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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 11 Minuten schrieb Stormy:

Der politische Wille der EU Politik (an der Deutschland alles andere als unbeteiligt ist) hat zum Grenzwert geführt, der politische Unwille der Kommunen führt zu dessen Nichteinhaltung. Am Willen kannst Du es also offensichtlich nicht festmachen.

es gibt zwei willen. den willen des wortes und den willen der tat. das kann der wähler bei der wahl zur deckung bringen oder der straßenblockierer in der wahlperiode.

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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Aufschreie müssen auch mal ausgehalten werden.

 

Darauf erfolgende Wahlergebnisse auch.

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vor 47 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Darauf erfolgende Wahlergebnisse auch.

Wer meint,über den Klimawandel abstimmen zu können,irrt.

 

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vor 27 Minuten schrieb mn1217:

Wer meint,über den Klimawandel abstimmen zu können,irrt.

 

 

Über die Reaktion darauf aber schon. ;)

Die Bauern sind erst der Anfang. Wenn erst die Kosten auf den Tisch kommen, wie jetzt beim Verlust von Arbeitsplätzen bei BMW, dann ist die Wohlfühlphase vorbei!

bearbeitet von Marcellinus
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Um Wohlfühlen geht es dabei auch nicht.

 

Nein, sondern um vorhersehbare politische Reaktionen, falls Klimapolitik zu Arbeitsplatzverlust und wachsender Armut führt, und danach sieht es zunehmend aus. Dann könnten wir auf den Straßen auch europäischer Staaten ziemlich schnell bürgerkriegsähnlich Zustände haben. Die Gelbwesten in Frankreich sind ja wohl noch in schlechter Erinnerung. In vielen Ländern Südamerikas haben wir diese Zustände schon. Klimapolitik ist im Moment Wohlstandspolitik, eine Politik der da oben gegen die da unten. Wenn die da unten das erst realisiert haben, wird sich ihre Begeisterung in Grenzen halten. Ansätze dafür sind schon zu sehen.

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

...... falls Klimapolitik zu Arbeitsplatzverlust und wachsender Armut führt, .....

klimapolitik sollte aus klima kommen. es gibt vielleicht klimatische umstände die zur armut führen. klima kommt wiederum aus weltklima. weltklima ist ein teil der schöpfung. schei ssssssss drauf?

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Naja,marcellinus wies nur darauf hin, dass es Konsequenzen hat. Da stimme ich zu. Und die gefallen uns nicht. Daher passiert ja auch so wenig.

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vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Über die Reaktion darauf aber schon. ;)

Die Bauern sind erst der Anfang. Wenn erst die Kosten auf den Tisch kommen, wie jetzt beim Verlust von Arbeitsplätzen bei BMW, dann ist die Wohlfühlphase vorbei!


Ich fürchte, die Wohlfühlphase ist auf jeden Fall vorbei.
 

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Naja,marcellinus wies nur darauf hin, dass es Konsequenzen hat. Da stimme ich zu. Und die gefallen uns nicht. Daher passiert ja auch so wenig.

nein, er hat auch eine meinung zur sache denke ich : " eine Politik der da oben gegen die da unten".

 

umgekehrt ist richtig. unter einer klimakatastrophe leiden die da unten. die oben finden schon eine erträgliche lösung für sich.

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7 minutes ago, Ennasus said:


Ich fürchte, die Wohlfühlphase ist auf jeden Fall vorbei.
 

Was immer das bedeuten mag. Ich kann mich noch gut an die Weltuntergangsstimmung in den frühen 80ern erinnern. "Overkill" war das Schlagwort damals, und während meiner Bundeswehrzeit endete das Szenario der großen Nato-Übung, an der ich zweimal teilnehmen durfte, jedesmal mit einem Atomschlag auf meine Heimatstadt. Wohlgemerkt einem Atomschlag der Nato, um "den Feind" am Vorrücken zu hindern.

Ich lebe noch, wir leben noch, die Welt steht noch.

Ich gebe inzwischen nichts mehr auf all die vielen Weltuntergangspropheten, die uns die ultimative Katastrophe ankündigen, wenn wir nicht das tun, was sie als einzige Möglichkeit zur Weltenrettung erkannt zu haben glauben.

Die Welt wird nicht untergehen. 

Und Wohlfühlphase? Welche Wohlfühlphase denn? 

Ich bin weit über 50 Jahre alt. Das Leben ändert sich ständig. Es gibt Phasen, da läuft es leichter, es gibt Phasen, da läuft es schwerer. Und wenn es für mich irgendwann einmal gar nicht mehr läuft, wird das die Welt nicht kümmern, sie wird sich weiterdrehen.

Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen.

 

Werner

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Ich habe mich von den früheren Weltuntergangsstimmungen nie anstecken lassen.
Ich hoffe auch jetzt, dass die Welt nicht untergeht.
Dass unser Umgang mit den Ressourcen dieser Welt allerdings folgenlos bleiben wird, das glaube ich nicht mehr. Mir kommt vor, man muss blind sein, wenn man das nicht zur Kenntnis nimmt. Und dass das gravierende Auswirkungen (und zwar keine mit Wohlfühlfaktor) auf uns alle haben wird, scheint mir evident.
Das hat nichts mit Wichtignehmen zu tun, sondern mit Realitätssinn.
 

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Natürlich hat das Folgen. Alles hat Folgen. Auch blinder Aktionismus hat Folgen.

Welche, werden wir in der Zukunft sehen.

In der Gegenwart sehe ich aber sehr viele Menschen wie einen aufgescheuchten Hühnerhaufen herumrennen und "das Ende ist Nah" und "jetzt tut doch irgendwas" schreien. 

Das mag ich nicht mitmachen.

 

Werner

 

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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Natürlich hat das Folgen. Alles hat Folgen. Auch blinder Aktionismus hat Folgen.

Welche, werden wir in der Zukunft sehen.

In der Gegenwart sehe ich aber sehr viele Menschen wie einen aufgescheuchten Hühnerhaufen herumrennen und "das Ende ist Nah" und "jetzt tut doch irgendwas" schreien. 

Das mag ich nicht mitmachen.

 

Werner

 

du kannst doch vorschläge machen, ideen präsentieren, technische ideen, ökonomische ideen, soziale ideen, die kombination aller. du darfst sogar ohne zitatregeln bei mir abschreiben.

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vor einer Stunde schrieb Ennasus:

Ich hoffe auch jetzt, dass die Welt nicht untergeht.

Irgendwann wird sie das. Aber nicht jetzt. Bis es so weit ist, gibt es auch längst keine Menschen mehr. Das Leben wird übrigens zugrunde gehen, weil es irgendwann zu wenig CO2 in der Atmosphäre gibt, kleine Ankedote am Rande...

 

p.s.: Wir werden auch alle sterben. Irgendwann, irgendwie. 

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vor einer Stunde schrieb Ennasus:

Dass unser Umgang mit den Ressourcen dieser Welt allerdings folgenlos bleiben wird, das glaube ich nicht mehr.

Schon der Umgang der Römer, Griechen und Phönizier mit den Ressourcen ihrer Welt hatte Folgen. Keine Wälder im Mittelmeerraum. Warum sollte das bei uns anders sein? Wer hat das je glauben können?

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Diese Welt wird untergehen, genau genommen ist sie schon dabei. Genauso, wie die untergegangen ist, in die ich hineingeboren wirde. Weg, fursch, unwiederbringlich. Stattdessen ist die entstanden, die wir heute haben, und die denen als der erhaltenswerte Normalzustand erscheint, die nie eine andere erlebt haben.

 

So wird es auch dieser Welt ergehen. Die Alten werden es merken, und sich dagegen zu stemmen versuchen, die Jungen wachsen damit auf. Die Tiere, die jetzt gerade aussterben, und in den nächaten Jahren noch aussterben werden, kennen die meisten Jungen heute schon nicht mehr. Sie werden sie nicht vermissen. Und sich, wenn sie alt geworden sind, voller Wehmut an die Zeit erinnern, die uns Älteren zunehmend fremd wird.

 

Als ich geboren wurde, gab es auf dieser Welt ca. 2,5 Mrd. Menschen. Heute sind es dreimal so viele. In 30 Jahren werden es 10 Mrd. sein, und der heutige Zustand wird die „gute alte Zeit“ genannt werden. 

 

In den fast 70 Jahren seit meiner Geburt sind viele Weltuntergänge prophezeit worden. Ein paar Katastrophen sind eingetreten, viele vermieden worden und die Welt existiert immer noch. Nur eben nicht mehr so, wie sie war. 

 

„Serengeti darf nicht sterben“ hieß in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts ein berühmter Naturfilm über die einmalige Tierwelt Afrikas. Der Serengeti-Nationalpark ist noch da, die Tierwelt von damals gibt es so nicht mehr, und kommt auch nie wieder. Am östlichen Rand des Mittelmeers lag ein Staat, den sie die Schweiz des Ostens nannten, ein wohlhabendes und zivilisiertes Land. Ein Bürgerkrieg hat daraus eine Trümmerlandschaft gemacht, physisch wie sozial, und der alte Libanon ist unwiederbringlich Vergangenheit.

 

Unsere Welt geht nie wirklich unter, und doch ständig. Wir haben nur das Gefühl, daß sich das Tempo der Veränderung der Welt dem der Veränderung unseres Lebens angepaßt hat, und mit jeder Generation auch eine ganze Welt verschwindet, und das Gefühl ist realistisch. Aber das ist mindestens seit 200 Jahren so. Seitdem verschwinden Welten und entstehen neue. Nie ist es das Ende der Welt, aber immer das der Welt, wie man sie gekannt hat. Immer verschwindet ein Stück Heimat, was immer die einzelnen darunter verstehen, selbst dann, wenn sie das Wort nicht verwenden.

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Fatalistisch nach mir die Sintflut geht natürlich auch.

Dass die Nato Übungen nicht zum Krieg geworden sind,war Glück.

Dass der kalte Krieg an sich nicht heisst wurde,warGlück. 

Sich auf Glück und Zufall zu verlassen, halte ich für riskant.

 

Ich bin schon der Meinung, dass wir Verantwortung dafür haben, dass auch die Generationen nach uns noch erträgliche Bedingungen vorfinden.

bearbeitet von mn1217
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9 minutes ago, mn1217 said:

Ich bin schon der Meinung, dass wir Verantwortung dafür haben, dass auch die Generationen nach uns noch erträgliche Bedingungen vorfinden.

Wenn ich mir ansehe, was meine Großeltern unter "erträglich" verstanden hätten, sage ich: Lasst gesunden Menschenverstand walten und überlasst es darüber hinaus den kommenden Generationen, die Erde nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

 

Werner

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Fatalistisch nach mir die Sintflut geht natürlich auch.

Dass die Nato Übungen nicht zum Krieg geworden sind,war Glück.

Dass der kalte Krieg an sich nicht heisst wurde,warGlück. 

Sich auf Glück und Zufall zu verlassen, halte ich für riskant.

 

Ich bin schon der Meinung, dass wir Verantwortung dafür haben, dass auch die Generationen nach uns noch erträgliche Bedingungen vorfinden.

Definiere "erträgliche Bedingungen". Unsere Spezies zeichnet sich bekanntlich dadurch aus, von der Arktis bis zur Wüste sich an nahezu jeden Lebensraum anpassen zu können... (das ist Teil des Erfolges unserer Gattung und gleichzeitig Teil des Problems ;) )

bearbeitet von rince
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Ja und leider auch dadurch,sich selbst zerstören zu können. Und Bedingungen schaffen zu können,unter denen so trotz der hohen Anpassungsfähigkeit nicht mehr oder nur sehr schlecht existieren können.

Ich bezweifle ab und an das Vorhandensein von gesundem Menschenverstand. 

(Ausser natürlich bei mir selbst😉).

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ich bezweifle ab und an das Vorhandensein von gesundem Menschenverstand.

 

Das trifft nicht nur für dich zu oder mich, sondern für alle Menschen in allen Generationen. Der Nobelpreisträger Herbert Simon prägte dazu den Begriff der «begrenzten Rationalität». Demnach denken, glauben und handeln wir aufgrund der Knappheit der Ressourcen «Zeit», «Information» und «kognitive Fähigkeiten» nur begrenzt rational.

 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ja und leider auch dadurch,sich selbst zerstören zu können. Und Bedingungen schaffen zu können,unter denen so trotz der hohen Anpassungsfähigkeit nicht mehr oder nur sehr schlecht existieren können.

Ich bezweifle ab und an das Vorhandensein von gesundem Menschenverstand. 

(Ausser natürlich bei mir selbst😉).

Wie schon erwähnt, wir steuern auf 10 Milliarden Individuen zu. Dass es Probleme bezüglich unserer weiteren Existenz geben soll, halte ich für ein Gerücht. Koalabären oder Orang Utans, die haben tatsächlich derartige Sorgen, aber nicht Homo Sapiens...

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