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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Und das in Kalifornien die Netze teilweise überlastet sind ist nicht übertragbar, die Amis ticken in vieler Hinsicht ganz anders.

Und dass die Amis anders ticken beeinflusst die Physik?

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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Ich schätze mal, eine 'alte' Straßenlaterne braucht vielleicht 200W, eine LED-Laterne kommt mit 20W aus. An einem Kabel hängen zehn, zwanzig oder mehr Straßenlaternen am Stück (irgendwann kommt dann wieder so ein grauer Kasten am Straßenrand, an dem ein neues Erdkabel beginnt). Ein Kabel, das die 2 kW für zehn Laternen aushalten muß, hält bestimmt auch 4kW aus. Ob es aber auch 20 kW aushält, damit an jeder der Laternen 2 kW zum Autoladen zur Verfügung stehen? Zumal ich die 2kW doch für recht wenig halte, die angegebenen 20 kW für die wallbox wären wohl realistischer. Und: Sind die Laternen mit dreiphasigen Drehstromkabeln verbunden, wenn doch einphasiger Wechselstrom fürs Licht ausreicht?

 

Vermutlich wird man neue Kabel legen müssen, wenn man E-Autos an Straßenlaternen laden können will.

Mit einer 20kW Dose hat man einen ZOE von leer auf voll in einer Stunde geladen - das aber ist in einigen Darstellungen ein grundsätzlicher Denkfehler. Man geht von der Annahme aus, dass alle E-Autor zum selben Zeitpunkt innerhalb kürzester Zeit voll geladen werden sollen. Mit derselben Betrachtungsweise kann ich dir einfach nachweisen, dass das Tankstellennetz zu dünn und zu schlecht aufgestellt ist, denn es ist nicht in der Lage, alle Verbrenner gleichzeitig und in unter 10' voll zu tanken. Aber zu den Laternen: Wenn ich die Zahlen richtig gefunden habe, dann verbrauchten die alten Natriumdampflampen um die 150W, LEDs scheinen auf 50W zu kommen. Damit ergäbe sich je Laterne eine Differenz von 100W, die safe da ist. Der Rest hängt an den verwendeten Leitungen. Man wird - das rate ich jetzt aber - kaum an jeder Laterne  ein oder zwei 20kW Dosen anbringen können, das macht das Netz so nicht mit. Wenn man aber an jeder 20. Laterne eine 2kW Dose installierte, dann hätte man schon einiges mehr an Ladepunkten. Und wenn man dann noch die technischen Möglichkeiten der Autos ausnutze, dann kann man noch mehr dran hängen, weil die meisten gar nicht die 12h zwischen Abstellen und Anfahren zum laden brauchen, sondern in drei oder vier Stunden wieder voll sind. Wenn ich von den vier Stunden ausgehe, dann kann ich an einem Ladepunkt rechnerisch also schon drei Autor je Nacht laden - oder ich kann an jede sechtse Laterne eine Buchse schrauben. Sollten die Leitungen mehr Last vertragen (was ich annehme), dann sähe die Rechnung sogar noch besser aus.

 

Der ADAC rät zu 20kW Wallboxen - mir scheint das überdimensioniert zu sein, zumindest kommen wir (und meine Frau pendelt mit dem ZOE 50km) mit weit weniger gut aus. Aber das Auto fährt eben - wie nicht wenige andere - 50km - steht 8 bis 12 h - fährt 50 km.

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vor 12 Stunden schrieb rince:

Und dass die Amis anders ticken beeinflusst die Physik?

Davon dürfte der ein oder andere US Amerikaner ziemlich überzeugt sein.

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vor 18 Minuten schrieb Chrysologus:

Und wenn man dann noch die technischen Möglichkeiten der Autos ausnutze, dann kann man noch mehr dran hängen, weil die meisten gar nicht die 12h zwischen Abstellen und Anfahren zum laden brauchen, sondern in drei oder vier Stunden wieder voll sind. Wenn ich von den vier Stunden ausgehe, dann kann ich an einem Ladepunkt rechnerisch also schon drei Autor je Nacht laden - oder ich kann an jede sechtse Laterne eine Buchse schrauben.

In der Realität sieht es für "Laternenparker" so aus: Zum Feierabend kommen die Menschen nach Hause und sind froh, überhaupt einen Parkplatz gefunden zu haben, der nicht all zu weit von der Wohnung entfernt ist. Jetzt sollen die Fahrzeughalter auch noch die ganze Nacht hindurch kein kompliziertes Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel veranstalten, damit möglichst viele Autos an die wenigen Ladebuchsen kommen können? Ich habe da so meine Zweifel für die Praxis...

bearbeitet von rince
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vor 11 Minuten schrieb rince:

In der Realität sieht es für "Laternenparker" so aus: Zum Feierabend kommen die Menschen nach Hause und sind froh, überhaupt einen Parkplatz gefunden zu haben, der nicht all zu weit von der Wohnung entfernt ist. Jetzt sollen die Fahrzeughalter auch noch die ganze Nacht hindurch kein kompliziertes Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel veranstalten, damit möglichst viele Autos an die wenigen Ladebuchsen kommen können? Ich habe da so meine Zweifel für die Praxis...

wieweit kommt man mit einer tankfüllung wasserstoff?

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vor 54 Minuten schrieb rince:

In der Realität sieht es für "Laternenparker" so aus: Zum Feierabend kommen die Menschen nach Hause und sind froh, überhaupt einen Parkplatz gefunden zu haben, der nicht all zu weit von der Wohnung entfernt ist. Jetzt sollen die Fahrzeughalter auch noch die ganze Nacht hindurch kein kompliziertes Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel veranstalten, damit möglichst viele Autos an die wenigen Ladebuchsen kommen können? Ich habe da so meine Zweifel für die Praxis...

Nein, müssen sie nicht. Man kann an jede Laterne ein oder zwei Buchsen montieren, die Autos da dran stecken, und die in den Autos schon verbaute Technik sorgt dann dafür, dass die nicht mehr saugen, als das Netz mitmacht - dafür muss man Landseitig noch ein wenig was anschrauben, aber das ist so kompliziert nicht. Im Kern muss man sich die Straße wie eine einzige Ladesäule mit vielen Steckplätzen vorstellen, die sich nur eben auf einige hundert Meter verteilen. Der Fahrer stellt im Auto ein, bis wann es geladen sein soll. Das kann man auch als Routine einspeichern, Montags bis Donnerstag um 7:00, Freitags um 5:00 etwa. Die Autos melden sich an der Säule an (das tun sie ohnehin) und teilen derselben mit, wieviel Strom sie bis wann brauchen. Die Säule gibt zurück, wie sie laden sollen. Als Fahrer ist dir das ja egal - Hauptsache der Akku ist am Morgen voll. Das ist wie man seinen Anzug in die Reinigung gibt und drei Tage später wieder abholt - ob der nun sofort gereinigt wird und dann zwei Tage hängt, oder ob er erst 2h bevor man ihn abholt fertig ist, das ist einerlei.

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So mag es dann gehen... Wie gesagt, ich bin gespannt. Meine bessere Hälfte macht sich gerade mit einem Spitex-Unternehmen (für die Nicht-Schweizer: Mobiler Pflegedienst) selbstständig, und da ist auch die Frage, was für ein Auto es sein soll. Ein Smart würde sich anbieten, die neuen sind ja alle elektrisch. Aber auch hier ist halt noch die Frage: Schatz, wo kannst du das aufladen? Also wird es erst mal wieder ein Verbrenner.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

So mag es dann gehen... Wie gesagt, ich bin gespannt. Meine bessere Hälfte macht sich gerade mit einem Spitex-Unternehmen (für die Nicht-Schweizer: Mobiler Pflegedienst) selbstständig, und da ist auch die Frage, was für ein Auto es sein soll. Ein Smart würde sich anbieten, die neuen sind ja alle elektrisch. Aber auch hier ist halt noch die Frage: Schatz, wo kannst du das aufladen? Also wird es erst mal wieder ein Verbrenner.

 

Dieses "theoretisch ist es ganz einfach" irritiert mich an der ganzen Klima- und Energiediskussion: in der Praxis gibt es dann nämlich doch jede Menge Hindernisse. Ich kenne jedenfalls keine Kommune, die massenhaft ihre Laternen umbaut, oder Hausgemeinschaften, die ihre Tiefgaragen E-gerecht umbauen. 

In der Praxis scheitert es eben am Interesse in der Breite, und das niemand die Kosten und Risiken für einen vagen, eher potentiellen Nutzen übernehmen will.

Also bleibt es (bis auf Tesla) bei den eher symbolischen Prestigesäulen.

Wenn es nicht so wie in Norwegen läuft, wo die Konsumenten handfeste ökonomische Vorteile in der E-Auto-Nutzung sehen, kann man die Nummer vergessen.

 

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Gerade eben schrieb Shubashi:

Wenn es nicht so wie in Norwegen läuft, wo die Konsumenten handfeste ökonomische Vorteile in der E-Auto-Nutzung sehen, kann man die Nummer vergessen.

 

 

Was das Risiko des Scheiterns auf den Staat verlagert, der das aus der Ausbeutung seiner Öl- und Gasvorkommen finanziert. Ganz tolle Klimabilanz! 

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vor 44 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Was das Risiko des Scheiterns auf den Staat verlagert, der das aus der Ausbeutung seiner Öl- und Gasvorkommen finanziert. Ganz tolle Klimabilanz! 

 

Das ist ja das Kuriose: es wird in der öffentlichen, moralisierenden Diskussion ständig so getan, als sei der Klimaschutz inkl. "Energiewende" easy-peasy und die Politik nur einfach dumm und entscheidungsschwach. In Wirklickeit verschlingt das Ganze schon jetzt gigantische Mittel im vielstelligen Milliardenbereich, was eben erwirtschaftet werden muss  -  bei uns durch eine leistungsfähige Investitionsgüter- und Autoindustrie, in Norwegen durch fossile Energieträger. 

Dass unsere Wirtschaft auch ebensogut mit umweltfreundlichem Steckrübenanbau und Holzspielzeugproduktion diese Art Subventionswirtschaft wird finanzieren können, halte ich noch nicht für ausgemacht.

 

Edit:

@rince Das Interview ist eigentlich die perfekte Antwort darauf, dass es nicht helfen wird, mit immer mehr Subventionen teure Reparaturmaßnahmen und Teslas zu bezahlen.

Wir brauchen tatsächlich einen Konsum, der nicht ständig "reparariert" werden muss.

bearbeitet von Shubashi
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Tja, die haben wir aber nicht.

Die hätten wir vor ca. 40 Jahren gegabt.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

wieweit kommt man mit einer tankfüllung wasserstoff?

 

Der aktuelle Modell des Toyota Mirai hat eine Reichweite von ~500 Kilometer, der neue Mirai, der ab heuer verkauft wird, eine von ~650 Kilometer. Ein Tankvorgang dauert ungefähr 5 Minuten. Großes Minus ist, dass das Netz an Wasserstofftankstellen noch sehr dünn gesät ist. Zur Zeit sind in Deutschland 82 solcher Tankstellen eröffnet. Zur Zeit liefert das H2.Live-Konsortium im Schnitt alle 2 Wochen eine Wasserstofftankstelle in den europäischen Raum. Im Laufe des heurigen Jahres wird die 100. Wasserstofftankstelle in Deutschland eröffnet. 

 

Hier das aktuelle europäische Tankstellennetz: H2.LIVE

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vor 1 Stunde schrieb rince:

So mag es dann gehen... Wie gesagt, ich bin gespannt. Meine bessere Hälfte macht sich gerade mit einem Spitex-Unternehmen (für die Nicht-Schweizer: Mobiler Pflegedienst) selbstständig, und da ist auch die Frage, was für ein Auto es sein soll. Ein Smart würde sich anbieten, die neuen sind ja alle elektrisch. Aber auch hier ist halt noch die Frage: Schatz, wo kannst du das aufladen? Also wird es erst mal wieder ein Verbrenner.

 

Ich würde Euch zu einem Hybriden raten. Etwa den neuen Toyota Yaris, der Mitte 2020 in den Handel geht. Der fährt innerstädtisch überwiegend elektrisch (bis zu 80%). Preislich wird er wohl so knapp unter 20.000 € liegen. 

 

Nachtrag: ich fahre selber seit September einen Yaris Hybrid. Bin recht zufrieden damit, auch wenn ich mich nachträglich frage, ob ich nicht besser noch auf den Yaris 2020 gewartet hätte. Aber das kann man ja wohl immer sagen. Hätte ich den neuen Yaris, würde ich wohl neidisch auf den neues xyz schielen, der 2021 in den Handel kommt 🙂

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Dieses "theoretisch ist es ganz einfach" irritiert mich an der ganzen Klima- und Energiediskussion:....

es ist weder theoretisch noch praktisch ganz einfach. es muß einfach angefangen werden.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Tja, die haben wir aber nicht.

Die hätten wir vor ca. 40 Jahren gegabt.

 

Die haben wir schon. Die Erde geht auch in den nächsten 40 Jahren nicht unter. Gewiss, in manchen Regionen wird das Leben ungemütlicher, aber alle die Kriege und kriegerischen Konflikte, die es in den nächsten 40 Jahren mit Sicherheit geben wird, werden nicht nur ungemütlicher, sondern mit Sicherheit auch sehr viel mehr Menschenleben kosten als die Klimaerwärmung der nächsten 40 Jahre. Ich sehe als Problem eher, dass außer einem hektischen Pseudoaktivismus und einer inhaltlichen wie räumlichen Verlagerung des Problems - nichts anderes wird am Ende beispielsweise die deutsche Energiewende sein - nichts Substanzielles passiert, ja, dass dieser Pseudoaktivismus Zeit, Ressourcen und nicht zuletzt sehr viel Geld verschlingen wird, um am Ende dennoch nicht viel erreicht zu haben.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 5 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Die haben wir schon. Die Erde geht auch in den nächsten 40 Jahren nicht unter. Gewiss, in manchen Regionen wird das Leben ungemütlicher, aber alle die Kriege und kriegerischen Konflikte, die es in den nächsten 40 Jahren mit Sicherheit geben wird, werden nicht nur ungemütlicher, sondern mit Sicherheit auch sehr viel mehr Menschenleben kosten als die Klimaerwärmung der nächsten 40 Jahre. Ich sehe als Problem eher, dass außer einem hektischen Pseudoaktivismus und einer inhaltlichen wie räumlichen Verlagerung des Problems - nichts anderes wird am Ende beispielsweise die deutsche Energiewende sein - nichts Substanzielles passiert, ja, dass dieser Pseudoaktivismus Zeit, Ressourcen und nicht zuletzt sehr viel Geld verschlingen wird, um am Ende dennoch nicht viel erreicht zu haben.

welche aktivitäten  hältst du für nötig? können nicht auch aus nichtstun oder nicht das richtige tun, kriegerische konflikte entstehen?

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Dieses "theoretisch ist es ganz einfach" irritiert mich an der ganzen Klima- und Energiediskussion: in der Praxis gibt es dann nämlich doch jede Menge Hindernisse.

 

Stimmt. Und meistens werden Aufwand und Kosten unter den Teppich gekehrt. Technisch ist vieles möglich, nur muss dahinter auch Planung und Koordination stehen, nicht nur auf örtlicher, sondern auch überörtlicher, ja, sogar transnationaler Ebene. Und am Ende muss jemand das alles bezahlen. Der Staat hat kein anderes Geld als jenes seiner Bürger, und die Konzerne sind auch nicht gerade im Wohlfahrtsgeschäft. Mit anderen Worten: letztlich zahlen die Bürger. Und gerade im Bereich des Netzausbaus zahlen alle mit, auch jene, die nicht einmal ein Auto - sei es elektrisch oder nicht - haben. Mit anderen Worten: Nicht-Autofahrer finanzieren im Rahmen der Verkehrswende den Elektro-Mobilisten ihre Ladeinfrastruktur mit. Und niemand weiß zur Zeit, wie hoch die Kosten dafür am Ende ausfallen werden.

bearbeitet von Mistah Kurtz
kleine Ergänzung und Korrektur
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vor 5 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Stimmt. Und meistens werden Aufwand und Kosten unter den Teppich gekehrt. Technisch ist vieles möglich. Nur muss es am Ende jemand bezahlen. Der Staat hat kein anderes Geld als jenes seiner Bürger, und die Konzerne sind auch nicht im Wohlfahrtsgeschäft. Mit anderen Worten: am Ende zahlen die Bürger. Und gerade im Bereich des Netzausbaus zahlen alle mit, auch jene, die nicht einmal ein Auto - sei es elektrisch oder nicht - haben. Mit anderen Worten: Nicht-Autofahrer finanzieren im Rahmen der Verkehrswende den Elektro-Mobilisten ihre Ladeinfrastruktur mit. Und niemand weiß zur Zeit, wie hoch die Kosten dafür am Ende ausfallen werden.

also sein lassen?

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vor 19 Stunden schrieb Werner001:

Aber bei der E-Mobilität soll ich darauf vertrauen, dass die Infrastruktur und alles, was sonst noch nötig ist, problemlos mit dem steigenden Bedarf wachsen wird?

Bei all Deinen Beispielen gibt es ja auch entsprechenden Bedarf, hast Du den denn überhaupt bei der elektrischen Infrastruktur? Beim Internet und Mobilfunk gibt es diesen Bedarf, keine Frage. Aus Privatanwendersicht zwar nur für Spielereien wie 4k-Videostreaming, aber wer weiß was noch alles kommt. Beim ÖPNV brauchen wir über den Bedarf auch nicht zu diskutieren.

Wie sieht es aber beim Strom aus?

Also nochmal: 100km Reichweite = 20kWh = 10h * 2kW. Das sind 2000W also die Leistung eines Föhns. Alleine mein Induktionskochfeld hat die fünffache Leistung. Ich kann also über Nacht, wenn ich im Sinne des Lastmanagements auf das Kochen verzichte, 10h * 10kW = 100kWh in ein Auto laden. Das sind dann 500km Reichweite. Ich persönlich hab also schon mal überhaupt keinen Bedarf an einer wachsenden Infrastruktur, mir reicht die vorhandene völlig aus. Ist das bei Dir wirklich so viel anders?

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Tja, die haben wir aber nicht.

Die hätten wir vor ca. 40 Jahren gegabt.

Aber du hast das Interview schon gelesen?

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