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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb rince:

Ja, und die Alpen waren mal Meeresboden und es gab auch mal eine Landbrücke zwischen England und Kontinentaleuropa. Alles schon dagewesen.

 

Nur muss es bei solchen Szenarien wohl keine Neubewertung bezüglich Kosten und Risiken bezüglich Geothermie-Projekten mehr geben. ;)  (und darum ging es ja...)

 

Du willst Dich nur vor dem Ausflug drücken!
 

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Vielleicht bin ich ja auch blind, aber ich seh derzeit niemanden der ein gesetzliches Verbot von Inlandsflügen fordert. Durch das Streichen von Subvebtionen den Flugverkehr zu verteuern und im Gegenzug die Bahn so attraktiv zu machen das der Konsument mit dem Klammerbeute gepudert sein müsste, wenn er von München nach Berlin fliegt, hat mit Verboten nichts zu tun.

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vor 42 Minuten schrieb Frank:

Vielleicht bin ich ja auch blind, aber ich seh derzeit niemanden der ein gesetzliches Verbot von Inlandsflügen fordert. Durch das Streichen von Subvebtionen den Flugverkehr zu verteuern und im Gegenzug die Bahn so attraktiv zu machen das der Konsument mit dem Klammerbeute gepudert sein müsste, wenn er von München nach Berlin fliegt, hat mit Verboten nichts zu tun.

 

Die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, hat das gefordert. Und zwar in der TV-Talk-Sendung „Studio Friedman“. Sie forderte ein Verbot von Inlandsflügen bis spätestens 2038. Es hat schon seinen Grund, warum Kretschmann sich da jetzt so eindeutig positioniert. Ich nehme an, dass diese Idee - Verbot von Inlandsflügen - innerhalb der Grünen zirkuliert und diskutiert wird. Und Kretschmann hat jetzt seinen Pflock eingeschlagen, der da lautet: ich bin gegen. 

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Vielleicht bin ich ja auch blind, aber ich seh derzeit niemanden der ein gesetzliches Verbot von Inlandsflügen fordert.

 

Wissenschaftler, F4F-Aktivisten, Journalisten, Politiker... Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen ein Flugverbot zu fordern ;) 

https://www.nau.ch/news/europa/mobilitatsforscher-fordert-verbot-von-inlandsflugen-65390341

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/klimaschutz-wir-brauchen-mehr-verbote-a-1279540.html

https://www.focus.de/politik/deutschland/co2-ausstoss-von-autoverkehr-69-mal-hoeher-deutschland-debattiert-ueber-verbot-von-inlandsfluegen-dabei-ist-deren-co2-anteil-marginal_id_10956144.html

https://www.merkur.de/welt/fridays-for-future-demonstration-erstmals-an-einem-flughafen-zr-12860790.html

 

Ich könnte auch Lisa Badum nennen, die hat es zwar nicht ganz so direkt gesagt, aber um Thofi zu zitieren: Wortklauberei ;) 

 

bearbeitet von rince
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Warum die Energiewende krachend scheitert ....

 

.... weil die Politiker nicht wissen, wovon sie überhaupt reden.

 

Beispiel Cem Özdemir: 

Zitat

... wenn der Energieverbrauch am Höchsten in Deutschland ist, ungefähr mittags zwischen 11 und 12, verbrauchen wir ungefähr 80 Gigabyte. Wir produzieren aber ungefähr 140 Gigabyte.

Quelle: Cem Özdemir in der ARD

 

Nicht unpraktisch: ich kann, wenn ich will, den gesamten Stromverbrauch Deutschlands in meinem Smartphone speichern. Das erklärt vielleicht auch, warum Annalena mal davon sprach, dass das Netz als Speicher für den Strom herhalten kann. Wir speichern alle den Strom Deutschlands drahtlos aus dem Netz auf unseren Smartphones und hängen bei Bedarf zwecks Aufladung unsere Teslas an die Smartphones an. Apropos Annalena ....

 

Beispiel Annalena Baerbock: 

Zitat

"Deswegen sagen wir ja auch: Wir wollen emissionsfreie Fahrzeuge haben und wir müssen natürlich mit den ganzen Begleiterscheinungen, selbst wenn du das jetzt angesprochen hast, zu fragen: Rohstoffe? Kobold? Wo kommt das eigentlich her? Wie kann das eigentlich recycelt werden? [...] Da gibt es jetzt die ersten Batterien, die auf Kobolte/Kobolde verzichten können"

Quelle: ARD-Sommerinterview mit Annalena Baerbock

 

Ich fürchte, es koboldet sehr in der deutschen Energiewende. Wobei es nicht nur die Grünen sind, die zwar eine feste Meinung, aber wenig Ahnung davon haben, wovon sie eigentlich reden. Solchen Nonsens findet man quer durch das politische Gemüsebeet. 

 

Im Museo Nazionale di Capodimonte in Neapel hängt ein berühmtes Bild von Pieter Bruegel dem Älteren, das ich bei der großen Brueghelausstellung 2018 im Kunsthistorischen Museum in Wien bewundern durfte: Der Blindensturz. So kommt mir auch der Weg in die Energiewende vor. Das wird noch so richtig lustig werden.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Vielleicht bin ich ja auch blind, aber ich seh derzeit niemanden der ein gesetzliches Verbot von Inlandsflügen fordert. Durch das Streichen von Subvebtionen den Flugverkehr zu verteuern und im Gegenzug die Bahn so attraktiv zu machen das der Konsument mit dem Klammerbeute gepudert sein müsste, wenn er von München nach Berlin fliegt, hat mit Verboten nichts zu tun.

 

Warum ist es so wahnsinnig schwer für Politiker, erstmal über einen Vorschlag nachzudenken, bevor sie ihn aussprechen?

Als, angenommen, wir verbieten die Inlandsflüge.

Dann freuen sich sämtliche ausländischen Fluggesellschaften, dass DEutschland die doofe Lufthansa abschafft, denn Deutsche können dann mit der

1. keine Inlandsflüge mehr machen

2. keine Fernflüge mehr machen, denn die sind meist mit einem inländischen Zubringerflug verbunden.

3. erhöht sich damit der Ausstoß der Emissionen aus dem Flugverkehr, weil mehr Vermeidungs- und Umgehungsverkehr geflogen wird.

 

Die Lufthansa kann dann in Deutschland den Laden dicht machen, bildet eine Holding und leitet den gsamten deutschen Flugverkehr auf ihre ausländischen Töchter Austria und Swiss um.

Die Schweizer und Österreicher werden sich sehr bei den Deutschen bedanken: mehr Lärm und Emissionen.

 

Aber Deutschland ist wieder mal Weltmeister in der "Gut gemeint"-Politik.

 

PS Apropos "gut gemeint"

Wenn man nur genug heiße Luft zum Klima produziert, ist auch der Privatjet erlaubt:

auf dem exklusiven Google Camp auf Sizilien.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/114-privatjets-zu-klimagipfel-864-tonnen-kohlendioxid-16322374.html

 

 

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Beispiel Cem Özdemir: 

 

[Gigabyte statt Terawatt]

 

Beispiel Annalena Baerbock: 

 

[Kobold statt Kobalt]

 

Die beiden liegen zwar mit den Fachbegriffen peinlich daneben; ihre Argumente sind aber nachvollziehbar. Das ist (leider!) mehr als man von vielen anderen Politikern behaupten kann. Ein Grüner, der die Begriffe Gigabyte und Kobold verwechselt ist mir da tausendmal lieber als ein Trumpeltier, das alles ignoriert, was ihm nicht ins Weltbild passt.

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vor 7 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

  

Zitat

electricityMap is a live visualization of where your electricity comes from and how much CO2 was emitted to produce it.

 

Sehr interessanter Blick auf wer wo und mit welchen Mitteln Strom produziert, exportiert und importiert, wie viel CO2 dabei anfällt und welchen Einfluss aktuell Wind und Sonne auf die Energieproduktion haben.

 

Deutschland ist, Energiewende hin, Energiewende her, in der Hinsicht, also in der Erzeugung von Energie bzw. dem dabei anfallenden CO2, kein Vorbild. Wir stehen da in etwa auf dem Niveau Bulgariens, Rumäniens und der Ukraine. 

bearbeitet vor 7 Stunden von Mistah Kurtz

 

Wenn man Kernkraft für umweltfreundlich hält ist Frankreich natürlich ein tolles Vorbild...

Und ob die Alpenländer im Winter auch so viel Strom aus Wasserkraft exportieren können?

 

Irgendwie finde ich kein vernünftiges Impressum zu der Seite. Nicht, daß da die Atomlobby hintersteckt...

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Inlandsflüge lohnen sich meistens nicht oder nur finanziell. Zeitlich bin ich oft mindestens genauso flott,wenn nicht flotter,per Zug.

Warum ich für Auslandsflüge erst einen Inlandsflug brauche, weiss ich nicht. Ich steige in Bonn oder Frankfurt ( Main) ins Flugzeug und los geht's.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Warum ich für Auslandsflüge erst einen Inlandsflug brauche, weiss ich nicht. Ich steige in Bonn oder Frankfurt ( Main) ins Flugzeug und los geht's.

 

In Bonn fliegen nur noch kleine Klitschen ab; die Lufthansa fliegt von München und Frankfurt nach überall. Allerdings nur noch von München und Frankfurt. Von allen anderen Orten muß man einen Zubringerflug nach München oder Frankfurt nehmen, wenn man mit der Lufthansa fliegt. Auch innereuropäisch. (Das war mein bislang einziger Inlandsflug: Über Frankfurt nach Madrid. Zurück ging es über Zürich. Beides mit Lufthansa. Iberia fliegt direkt.) (Ich bin mir auch nicht sicher, ob Zubringerflüge die Umweltbilanz derartig versauen. Natürlich ist da ein Start und eine Landung mehr, und vielleicht fliegt ein Direktflug auch weniger Umweg. Aber macht das so viel aus?)

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Warum ich für Auslandsflüge erst einen Inlandsflug brauche, weiss ich nicht. Ich steige in Bonn oder Frankfurt ( Main) ins Flugzeug und los geht's.

 

In Bonn fliegen nur noch kleine Klitschen ab; die Lufthansa fliegt von München und Frankfurt nach überall. Allerdings nur noch von München und Frankfurt. Von allen anderen Orten muß man einen Zubringerflug nach München oder Frankfurt nehmen, wenn man mit der Lufthansa fliegt. Auch innereuropäisch. (Das war mein bislang einziger Inlandsflug: Über Frankfurt nach Madrid. Zurück ging es über Zürich. Beides mit Lufthansa. Iberia fliegt direkt.) (Ich bin mir auch nicht sicher, ob Zubringerflüge die Umweltbilanz derartig versauen. Natürlich ist da ein Start und eine Landung mehr, und vielleicht fliegt ein Direktflug auch weniger Umweg. Aber macht das so viel aus?) 

Ist dieser Zubringerflug eine naturgesetzliche Notwendigkeit oder könnte die Zubringerfunktion nicht auch von der Bahn übernommen werden. Mal so rein theoretisch gefragt. Das die Bahn in Angebot, Pünktlichkeit und beim Preis dringend verbessert werden muss damit das auch praktisch funktioniert - geschenkt!

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

 

Dann ziehen wir halt in die Schweiz - oder die Niederlande! Weil, die kennen das, die können damit umgehen.

 in den bergen wird das land knapp, es können mure und überschwemmungen kommen. mit 60 m ist auch holland überfordert. wo wollen wir die holländer ansiedeln? wann geht HH unter? bei 10 m? klima kann instabil werden für eine lange zeit. auch ein point of no return ist denkbar. aber mit etwas zynismus kann man das verleugnen. auch auf dem eigenen sterbebett ist verleugnung,  zynismus, ironie, sarkasmus möglich.

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vor 13 Stunden schrieb mn1217:

Inlandsflüge lohnen sich meistens nicht oder nur finanziell. Zeitlich bin ich oft mindestens genauso flott,wenn nicht flotter,per Zug.

Warum ich für Auslandsflüge erst einen Inlandsflug brauche, weiss ich nicht. Ich steige in Bonn oder Frankfurt ( Main) ins Flugzeug und los geht's.

 

Die Fernverbindungen nach Fernost und Ozeanien z.B. laufen idR über sogn. "Hubs". In Dtl. sind das Frankfurt und München, die alle über Zubringerflüge befüllt werden.

Auf der Langstrecke konkurrieren daher sämtliche europäische Airlines gegeneinander, weil es kaum Unterschied macht, ob ich erst einen inländischen oder einen ausländischen Hub anfliege. Die Airlines, die ihre Gäste erst per "Rail&Fly" zum Hub bringen müssen, haben einen deutlichen Wettbewerbsnachteil, weshalb Codesharing und Allianzen so wichtig sind.

Und weshalb z.B. Staatsairlines von der arabischen Halbinsel so starke Konkurrenten sind: durch geringe Treibstoffkosten leiten sie den Verkehr zu Billigpreisen über ihre Hubs in den Emiraten um und setzen europäische Airlines weiter unter Druck.

bearbeitet von Shubashi
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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Ist dieser Zubringerflug eine naturgesetzliche Notwendigkeit oder könnte die Zubringerfunktion nicht auch von der Bahn übernommen werden. Mal so rein theoretisch gefragt. Das die Bahn in Angebot, Pünktlichkeit und beim Preis dringend verbessert werden muss damit das auch praktisch funktioniert - geschenkt!

 

Theoretisch ja, zeitlich könnte das auch hinkommen.

In der Praxis wäre ein Direktflug mit Iberia nur 10 Euro teurer gewesen; mit der Bahn nach Frankfurt hätte aber wesentlich mehr gekostet. (Merke: Ein Flug über Frankfurt nach Madrid kostet weniger als ein Flug nach Frankfurt und ein Flug von Frankfurt nach Madrid!) Dazu kommt die gebrochene Reisekette: Wenn der Zug nach Frankfurt verreckt ist das mein Problem; wenn der Zubringerflug sich verspätet ist das ein Problem der Lufthansa. (Vor langer, langer Zeit gab's mal den Lufthansa-Airport-Express, der Frankfurt mit Köln und Düsseldorf per Bahn verband...)

 

Die Lufthansa könnte zumachen, wenn sie auf innerdeutsche Zubringerflüge verzichten würde. Meist ist die Anreise per Bahn doch zu umständlich (was für rein innerdeutsche Flüge nicht unbedingt gilt, denn da ist der Flughafen kein Zwischenziel).

 

PS.: Nachdem die Schnellfahrstrecken weitgehend fertiggestellt sind will ich irgendwann mal mit der Bahn nach Madrid fahren. Reine Fahrzeit derzeit gut 12 Stunden. Wenn denn die Fahrpläne mitmachen - auf eine Zwischenübernachtung in Barcelona bin ich nicht unbedingt scharf.

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vor 54 Minuten schrieb Moriz:

 

Theoretisch ja, zeitlich könnte das auch hinkommen.

In der Praxis wäre ein Direktflug mit Iberia nur 10 Euro teurer gewesen; mit der Bahn nach Frankfurt hätte aber wesentlich mehr gekostet. (Merke: Ein Flug über Frankfurt nach Madrid kostet weniger als ein Flug nach Frankfurt und ein Flug von Frankfurt nach Madrid!) Dazu kommt die gebrochene Reisekette: Wenn der Zug nach Frankfurt verreckt ist das mein Problem; wenn der Zubringerflug sich verspätet ist das ein Problem der Lufthansa. (Vor langer, langer Zeit gab's mal den Lufthansa-Airport-Express, der Frankfurt mit Köln und Düsseldorf per Bahn verband...)

 

Die Lufthansa könnte zumachen, wenn sie auf innerdeutsche Zubringerflüge verzichten würde. Meist ist die Anreise per Bahn doch zu umständlich (was für rein innerdeutsche Flüge nicht unbedingt gilt, denn da ist der Flughafen kein Zwischenziel).

 

PS.: Nachdem die Schnellfahrstrecken weitgehend fertiggestellt sind will ich irgendwann mal mit der Bahn nach Madrid fahren. Reine Fahrzeit derzeit gut 12 Stunden. Wenn denn die Fahrpläne mitmachen - auf eine Zwischenübernachtung in Barcelona bin ich nicht unbedingt scharf.

 

Ich muss(te) bisher ja 1-2 mal pro beruflich nach Asien und habe dann den Zug bisher nur einmal für den Rückweg benutzt, was dann eher 12 Tage als 12 Stunden sind. Das Schiff würde mich auch noch mal reizen.

 

Der "Witz" an der Sache ist: selbstverständlich wäre der Großteil der Fliegerei entbehrlich - unser Freihandelssystem basiert aber nun mal auf komparativen Kostenvorteilen, Asien ist zu großen Teilen die Werkbank des Westens. Ein Großteil des modernen Konsums ist eben nur möglich, weil dort Dinge preisgünstig produziert werden können, und dieser Austausch will nun mal organisiert werden.

Dazu kommt der Tourismus, der die ganzen Holzbänke hinten füllt.

Wirklich "überlebensnotwendig" ist das ganze nicht - nur gäbe es ohne nun mal keinen Wohlstand, sondern Massenarbeitslosigkeit, Massenarmut und soziales Elend (und somit großen Anreiz, sich gegenseitig die Gurgel umzudrehen.)

Und für die noch ärmeren Länder Hunger und Seuchen als Standardprogramm.

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

 

....Ein Großteil des modernen Konsums ist eben nur möglich, weil dort Dinge preisgünstig produziert werden können, und dieser Austausch will nun mal organisiert werden.

Dazu kommt der Tourismus, der die ganzen Holzbänke hinten füllt.

Wirklich "überlebensnotwendig" ist das ganze nicht - nur gäbe es ohne nun mal keinen Wohlstand, sondern Massenarbeitslosigkeit, Massenarmut und soziales Elend (und somit großen Anreiz, sich gegenseitig die Gurgel umzudrehen.)

Und für die noch ärmeren Länder Hunger und Seuchen als Standardprogramm.

was ist der anteil von geschäftsreisen zu tourismusreisen? ich denke: globalisierung-ja, internationale logistik-ja. bis auf minimale geschäftsreisen nach china zur pflege der globalisierung  z.b., braucht es keinen flugverkehr.

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Bezüglich Flughäfen habe ich auch Glück: 5 internationale in1-2h erreichbar,darunter halt auch Frankfurt. 

 

Wäre es zB für die Lufthansa möglich,mit der Bahn eine Zusammenarbeit einzugehen? Sodass der , assagiwr bei einem Bahnproblem nicht einfach: "Pech gehabt" hört.

 

Für internationalen Transport ist Fliegen sicher notwendig,für Geschäftsreisende naja, da täte es sicher auch öfter die Videokonferenz. 

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In bestimmten Gegenden der Welt ist der Tourismus ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch das ist eine Realität, deren Konsequenzen man nicht ignorieren darf, wenn man Fernreisen unterbinden möchte.

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Bezüglich Flughäfen habe ich auch Glück: 5 internationale in1-2h erreichbar,darunter halt auch Frankfurt. 

 

Wäre es zB für die Lufthansa möglich,mit der Bahn eine Zusammenarbeit einzugehen? Sodass der , assagiwr bei einem Bahnproblem nicht einfach: "Pech gehabt" hört.

 

Für internationalen Transport ist Fliegen sicher notwendig,für Geschäftsreisende naja, da täte es sicher auch öfter die Videokonferenz. 

 

Es gibt so eine Kooperation, "Lufthansa Express Rail" (hatte Moriz auch schon genannt).

Machen sie aber nur in einem begrenzten Umkreis um Frankfurt, wo sich das Fliegen wirklich kaum lohnt und meines Wissens nicht auf allen Verbindungen.

Es muss sich für die Kunden halt lohnen, sonst gehen sie zu anderen Airlines. Und die Konkurrenz ist groß.

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vor 15 Minuten schrieb rince:

In bestimmten Gegenden der Welt ist der Tourismus ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch das ist eine Realität, deren Konsequenzen man nicht ignorieren darf, wenn man Fernreisen unterbinden möchte.

 

Europa gilt ja schon als "Bahnkontinent", in der WaPo war letztens sogar über ein Artikel über "Europe's Flight-shame". China hat auch riesige Fortschritte mit dem rasanten Ausbau des Highspeed-Netzes gemacht, also viele Länder schaffen es ja schon Tourismus und Privatreisen anders abzuwickeln.

Wenn Ländern wie die USA und Indien sich einen besseren Bahnverkehr zulegten, wäre bei weitem mehr Emissionen einzusparen.

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Gegen den Ausstoß von Umweltgiften jeder Art hilft nur eine veritable Wirtschaftskrise, und wenn ich die Zeichen richtig deute, die es durch all diesen Lärm veröffentlichter Hysterie schaffen, dann ist es genau das, was auf uns zu kommt. Karl Schiller (1966-72 bundesdeutscher Wirtschaftsminister) sagte einmal: "Der Karren zieht sich beständig selbst aus dem Dreck, man muß ihm nur zurufen: ‘die Richtung stimmt!‘". Leider kann man den Karren auch genauso leicht in den Dreck reden. Das geschieht gerade. Der Umwelt mag es helfen, den Menschen wohl nicht.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

In bestimmten Gegenden der Welt ist der Tourismus ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch das ist eine Realität, deren Konsequenzen man nicht ignorieren darf, wenn man Fernreisen unterbinden möchte.

Wenn die Malediven demnächst überschwemmt sind, könnte das auf den Wirtschaftsfaktor Tourismus eventuell negative Auswirkungen haben. Man benötigt dann nicht einmal mehr einen Flughafen weil man dort mit einem Wasserflugzeug landen kann. Das wird toll.

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