Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[rince]

Ich hab vorm Haus zum Glück nen Bach, der bei diesem Wetter kollektive Badewanne für Kinder, Hunde ist sowie Kühlung für Getränke... am Ufer wird gegrillt. Freibad ist zur not tatsächlich nur 10 Minuten entfernt... Aber nächste Woche liege ich in Georgien am Strand vom schwarzen Meer

[rince]

Wenn Freitag nicht reicht, streiken wir die ganze Woche... so soeben von F4F Anhängern gelesen.

 

Na ja, jetzt sind ja eh die Zeugnisse geschrieben und die Sommerferien vor der Tür

[Werner001]

Nur zu. Irgendwann muss die Arbeitgeberseite ja nachgeben.

 

Werner

[Juana]

Die Umwelthilfe vor dem BGH:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/bgh-umwelthilfe-ist-kein-rechtsmissbrauch-vorzuwerfen-16268089.html

[Werner001]

War zu erwarten, schließlich ist das Abzocken, äh, ich meine natürlich juristisch korrekt „Abmahnen“ in Deutschland ein völlig legales Geschäftsmodell

 

Werner

[Thofrock]

vor 6 Stunden schrieb Werner001:

War zu erwarten, schließlich ist das Abzocken, äh, ich meine natürlich juristisch korrekt „Abmahnen“ in Deutschland ein völlig legales Geschäftsmodell

 

Der Gesetzgeber war in der Vergangenheit durchaus in der Lage, bestehende Abmahnfallen zu beseitigen, und dabei dann eben auch die Geschäftsmodelle zu zerstören. Aber ist das im vorliegenden Fall überhaupt ein Geschäftsmodell? Eher nicht, denn dann gäbe es inzwischen hunderte von Nachahmern.

[rince]

vor 23 Stunden schrieb Werner001:

War zu erwarten, schließlich ist das Abzocken, äh, ich meine natürlich juristisch korrekt „Abmahnen“ in Deutschland ein völlig legales Geschäftsmodell

 

Werner

Mich hat das Urteil auch nicht überrascht. Ich sehe die DUH auch nicht als 'Bösewicht'.

 

Die können schliesslich nur klagen, weil unsere Volksvertreter und behörden die den Klagen zugrunde liegenden Normen und Grenzwerte beschlossen und abgesehnet haben

[rince]

Ich verweile ja gerade in Georgien. Da ich nich vermute, dass so viele Georgier regelmässig nach D fahren, vermute ich, dass die vielen Autos, die in Batumi mit grünen Plaketten rum fahren, alles PKW aus Deutschland sind, die (um die Umwelt zu retten) in D ausgemustert wurden, und mun hier weiter gefahren werden.

 

Ja, so retten wir die Welt

bearbeitet 5. Juli 2019 von rince

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich verweile ja gerade in Georgien. Da ich nich vermute, dass so viele Georgier regelmässig nach D fahren, vermute ich, dass die vielen Autos, die in Batumi mit grünen Plaketten rum fahren, alles PKW aus Deutschland sind, die (um die Umwelt zu retten) in D ausgemustert wurden, und mun hier weiter gefahren werden.

 

Ja, so retten wir die Welt

 

Was würden die wohl fahren, wenn sie nicht unsere abgelegten Autos hätten; immerhin mit grünen Plaketten.

[mn1217]

Manche Begrenzungen  sind ja sinnvoll. Und wenn sie überschritten werden,benötigt man Sanktionsmassnahmen. 

 

Und warum ich ein benzinfressendes Auto fahren soll,nur weil das Georgier auch tun,erschließt sich mir nicht.

Klar landen unsere alten Autos irgendwo anders. Und nun? Was ist denn dein Vorschlag, rince?

[rorro]

vor 53 Minuten schrieb mn1217:

Klar landen unsere alten Autos irgendwo anders. 

 

Damit ist die Hilfe für Klima allerdings gleich Null, also alles für'n Ar....

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Damit ist die Hilfe für Klima allerdings gleich Null, also alles für'n Ar....

Naja,mit der Zeit wird es besser. Irgendwann können Autos nicht mehr.

Nur noch Neuwahlen zuzulassen auf allen Straßen der Weltistauch nicht die Lösung. Und es hilft dem Klima schon,wenn man selbst etwas tut,auch wenn andere nicht so eifrig sind. 

[rorro]

Heute gehört: mehr als alles andere hilft es Bäume zu pflanzen.

[Thofrock]

vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Damit ist die Hilfe für Klima allerdings gleich Null, also alles für'n Ar....

Eigentlich nicht. Die hinken ja unserer Entwicklung hinterher, kriegen also in einigen Jahren nur noch sauberere Altautos von uns.

Pech für das Klima ist vor allem, dass auch wir so spät reagieren. Hätten wir schon in den 80ern auf erneuerbare Technologien gesetzt, säßen wir jetzt nicht in dieser Kettenreaktion, die jetzt nicht mehr zu stoppen ist. Vorhergesagt wurde die Klimaerwärmung in den 90ern schon. Da wurden die Boten aber von den Industrie-Lobbys als Spinner abgetan.

 

Heute weiß man, die hatten schon recht, nur die enorme Beschleunigung der Probleme, die haben sie auch unterschätzt. Bei N-TV erklärte gestern ein Herr, dass der Zustand der Permafrostböden auf einem Level sei, das man vor ein paar Jahren für 2090 vorhergesagt hat. Tauender Permafrost wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf das Klima.  

[Moriz]

vor 4 Stunden schrieb rorro:

  

vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Klar landen unsere alten Autos irgendwo anders. 

 

Damit ist die Hilfe für Klima allerdings gleich Null, also alles für'n Ar....

 

Noch mal langsam und zum mitschreiben:

 

Unsere alten Autos ersetzen dort noch ältere, schmutzigere, durstigere Fahrzeuge.

[helmut]

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Noch mal langsam und zum mitschreiben:

 

Unsere alten Autos ersetzen dort noch ältere, schmutzigere, durstigere Fahrzeuge.

wirklich nur ersetzen? ich bin skeptisch.

[Shubashi]

vor 4 Stunden schrieb rorro:

Heute gehört: mehr als alles andere hilft es Bäume zu pflanzen.

 

Hier etwas genaueres zu der ETH-Studie aus Zürich.

https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/wie-baeume-helfen-das-klima-zu-retten-1923/

 

Auch da müssten wir bald anfangen und sehr viel sparsamer mit den vorhandenen Flächen umgehen. Es wäre aber ein sehr gute Strategie, die das Problem der Emissionen sehr viel schärfer angeht, weil sie eben den CO2-Gehalt in der Atmosphäre aktiv reduziert und den in meinen Augen unrealistischen Ansatz entschärft, die Emissionen bis 2050 auf Null zu bringen (was ohne gigantische Speichermöglichkeit für Energie nicht ginge.)

[Marcellinus]

Und wenn man es dann noch schafft, die Menschen aus diesen entstehenden Wäldern fernzuhalten, tut man auch noch etwas für den Artenschutz, auch das wirklich überfällig. 

[tribald]

Gerade eben schrieb Marcellinus:

Und wenn man es dann noch schafft, die Menschen aus diesen entstehenden Wäldern fernzuhalten, tut man auch noch etwas für den Artenschutz, auch das wirklich überfällig. 

Nun ja, dieser Tage kam ne Sendung im TV, dass es nichts besseres für die menschliche Gesundheit gäbe, als Waldsparziergänge. Bäume umarmen, sich auf den Waldboden legen, ganz deutlich die Essenz des Waldes verspüren. ETC.. Und du willst die Menschen von diesem Gesundbrunnen fernhalten?  Hm hm........

 

 

kurz einwerfend..................tribald

[Shubashi]

vor 22 Minuten schrieb tribald:

Nun ja, dieser Tage kam ne Sendung im TV, dass es nichts besseres für die menschliche Gesundheit gäbe, als Waldsparziergänge. Bäume umarmen, sich auf den Waldboden legen, ganz deutlich die Essenz des Waldes verspüren. ETC.. Und du willst die Menschen von diesem Gesundbrunnen fernhalten?  Hm hm........

 

 

kurz einwerfend..................tribald

 

Kompromiss: erst kommen ein paar Wolfsumarmer, dann bleiben die anderen artig auf den Wegen, wenn' s im Gesträuch knackt. 

Man kann Tiere und Menschen eigentlich ganz gut vereinbaren, solange der Wald nicht in einen lauten Downhill-kreuz-und-quer Freizeitpark verwandelt wird.

[tribald]

vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

 

Kompromiss: erst kommen ein paar Wolfsumarmer, dann bleiben die anderen artig auf den Wegen, wenn' s im Gesträuch knackt. 

Man kann Tiere und Menschen eigentlich ganz gut vereinbaren, solange der Wald nicht in einen lauten Downhill-kreuz-und-quer Freizeitpark verwandelt wird.

Das mit dem Wolf wäre sicher ein guter Trick, Leute aus dem Wald rauszuhalten. Mich zum Beispiel. Allerdings halte ich die Powerradler für gefährlicher. Für die wurde hier im Gehölz gerade wieder eine "geile" neue Srecke freigegeben. Gut möglich, dass das die Zahl der Spaziergänger drastisch veringert. Ob allerdings der Wald davon provitiert?

 

 

da doch leise Zweifel habend................tribald

bearbeitet 5. Juli 2019 von tribald

[Marcellinus]

vor 20 Minuten schrieb tribald:

Das mit dem Wolf wäre sicher ein guter Trick, Leute aus dem Wald rauszuhalten. Mich zum Beispiel. Allerdings halte ich die Powerradler für gefährlicher. Für die wurde hier im Gehölz gerade wieder eine "geile" neue Srecke freigegeben. Gut möglich, dass das die Zahl der Spaziergänger drastisch veringert. Ob allerdings der Wald davon provitiert?

 

 

da doch leise Zweifel habend................tribald

 

Doch, eindeutig, auch wenn uns Menschen das nicht gefällt. Der Wald, und das mit ihm verbundene Ökosystem, profitiert ganz erhebllich allein davon, daß er in Ruhe gelassen wird, vorausgesetzt allerdings, daß er groß genug ist. So leid es mir tut, die "Bäumeumarmer" müssen mit den Stadtbäumen vorlieb nehmen.

 

Das Problem dieser ganzen Idee ist nur das gleiche wie bei allen diesen Versuchen, die ökologischen Schäden zu reparieren: das Problem sind die Menschen, die überhaupt nicht vorhaben, auf den Ge- und Verbrauch von Ressourcen zu verzichten, und Land ist eine davon. In Südamerika wird gerade mehr abgeholzt und nicht weniger, und in den USA ist es meines Wissens nicht anders. Und hier in Europa kann ich mir auch nicht vorstellen, daß Landwirtschaft und Industrie auf weiteren Landverbrauch verzichten werden, um Platz für "nutzlose" Wälder zu schaffen. Vom Platzverbrauch für Wohnungs- und Straßen- oder Schienenbau gar nicht zu reden. Alle diese schönen Pläne scheitern an der gleichen Stellen: an ihrer politischen Durchsetzbarkeit, kurz bei den Menschen.

[Alfons]

vor 6 Stunden schrieb rorro:

Heute gehört: mehr als alles andere hilft es Bäume zu pflanzen.

 

Ich könnte da ein paar junge Walnuss-Bäumchen anbieten. Ein Eichhörnchen hat vor etwa anderthalb Jahren bei mir im Garten Walnüsse verbuddelt. Viele Walnüsse. Sehr dicke Walnüsse. Ich nehme an, es hat aus irgendeiner weihnachtlichen Stube einen Kilo-Beutel kalifornischer Walnüsse stibitzt. Ein Teil meines Gartens ist ziemlich verwildert. Da kommen jetzt überall kleine Walnussbäume aus dem Boden. Klimaretter können sie gerne abholen.
 

[rince]

vor 14 Stunden schrieb Moriz:

 

Noch mal langsam und zum mitschreiben:

 

Unsere alten Autos ersetzen dort noch ältere, schmutzigere, durstigere Fahrzeuge.

Du würdest doch auch nicht verdrecktes und verkeimtes Trinkwasser, von dem angeblich Lebensgefahr beim Trinken ausgeht, nach Afrika verkaufen mit dem Argument, das Wasser vor Ort sei ja viel schlechter?

 

Denn als derartig lebensbedrohlich werden unsere PKW aber doch in der medialen Kampagne gefühlt eingestuft.

bearbeitet 6. Juli 2019 von rince

[rince]

vor 19 Stunden schrieb mn1217:

Was ist denn dein Vorschlag, rince?

Mein Vorschlag wäre, bei uns mit der ganzen Panik-Macherei und Hysterie aufzuhören.

 

Nochmals zur Erinnerung, trotz kontinuierlicher Zunahme des PKW-Aufkommens wird die Luftqualität in den deutschen Städten seit Jahren immer besser, auch wenn das Bild aus den Medien etwas anderes suggeriert, und wir gefühlt angeblich bei offenem Fenster quasi vergast werden (am Bestem am Grill mit ner Kippe im Mund)

bearbeitet 6. Juli 2019 von rince