Jump to content

Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

Recommended Posts

vor 2 Stunden schrieb rince:

Bei Frankfurt wurde eine Teilstrecke der A5 vor nicht all zu langer Zeit aufwändig als Teststrecke für im Artikel erwähnte Oberleitungs LKW ausgebaut. Ich fahre diese Strecke regelmässig zu verschiedenen Tageszeiten. Ich habe leider noch nie einen entsprechenden LKW dort fahren sehen...

Soweit ich weiß gibt es bislang nur eine Handvoll LKW, die diese Leitungen zu Testzwecken nutzen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, mal einen zu sehen, nicht besonders groß. Und wenn dann noch irgendwas nicht funktioniert, dann fährt auch der Test-LKW konventionell.

(Und: Ich weiß nicht, wie gut man diese LKW erkennen kann. Vermutlich am besten an der Werbung auf der Plane.)

 

Ein anderer Punkt: LKW sind für den Güterfernverkehr irgendwie schwachsinnig. Da gibt es bessere Verkehrsmittel, und die gibt es schon weitaus länger als es LKW gibt. Und sie fahren schon seit geraumer Zeit elektrisch. LKW sind für die kurzen Strecken der Feinverteilung sinnvoll, aber da reichen auch Batterien, wenn man es denn unbedingt elektrisch haben will. Die Paketdienste machen das gerade mit Erfolg vor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Aristippos:

Und trotz all unserer Erfolge, ihre Bevölkerung klein zu halten, haben es die Angolaner immerhin geschafft, sich in den letzten 40 Jahren zu verfünffachen.

Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein.

 

Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, Moriz said:

Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein.

 

Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden.

Wiki: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei 15,9 Jahren (2018)

Die Bevölkerung betrug 2014 knapp 30 Mio, 1970 waren es noch gut 5 Mio

Nach der mittleren Prognose der UN werden es bis 2050 gut 75 Mio sein

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Menschen in anderen Weltgegenden denken vielleicht ganz anders als Menschen in Deutschland.

 

 

Werner

Das sogar ziemlich sicher.

Bestimmte Vermehrungsstrategien lassen sich allerdings überall erkennen und auch über die Menschheitsgeschichte hinweg.

Bio LKs führen dazu,solche Statistiken ab und an,gerne bei Arbeiten,zu Gesicht zu bekommen. 

Mein Bio LK ist lange her, aber ich habe in dem Bereich auch Nachhilfe gegeben (nicht so lange her).

 

Natürlich gilt aber auch hier: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Menschen in anderen Weltgegenden denken vielleicht ganz anders als Menschen in Deutschland.

Aber die, die anderen Foranten vorwerfen, sie würden unzulässigerweise meinen zu wissen, wie ihre Mitforanten denken, meinen ganz genau zu wissen, wie Menschen in anderen Weltgegenden denken.

 

Werner

ganz genau weiß ich es nicht. schau dir dieses an https://www.dw.com/de/afrikas-demografisches-dilemma/a-49526035

hier geht es nicht um die persönliche motivation eines einzelnen (der schwarze schnakselt gerne) sondern um gesellschaftliche, soziale zwänge. früher blieben durch krankheit und seuchen weniger übrig für das alter der eltern. gibt es eine staatliche sozialversicherung wird sich das ändern, aber mit zeitverzögerung. ein stabiler staat ist voraussetzung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4 minutes ago, helmut said:

gibt es eine staatliche sozialversicherung wird sich das ändern, aber mit zeitverzögerung. ein stabiler staat ist voraussetzung.

Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der eine Staat früher,der andere später, vermutlich.  Die im Artikel in einem anderen Zusammenhang erwähnten 30 Jahre aber wohl auf jeden Fall (mindestens ).

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können?

 

Werner

 

Ich vermute, dass es ein Irrtum ist, nur eine Ursache für ein außer Kontrolle geratenes Bevölkerungswachstum anzunehmen, Länder sind aus sehr unterschiedlichen Gründen erfolgreich oder scheitern.

Im zuerst von mir verlinkten Artikel wurde explizit auf den Unterschied zwischen Bangladesh und Pakistan verwiesen, hier wird das ein bisschen ausgeführt.

https://www.allianz.com/en/press/extra/knowledge/demography/090808-population-control-why-bangladesh-iran-beat-pakistan.html

 

Dass gerade Pakistans gescheiterte Politik für Region zu einer Katastrophe führen könnte, wird auch hier angedeutet:

https://thehill.com/opinion/international/477903-without-afghanistan-pakistan-and-the-us-need-a-new-basis-for

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein.

 

Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden.

was passiert wenn die örtlichen ressourcen knapp werden? eine wanderungsbewegung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können?

 

Werner

wer  definiert eine realistische schätzung? aber ich will nicht ausweichen. gewohnheiten sind tief verankert in den generationen. also wird es mehrere generationen dauern. da die kolonialherren keinen stabilen staat hinterließen, das heutige wirtschaftliche machtgefälle nicht förderlich ist, kommt es zu gewaltsamen angleichungen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

Was mich mal interessieren würde:

wenn beim Klimawandel vor allem darauf verwiesen wird, dass dieser wissenschaftlich nachgewiesen eine existenzielle Bedrohung sei, warum zieht dieses Argument anscheinend nicht bei der Überbevölkerung?

Anscheinend ist es wohl doch so, dass eine Krise v.a. in unser jeweils ideologisches Konzept passen muss, um gesellschaftlich ernst genommen zu werden?

 

Edit:

Dazu ein weiterer Artikel zu zukünftigen Antrieben im Güterverkehr. Klar ist nur: es wird sehr teuer und kompliziert.

https://www.zeit.de/2020/03/elektro-lkw-stromschiene-e-mobilitaet-klimaschutz/komplettansicht

 

 

weil ein staatlicher einfluß auf die wirtschaft, die technik einfacher zu bewerkstelligen ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Gerade eben schrieb Werner001:

Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken.

 

Werner

 

Das wird sich ganz sicher einrenken. Nur wird home sapiens sapiens dann wohl zum Kollateralschaden gehören. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Das heißt, die Bevölkerung wird auf nicht absehbare Zeit exponentiell weiterwachsen.

 

Werner

Doch, absehbar ist das.

Ressourcen und Platzsind ja endlich.

Nach dem Erreichen der 10 Milliarden wird es wohl zu einer Schrumpfung kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, mn1217 said:

Doch, absehbar ist das.

Ressourcen und Platzsind ja endlich.

Nach dem Erreichen der 10 Milliarden wird es wohl zu einer Schrumpfung kommen.

Das wird dann aber ziemlich unfriedlich zugehen... 

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken.

 

Werner

Aber in Bezug auf Klimawandel haben wir die Zeit bekanntlich nicht, da muss sofort gehandelt werden, und ein "weiter wie bisher" ist des Teufels.

 

Finde den Fehler :) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Das wird dann aber ziemlich unfriedlich zugehen... 

 

Werner

Dann schrumpft es sich auch schneller...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Werner001:

Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken.

 

Werner

 

Nicht unbedingt, schließlich ist auch in der Klimapolitik letztlich die jeweils nationale Politik ausschlaggebend.

Es dürfte allerdings sehr viel schwieriger sein, einen multilateralen Prozess a la Kyoto oder Paris in die Gänge zu bringen, die ideologischen Hindernisse sind hier vermutlich noch gravierender als in der Klimafrage.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, Shubashi said:

 

Nicht unbedingt, schließlich ist auch in der Klimapolitik letztlich die jeweils nationale Politik ausschlaggebend.

Es dürfte allerdings sehr viel schwieriger sein, einen multilateralen Prozess a la Kyoto oder Paris in die Gänge zu bringen, die ideologischen Hindernisse sind hier vermutlich noch gravierender als in der Klimafrage.

Wie in der Klimafrage ist es aber auch hier nicht nachhaltig zielführend, wenn nur einzelne Staaten etwas tun.

Die Folgen treffen in beiden Fällen die gesamte Weltbevölkerung (außer evtl die, die zu rücksichtsloser Gewalt bereit sind)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Wie in der Klimafrage ist es aber auch hier nicht nachhaltig zielführend, wenn nur einzelne Staaten etwas tun.

Die Folgen treffen in beiden Fällen die gesamte Weltbevölkerung (außer evtl die, die zu rücksichtsloser Gewalt bereit sind)

 

Werner

 

Etwas unterschiedlich ist es schon, da Menschen bei weitem nicht so gleichmäßig durch Grenzen diffundieren, wie Gase sich in der Atmosphäre verteilen.

Und es ist dadurch für Staaten einfacher, die Vorteile einer vernünftigen Politikr sich zu reklamieren, siehe eben Bangladesh vs. Pakistan.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 minute ago, Shubashi said:

 

Etwas unterschiedlich ist es schon, da Menschen bei weitem nicht so gleichmäßig durch Grenzen diffundieren, wie Gase sich in der Atmosphäre verteilen.

Und es ist dadurch für Staaten einfacher, die Vorteile einer vernünftigen Politikr sich zu reklamieren, siehe eben Bangladesh vs. Pakistan.

Dafür kann man, wenn es hart auf hart kommt, Grenzen leichter gegen Menschen absichern als gegen die Atmosphäre. Und ich habe meine Zweifel, ob alle Länder so altruistisch sind, den möglichen Kolabs durch offene Grenzen zwar kurz hinauszuzögern, dann aber dafür in voller Härte mitzumachen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Werner001:

Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken.

 

Werner

was heißt "Wir machen weiter wie bisher "? welche idee hast du? ich hätte eine: eine großfamilie schickt einen nach europa. er ernährt diese familie. er ist die sozialversicherung. je kleiner dann die großfamilie, desto besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Dafür kann man, wenn es hart auf hart kommt, Grenzen leichter gegen Menschen absichern als gegen die Atmosphäre. Und ich habe meine Zweifel, ob alle Länder so altruistisch sind, den möglichen Kolabs durch offene Grenzen zwar kurz hinauszuzögern, dann aber dafür in voller Härte mitzumachen.

 

Werner

es riecht wenn sich die leichenberge auftürmen. es sind auch zu viele. sie fallen als absatzmarkt weg. wer geht in die kobaltgrube?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

11 minutes ago, helmut said:

was heißt "Wir machen weiter wie bisher "? welche idee hast du? ich hätte eine: eine großfamilie schickt einen nach europa. er ernährt diese familie. er ist die sozialversicherung. je kleiner dann die großfamilie, desto besser.

Ein Schneeballsystem, keine Lösung.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...