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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Nur wird das eben nicht so stattfinden, wie die DHU möchte.

Was meinst Du denn konkret? Das Heizungsverbot? Das ist ja schon beschlossen. Ansonsten würde ich nicht allzuviel drauf geben, was irgendein Verein möchte.

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1 minute ago, Stormy said:

Ansonsten würde ich nicht allzuviel drauf geben, was irgendein Verein möchte.

Leider hatte der Gesetzgeber die schwachsinnige Idee, diesen Vereinen ein Klagerecht einzuräumen.

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Leider hatte der Gesetzgeber die schwachsinnige Idee, diesen Vereinen ein Klagerecht einzuräumen.

Ja und? Recht haben sie bekommen, das ist es, was einigen nicht passt. Klagen hätte auch jeder andere können.

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3 minutes ago, Stormy said:

Ja und? Recht haben sie bekommen, das ist es, was einigen nicht passt. Klagen hätte auch jeder andere können.

Dass niemand anders geklagt hat, zeigt, dass niemanden etwas gestört hat.

Es mussten erst berufsmäßige Unruhestifter kommen.

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

mit dem steigen des Anteil der Erneuerbaren Energien sinkt automatisch der co2-gehalt

Wobei es ja nicht nur um CO2 geht. Die öffentlich einsehbaren Statistiken führen auch andere "Schadstoffe" auf (z.B. NOx), deren Konzentration in den letzten Jahrzehnten signifikant gesunken ist.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ein viel weitgehenderer Umbau wäre erforderlich, wenn die Ziele tatsächlich in den Zeiträumen 2040, 2050 erreicht werden sollen.

Was jedoch für diverse Klimaaktivisten bereits viel zu spät ist

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2 minutes ago, rince said:

Was jedoch für diverse Klimaaktivisten bereits viel zu spät ist

Ich borge mir mal Stormys Statement: Ich würde nicht allzuviel darauf geben, was irgendwelche "Aktivisten" wollen.

 

Werner

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vor 18 Minuten schrieb Werner001:

Leider hatte der Gesetzgeber die schwachsinnige Idee, diesen Vereinen ein Klagerecht einzuräumen.

 

Werner

Das ist nicht das Problem. Klagen kann ja Hinz und Kunz. Das Problem ist, wenn Politiker oder Behörden Grenzwerte bzw. Ziele weitab jeglicher Plausibilät festschreiben. Denn nur dann kann können Vereine wie die DHU erfolgreich klagen. Das Versagen liegt also woanders.

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7 minutes ago, Stormy said:

Ja, bei den Städten, die Jahrzehnte lang nichts getan haben.

Da muss ich dir recht geben. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang vernachlässigt, während man auf der anderen Seite ständig neue Menschen in die Städte holte (durch Industrie- und Gewerbeansiedlungen und Einkaufszentren in den Städten, statt draußen vor der Stadt, wo sowas hingehört)

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Stormy:

Ja, bei den Städten, die Jahrzehnte lang nichts getan haben.

Was für ein Unsinn. Nie war die Luft in den Städten besser als heute. So wenig Stickoxide und Feinstaub wie jetzt hat es in Stuttgart seit Beginn der industriellen Revolution nicht mehr gegeben.

 

Das hilft nur alles nichts, wenn irgendwelche Sesselfurzer in Brüssel beschließen, dass die Luftqualität zu sein habe wie in einem unbewohnten Himalayatal. 

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Die Grenzwerte gelten seit Jahren, bekannt sind sie noch viel länger. Wer jetzt mit Zweifeln an den Grenzwerten kommt, der ist einfach 10 Jahre zu spät dran und wer neue Studien fordert, der muss damit rechnen, dass die aktuellen Grenzwerte nochmal verschärft werden.

Das Problem nun auf Brüssel zu schieben ist so billig, da gehe ich gar nicht drauf ein. Die krumme Banane lässt grüßen.

 

Die Städte hätten, wenn sie denn Deinen Standpunkt teilen, die vergangenen 10 Jahre auch nutzen können, um die Politik zu Grenzwertabschwächungen zu drängen, sie haben aber auch das nicht, daher bleibe ich dabei: schuld sind die Städte, denn sie haben nichts getan, weder das eine noch das andere.

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vor 3 Minuten schrieb Stormy:

Die Grenzwerte gelten seit Jahren, bekannt sind sie noch viel länger. Wer jetzt mit Zweifeln an den Grenzwerten kommt, der ist einfach 10 Jahre zu spät dran und wer neue Studien fordert, der muss damit rechnen, dass die aktuellen Grenzwerte nochmal verschärft werden.

Das Problem nun auf Brüssel zu schieben ist so billig, da gehe ich gar nicht drauf ein. Die krumme Banane lässt grüßen.

 

Die Städte hätten, wenn sie denn Deinen Standpunkt teilen, die vergangenen 10 Jahre auch nutzen können, um die Politik zu Grenzwertabschwächungen zu drängen, sie haben aber auch das nicht, daher bleibe ich dabei: schuld sind die Städte, denn sie haben nichts getan, weder das eine noch das andere.

 

Das ist doch ein schönes Beispiel für die konkreten Auswirkungen: hätte die Städte tatsächlich etwas unternommen (also weite Bereiche der Innenstädte für den Autoverkehr gesperrt und die Kaminheizungen dichtgemacht), dann hätte es vermutlich einen gewaltigen Aufschrei gegeben. Vergleichbar kämpfen gerade die Bauern gegen staatliche Auflagen. 

D.h. jeder setzt darauf, dass die gesetzlich notwendigen Maßnahmen zur Emissionsbeschränkung gar nicht umgesetzt werden.

 

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Das ist das Problem, wenn Lobby-Arbeit nicht funktioniert. Sieht man aktuell auch in der Medizin-Technik und Chemie Branche. In beiden Bereichen werden dank gut gemeinter aber schlecht gemachter EU Verordnungen Basics wegfallen, und keiner weiss im Moment, wie man nun weiter machen soll. Auch hier ist seit Jahren prinzipiell bekannt, was auf die Branchen zukommt... Aber realisiert werden alle Konsequenzen mal wieder kurz vor Schluss (bei einigen Beteiligten/Verantwortlichen auch dann noch nicht)

bearbeitet von rince
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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Das ist doch ein schönes Beispiel für die konkreten Auswirkungen: hätte die Städte tatsächlich etwas unternommen (also weite Bereiche der Innenstädte für den Autoverkehr gesperrt und die Kaminheizungen dichtgemacht), dann hätte es vermutlich einen gewaltigen Aufschrei gegeben.

Genau das ist doch passiert. Es gibt Umweltzonen, es gibt Fahrverbote, es gab Aufschreie. Jetzt werden die Autos halt noch sauberer, daher werden die Werte noch besser und die Fahrverbote immer unnötiger. Eigentlich nichts besonderes.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wobei es ja nicht nur um CO2 geht. Die öffentlich einsehbaren Statistiken führen auch andere "Schadstoffe" auf (z.B. NOx), deren Konzentration in den letzten Jahrzehnten signifikant gesunken ist.

die erwärmung des klimas ist wohl das wichtigste.

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vor 6 Minuten schrieb helmut:

die erwärmung des klimas ist wohl das wichtigste.

Wenn dem so wäre, müsste es Benziner-Verbote geben, keine Diesel-Verbote :) 

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Dass niemand anders geklagt hat, zeigt, dass niemanden etwas gestört hat.

 

Werner

Ob das so stimmt,wage ich zu bezweifeln. 

Manche klagen auch nicht,weil sie denken,dass es nichts bringt oder sie nicht über das nötige Kleingeld verfügen. Klagen kosten zudem auch Geduld und zeit. Auch daher halten sich manche zurück.

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vor 1 Stunde schrieb Stormy:

Genau das ist doch passiert. Es gibt Umweltzonen, es gibt Fahrverbote, es gab Aufschreie. Jetzt werden die Autos halt noch sauberer, daher werden die Werte noch besser und die Fahrverbote immer unnötiger. Eigentlich nichts besonderes.

 

Ja, nur ist es eben Schritt für Schritt passiert, auf dem Umweg über die Gerichte. Der politische Wille allein hätte es vermutlich nicht geschafft, und ist auch immer noch nur in der Lage, das gerade gesetzlich erforderliche Minimum zu bewerkstelligen.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Was jedoch für diverse Klimaaktivisten bereits viel zu spät ist

Geplant war auch 2020. Wurde verbambelt.

Völlig unabhängig von den Klinaaktivisten ist es jetzt schon zu spät,alle Änderungen umzukehren. Spoiler: Das wird nicht besser.

Und viel getan,um.mit den Änderungen zurecht zu kommen,wird nun auch nicht.

Und schauen wir mal,welche Ausrede 2050 kommt. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Das ist doch ein schönes Beispiel für die konkreten Auswirkungen: hätte die Städte tatsächlich etwas unternommen (also weite Bereiche der Innenstädte für den Autoverkehr gesperrt und die Kaminheizungen dichtgemacht), dann hätte es vermutlich einen gewaltigen Aufschrei gegeben. Vergleichbar kämpfen gerade die Bauern gegen staatliche Auflagen. 

....

 

Aufschreie müssen auch mal ausgehalten werden.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Der politische Wille allein hätte es vermutlich nicht geschafft, und ist auch immer noch nur in der Lage, das gerade gesetzlich erforderliche Minimum zu bewerkstelligen.

Der politische Wille der EU Politik (an der Deutschland alles andere als unbeteiligt ist) hat zum Grenzwert geführt, der politische Unwille der Kommunen führt zu dessen Nichteinhaltung. Am Willen kannst Du es also offensichtlich nicht festmachen.

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