idee, momentan hat  die SPD einige  andere Vorschläge gemacht.

 

Und diese Vorschläge sind mal wieder völlig ungeeignet für ein Einwanderungsland. Grundrente bei 35 Einzahlungsjahren, das heißt, spätestens mit 32 muss man einzahlen, darf dann aber nicht die geringste Unterbrechung haben. Damit sind alle Einwanderer, außer sie kommen in der frühen Jugend an, außen vor. Sie sollen das System mitfinanzieren, haben aber keine Chance, an den Wohltaten teilzuhaben.

Da soll wieder der Sozialstaat ausgebaut werden, ohne Berücksichtigung der Einwanderung. Wir sind ein Einwanderungsland, aber was das bedeutet, kapieren offenbar nicht mal die migrationsfreundlichen Parteien ( zu denen ich die SPD zähle)

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Extreme aehneln sich immer.

Aber "Frauen an den Herd" ist eher nicht so links, zB.

Extreme sind doof.

Aber was du mit „Frauen an den Herd“ meinst verstehe ich nicht. Das vertritt doch niemand.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Und diese Vorschläge sind mal wieder völlig ungeeignet für ein Einwanderungsland. Grundrente bei 35 Einzahlungsjahren, das heißt, spätestens mit 32 muss man einzahlen, darf dann aber nicht die geringste Unterbrechung haben. Damit sind alle Einwanderer, außer sie kommen in der frühen Jugend an, außen vor. Sie sollen das System mitfinanzieren, haben aber keine Chance, an den Wohltaten teilzuhaben.

Da soll wieder der Sozialstaat ausgebaut werden, ohne Berücksichtigung der Einwanderung. Wir sind ein Einwanderungsland, aber was das bedeutet, kapieren offenbar nicht mal die migrationsfreundlichen Parteien ( zu denen ich die SPD zähle)

 

Werner

Versuch es einfach. Ich bin sicher, es geht.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

momentan hat  die SPD einige  andere Vorschläge gemacht.

Jo, sie laufen gerade wieder zu Hochform auf, wenn es darum geht, das Geld anderer Leute auszugeben...

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vor 1 Minute schrieb Xamanoth:

Was soll Rince versuchen?

Lies Mal richtig, ich habe Werner zitiert.

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 Ich bezweifle, dass der Vermögensstock irgendeiner Partei( egal, welcher) ausreicht, um den Sozialstaat zu finanzieren. Da wird also immer das Geld von Anderen ausgegeben. Da Politiker aber auch Steuern zahlen, wird auch das eigene ausgegeben.

bearbeitet von mn1217
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6 minutes ago, Xamanoth said:

Stimmt. Was soll Werner versuchen?

Wollt ich auch grad fragen

 

Werner

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Werne, ich halte dich für so klug, dass zu wissen.

Aber gut:  Du bringst schon wieder Migration ins Spiel. Nicht ohne dein Lieblingsthema.

 

Für die Finanzierung des Sozialstaates halte ich die Demographie  für relevanter. 

Und gerade da sind mehrere Menschen, die auch noch Kinder haben oder bekommen, sogar hilfreich. Und ein unter Migranten, der hier ab 25 oder so arbeitet, schafft die erforderliche Zeit für die Grundrente locker.

 

Das WIE der Finanzierung ist der Knackpunkt. Und da ist das momentane System nicht in Stein gemeißelt.

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Am 5.2.2019 um 22:03 schrieb Marcellinus:

 

Denkfehler deinerseits. Wenn Gebühren steigen, die jeder bezahlen muß, muß auch das Grundeinkommen steigen, was wieder die Kosten steigen läßt, die die zahlen müssen, die das System mit ihren Steuern finanzieren. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, es funktioniert nur in den Träumen seiner Anhänger. 

Dass die Gebühren wegen des BGE stärker steigen werden als ohne, ist eine unbelegbare Behauptung. Niemand kann sicher sagen, was das BGE mit den Gehältern macht. Hier im Forum halten sich nach meinem Eindruck beide Meinungen die Waage: Manche gehen davon aus, dass BGE zu Lohndumping führen wird und manche davon, dass es die Gehälter in die Höhe treibt. Beides ist möglich, ebenso wie das BGE vielleicht keinen Einfluss auf das Lohnniveau hat.

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vor 16 Minuten schrieb rince:

Können wir es also bitte erst mal an Mäusen ausprobieren?

An einer Stadt mit einem repräsentativen Bevölkerungsstand über mind. 5-10 Jahre wäre wohl sinnvoller.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Können wir es also bitte erst mal an Mäusen ausprobieren?

Bitte nicht. Die kamen bisher gut ohne Geld aus. Nicht dass die noch auf dumme Ideen kommen.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Bitte nicht. Die kamen bisher gut ohne Geld aus. Nicht dass die noch auf dumme Ideen kommen.

 

Besonders die, die heute morgen mit unseren Katzen gespielt hat. Ok, eigentlich haben eher unsere Katzen mit der Maus gespielt, und die dürfte das Spiel etwas einseitig gefunden haben. That‘s life! :D

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6 hours ago, mn1217 said:

Und ein unter Migranten, der hier ab 25 oder so arbeitet, schafft die erforderliche Zeit für die Grundrente locker.

Das hab ich geschrieben. Und was st mit Älteren? Oder lässt du nur Jugendliche einwandern? Wer mit 25 einzahlen will, muss mit höchstens 22, naja, bei einem unqualifizierten Aushilfsjob vielleicht auch 23 einwandern.

Wir SIND ein Einwanderungsland, und wir diskutieren immer noch Gesetzesänderungen, die sich mit einem Einwanderungsland nicht vertragen. Und ausgerechnet die „welcome refugee“-Fraktion will das nicht wahrhaben 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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