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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Der Grund ist eigentlich egal,solange wir es tun. Wir sind ja Teil der Natur und ihrer Veränderungen.  Da gibt es auch keinen "Soll- Zustand" . Und wer Veränderungen in der Natur nicht mitbekommt, ist schon ein bisschen unaufmerksam. 

Jo. Es gibt schon lange keine Mammuts oder Säbelzahntiger mehr und der Gletscherschlid auf der Nordhalbkugel ist schon lange vor der Industralisierung massiv zurück gegangen. ;)

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Das weiß sogar meine 6jährige Nichte. Die knapp 10 jährige würde genervt mit den Augen rollen (kann sie gut).

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Der Grund ist eigentlich egal,solange wir es tun. Wir sind ja Teil der Natur und ihrer Veränderungen.  Da gibt es auch keinen "Soll- Zustand" . Und wer Veränderungen in der Natur nicht mitbekommt, ist schon ein bisschen unaufmerksam. 

 

Wir sollten uns die Folgen unseres Handelns überlegen und ob wir diese Folgen so haben wollen. Und falls nicht, unser Handeln überdenken bis daß wir mit den zu erwartenden Folgen einverstanden sind und entsprechend handeln.

 

So idealerweise.

 

(Ja ja ich weiß, Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.)

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Der Anfang wäre getan, wenn weniger Menschen von "wir" sprechen, wenn es darum geht, was getan werden "muß", sondern von "ich" und einfach mal konsequent(!) anfangen. Wenn sie dabei Glück ausstrahlen, wird es Kreise ziehen.

bearbeitet von rorro
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vor 13 Stunden schrieb mn1217:
vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Menschen können vielleicht ihr persönliches Leben planen, aber selbst das kommt meistens anders aus, als man denkt. Menschen sind individuell manchmal sogar intelligent, aber auch das wird meistens überschätzt.

 

Die Menschheit dagegen kann (jedenfalls bei jetzigen Stand der Dinge) weder planen, noch ist sie intelligent. Weil es die Menschheit als handelndes Subjekt bisher nicht gibt.

😁 Ich muss mich einfach damit abfinden,dass Flo und du mich in Sachen Pessimismus einfach schlagt.

 

Das scheint mir der eigentliche Irrtum zu sein: Du beschäftigst dich vornehmlich damit, wie meine Aussage auf dich wirkt, anstatt mal einen Augenblick zu überlegen, ob es nicht einfach nur eine Tatsachenfeststellung ist.

 

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Auch die Art und Weise,wie Tatsachen festgestellt werden,sagt etwas aus.

Wer sagt denn,dass hier irgendein Format ein Vorrecht auf Tatsachen hat?

Wir stellen alle Tatsachen fest. Halt unterschiedliche Tatsachen und auf unterschiedliche Weise. Und ab und an spekuliert auch jede/r mal. Das macht die Sache dich erst interessant.

 

Und: Das war ein Witz,daher auch der Smiley...

bearbeitet von mn1217
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Das zirkuliert schon lange auf Facebook und Co und ist  dermaßen "früher war alles besser",dass es langweilig ist.

 

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Das zirkuliert schon lange auf Facebook und Co und ist  dermaßen "früher war alles besser",dass es langweilig ist.

 

 

Ich habe ja kein "FB", zumindest nutze ich es nicht aktiv, seit mir klar ist, dass man dort nicht diskutieren kann.

Ich vermute allerdings, dass solche Beiträge sich logischerweise ergeben, wenn die Medien wie freiwillig gleichgeschaltet die "FFF"-Bewegung zu der "Jugend" erklären und vernachlässigen, dass sich auch bei uns zwei Drittel der Jugend schlicht nicht für das Klima interessieren.

Für mich klingt es bedenklich, wenn die Medien im Alleingang eine Art "fantasy"-Realität entwickeln, in der "Greta und die Jugend" (und Europa natürlich) die Welt retten und dann aus allen Wolken zu fallen scheinen, wenn anderswo eben die dazu überlebensnotwendigen Biotope kurzerhand abgefackelt werden. 

Was ist realistischerweise eine machbare Politik, dem Klimawandel zu begegnen? Bei dieser Frage werde ich nur minimal und sehr langsam schlauer, obwohl es angeblich das beherrschende mediale und politische Thema heutzutage ist.

bearbeitet von Shubashi
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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Das zirkuliert schon lange auf Facebook und Co und ist  dermaßen "früher war alles besser",dass es langweilig ist.

 

 

Und was hat der Mensch? RECHT HAT ER! 

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Das zirkuliert schon lange auf Facebook und Co und ist  dermaßen "früher war alles besser",dass es langweilig ist.

 

Vorallem ist es nur teilweise richtig - das allerdings an entscheidender Stelle.

 

Die Konsumkultur der 50er und 60er war tatsächlich für bestimmte Gruppen der Bevölkerung eine andere, nachhaltigere. Sowohl was Möbel und Kleidung anging, aber auch was die Produktion und den Umgang mit Lebensmittel angeht. Insofern war der individuelle Fußabdruck durchaus "nachhaltiger".

 

Was allerdings dabei vergessen wird: Dieser Lebensstil war schon damals beschränkt auf mittlere und untere Einkommen. War Geld genug da, wurde es auch verkonsumiert - auch für exotische Lebensmittel und extravagante Kleidung wie die Pelzmode jener Zeit.

Und was man auch nicht unter den Tisch fallen lassen sollte: Es war auch die Zeit der großen Dreckschleudern: Autos, Kohlekraftwerke, Kohleheizungen in den Wohnungen, Stahlindustrie, Chemieindustrie, etc. Und für die Produkte der Zeit gab es einen sehr hungrigen Markt. Sockenstopfen hin oder her.

 

Was der Verfasser des o.g. Zitats auch ignoriert: der beschriebene Lebensstil ist für die breite Masse der Bevölkerung spätestens seit den späten 60ern/70ern obsolet. D.h. als der Verfasser selbst in einem Alter war in dem Familie gründet, Auto kauft, in Urlaub fährt, etc. hat er den wirtschaftlich bedingten bescheidenen Lebensstil seiner Eltern mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr weitergeführt.

Von daher: Ball flachhalten.

bearbeitet von Flo77
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vor 19 Stunden schrieb rorro:

Ich möchte mal einen interessanten Text (von 2015) vorstellen, vielleicht schon einigen bekannt (oder gar hier diskutiert?). Die Autoren gehen davon aus, daß es am besten für den Planeten ist, wenn "die Natur" möglichst wenig für den Erhalt der Spezies Mensch benötigt wird. Daher seien Verstädterung und technologischer Fortschritt gut, das aktive Schützen der Natur sei den Menschen eher wenig gelungen - am besten überlasse man sie sich selbst.

Sehr positiv finde ich, daß auch die zahlreiche Kritik auf dieses Manifest auf der gleichen Seite anzutreffen ist. So etwas ist transparenter Dialog:

 

http://www.ecomodernism.org/deutsch

 

Sehr interessanter Text, allerdings habe ich noch überhaupt keinen Schimmer, wie diese "Bewegung" in der aktuellen Diskussion einzuordnen ist.

 

Dafür wieder mal eine Erläuterung, wie widersprüchlich aktuelle politische Positionen (auch der Grünen) in der Diskussion sind.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-maybrit-illner-wir-sind-alle-suender-16359244.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

 

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vor 49 Minuten schrieb Shubashi:

Für mich klingt es bedenklich, wenn die Medien im Alleingang eine Art "fantasy"-Realität entwickeln, in der "Greta und die Jugend" (und Europa natürlich) die Welt retten und dann aus allen Wolken zu fallen scheinen, wenn anderswo eben die dazu überlebensnotwendigen Biotope kurzerhand abgefackelt werden. 

Jo... Bei uns sollen Feuerwerke verboten werden, um nichts weniger als die Welt zu retten, während im Amazonas nicht nur in Brasilien Bauern mittels Brandrodung munter den Regenwald dezimieren. Verrückte Welt.

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vor 54 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich habe ja kein "FB", zumindest nutze ich es nicht aktiv, seit mir klar ist, dass man dort nicht diskutieren kann.

Ich vermute allerdings, dass solche Beiträge sich logischerweise ergeben, wenn die Medien wie freiwillig gleichgeschaltet die "FFF"-Bewegung zu der "Jugend" erklären und vernachlässigen, dass sich auch bei uns zwei Drittel der Jugend schlicht nicht für das Klima interessieren.

Für mich klingt es bedenklich, wenn die Medien im Alleingang eine Art "fantasy"-Realität entwickeln, in der "Greta und die Jugend" (und Europa natürlich) die Welt retten und dann aus allen Wolken zu fallen scheinen, wenn anderswo eben die dazu überlebensnotwendigen Biotope kurzerhand abgefackelt werden. 

Was ist realistischerweise eine machbare Politik, dem Klimawandel zu begegnen? Bei dieser Frage werde ich nur minimal und sehr langsam schlauer, obwohl es angeblich das beherrschende mediale und politische Thema heutzutage ist.

👍👍👍

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vor 43 Minuten schrieb Shubashi:

Sehr interessanter Text, allerdings habe ich noch überhaupt keinen Schimmer, wie diese "Bewegung" in der aktuellen Diskussion einzuordnen ist.

 

Hierzulande gar nicht, da findet diese Diskussion, weil sie eben eine wirkliche Debatte ist, gar nicht statt. Die angelsächsische Tradition der Debattenkultur (die in den USA auch gerade von beiden Seite getriggert marginalisiert wird) haben wir nicht.

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vor 54 Minuten schrieb Flo77:

Was der Verfasser des o.g. Zitats auch ignoriert: der beschriebene Lebensstil ist für die breite Masse der Bevölkerung spätestens seit den späten 60ern/70ern obsolet. D.h. als der Verfasser selbst in einem Alter war in dem Familie gründet, Auto kauft, in Urlaub fährt, etc. hat er den wirtschaftlich bedingten bescheidenen Lebensstil seiner Eltern mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr weitergeführt.

Von daher: Ball flachhalten.

Das mag alles richtig sein, inwiefern das auf den Verfasser zutrifft weiß ich nicht. In den 60er/70er Jahren kam aber auch die Protestbewegung der Jugend auf und aus dieser entwickelte sich auch das "grüne Bewusstsein". Leider trübt aber das "grüne Bewusstsein" schnell ein wenn man/frau an den Hebeln der Macht sitzt und dann wird z.B. Migrationspolitik wichtiger als die drängenden Probleme der Umwelt.

bearbeitet von Howe
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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

 

Sehr interessanter Text, allerdings habe ich noch überhaupt keinen Schimmer, wie diese "Bewegung" in der aktuellen Diskussion einzuordnen ist.

 

Dafür wieder mal eine Erläuterung, wie widersprüchlich aktuelle politische Positionen (auch der Grünen) in der Diskussion sind.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-maybrit-illner-wir-sind-alle-suender-16359244.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

 

Zitat:"Jenseits dessen ist der umweltpolitische Fortschritt nicht zu unterschätzen. Yogeshwarerinnerte daran: Die Brasilianer hätten seit den neunziger Jahren viel erreicht, weshalb die gegenwärtigen Brandrodungen im Amazonas keineswegs die damaligen Dimensionen annähmen, trotz eines am Umweltschutz desinteressierten brasilianischen Präsidenten Bolsonaro."

 

Was haben denn die Brasilianer positives für den umweltpolitischen Fortschritt geschaffen? VW's gebaut, Corned Beef produziert, Flugzeuge gebaut und Soja für die ganze Welt produziert!?

bearbeitet von Howe
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vor 16 Minuten schrieb Howe:

Zitat:"Jenseits dessen ist der umweltpolitische Fortschritt nicht zu unterschätzen. Yogeshwarerinnerte daran: Die Brasilianer hätten seit den neunziger Jahren viel erreicht, weshalb die gegenwärtigen Brandrodungen im Amazonas keineswegs die damaligen Dimensionen annähmen, trotz eines am Umweltschutz desinteressierten brasilianischen Präsidenten Bolsonaro."

 

Was haben denn die Brasilianer positives für den umweltpolitischen Fortschritt geschaffen? VW's gebaut, Corned Beef produziert, Flugzeuge gebaut und Soja für die ganze Welt produziert!?

 

Die Kahlschläge und Brandrodungen nahmen in den vergangenen beiden Jahrzehnten deutlich ab, weshalb der plötzliche Anstieg unter Senhor Bolsonaro relativ auffällig wurde.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Und was hat der Mensch? RECHT HAT ER! 

Das Schöne ist, dass das in ca 30 Jahren auch mit 2019 so sein wird.

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Wenn man alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Autos  zusammenrechnet, sind nach einer Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research  Autos mit Erdgasantrieb derzeit am wenigsten klimaschädlich. 

Der Studie wurde der CO2-Ausstoß von Fahrzeugen der sogenannten Golfklasse zugrunde gelegt, die pro Jahr 15.000 Kilometer gefahren werden und eine Gesamtlebensdauer von 15 Jahren haben.

 

Unter den gegenwärtigen Bedingungen [Herstellung der Batterie; derzeitiger Strommix in Deutschland u.a.m.] kann das Elektroauto im Vergleich zu einem Benziner erst nach 127.500 Kilometern oder 8,5 Betriebsjahren eine bessere CO2-Bilanz vorweisen, im Vergleich zum Diesel sogar erst nach 219.000 Kilometer oder 14,6 Betriebsjahren. 

 

Angaben nach verschiedene Quellen, u.a. ADAC und Welt

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 11 Stunden schrieb rince:

Jo... Bei uns sollen Feuerwerke verboten werden, um nichts weniger als die Welt zu retten, während im Amazonas nicht nur in Brasilien Bauern mittels Brandrodung munter den Regenwald dezimieren. Verrückte Welt.

Das ist natürlich auch ein sehr praktischer Whataboutism zum Vorteil der Arbeitsplätze in der Böller Industrie und deren Schwarzmarkt .Dabei hat das mit den Vorgängen in Brasilien natürlich relativ wenig zu tun ob unsere Feuerwehren an Silvester weniger Einsätze fahren müssen, Notaufnahmen weniger zu tun haben und nebenbei die Feinstaubbelastung sinkt. 

 

Wer sich nicht einmal zu schade ist Brasilien als Alibi für die eigene Lust am Untergang zu benennen, der hat ohnehin ganz andere Motive.

 

 

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Bei uns war schon. Da steht aber immer nur zur Debatte,es auszusetzen,wenn es sehr trocken war,da sonst Brandgefahr besteht. Aber es fand letztes und dieses Jahr statt.

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Am 31.8.2019 um 11:35 schrieb rince:

Wirr, einfach nur wirr

 

Ach ja, dieses Wochenende ist bei mir um die Ecke in Weil am Rhein Feuerwerk Festival :)

https://www.flammende-sterne.de/weil-am-rhein/

Ich denke man konnte aus meinem Beitrag ganz gut herauslesen, dass es mir nicht um professionelles Feuerwerk ging. Du bist möglicherweise die Ausnahme.

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Ich denke man konnte aus meinem Beitrag ganz gut herauslesen, dass es mir nicht um professionelles Feuerwerk ging. Du bist möglicherweise die Ausnahme.

Jaja, alle anderen sind zu blöde, deine Beitäge zu verstehen...

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