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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 20 Minuten schrieb tribald:

Warum nicht dann gleich 50 km/h auf Autobahnen und 30 km/h auf Landstraßen. Und innerhalb geschlossener Städte und Dörfern nur noch Schrittgeschwindigkeit. Bringt bestimmt noch viel mehr.

 

Nicht wirklich. Es geht dabei um die Balance zwischen Geschwindigkeit und Verbrauch. Der Nutzen reduziert sich mit abnehmender Geschwindigkeit und schlägt schließlich ins Gegenteil um. Ein Fahrzeug, dass ständig 30 km/h fährt stößt mehr Co2 aus als eines, das konstant mit 50 km/h fährt. 

Ich kann übrigens Deinen Spott rational nicht nachvollziehen. In Kanada - das bekanntlich ein Eckchen größer ist als Deutschland - sind 100 km/h die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Und die Kanadier können damit auch ganz gut leben. Ich habe die deutsche Obsession wider Tempolimits - die sich selten dämlich in den seinerzeitigen Slogan "Freie Fahrt für freie Bürger" manifestiert - nie verstanden. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich habe die deutsche Obsession wider Tempolimits - die sich selten dämlich in den seinerzeitigen Slogan "Freie Fahrt für freie Bürger" manifestiert - nie verstanden. 

Ich fahre jeden Tag 128 km - glaube mir, Du bist dankbar für jeden Kilometer, den du nicht mit 70 oder 80 dahintuckern musst. Dann ist eine Strecke nämlich in 45 Minuten zu schaffen und nicht erst in 1 Stunde 30.

bearbeitet von Flo77
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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Ich fahre jeden Tag 128 km - glaube mir, Du bist dankbar für jeden Kilometer, den du nicht mit 70 oder 80 dahintuckern musst. Dann ist eine Strecke nämlich in 45 Minuten zu schaffen und nicht erst in 1 Stunde 30.

 

Ich gestehe, ich bin fanatischer Fan von Tempolimit, wenn es bei 330km/h liegt.

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Ich fahre jeden Tag 128 km - glaube mir, Du bist dankbar für jeden Kilometer, den du nicht mit 70 oder 80 dahintuckern musst. Dann ist eine Strecke nämlich in 45 Minuten zu schaffen und nicht erst in 1 Stunde 30.

 

Tja, persönliche Einschnitte sind unvermeidlich und werden kommen, so oder so. Und die Mehrzahl der bisher diskutieren Maßnahmen ziehen imo mehr Nachteile (und Kosten) als Vorteile nach sich. Volkswirtschaftlich würde eine Temporeduktion praktisch kaum etwas kosten, im Gegenteil, sie würde sogar noch etwas bringen (Verringerung der Unfallzahlen, Verringerung der Todesfälle durch Unfälle, Verringerung der Unfallfolgen, Verringerung der Lärmbelästigung usw. usf). Irgendwo müssen wir eben beginnen, denn auf die große Lösung zu warten, die unsere Probleme löst ohne uns persönlich etwas zu kosten, das wäre wie das Warten auf Godot.

 

Nebenbei bemerkt: vielleicht wären die deutschen Autofahrer, wenn man sie denn endlich an Tempolimits  gewöhnt, dann im europäischen Ausland auch nicht mehr so unbeliebt als rüpelhafte Autofahrer. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Tja, persönliche Einschnitte sind unvermeidlich und werden kommen, so oder so.

Und ich bin nicht bereits diese "Einschnitte" zu akzeptieren, wenn sie nicht vernünftig reorganisiert werden.

 

Mich kotzt dieser verfluchte Aktionismus einfach nur an. Hier fordert eine Grünin dies, dort die Umwelthilfe jenes, Greta und die Reemtsma-Kinder ein drittes und die ReGIERenden springen.

Also zumindest jene, die meiner Meinung nach nicht mehr ihre 5 Sinne beeinander haben können oder aber gar nicht erst diesem unserem - nach meinen Maßstäben völlig übergeschnappten - Land leben.

 

"Persönliche Einschnitte" ist in diesem Zusammenhang eine absolute Killerphrase, denn sie löst kein einziges Problem. Im Gegenteil.

 

Wenn das Tempolimit gewünscht wird - und wie gesagt: ich wünsche es nicht - dann möchte ich von den Spezies, die das fordern auch eine Lösung, wie ich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit zukünftig zur Arbeit kommen soll. Wenn die Empfehlung lautet meinen Job aufzugeben und von Hartz-4 zu leben um das Klima zu retten, soll das so sein, aber solange mir hier in diesem Land niemand ein Konzept vorlegt wie mit den Folgen dieser Klimareligion umgegangen werden soll, halte ich diese Forderungen für nicht akzeptabel.

 

Noch was zum Marketing: Umweltschutz und Klimaschutz sind zwar großartige Polarisierer mit starker Emotionalisierung, aber die zu ergreifenden Maßnahmen wird man der Bevölkerung nicht mit "wir retten die Welt" verkaufen können. Allenfalls aufzwingen und welchen Effekt Zwang hat, brauchen wir wohl kaum zu diskutieren. Der Mensch erwartet den "personal Benefit", den persönlichen Vorteil und zwar einen greifbaren. Weltrettung ist dafür viel zu komplex und wir sind heute nicht mehr so gepolt, daß uns "moralische" oder "soziale" Anerkennung auf Dauer genügt. Mir pers. ist z.B. völlig egal wo die deutsche Küste in 200 Jahren verläuft. Wer den Verlauf heute schon ändern will und meine Unterstützung haben will, muss mir schon was mehr bieten als "aber sonst verschwindet Hamburg". Ich bedaure in diesem Zusammenhang eher, daß Berlin soweit inländig liegt, aber das ist ein anderes Thema.

 

 

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Du müsstest doch nur früher aufstehen. Gut,schlimm genug.

Ein normaler Tag bei mir beginnt zwischen 5:30 und 6:00 Uhr. Und ich bin irgendwann zwischen 19 und 20 Uhr (an ganz schlechten Tagen auch erst gegen 20:30 Uhr) zu Hause. Ich arbeite üblicherweise zwischen 42 und 48 Stunden in der Woche (vom Arbeitsanfall ginge auch mehr vom Arbeitszeitgesetz her nicht). Und da kommst Du mir "steh halt früher auf"?

 

Der Ehrliche ist der Dumme und der Leistungsträger in diesem Land der Trottel. Oder was willst du mir mit solchen Sprüchen sagen?

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vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Ich fahre jeden Tag 128 km - glaube mir, Du bist dankbar für jeden Kilometer, den du nicht mit 70 oder 80 dahintuckern musst. Dann ist eine Strecke nämlich in 45 Minuten zu schaffen und nicht erst in 1 Stunde 30.

Allenthalben lese ich hier, wenn es um Familienpolitik geht die Frage warum der Staat persönliche Lebensentscheidungen subventionieren soll. Ob auch von dir hab ich nicht präsent, will ich deshalb nicht behaupten. Aber die Frage muss doch erlaubt sein warum der Staat in der Verkehrspolitik persönliche Lebensentscheidungen  subventionieren soll. Das in der Familienpolitik gerne genommene Argument, in einem Sozialstaat läge die Geburtenrate im Interesse des Staates weil er nur mit demografischer Stabilität zukunftssicher sei halten einig für konstruiert und vorgeschoben. Ich tu mal so als würde ich vorgeschoben und konstruiert akzeptieren - ich finde für Pendlerpauschale und fehlendes Tempolimit als Subvention (aufs fehlende Tempolimit passt der Begriff "Subvention" nicht, aber seis drum) persönlicher Lebensentscheidungen nicht mal ein konstruiertes Argument. 

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vor 45 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich kann übrigens Deinen Spott rational nicht nachvollziehen. In Kanada - das bekanntlich ein Eckchen größer ist als Deutschland - sind 100 km/h die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Und die Kanadier können damit auch ganz gut leben. Ich habe die deutsche Obsession wider Tempolimits - die sich selten dämlich in den seinerzeitigen Slogan "Freie Fahrt für freie Bürger" manifestiert - nie verstanden. 

Ich war in Kanada. Da leben entfernte Verwande meiner Holden. In Bracebridge, um genau zu sein.  Unweit Toronto. Und ich kann dir versichern, dass der gemeine Kanadier auch schneller fährt, wenn es die Umstände erlauben. Wie der Cousin meiner Holden mit Neid in der Stimme meinte: ihr Deutschen habt es gut, ihr könnt euere Fahrleidenschaft wenigstens noch ausleben. Meinen Hinweis, dass auf unseren Autobahnen das schnell fahren kaum noch möglich ist, weil erstens fast überall inzwischen Geschwindigkeitsbeschränkungen da sind und außerdem der Verkehr inzwischn so dicht ist, dass das mit dem schnell fahren fast nur noch Nachts oder auf fast kaum genutzen Autobahnen stattfinden kann konnterte er mit der Bemerkung, immer noch besser als bei uns.

.Davon abgesehen hatte ich mich in der Tat ziemlich schnell an das Tempolimit in Kanada gewöhnt. Ich war ja im Urlaub und hatte es deshalb natürlich nie eilig.

Solange DAS Hauptproblem, nämlich die immer noch stattfindede Vermehrung der Bevölkerung weltweit nicht gestoppt wird, sind eh alle Maßnahem für die Katz.

Ich bin von Natur aus eher der Langsamfahrer. Aber mir geht dieses ständige Gejammer wegen der Autos auf den Keks. Solande die Hauptverantwortlich auf diesem Planeten nicht in die Puschen kommen, sehe ich nicht ein, warum ich mir meinen Lebensstil von religiösen Eiferern kaputt machen lassen soll. Einmal mehr, egal was wir hier in Deutschland auch immer machen wegen dem Klima, es hat NULL Auswirkungen auf dasselbe. Das ist Fakt.

 

 

mal wider kathegorisch seiend......................tribald

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

ich finde für Pendlerpauschale und fehlendes Tempolimit als Subvention (aufs fehlende Tempolimit passt der Begriff "Subvention" nicht, aber seis drum) persönlicher Lebensentscheidungen nicht mal ein konstruiertes Argument. 

Das Tempolimit ist doch nur das Tüpfelchen auf dem i.

 

Die Pendlerpauschale sehe ich als Konsequenz aus dem deutschen Steuerrecht: Aufwendungen, die zur Sicherung des Einkommens notwendig sind, sind von der Besteuerung auszunehmen. Wie es im übrigen für jedes Unternehmen üblich ist.

 

Führ eine ordentliche Steuerreform durch und gut ist. Angesichts dessen, daß unser Steuerrecht auf einer über 100jährigen Anordnung basiert, deren oberstes Ziel es war nur ja keinem Pfründeninhaber auf die Füße zu treten, halte ich diese Herausforderung allerdings weder für Dich noch für unsere aktuelles politisches Personal für annehmbar.

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vor 6 Minuten schrieb tribald:

Solange DAS Hauptproblem, nämlich die immer noch stattfindede Vermehrung der Bevölkerung weltweit nicht gestoppt wird, sind eh alle Maßnahem für die Katz.

Sterilisieren statt Zirkumzidieren wäre ja mein Vorschlag - aber die Gates-Stiftung setzt da andere Prioritäten.

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:

Wenn das Tempolimit gewünscht wird - und wie gesagt: ich wünsche es nicht - dann möchte ich von den Spezies, die das fordern auch eine Lösung, wie ich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit zukünftig zur Arbeit kommen soll. Wenn die Empfehlung lautet meinen Job aufzugeben und von Hartz-4 zu leben um das Klima zu retten, soll das so sein, aber solange mir hier in diesem Land niemand ein Konzept vorlegt wie mit den Folgen dieser Klimareligion umgegangen werden soll, halte ich diese Forderungen für nicht akzeptabel.

Wenn ichs richtig weiß wohnst du in NRW. Da soll es einen gut ausgebauten ÖPNV geben. Das der nicht gut genug ist weiss ich auch. 

In dem Punkt stimme ich dir zu: Es reicht nicht ein Tempolimit einzuführen und über CO2-Preis das Verbrenner-Auto-Fahren zu verteuern. Wir müssen die Alternativen zum Auto stärken. Auf der Facebook-Seite der Grünen Bundestagsfraktion hat das einer so dargestellt dass das Mobilitätsversprechen des Auto sei "einsteigen und losfahren" und das es gelte dieses Mobilitätsversprechen auf Bus und Bahn zu übertragen. Das dürfte in den Ballungsräumen NRWs leichter fallen als in ländlicher geprägten Regionen 

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Dass ein Auto bei 100 bzw. 120 weniger emittiert als bei 180 ist nun mal eine Tatsache, das haben sich weder die Grünen noch Greta ausgedacht, noch ist es deren Schuld. Bei der Anzahl der in D auf den Autobahnen fahrenden Autos (in den Ferien werde ich leider auch wieder dazu gehören) kommt da schon etwas zusammen. Und ja, unsere Nachbarländer beweisen, dass offensichtlich mit einem Tempolimit die Gesellschaft nicht zusammenbricht. Zumal gerade zu den Stosszeiten die Geschwindigkeiten, die die Tempolimits zulassen, oftmals gar nicht erreicht werden...

 

Und dass man wie in der Vergangenheit weiterhin daran arbeiten soll, mit verhältnismäßigen Mitteln Emissionen zu reduzieren, das liegt auf der Hand (worüber ich mich "aufrege" sind Forderungen nach Hau-Ruck-Aktionen und Radikallösungen, aber ein Tempolimit fällt in meinen Augen nicht darunter)

bearbeitet von rince
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vor 41 Minuten schrieb Flo77:

.....

 

Wenn das Tempolimit gewünscht wird - und wie gesagt: ich wünsche es nicht - dann möchte ich von den Spezies, die das fordern auch eine Lösung, wie ich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit zukünftig zur Arbeit kommen soll. Wenn die Empfehlung lautet meinen Job aufzugeben und von Hartz-4 zu leben um das Klima zu retten, soll das so sein, aber solange mir hier in diesem Land niemand ein Konzept vorlegt wie mit den Folgen dieser Klimareligion umgegangen werden soll, halte ich diese Forderungen für nicht akzeptabel.

 

....

 

ich finde kein argument gegen ein tempolimit.

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vor 28 Minuten schrieb tribald:

.....egal was wir hier in Deutschland auch immer machen wegen dem Klima, es hat NULL Auswirkungen auf dasselbe. Das ist Fakt.....

was deutschland vormacht, werden andere nachmachen. warum? steigenden Meeresspiegeln, Gletscherschmelze, Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren, Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten sowie mehr Umweltflüchtlingen.

 

warum sollte das nicht kommen?

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Das dürfte in den Ballungsräumen NRWs leichter fallen als in ländlicher geprägten Regionen 

Ich glaube mittlerweile eher, es ist umgekehrt.

 

In den Ballungsräumen ist das Aufkommen Transportbedürftiger einfach zu hoch - und wird noch höher werden - und unsere heute verfügbaren Technologien geben das einfach nicht her.

 

Theoretisch müsste man vermutlich eine Art Pater-Noster-System (bevorzugt als U-Bahn) unter dem ganzen Land anlegen um dieses Problem auch nur ansatzweise zu lösen. Klar wäre es visionär eine Bahn aus hunderten Einzelkapseln (für 2-6 Personen z.B.) zu entwickeln, bei der man einsteigt, seinen Zielpunkt eingibt und die Kapsel selbstständig ohne Umsteigeproblem zu der jeweiligen Station tickert, dort auf's Aussteiggleis abbiegt und man so "quick & easy" durch das komplette Herz der Nation rasen kann. Ähnlich wie in einer Rohrpostanlage. Aber wer soll das bezahlen? Davon mal ab, daß die Kölner ihr Stadtarchiv bei einer ähnlichen Baumaßnahme mal eben im Schlamm versenkt haben - mein Zutrauen in die hiesige Ingenieurskunst also etwas getrübt ist.

 

Natürlich wäre es genial, wenn man eine Fläche von 5-10 Quadratkilometern einmal komplett freiräumen könnte und erstmal von den Versorgungsschächten an über die Personenbeförderungsebene, die Warenflussebene und das Kellergeschoss für eine Stadt einen vollständigen, durchgeplanten, leistungsfähigen und funktionsfähigen mindestens 3-5 geschossigen Unterbau errichten könnte auf dem dann kompakte Städte mit Wohnen und Wirtschaften in Einheiten von z.B. 20-30 Tausend Einwohnern gebaut werden könnten. Wobei ich mir da auch verschiedene Konzepte vorstellen könnte von Gartenstädten bis zu hochverdichteten Räumen wie der Kowloon Walled City. Aber Kowloon war herrenlos. In unseren Städten und bei unserer Bürokratie wäre so etwas schlicht nicht umsetzbar.

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vor 47 Minuten schrieb Frank:

In dem Punkt stimme ich dir zu: Es reicht nicht ein Tempolimit einzuführen und über CO2-Preis das Verbrenner-Auto-Fahren zu verteuern. Wir müssen die Alternativen zum Auto stärken. Auf der Facebook-Seite der Grünen Bundestagsfraktion hat das einer so dargestellt dass das Mobilitätsversprechen des Auto sei "einsteigen und losfahren" und das es gelte dieses Mobilitätsversprechen auf Bus und Bahn zu übertragen. Das dürfte in den Ballungsräumen NRWs leichter fallen als in ländlicher geprägten Regionen 

Na da bin ich ja mal gespannt.

 

Ich pendle ja mit der Münchner S-Bahn, und ich will es mal so sagen: Zu den Stoßzeiten herrschen Zustände, dass sollte jemand einen Viehtransport unter diesen Bedingungen durchführen, die Grünen im Regierungsviertel auf den Barrikaden stünden. Aber da es nur um Menschen geht, erzählen mir die Grünen, dass auch noch locker doppelt soviele Pendler mit der Bahn transportiert werden können. Tja, wenn ihr meint...

 

Eines kann ich dir jedenfalls versprechen: Sollten die ganze CO2-Bepreiserei den erhofften Effekt haben, dass eine nennenswerte Zahl von Pendlern vom Auto auf die Bahn umsteigt, werde ich genau das Gegenteil machen. Dann kaufe ich mir einen Zweitwagen und pendele bei nun freien Straßen und Parkplätzen mit dem Auto. Was für Zustände dann in der S-Bahn herrschen, will ich lieber nicht persönlich erleben. Ich kann das machen, weil ich das Privileg habe, dass mein Jahreseinkommen sechsstellig ist (und die erste Stelle ist keine 1). Mir ist es völlig wurscht, ob der Sprit 1,50, 3,50 oder 5,50 den Liter kostet.

 

Was dann allerdings die in der S-Bahn wohl wählen werden?

bearbeitet von Aristippos
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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

. Dann kaufe ich mir einen Zweitwagen und pendele bei nun freien Straßen und Parkplätzen mit dem Auto.

Gute Idee. Schreib ich mir auf.

 

gute Ideen gut findend......................tribald

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Ich kann das machen, weil ich das Privileg habe, dass mein Jahreseinkommen sechsstellig ist (und die erste Stelle ist keine 1).

Was das angeht bin ich froh, wenn ich die Kinder nicht mehr auf meiner Unterhaltsliste habe. Solange ich die Brut noch durchfüttern muss, kann ich das leider noch nicht so entspannt sehen.

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Solange ich die Brut noch durchfüttern muss, kann ich das leider noch nicht so entspannt sehen.

Nana, an der Entstehung dieser "Brut" bist du ja nicht ganz unschuldig. Also. weiter füttern.

 

 

schmunzelnd bemerkend....................tribald

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