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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 52 Minuten schrieb rince:

Unterstützung wäre, wenn man an uns herantreten würde und um Tipps und Hilfe fragt. Hier geht es aber wieder offensichtlich um ungefragte oder gar ungebetene Einmischung. 

 

Das ist ein Kritikpunkt, den ich nachvollziehen kann. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 So hat es Gerd Müller nicht gesagt. 

 

Er hat es netter verklausuliert. Dadurch wird es nicht besser. Eine Putze bleibt auch dann eine Putze, wenn ich sie "Raumpflegerin" nenne.

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Gerade eben schrieb rince:

Er hat es netter verklausuliert. Dadurch wird es nicht besser. Eine Putze bleibt auch dann eine Putze, wenn ich sie "Raumpflegerin" nenne.

 

Das könnte man so verstehen wie du. 

Wichtig wäre natürlich, dass die angedachte Hilfe schlichtweg ein Angebot bleibt, das auch abgelehnt werden darf. 

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vor 49 Minuten schrieb Die Angelika:

Wichtig wäre natürlich, dass die angedachte Hilfe schlichtweg ein Angebot bleibt, das auch abgelehnt werden darf. 

"Offensive" hat für mich nicht die Konnotation eines Angebots, das auch abgelehnt werden darf. Zumindest bei früheren deutschen Offensiven war damit etwas anderes gemeint.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Und deshalb müssen wir uns ungefragt einmischen, im Zweifel auch gegen seinen Willen. Kolonialismus 2.0. Natürlich mal wieder nur aus den besten Motiven heraus, nämlich um die Welt zu retten. Das entschuldigt ja alles.


War der Aufbau eines afrikanischen Mobilfunknetzes Kolonialismus? Nein, denn hier hat sich privates europäisches Unternehmertum (z.B. Celtel, Network One) mit tlw afrikanischen Wurzeln und neuer Technik gegenüber Nepotismus und staatlichen Monopolismus durchgesetzt.

Kohle könnte sich mit Marktmechanismen in Afrika kaum durchsetzen (90% der erschlossenen Reserven entfallen auf die RSA) ähnlich wie beim Telephonnetz könnten Wind- und Solarenergie dezentrale Strukturen fördern und v.a. der Masse der ärmeren Bevölkerung zugute kommen. 
China investiert dementsprechend überwiegend in Wasserkraft, im Norden und Westen spielt Öl eine große Rolle.

Warum sollte eine ähnliche Strategie, die im Mobilfunkbereich funktioniert hat, nicht Afrikas Energieprobleme lindern?

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Warum sollte eine ähnliche Strategie, die im Mobilfunkbereich funktioniert hat, nicht Afrikas Energieprobleme lindern?

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikaner überlassen? Haben wir keine eigenen Probleme?

bearbeitet von Marcellinus
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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikaner überlassen? Es sind Men Haben wir keine eigenen Probleme?

Weil der Neger sich nicht alleine um sich kümmern kann und dann alles falsch macht.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikaner überlassen? Haben wir keine eigenen Probleme?


Mo Ibrahim ist ja z.B. afrikanischer Herkunft. Wenn jemand wie er sich entscheidet, sein Vermögen und seinen Einfluss für die Verbesserung afrikanischer Verhältnisse zu verbessern, was wäre daran zu kritisieren? Ich sehe so etwas als Chance der Globalisierung an.

 

Im großen und ganzen ist „Afrika den Afrikanern“ in meinen Augen auch der falsche Schluss aus dem Kolonialismus. Das funktioniert so wenig wie „Germanien den Germanen“ funktioniert hat. Wir sollten uns transparent, aber nicht paternalistisch an den Entwicklungschancen in Afrika beteiligen. Faire Partner demokratischer, funktionierender Regierungen, kritisch und distanziert, wenn es um Geschäfte mit Gaunern geht.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Doch, genau das steht da. Denn wir sollen ja verhindern, dass Afrika der "schwarze Kontinent der Kohle wird". Ohne unsere weise Erleuchtung würden die dummen Neger nämlich Kohlekraftwerke bauen, die Doofis verstehen ja schließlich nicht von selbst, dass das eine schlechte Idee ist. Also müssen wir ihnen zeigen, wie es richtig geht.

 

Wenn du das so verstehen willst...

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikanern überlassen?...

Weil China da Geld verdienen will ,tut es das nicht.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikanern überlassen?...

Weil China da Geld verdienen will ,tut es das nicht.

 

Ja, und ich befürchte, davon profitieren am Ende auch die Afrikaner, jedenfalls mehr als von all unsere Entwicklungshilfe.

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, und ich befürchte, davon profitieren am Ende auch die Afrikaner, jedenfalls mehr als von all unsere Entwicklungshilfe.


Die bisherige Form der Entwicklungshilfe scheint zumindest stark überarbeitungsbedürftig, aber die ganzen Organisationen dürften ein entsprechendes Eigenleben und Eigeninteresse entwickelt haben.

Der Ausbau des afrikanischen Mobilfunks war dagegen ein großes privatwirtschaftliches Erfolgsmodell.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Ich bin halber Friese. Für mich ist die Erkenntnis, dass Küstenlinien sich verändern, keine Neuigkeit. Das tun sie schon seit Menschengedenken (und natürlich schon vorher), warum Menschen heute meinen, das dürfe nicht sein und müsse und könne aufgehalten werden, erschliesst sich mir ehrlich gesagt nicht. 

 

Rungholt, die Grote Mandränke. Husum, heute eine Stadt direkt am Meer, lag früher mal im Hinterland. 

 

Wer nicht will deichen, der muss weichen

das darf sein. es geht um die frage in welcher zeit wieviel meter oder kilometer. es geht um die frage, ersaufen sie oder kommen sie her.

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

das darf sein. es geht um die frage in welcher zeit wieviel meter oder kilometer. es geht um die frage, ersaufen sie oder kommen sie her.

Ach, andere Optionen gibt es nicht?

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikaner überlassen? Haben wir keine eigenen Probleme?

 

Meinst du, dass sie nicht mehr nach Europa flüchten würden, wenn man ihnen ihr Land wenigstens eine Zeit lang einfach überließe? 😎

 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, und ich befürchte, davon profitieren am Ende auch die Afrikaner, jedenfalls mehr als von all unsere Entwicklungshilfe.

 

Du befürchtest? 

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vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

Meinst du, dass sie nicht mehr nach Europa flüchten würden, wenn man ihnen ihr Land wenigstens eine Zeit lang einfach überließe? 😎

 

 

Nein, aber da bringst du mich natürlich auf was. :D

 

vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Ja, und ich befürchte, davon profitieren am Ende auch die Afrikaner, jedenfalls mehr als von all unsere Entwicklungshilfe.

Du befürchtest? 

 

Ja, weil damit bewiesen wäre, daß Europa - und damit auch wir -  in zweifacher Hinsicht die Blöden wären (wenn dafür es noch eines Beweises bedürfte).

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Weil China da Geld verdienen will ,tut es das nicht.

Tja - vielleicht sollte die EU auch da Geld verdienen und nicht verbrennen wollen...

 

Wenn allerdings die EU schon Häfen an China verkauft, wirkt es wenig überzeugend, wenn die EU versuchen würde, z.B. ein Schienennetz durch Togo zu verlegen. Davon mal ab, daß Schiene und Flugplatz jetzt nichts wären, womit ich eine Firma mit deutscher Beteiligung beauftragen wollen würde, wäre die EU als bürokratischer Moloch ohnehin nicht in der Lage sowas zu stemmen. Allein bis das Ausschreibungsverfahren für so ein Projekt abgeschlossen ist...

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Warum kann man Afrika nicht mal wenigstens eine Zeit lang einfach den Afrikaner überlassen? Haben wir keine eigenen Probleme?

haben wir es ihnen doch nicht überlassen? warum nicht? lösen wir unsere probleme ohne afrika? ich denke, nein. aber wir brauchen afrika nicht mehr zu besetzen.

vielleicht doch. wie wollen wir sonnenstrom zuverlässig aus afrika beziehen?

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vor 16 Minuten schrieb helmut:

nein, wasser oder kein wasser.  eine option ist eine wahlmöglichkeit. hatten die friesen eine wahlmöglichkeit?

Sie sind in Friesland geblieben, auch wenn Land untergenangen ist. Sie sind nicht alle auf einen langen Treck zu einem anderen, fremden Ort gegangen.

 

Daher ist die Alternative eben ausschliesslich, ob sie ersaufen oder zu uns kommen. Wenn es darum geht, vor dem Wasser sicher zu sein, sollten sie sich aufmachen ins Himalaja ... Aber da erwartet sie halt nicht das Rundum-Sorglos-Paket

bearbeitet von rince
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vor 50 Minuten schrieb rince:

Sie sind in Friesland geblieben, auch wenn Land untergenangen ist. Sie sind nicht alle auf einen langen Treck zu einem anderen, fremden Ort gegangen.

 

Daher ist die Alternative eben ausschliesslich, ob sie ersaufen oder zu uns kommen. Wenn es darum geht, vor dem Wasser sicher zu sein, sollten sie sich aufmachen ins Himalaja ... Aber da erwartet sie halt nicht das Rundum-Sorglos-Paket

wenn sie zu millionen kommen, ist das für sie immer noch sorglos (sorgen minimiert). deine sorgen hältst du nicht mehr aus.

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vor 7 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Könntest du einfach mal aufhören mit deinen dämlichen Suggestivfragen. Deine Masche ist durchschaut und zerstört Diskussionen, wenn das nicht sogar die eigentliche Absicht ist.

zu deinem sachlichen teil "dämlich" will ich etwas unsachliches beitragen:

 

Wie ist eine Suggestivfrage aufgebaut?

...

Unterstellung          : .....z. B. “möchten”, “denken”, “wünschen”  

Verallgemeinerung: .... “Wie alle anderen” oder Partikel wie “auch”.....

Verstärkung           :...... Beispiele hierfür: “sicher“”, “hoffentlich”, “bestimmt” etc.....

 

suggestivfragen sollten souverän beantwortet werden, z.b. “Nein, ich bin anderer meinung da …”

oder mit einer gegenfrage: "wie kommst du darauf?"

 

es gibt auch rhetorische fragen, motivationsfragen, alternativfragen

 

tut mir leid, dass ich dich mit diesem unsachlichen kram belästige.

 

oder war ich jetzt sachlich und du unsachlich? denk drüber nach.

 

oder letzter hinweis: wenn du es nicht packst - einfach ignorieren.

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vor 13 Stunden schrieb helmut:

zu deinem sachlichen teil "dämlich" will ich etwas unsachliches beitragen:

 

Wie ist eine Suggestivfrage aufgebaut?

...

Unterstellung          : .....z. B. “möchten”, “denken”, “wünschen”  

Verallgemeinerung: .... “Wie alle anderen” oder Partikel wie “auch”.....

Verstärkung           :...... Beispiele hierfür: “sicher“”, “hoffentlich”, “bestimmt” etc.....

 

suggestivfragen sollten souverän beantwortet werden, z.b. “Nein, ich bin anderer meinung da …”

oder mit einer gegenfrage: "wie kommst du darauf?"

 

es gibt auch rhetorische fragen, motivationsfragen, alternativfragen

 

tut mir leid, dass ich dich mit diesem unsachlichen kram belästige.

 

oder war ich jetzt sachlich und du unsachlich? denk drüber nach.

 

oder letzter hinweis: wenn du es nicht packst - einfach ignorieren.

 

Man muss Gott für alles danken, auch für, ach ne das bezieht sich ja auf Ober- und Unterfranken 🤪🤡

 

 

 

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