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Katholiken fordern Neuanfang von der Kirche


Jan_Duever

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vor 21 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Nachdem hamat von Studienfreunden spricht, denen es so ergangen sein soll, und ich einmal unterstelle, dass er nicht biblischen Alters ist: zweite Hälfte 20. Jahrhundert.

 

Wobei Historiker davon ausgehen, daß die letzten geschlossenen kath. Milieus in der ersten Hälfte des 19. Jh. verschwunden sind. Klosterschulen gab es allerdings noch länger, und Gegenden ohne weltliche Alternative für höhere Schulen sind wohl erst mit den Bildungsreformen der 70er verschwunden.

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richtig  es ist ja auch netter Kindern von Wichteln elfen und Rentieren zu erzählen als von Hirten und Engeln
wenn keine religiöse Absicht vorhanden ist

bearbeitet von Spadafora
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Am 6.3.2019 um 14:54 schrieb Higgs Boson:

 

Danke. Dann fasse ich mal zusammen: Die Kirche weiht wen sie für berufen hält und nicht den, den Gott beruft.

 

Das heißt, Berufung durch Gott ist nachrangig. Wobei die gefühlte Berufung zur Ehelosigkeit die Berufung zum Priester ersetzt. Wer eindeutig nicht zur Ehelosigkeit berufen ist, wird im lateinischen Ritus nicht geweiht. Damit steht der Zölibat in der Priorität über dem Priester.

 

Auch eine Aussage.

Die Kirche ist die Stimme Gottes, und wen sie beruft den hat Gott berufen - glaubt jedenfalls die Kirche.  So einfach ist das!:rolleyes:

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Klosterschulen gab es allerdings noch länger, und Gegenden ohne weltliche Alternative für höhere Schulen sind wohl erst mit den Bildungsreformen der 70er verschwunden.

 

Es gab nicht nur Klosterschulen. Die weltliche Alternative, die im ländlichen Raum fehlte, war die Alternative für altsprachliche Gymnasien. Aus der engen Verknüpfung mit bischöflichen Gymnasialkonvikten wie in diesem Beispiel, erwuchsen zwar eine bemerkenswerte Zahl geistlicher Karrieren, aber es war keinesfalls so, dass auf die Absolventen massiver Druck ausgeübt worden wäre, den geistlichen Beruf zu ergreifen. Ich bin selbst in der Nachbarschaft eines (anderen) solchen Konvikts aufgewachsen, hatte zahlreiche Freunde, die dort wohnten - die wurden halt dorthin geschickt, weil schon der Vater (Arzt, Jurist, Lehrer usw.) dieses (städtische), aus einem Jesuitengymnasium hervorgegangene altsprachliche Gymnasium besucht hatte und während der Schulzeit im bischöflichen Gymnasialkonvikt untergebracht war. Um als begabter Schüler auch von kirchlicher Seite gefördert zu werden, bedurfte es auch nicht einer Absichtserklärung, die geistliche Laufbahn anzustreben. Allerdings gab es seitens des kirchlichen Trägers schon die Erwartung, geistlichen Nachwuchs unter den Schülern rekrutieren zu können. Die Zahl dieser Aspiranten war aber mindestens seit den 1950er-Jahren deutlich rückläufig, und ab den 1960er-Jahren wurden dann auch die ersten Einrichtungen dieser Art mit der Begründung geschlossen, dass die finanziellen Mittel, die die Kirche (in dem Fall die Diözese) in diese Einrichtungen steckte, angesichts der immer geringer werdenden Zahl der "geistlichen Berufungen" nicht mehr gerechtfertigt seien.

Etwas anders mag es tatsächlich in Klosterschulen und -internaten gewesen sein. Mein Vater und einige seiner Brüder mussten in den 1920er-Jahren Schule und Internat eines Ordens verlassen, weil ihre Mutter, die in der Inflation ihr nicht unbeträchtliches Vermögen verloren hatte, Schulgeld und Unterkunftskosten nicht mehr aufbringen konnte. Den Jungen wurde für den Fall, dass sie eine theologische Laufbahn anstrebten (was damals gleichbedeutend mit Priestertum war), Stipendien in Aussicht gestellt. Mein Vater war nicht gewitzt genug und erklärte, dass er "aber lieber Tierarzt" werden wollte. Das war's dann mit der Klosterschule.

Nochmal ein anderes Modell waren die "Studienheime", die von Ordensgemeinschaften unterhalten, Schülern aus dem umgebenden oder auch weiter entfernten Raum den Besuch städtischer höherer Schulen zu ermöglichen. Es musste nicht das altsprachliche Gymnasium sein. Auch da war selbstredend die Hoffnung mit im Spiel, aus dem Kreis dieser Schüler Nachwuchs für den eigenen Orden zu rekrutieren. Diese Hoffnungen haben sich z.B. für die Redemptoristen mit dem Studienheim in Riedlingen nicht erfüllt. Das existierte dann auch gerade mal 30 Jahre, von 1953 bis 1983. Die Erinnerungen daran sind bei einem einigermaßen prominenten ehemaligen Schüler nicht die freundlichsten.

bearbeitet von Julius
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Vom Redemptoristenschüler zum Maoisten. Wenn das die großen Befreiungsbiographien sind, dann gute Nacht.

 

Viel geändert hat sich für Kretschmann indessen nicht: Ob er sein Kauderwelsch nun von einer Kanzel absondert oder im Wahlkampf von der Rednertribüne macht dann auch keinen so großen Unterschied. Im einen wie im anderen Falle ist diese Schwaben-Prosa wohl eher ein Kandidat für die (Bio-) Mülltonne.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Studiosus:

Vom Redemptoristenschüler zum Maoisten. Wenn das die großen Befreiungsbiographien sind, dann gute Nacht.

 

Viel geändert hat sich für Kretschmann indessen nicht: Ob er sein Kauderwelsch nun von einer Kanzel absondert oder im Wahlkampf von der Rednertribüne macht dann auch keinen so großen Unterschied. Im einen wie im anderen Falle ist diese Schwaben-Prosa wohl eher ein Kandidat für die (Bio-) Mülltonne.

 

 

Naja, da wäre schon zu fragen, was denn die Herren Redemptoristen mit ihrer angestaubten Pädagogik dazu beigetragen haben, dass einer ihrer Schüler vorübergehend ins rote Fahrwasser geraten ist. Kretschmann ist vermutlich nicht der einzige, der sie nicht in positiver Erinnerung behalten hat.
Mann, immer diese versuchte, ich denke beabsichtigte und purer Gehässigkeit entspringende Falschmünzerei. 😆

Die kurze Mao-Phase, die Kretschmann selbst schon lange als eine Riesendummheit betrachtet, liegt jetzt an die 50 Jahre zurück. Und während dieser Phase war er nicht etwa ein Chaot, sondern ein gerade auch von der konservativen Universitätsleitung geschätzter AStA-Vorsitzender. Ich kann das bestätigen, ich habe ihn damals noch miterlebt.
https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/52/kretschmanns-tunnelblick-1157.html

bearbeitet von Julius
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vor 5 Stunden schrieb Howe:

Die Kirche weiht wen sie für berufen hält und nicht den, den Gott beruft.

Da es höchst selten vorkommen dürfte, dass von oben eine Stimme ruft: "Hallo erstmal. Hier spricht Gott. X ist berufen, Y aber nicht" , finde ich es völlig in Ordnung, wenn die Kirche bzw. die von ihr Beauftragten entscheiden, wer geweiht wird und wer nicht.

Ich gehe davon aus, dass sie das nach bestem Wissen und Gewissen tun. Und mehr kann man eigentlich nicht verlangen.

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vor 15 Stunden schrieb Studiosus:

Vom Redemptoristenschüler zum Maoisten. Wenn das die großen Befreiungsbiographien sind, dann gute Nacht.

 

Viel geändert hat sich für Kretschmann indessen nicht: Ob er sein Kauderwelsch nun von einer Kanzel absondert oder im Wahlkampf von der Rednertribüne macht dann auch keinen so großen Unterschied. Im einen wie im anderen Falle ist diese Schwaben-Prosa wohl eher ein Kandidat für die (Bio-) Mülltonne.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

 

Beides kann einengend sein

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Am ‎16‎.‎03‎.‎2019 um 07:56 schrieb Spadafora:

  

Am ‎15‎.‎03‎.‎2019 um 17:29 schrieb Moriz:

Der richtige Mensch am richtigen Ort ist wunderbar, am falschen Ort eine Katastrophe. GeLuMü ist da ein bekanntes Beispiel: Als Dogmatiker an der Uni super, als Bischof vollkommen unbrauchbar, als Leiter der Glaubenskongregation hat er wieder gute Arbeit geleistet.

Sein Vorgesetzter an der Glaubenskongregation war offenbar anderer Meinung 

Woher weißt du das?

 

Er hatte das Pensionsalter erreicht und sein neuer Chef hat ihm, überraschend und entgegen der bisherigen Gepflogenheiten, nicht den Vertrag verlängert sondern in den Ruhestand gehen lassen.

 

Es gibt eigentlich immer jemanden, der einen Job besser machen kann. Das heißt aber nicht, daß er seinen Job nicht gut gemacht hat. Und schon gar nicht, daß er frühere Jobs nicht noch viel schlechter gemacht hat. Und nur darum ging es.

 

Es wäre nett, wenn du beim Thema bleiben und nicht immer wieder ein neues Fass aufmachen würdest.

 

UND ZITIER RICHTIG! Du hast mir deinen Text untergeschoben, so geht der Zusammenhang kaputt.

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Entschuldigung das war ein Versehen 
ich bin beim Thema der frühpensionierte Kardinal Müller war nicht von mir ins Spiel gebracht worden es ist absolut unüblich Kardinäle vor dem 75 Lebensjahr in den Ruhestand gehen zu lassen daß er nach dem sein Mandat nicht verlängert wurde hat er nicht mal ein Ehrenamt bekommen der Papst war also offenbar mit seiner Leistung absolut nicht zufrieden
der frührentner jammerte ja auch ewig über seine Emeritierung

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Am 16.3.2019 um 11:17 schrieb nannyogg57:

Zwischen seiner Berufung und seiner ersten Missionsreise als Begleiter des Barnabas vergingen über 10 Jahre. Sein Lernort war mit Sicherheit Antiochia. 

Das Evangelium des Paulus ist originell. Wer hat es ihn gelehrt. Petrus meint, es sei schwer verständlich und Jakobus findet sich im Widerspruch zu Paulus.

Was bedeutet also Antiocha für das Evangelium des Paulus, von dem er selbst sagt, er habe es von keinem Menschen bekommen, sondern von Christus.

Mehr als einmal redet Paulus von seinem Evangelium und in der Tat unterscheidet es sich auch.

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Am 16.3.2019 um 19:04 schrieb Suzanne62:

Da es höchst selten vorkommen dürfte, dass von oben eine Stimme ruft: "Hallo erstmal. Hier spricht Gott. X ist berufen, Y aber nicht" , finde ich es völlig in Ordnung, wenn die Kirche bzw. die von ihr Beauftragten entscheiden, wer geweiht wird und wer nicht.

Ich gehe davon aus, dass sie das nach bestem Wissen und Gewissen tun. Und mehr kann man eigentlich nicht verlangen.

Na klar alles richtig, die Kirche ist nun mal kein weltlicher Betrieb wo einzustellendes Führungspersonal sich einem Eignungstest unterziehen muss. Deshalb kommt es ja auch mitunter zu Fehlbesetzungen bei Kirchens, siehe George Pell.

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vor 6 Minuten schrieb Howe:

Na klar alles richtig, die Kirche ist nun mal kein weltlicher Betrieb wo einzustellendes Führungspersonal sich einem Eignungstest unterziehen muss. Deshalb kommt es ja auch mitunter zu Fehlbesetzungen bei Kirchens, siehe George Pell.

Keine Ahnung, aber davon mehr als genug.

 

Wie stellt sich klein Howe so einen Eignungstest für kirchliches Führungspersonal vor?

 

Edit, während Howe schon antwortet:

Und zeig mir doch bitte einen großen* weltlichen Betrieb, bei dem es keine Fehlbesetzungen gibt.

(* so groß wie die katholische Kirche fordere ich ja nicht mal - den gibt's nämlich auf der ganzen Welt nicht.)

 

Das Pell als arrogantes A****loch eine Fehlbesetzung im Hirtenamt war ist keine Frage. Ob Pell wirklich des Missbrauchs schuldig ist ist noch nicht sicher. Die Probleme des angelsächsischen Rechtssystems sind hier ausführlich genug geschildert worden, und wie ein Missbrauch in einer Kathedralsakristei im Umfeld eines Pontifikalamtes stattfinden soll ist mir auch unverständlich: Da ist man nie alleine. Gut, einem arroganten A****loch könnte das sogar egal sein. Nur, wo sind dann die Zeugen? 

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Keine Ahnung, aber davon mehr als genug.

 

PS.: Wie stellt sich klein Howe so einen Eignungstest für kirchliches Führungspersonal vor?

Zeigt den  Priesteramtsbewerbern kinderpornografische Bilder oder Filme, wenn sie dann Erregung zeigen sind sie ungeeignet für  das Amt des Priesters.

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vor 3 Minuten schrieb Howe:

Zeigt den  Priesteramtsbewerbern kinderpornografische Bilder oder Filme, wenn sie dann Erregung zeigen sind sie ungeeignet für  das Amt des Priesters.

Ich fürchte, damit würde sich das Leitungspersonal des Priesterseminars doppelt strafbar machen.

Es würde auch nichts bringen, da die wenigsten Priester echte Pädophile sind, also auch nicht anders reagieren würden wie die Normalbevölkerung. Und wer nicht auffallen will macht einfach die Augen zu und ist dann nicht von denen zu unterscheiden, die die Augen vor Ekel schließen.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Keine Ahnung, aber davon mehr als genug.

 

Wie stellt sich klein Howe so einen Eignungstest für kirchliches Führungspersonal vor?

 

Edit, während Howe schon antwortet:

Und zeig mir doch bitte einen großen* weltlichen Betrieb, bei dem es keine Fehlbesetzungen gibt.

(* so groß wie die katholische Kirche fordere ich ja nicht mal - den gibt's nämlich auf der ganzen Welt nicht.)

 

Das Pell als arrogantes A****loch eine Fehlbesetzung im Hirtenamt war ist keine Frage. Ob Pell wirklich des Missbrauchs schuldig ist ist noch nicht sicher. Die Probleme des angelsächsischen Rechtssystems sind hier ausführlich genug geschildert worden, und wie ein Missbrauch in einer Kathedralsakristei im Umfeld eines Pontifikalamtes stattfinden soll ist mir auch unverständlich: Da ist man nie alleine. Gut, einem arroganten A****loch könnte das sogar egal sein. Nur, wo sind dann die Zeugen? 

Im Prinzip wäre es gut Priesteramtskandidaten auch psychologischen Test zu unterziehen 
Was das Führungspersonal betrifft was wir in den letzten 10 Jahren sehen fehlbesetzungen laufend 
zeig mir einen Großkonzern der  der Auffassung ist ein magisches Ritual verleiht führungsqualifikationen

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vor 14 Minuten schrieb rorro:

 

Das passiert m.W. nach bereits.

Leider nicht überall im deutschen Sprachraum und leider auch nicht verpflichtend es sollte allgemeine Norm in jedem Priesterseminar und Orden sein

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Es gibt für die psychologische Begutachtung Grenzen - zum einen fachimmanente (kein Gutachter wird bescheinigen, dass der Proband niemals dies oder das tun wird, es sei den, ihm wäre das körperlich unmöglich), zum anderen rechtliche. Die Kirche unterscheidet aus guten Gründen zwischen dem forum internum und dem forum externum, was im forum internum und erst Recht im forum internum sacramentale (also vor allem in der Beichte) besprochen wird, das darf nicht Grundlage öffentlicher Entscheide werden. Eine intensive psychiatrische Begutachtung aber überschreitet diese Grenze in einer Weise, die intolerabel ist. 

 

Denn der Gutachter müsste ja nicht nur das Sexualleben und die Sexualphantasien der Probanden ausforschen, er müsste dies auch dokumentieren - und ich meine nicht, dass zu wessen Schutz auch immer es den Regens und ggf. den Bischof etwas angeht, ob , wann, wie oft und zu welchen Phantasien ein Seminarist masturbiert. Zumal, und da sollte man sich nichts vormachen - jeder halbwegs kluge Mensch schon ahnen wird, welche Phantasien er hier besser nicht dokumentieren lässt.

 

Psychologische Begleitung hingegen ist absolut sinnvoll, einschließend Supervision. Und hier kann die Verweigerung eines Kandidaten durchaus ein Grund sein, ihn für ungeeignet zu halten. 

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Was macht eigentlich der Chef in diesen Angelegenheiten,in der eigenen Sache? Was steuert Gott bei, was sein Sohn und was die Mutter Gottes?

Irgendwie sind die Hauptansprechpartner außen vor und das finde nur ich merkwürdig.

Man tritt einfach aus, weil Gott nichts tut, vor allem nicht in den eigenen vier Wänden.

Menschen organisieren das Reich Gottes.

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Am 18.3.2019 um 11:15 schrieb Moriz:

Es würde auch nichts bringen, da die wenigsten Priester echte Pädophile sind, 

So, so, die sind gar keine echten Pädophilen. Alles gar nicht so schlimm - oder wie soll ich das verstehen? Es "menschelt" halt überall, ob ein Pilot der einen Airbus gegen den Berg steuert, oder ein Priester der sich sexuell an Kindern vergeht.

bearbeitet von Howe
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vor 30 Minuten schrieb Howe:

So, so, die sind gar keine echten Pädophilen. Alles gar nicht so schlimm - oder wie soll ich das verstehen?

 

Nein, Du sollst das nicht böswillig als "alles gar nicht so schlimm" verstehen, stattdessen könntest Du Dich schlau(er) machen. "Auch in der Berichterstattung über Übergriffe von Priestern auf minderjährige Jungen werden diese meistens als pädophile Taten bezeichnet, obwohl eine Studie aufzeigte, dass nur eine Minderheit der Priester, die sexuelle Übergriffe begingen, den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entsprechen."

bearbeitet von Julius
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Am 18.3.2019 um 11:15 schrieb Moriz:

Ich fürchte, damit würde sich das Leitungspersonal des Priesterseminars doppelt strafbar machen.

Es würde auch nichts bringen, da die wenigsten Priester echte Pädophile sind, also auch nicht anders reagieren würden wie die Normalbevölkerung. Und wer nicht auffallen will macht einfach die Augen zu und ist dann nicht von denen zu unterscheiden, die die Augen vor Ekel schließen.

Selbst wenn dem so wäre sollten nur 100% psychisch gesunde Männern zu Priestern geweiht werden leider sind viele  jener Kandidaten die  ewig keinen Bischof finden und von Diözese zu Diözese ziehen alles andere als psychisch gesund alleine in den letzten Jahren kenne ich gut 5 Fälle die wegen ihrer Auffälligkeiten niemand Weihen wollte außer natürlich Mgr Haas
es wäre dringend geboten daß sich Rom mal die Inkardination Praxis dort anschaut

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vor 29 Minuten schrieb Spadafora:

es wäre dringend geboten daß sich Rom mal die Inkardination Praxis dort anschaut

Ist schon geschehen - man hat Haas die Befugnisse deutlich eingeschränkt.

 

vor 30 Minuten schrieb Spadafora:

sollten nur 100% psychisch gesunde Männern zu Priestern geweiht werden

Nun, wer ist das schon.

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