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Politik für Alle


mn1217

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Wobei ich Demonstrationen immer für eine etwas archisch anmutende Form des Volksentscheids und der Petition gehalten habe.

 

Quasi die Zwischenstufe zwischen ordentlichem Verfahren (an dem Nichtpolitiker nicht teilnehmen dürfen) und Straßenkampf.

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vor 10 Minuten schrieb Aristippos:

Art. 20 GG legitimiert auch den gewaltsamen Widerstand.

Steht so wörtlich allerdings nicht in der durchaus zuverlässigen Quellle.

Aber: Ja;deswegen ist es aber nicht gut,solche anzuwenden.

"Du bekommst keinen Ärger" ist was Anderes als " in Ordnung".

 

bearbeitet von mn1217
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Lustig ist ja wenn gegen etwas demonstriert wird was auf demokratischem Weg entschieden wurde. Sagen wir mal Brexit, oder eine Präsidentenwahl, oder ein Burkaverbot.

Nach der hier verkündeten Logik sind das übelste Demokratiefeinde.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Und alke Demonstranten üdulden(mindestens)  die Extremisten. 

 

Und ich erdulde sogar Grüne und Linke im politischen Geschehen, auch wenn ich froh bin keine Haare mehr auf dem Haupte zu haben, die ergrauen könnten (und ich hoffe, daß behindert diese Gruuppe jetzt nicht in ihrem öffentlichen Wirken).

 

Sie sind nunmal da, sie haben ihre verfassungsmäßigen Rechte e Basta.

Du magst nicht mit ihnen reden wollen, aber das ist keine Option für den politischen Betrieb. Auch, wenn einige sich das wünschen würden.

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Aber tragen die ihr Anliegen auf Schildern und mit fragwürdigen bis verbotenen Symbolen zu Tage?

 Wird die Demo von ihnen organisiert?

Neigen sie zu Gewalt?

Und was ust das Anluegen der Demo?

Die Querdenkerdemos richten sich ja nun nicht gegen Steuerhinterziehung. 

 

Aber auch die mitlaufenden Steuerhinterzieher vertreten  die Anliegen der Demo.

Und alke Demonstranten üdulden(mindestens)  die Extremisten. 

 

Alles uninteressant bis auf das Thema der Demonstration. Wenn das Thema nicht so vertreten wird, wie ich es möchte, gehe ich. Was ich nicht brauche und in Demokratien auch nicht vorgesehen ist, ist eine Legitimation durch eine dritte Partei.

 

Btw hoffe ich doch stark, dass es bei der Demo um "fragwürdiges" und "problematisches" und sogar "extremes" geht, denn sonst lohnt die Zeit nicht. Zum Thema "Rumgeeier" empfehle ich diesen Link.

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Minute schrieb phyllis:

Lustig ist ja wenn gegen etwas demonstriert wird was auf demokratischem Weg entschieden wurde. Sagen wir mal Brexit, oder eine Präsidentenwahl, oder ein Burkaverbot.

Nach der hier verkündeten Logik sind das übelste Demokratiefeinde.

 

Langsam.

Friedlich demonstrieren ist natürlich nicht demokratiefeindlich.

Aber mit problematischen Symbolen oder Flaggen zu marschieren,extremismus zu propagieren  und evtl auch Gewalt anzuwenden ist was Anderes.

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Aber mit problematischen Symbolen oder Flaggen zu marschieren

Und wer definiert "problematisch"?

 

Ich sehe Hammer und Sichel sowie das Konterfei eines Mörders wie Che Guevara als höchst problematisch an, du bestimmte Fahnen. Verboten ist alles nicht. Und nun? Warum soll dein problematisch besser sein als mein problematisch?

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Und ich erdulde sogar Grüne und Linke im politischen Geschehen, auch wenn ich froh bin keine Haare mehr auf dem Haupte zu haben, die ergrauen könnten (und ich hoffe, daß behindert diese Gruuppe jetzt nicht in ihrem öffentlichen Wirken).

 

Sie sind nunmal da, sie haben ihre verfassungsmäßigen Rechte e Basta.

Du magst nicht mit ihnen reden wollen, aber das ist keine Option für den politischen Betrieb. Auch, wenn einige sich das wünschen würden.

 

Das ist aber was Anderes als mit Esxtremisten auf einer Demo aktiv mitzulaufen.

Eher so,wie man nicht cethindern kann,die Demo im Fernsehen zu sehen.

Eine Partei nicht abschaffen zu können,heisst ja nicht sie aktiv zu unterstützen oder zu wählen.

Bei einer Demo nimmt ein Teilnehmer aktiv teil.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Und wer definiert "problematisch"?

 

Ich sehe Hammer und Sichel sowie das Konterfei eines Mörders wie Che Guevara als höchst problematisch an, du bestimmte Fahnen. Verboten ist alles nicht. Und nun? Warum soll dein problematisch besser sein als mein problematisch?

 

Das ist nicht besser,habe ich das geschrieben? 

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Die Welt ist ziemlich kompliziert, aber warum sollte jemand eine Reichflagge zu einer Demo mitnehmen wenn nicht aus einer bestimmten politischen Gesinnung heraus?

Und wenn ich genau weiß, dass diese Gesinnung auf einer Demonstration vertreten wird,sogar laut und deutlich, (manchmal werden Querdenkerdemos auch von solchen Leuten organisiert),dann gehe ich da doch nur mit wenn ich

Das dulde

Darüber nicht nachdenke

oder diese Meinung auch vertrete. 

 

Denn mein Anliegen vertreten kann ich ja auch anders.

 

 

 

Ich nicht.

 

Ich bin nicht die Polizei, ich muß das dulden.

Ich finde das nicht gut.

Ich vertrete diese Meinung nicht.

 

Ich demonstriere für was anderes. Auch wenn es echt peinlich sein kann, wenn sich die Rechten mal meiner Meinung anschließen.

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Aber dann geht das eigentliche Problem doch los: Nur weil mir etwas nicht passt oder dir nicht, sollen alle anderen sich gefälligst daran orientieren? Und Omma Krause findet zerrissene Hosen problematisch...

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Das ist aber was Anderes als mit Esxtremisten auf einer Demo aktiv mitzulaufen.

 

Dann haben die Extremisten zu verschwinden, nicht ich.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Das ist aber was Anderes als mit Esxtremisten auf einer Demo aktiv mitzulaufen.

Eher so,wie man nicht cethindern kann,die Demo im Fernsehen zu sehen.

Eine Partei nicht abschaffen zu können,heisst ja nicht sie aktiv zu unterstützen oder zu wählen.

Bei einer Demo nimmt ein Teilnehmer aktiv teil.

Was passiert, wenn man versucht die Extremisten zu marginalisieren haben wir in Thüringen gesehen. Statt eines bürgerlichen MP mit relativ breiter Basis haben die Thüringer wieder eine von ganz links vor die Nase gesetzt bekommen (dessen Wahl ich nachwievor für ungültig halte, aber ich bin kein Anwalt oder reich genug um für jeden von unserer politischen Riege veranstalteten Budenzauber bis Maastrichts oder Den Haag zu klagen.)

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

 

Langsam.

Friedlich demonstrieren ist natürlich nicht demokratiefeindlich.

Aber mit problematischen Symbolen oder Flaggen zu marschieren,extremismus zu propagieren  und evtl auch Gewalt anzuwenden ist was Anderes.

 

 

Also wie jetzt? 

Was sind problematische Flaggen und Symbole konkret? Nur die, die als verfassungsfeindlich eingestuft verboten sind? Oder die,die wer auch immer für problematisch erklärt? 

Ist die Teilnahme an einer Veranstaltung, bei der die Staatflagge des Vatikan gehisst ist, womöglich auch problematisch, weil man sich damit dann nicht deutlich genug von Kindesmissbrauch etc. pp. distanziert? Oder weil es sein könnte, dass da eventuell irgendein Vollhonk gewalttätig wird? 

Am besten wäre wohl, wenn alles ein No Go ist, wo irgendwer eventuell Gewalt anwendet... Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Oktoberfest regelmäßig mit Gewaltausschreitungen einhergeht, selbst auf Weihnachtsmärkten kann es evtl bei zu viel Glühweinkonsum zu Gewaltanwendung kommen, also bitte, wer zu sowas noch geht, der.... Weg damit. 

 

Öhm ich glaube das Sarkasmus Virus von Werner hat mich erwischt 

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Oft läufts eben so wie gestern bei uns.

Beginnt friedlich dann nutzen ein paar Chaoten die Gelegenheit zum plündern und brandschatzen, und das ganze eskaliert. Braucht nichmal Reichsflaggen dazu.

Zeigt auch auf dass man Lockdowns nicht beliebig erneuern und verlängern sollte. Irgendwann wirds konterproduktiv.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Dann haben die Extremisten zu verschwinden, nicht ich.

 

Das wäre gut.

Allerdings unwahrscheinlich, insbesondere, wenn sie die Demo organisiert haben.

Sobald ich weiss,dass auf einer Demo rechtsradikales (oder auch linksradikales)Gedankengut offen zur Schau getragen wird,ja sogar zum Ton der Demo dazugehört und natürlich sobald mit Gewalt zu rechnen ist,habe ich da nix zu suchen.

Wenn ich im Wissen um diesen Extremismus mitlaufe,dann unterstütze ich den direkt oder indirekt. Ob ich will oder nicht.

Auf den Querdenkerdemos laufen ua auch nicht nur ein paar Versprengte rum,sondern das gehört ha schon zum Charakteristikum dieser Veranstaltungen.

 

Friedliche Demo:Ganz was Anderes.

 

Demos,bei denen sich nicht an Auflagen gehalten wird- und das ist bei den Querdenkerdemos ja auch oft der Fall- ,gehören übrigens aufgelöst.

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Also wie jetzt? 

Was sind problematische Flaggen und Symbole konkret? Nur die, die als verfassungsfeindlich eingestuft verboten sind? Oder die,die wer auch immer für problematisch erklärt? 

...

 

Öhm ich glaube das Sarkasmus Virus von Werner hat mich erwischt 

 

Das ist kein Sarkasmus mehr.

 

Ich weiss,dass Reichsflaggen nicht verboten sind.

Und ja,ich halte sie für problematischer als Regenbogenflaggen.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Also wie jetzt? 

Was sind problematische Flaggen und Symbole konkret? Nur die, die als verfassungsfeindlich eingestuft verboten sind? Oder die,die wer auch immer für problematisch erklärt? 



Und das Ende vom Lied (pun intended) ist dann, dass der Begriff "Deutscher Liederabend" von irgendwelchen Möchtegerns eigenmächtig als problematisch definiert wird. Noch alberner geht doch kaum noch...

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4 minutes ago, mn1217 said:

Wenn ich im Wissen um diesen Extremismus mitlaufe,dann unterstütze ich den direkt oder indirekt. Ob ich will oder nicht.

Auf den Querdenkerdemos laufen ua auch nicht nur ein paar Versprengte rum,sondern das gehört ha schon zum Charakteristikum dieser Veranstaltungen.

 

Friedliche Demo:Ganz was Anderes.

Konkretes Beispiel. Irgendwo soll eine Autobahn durch ein Naturschutzgebiet gebaut werden. Eine Demo ist angesagt. Ich finde das gut, solidarisiere mich, und will da hin. Ich weiss aber auch dass da immer die üblichen Îdioten von der Antifa aufkreuzen und Krawall machen. Mit oder ohne Flaggen.

 

Was jetzt?

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

Oft läufts eben so wie gestern bei uns.

Beginnt friedlich dann nutzen ein paar Chaoten die Gelegenheit zum plündern und brandschatzen, und das ganze eskaliert. 

 

Aber spätestens dann gehe ich doch.

Spätestens wenn ein Mörderkonterfei oder in Deutschland auch eine Reichflagge in der Nähe ist,gehe ich.

Bei verbotenen Symbolen nicht,ohne die Polizei zu informieren. 

Ich trage doch nicht alles mit. 

 

Wenn ich nicht vorraussehen kann,dass eine Veranstaltung eskaliert,dann reagiere ich,sobald das geschieht.

 

Zur eigenen Sicherheit und eben auch,um nicht in einen Topf mit den Eskalierern geworfen zu werden.

 

Bei den Querdenkerdemos ist aber von vornherein klar,wer da mitgeht und zwar in grosser Anzahl. 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

 

Aber spätestens dann gehe ich doch.

Spätestens wenn ein Mörderkonterfei oder in Deutschland auch eine Reichflagge in der Nähe ist,gehe ich.

Wenn Du es  einem allerdings derart einfach machst...

bearbeitet von Flo77
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2 minutes ago, mn1217 said:

 

Aber spätestens dann gehe ich doch.

Spätestens wenn ein Mörderkonterfei oder in Deutschland auch eine Reichflagge in der Nähe ist,gehe ich.

Bei verbotenen Symbolen nicht,ohne die Polizei zu informieren. 

Ich trage doch nicht alles mit. 

 

Wenn ich nicht vorraussehen kann,dass eine Veranstaltung eskaliert,dann reagiere ich,sobald das geschieht.

 

Zur eigenen Sicherheit und eben auch,um nicht in einen Topf mit den Eskalierern geworfen zu werden.

 

Bei den Querdenkerdemos ist aber von vornherein klar,wer da mitgeht und zwar in grosser Anzahl. 

 

Damit schaffst du das Demonstrationsrecht faktisch ab. Eine glaubhafte Ankündigung von Gewaltbereiten genügt um eine Demo hopps gehen zu lassen. Wie immer öfter in DE - wer sich gewaltbereit zeigt, setzt sich durch.

 

Danke, keine weiteren Fragen mehr.

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vor 6 Minuten schrieb phyllis:

Konkretes Beispiel. Irgendwo soll eine Autobahn durch ein Naturschutzgebiet gebaut werden. Eine Demo ist angesagt. Ich finde das gut, solidarisiere mich, und will da hin. Ich weiss aber auch dass da immer die üblichen Îdioten von der Antifa aufkreuzen und Krawall machen. Mit oder ohne Flaggen.

 

Was jetzt?

 

Ich würde nicht hingehen.

Mich vielleicht stattdessen an die zuständigen Poilitker wenden oder der Initiative Geld sondern oder so.

Oder,  wenn ich hingehe,die Polizei einschalten,sobald jemand mit Krawall anfängt.

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Nö,friedliche Demo ist okay.

Falls jemand randaliert,nicht drauf eingehen und der Polizei melden-die ist dafür zuständig. 

Demo geht gut ohne Gewalt.

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Ich weiss,dass Reichsflaggen nicht verboten sind.

Und ja,ich halte sie für problematischer als Regenbogenflaggen.

 

Ich weiß, dass es Menschen gibt, die das ganz anders sehen. 

Was nun? 

Wie wollen wir in einer Demokratie bezüglich der unterschiedlichen Einschätzung von Problemen (bzw vermeintlichen Problemen) verfahren? 

 

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