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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Ist nur die Frage, ob der Wähler sich dann dafür bedankt.

 

Erfahrungsgemäß sind Arbeitslose in der Regel Nicht-Wählende. ;)

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2 minutes ago, Marcellinus said:

 

Erfahrungsgemäß sind Arbeitslose in der Regel Nicht-Wählende. ;)


Ich denke, die Arbeitslosen, die wir dann haben werden, sind anders.

 

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vor 11 Minuten schrieb Shubashi:
vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Erfahrungsgemäß sind Arbeitslose in der Regel Nicht-Wählende. ;)

Ich denke, die Arbeitslosen, die wir dann haben werden, sind anders.

 

Ja, zumindest hatten wir das schon mal. 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Andererseits: wenn große Teile des produzierenden Gewerbes abgeräumt sind, könnten die Emissionen am Ende der Legislaturperiode doch signifikant sinken.

Die hiesigen Stadtwerke verlängern derzeit keine Gas-Verträge mit Gewerbekunden. Sie würden ja gerne, aber sie wollen kein Gas verkaufen, was sie nicht bekommen... Alleine das könnte die Emmissionen ab Januar merklich senken - sowohl die Emmissionen an CO2 als auch den Ausstoß von Produkten...

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Die hiesigen Stadtwerke verlängern derzeit keine Gas-Verträge mit Gewerbekunden. Sie würden ja gerne, aber sie wollen kein Gas verkaufen, was sie nicht bekommen... Alleine das könnte die Emmissionen ab Januar merklich senken - sowohl die Emmissionen an CO2 als auch den Ausstoß von Produkten...

Fragt sich welche Ausstoßreduzierung wirklich etwas Gutes bewirkt.

 

... ich finde es jedenfalls erschreckend, wie Deutschland im Moment vor die Wand gefahren wird. (Völlig unabhängig, wer wann warum und wieso daran die Urschuld trägt.)

Mein Blick in die Zukunft für Deutschland, für den Industriestandort, für das Sozialnetz und für die allerallerallermeisten Mitmenschen wird nicht rosiger. :(

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Eigentlich ganz normal Vorgehen in der Arbeitswelt: Bei Projekten und Vorhaben erst mal in Phase 1 sich genügend Zeit lassen vernünftig denken, planen und eruieren, bevor man überhaupt anfängt, um hinterher unnötige böse Überraschungen zu vermeiden. Aber woher sollen Politiker, fie nie nen echten Job hatten, sowas auch wissen

 

https://www.n-tv.de/23610201

bearbeitet von rince
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vor 40 Minuten schrieb rince:

Eigentlich ganz normal Vorgehen in der Arbeitswelt: Bei Projekten und Vorhaben erst mal in Phase 1 sich genügend Zeit lassen vernünftig denken, planen und eruieren, bevor man überhaupt anfängt, um hinterher unnötige böse Überraschungen zu vermeiden. Aber woher sollen Politiker, fie nie nen echten Job hatten, sowas auch wissen

 

https://www.n-tv.de/23610201

Politik lebt vor allem davon, nach spätestens vier Jahren erkennbare Ergebnisse zu präsentieren.

Wenn erst der Nachfolger die Fehler ausbaden muss, ist das kein Problem. Wenn erst dem Nachfolger eine richtige Entscheidung nützt, ist es eins.

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vor 16 Minuten schrieb rince:
vor 33 Minuten schrieb Die Angelika:

FDP will Entflechtung von Staat und Kirche

 

Ein Thema, das längst zur Diskussion auf die politische Tagesordnung gehört

Ich stimme dir prinzipiell zu, aber das ist keins der dringenden Probleme in Deutschland

Das stimmt.

Andererseits ist das Thema teilweise schon über hundert Jahre alt, z.B. forderte schon die Weimarer Verfassung eine Ablösung der Staatskirchenleistungen. Irgendwann sollte man das wirklich mal angehen. Auch, wenn es immer dringendere Probleme in Deutschland gibt.

Wobei die Frage des ReligionsWerteunterrichts hochspannend ist (ich verweise auf die Diskussion zum Böckenförde-Diktum im Nachbarthread).

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Es kann nicht die Aufgabe des Staates sein, eine Weltanschauung zu vermitteln! Das kann nur in einem Desaster enden!

 

Das liest sich so klar und einfach. Das Paradoxe ist nur, dass auch die Verpflichtung des Staates zu weltanschaulicher Neutralität ihre Grundlage in einer Weltanschauung hat.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Das liest sich so klar und einfach. Das Paradoxe ist nur, dass auch die Verpflichtung des Staates zu weltanschaulicher Neutralität ihre Grundlage in einer Weltanschauung hat.

Nein, in unserer Verfassung!

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

Nein, in unserer Verfassung!

Auch das ist eine Weltanschauung.

Eine gute, finde ich, aber das findet nicht jeder. Die RKK hielt das noch vor nicht allzu langer Zeit für „Wahnsinn“, und im Islam ist das gar nicht vorstellbar 

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

Es kann nicht die Aufgabe des Staates sein, eine Weltanschauung zu vermitteln! Das kann nur in einem Desaster enden!

Wessen Aufgabe ist es dann, wenn man dies auch nicht (mehr) als Aufgabe der Religionen ansieht?

 

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Wessen Aufgabe ist es dann, wenn man dies auch nicth (mehr) als Aufgabe der Religionen ansieht?

Kultur, Sprache, Grenzen und die Gewaltenteilung sind die Eckpfeiler der demokratischen Ordnung. Ich brauche dafür keinen „Wen“ oder „Wessen Aufgabe“.

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vor 5 Minuten schrieb UHU:

In staatliche Schulen gehört die Grundlagenvermittelung aller großen Weltreligionen ... finde ich.

(als Fakten, Fakten, Fakten und nicht als Missionsversuch)

Fakten vermitteln aber noch keine Werte.

 

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vor 4 Minuten schrieb Soulman:

Kultur, Sprache, Grenzen und die Gewaltenteilung sind die Eckpfeiler der demokratischen Ordnung. Ich brauche dafür keinen „Wen“ oder „Wessen Aufgabe“.

Zitat

Kultur,

Welche Kultur? Können wir (noch) davon sprechen, in D 'eine' Kultur zu haben, und nicht viele nebeneinander? (War das jemals wirklich anders?)

Zitat

Sprache,

Welche Sprache? Doch nicht etwa Gender:deutsch?

Zitat

Grenzen

? (Was meinst Du damit?)

Zitat

Gewaltenteilung

Die löst sich derzeit leider auch gerade auf...

Zitat

Ich brauche dafür keinen „Wen“ oder „Wessen Aufgabe“.

Mir fehlt schon die Anwort auf die Frage: Was überhaupt?

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:
vor 21 Minuten schrieb UHU:

In staatliche Schulen gehört die Grundlagenvermittelung aller großen Weltreligionen ... finde ich.

(als Fakten, Fakten, Fakten und nicht als Missionsversuch)

Fakten vermitteln aber noch keine Werte.

Und welche Werte möchtest Du gerne an Schulen vermitteln lassen?

Braucht es dazu ein Extra-Schulfach?

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vor 31 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 32 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das liest sich so klar und einfach. Das Paradoxe ist nur, dass auch die Verpflichtung des Staates zu weltanschaulicher Neutralität ihre Grundlage in einer Weltanschauung hat.

Nein, in unserer Verfassung!

 

Und wie kommt es zu dieser Verfassung?
Die ist doch auch nicht einfach aus dem Nichts gekommen und quasi gottgleich schon immer da gewesen, sondern Ausdruck dessen, wie die Schreiber dieser Verfassung die Welt angeschaut haben.

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vor 25 Minuten schrieb Werner001:
vor 28 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, in unserer Verfassung!

Auch das ist eine Weltanschauung.

 

Nein, eigentlich ist es nur die Summe an schlechten Erfahrungen mit herrschenden Weltanschauungen. Mithin eine Sammlung von Freiheits- und Abwehrrechten gegen den Staat und seine Organe. Und geduldig, wie jedes Papier, wie wir leidvoll in den letzten Jahren erfahren mußten.

 

Anhängen kann man dieser Verfassung mit unterschiedlichen Weltanschauungen, soweit sie ein bestimmtes Freiheitsverständnis zulassen, egal ob Christ, Atheist, Konservativer, Liberaler oder vielleicht sogar Sozialist. Selbst eine Weltanschauung wird die Verfassung dadurch nicht.  

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vor 22 Minuten schrieb UHU:

In staatliche Schulen gehört die Grundlagenvermittelung aller großen Weltreligionen ... finde ich.

(als Fakten, Fakten, Fakten und nicht als Missionsversuch)

 

Rein theoretisch hat der schulische Religionsunterricht und der Ethikunterricht genau das zu leisten.

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