Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Vielleicht sollte man einen Tag in der Woche einfach auf Kantinenessen verzichten. ;)

 

Das tue ich bereits, und zwar 5 Tage in der Woche, allerdings eher weil die Betriebskantine schlichtweg knapp 50 km entfernt ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

Vielleicht sollte man einen Tag in der Woche einfach auf Kantinenessen verzichten. ;)

Das tue ich bereits, und zwar 5 Tage in der Woche, allerdings eher weil die Betriebskantine schlichtweg knapp 50 km entfernt ist.

 

Ich habe den Eindruck, daß das auch für die gilt, die so viel Spaß daran haben, anderen Vorschriften machen zu wollen. Es scheint sich mit Vorliebe um Sachen zu handeln, die sie selbst nicht betreffen. 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich habe den Eindruck, daß das auch für die gilt, die so viel Spaß daran haben, anderen Vorschriften machen zu wollen. Es scheint sich mit Vorliebe um Sachen zu handeln, die sie selbst nicht betreffen. 

 

Also unsere Kantine ist ganz ordentlich, wenn ich denn ausnahmsweise mal da bin. Und es gibt immer die Auswahl zwischen Fleisch oder vegetarischem Essen, bei Wurst sogar konsequent die Auswahl zwischen Würstchen mit Schwein und ohne Schwein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kaum ist Baerbock Kanzlerkandidatin, steht sie auch schon voll in der Schusslinie:

Erst Lafontaine von den Linken, nun Todenhöfer vom Team Todenhöfer, der auf 46 Ja's zu Militäreinsätzen in 40 Lebensjahren hinweist. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

Kaum ist Baerbock Kanzlerkandidatin, steht sie auch schon voll in der Schusslinie:

Erst Lafontaine von den Linken, nun Todenhöfer vom Team Todenhöfer, der auf 46 Ja's zu Militäreinsätzen in 40 Lebensjahren hinweist. 

 

Das Leben ist kein Ponyhof...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und Parteifreund und Doppelspitzer Habeck scheint entweder völlig bekloppt oder aber absolut hinterhältig zu sein, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären:

 

Zitat

„Dass Annalena eine Frau ist in einem ansonsten männlichen Wahlkampf, war ein zentrales Kriterium“, sagte Habeck zur Entscheidungsfindung.

 

Quelle

 

Ein zentrales Kriterium? Aha, also wesentliches.

Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb rince:

Das Leben ist kein Ponyhof...

 

Auch nicht, wenn man ein Meeedchen ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wirkt auf mich jetzt fast so, als habe man Annalena Baerbock aus einem Naturschutzreservat für besonders schützenswerte Tiere ausgewildert.

Sch***** kann es denn nicht eine einzige Partei geben, die ansatzweise wählbar ist?

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Und Parteifreund und Doppelspitzer Habeck scheint entweder völlig bekloppt oder aber absolut hinterhältig zu sein, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären:

 

 

Quelle

 

Ein zentrales Kriterium? Aha, also wesentliches.

Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

Quotenfrau... sach ich doch. Auch wenn hier deswegen rumgezickt wird. Reality sucks.

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

Und Parteifreund und Doppelspitzer Habeck scheint entweder völlig bekloppt oder aber absolut hinterhältig zu sein, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären:

 

 

Quelle

 

Ein zentrales Kriterium? Aha, also wesentliches.

Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

Das ist aber doch offensichtlich. Die Grünen sind nun mal auf dem Trip, zu meinen, es müsse unbedingt eine Frau sein. Hier bei uns ging es um den Baudezernenten, der bisherige Stellvertreter, der sich km das Amt bewirbt, hat sogar recht grüne Vorstellungen, trotzdem suchte man lange ganz verzweifelt nach einer weiblichen Bewerberin. Begründung der Fraktionsvorsitzenden: „Natürlich geht es nur um fachlicheKompetenz. Aber wir hätten halt gern eine Frau.“ 

 

Nie zu meinen Lebzeiten habe ich derartig offenen Sexismus gegenüber Frauen mitbekommen, wie er jetzt gegen Männer als besonderes Kennzeichen von Weltoffenheit und Fortschrittlichkeit gilt

 

Werner

  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

Das wirkt auf mich jetzt fast so, als habe man Annalena Baerbock aus einem Naturschutzreservat für besonders schützenswerte Tiere ausgewildert.

Sch***** kann es denn nicht eine einzige Partei geben, die ansatzweise wählbar ist?

Nein. Die Gründe liegen darin, worüber ich mit einem anderen User vor einiger Zeit gesprochen habe. 

Man kommt in Parteien nur sehr, sehr langsam nach oben. Sogar in Parteien wie den Grünen, die angeblich progressiv sein sollen, dauert das ewig. Das führt zu einer Entkopplung der Parteiblasen von der Realität. 

Ist zwar kein Beweis für nix, aber ich kenne persönlich niemand mehr, der nicht Mitglied einer Partei ist, sich jedoch eingehend mit Politik beschäftigt, der weiß, was er oder sie wählen soll. 

Wer weniger informiert ist, tut sich da leichter. 

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Kaum ist Baerbock Kanzlerkandidatin, steht sie auch schon voll in der Schusslinie:

Erst Lafontaine von den Linken, nun Todenhöfer vom Team Todenhöfer, der auf 46 Ja's zu Militäreinsätzen in 40 Lebensjahren hinweist. 

 

Das war ja auch nicht anders zu erwarten, wer sich in die Öffentlichkeit begibt, muss damit ja rechnen.

Ich finde es aber sehr ärgerlich, dass sie nach Vereinbarung von Beruf und Familie gefragt wird.

Den Beschuss, den du nennst, der ist üblich und trifft jeden , der Kanzler/in werden möchte.

Aber wurden Scholz oder Laschet nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefragt? Nein. 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb bw83:

Nein. Die Gründe liegen darin, worüber ich mit einem anderen User vor einiger Zeit gesprochen habe. 

Man kommt in Parteien nur sehr, sehr langsam nach oben. Sogar in Parteien wie den Grünen, die angeblich progressiv sein sollen, dauert das ewig. Das führt zu einer Entkopplung der Parteiblasen von der Realität. 

Ist zwar kein Beweis für nix, aber ich kenne persönlich niemand mehr, der nicht Mitglied einer Partei ist, sich jedoch eingehend mit Politik beschäftigt, der weiß, was er oder sie wählen soll. 

Wer weniger informiert ist, tut sich da leichter. 

 

Hmm.

Ich finde Parteiprogramme eigentlich immer hilfreich.

Natürlich gibt es keine Partei, mit der ich zu hundert Prozent übereinstimme, aber das erwarte ich auch nicht.

Es gibt meistens schon ein oder zwei, bei denen ich zu vielen Punkten zustimmen, bei einigen naja und nur bei wenigen "lass mal" denke.

Und nach den Kriterien fällt dann meine Wahlentschiedung.

Dafür brauche ich die Information, ohne geht es ja nicht.

Ich finde  inhaltsleere, auf Personen bezogenen Wahlkämpfe furchtbar, kommen dann noch  "supertolle" Wahlplakate dazu, bin ich vollends genervt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, mn1217 said:

Hmm.

Ich finde Parteiprogramme eigentlich immer hilfreich.

Natürlich gibt es keine Partei, mit der ich zu hundert Prozent übereinstimme, aber das erwarte ich auch nicht.

Es gibt meistens schon ein oder zwei, bei denen ich zu vielen Punkten zustimmen, bei einigen naja und nur bei wenigen "lass mal" denke.

Und nach den Kriterien fällt dann meine Wahlentschiedung.

Dafür brauche ich die Information, ohne geht es ja nicht.

Ich finde  inhaltsleere, auf Personen bezogenen Wahlkämpfe furchtbar, kommen dann noch  "supertolle" Wahlplakate dazu, bin ich vollends genervt.


Ich habe ja ein Wahlprogramm verlinkt, das für mich ein Grund ist, die entsprechende Partei nicht zu wählen. 
Nun lese ich aber trotzdem nicht alle Wahlprogramme durch, weil ich aus Erfahrung weiss, dass diese nach einem Wahlsieg normalerweise Makulatur sind. Das liegt daran, dass die Parteien wissen, dass Programme eh keiner liest (außer Journalisten und Insider), und darüber hinaus die großen Parteien sowieso in den Ländern in die Führungsverantwortung eingebunden sind. Sie wissen also was geht, und was nicht.

Bei den Grünen und bei den Linken (und der. AfD, aber die ist isoliert und damit weitgehend irrelevant) weiss ich leider nicht, wie ernstgemeint das alles ist. Ich weiss nur, dass es umgesetzt eine totale Katastrophe wäre und dass ich nicht einschätzen kann, wieviel sie in diesem Land zu zerstören bereit wären, um ihre abgedrehten Ziele zu verfolgen.

Von daher liegt mir vor allem daran, dass erst einmal zerstörungswütige Revoluzzer von der Macht ferngehalten werden, weil in diesem Land 80-90% der Dinge ziemlich gut laufen und erhaltenswert sind.

Die schwierige Frage ist also, diejenigen zu finden, die diese gute Ausgangsbasis erhalten und zukunftsfähig machen, ohne aus Idealismus, Machtgier, Größenwahn oder Utopismus mit dem Hintern (oder gar absichtlich) das beste Grundgerüst aller Zeiten einreissen.

bearbeitet von Shubashi
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hundertprozentig umsetzen wird keine Partei ihr Wahlprogramm (und das ist eigentlich bei allen auch besser so), aber was realistisch ist, kann man sich ja denken.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Just now, mn1217 said:

Hundertprozentig umsetzen wird keine Partei ihr Wahlprogramm (und das ist eigentlich bei allen auch besser so), aber was realistisch ist, kann man sich ja denken.

 


Bei SPD, CDU als verantwortlicher Regierungspartei ja, bei den Grünen in BW dank berechenbarer Führungsperson auch. Selbst bei der Linken in Thüringen unter Bodo Ramelow.

Was ich nicht einschätzen kann, wäre GRR im Bund und eine Grün-geführte Bundesregierung. Also ist mein Ziel erst mal nur, das zu vermeiden.

  • Like 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Das war ja auch nicht anders zu erwarten, wer sich in die Öffentlichkeit begibt, muss damit ja rechnen.

Ich finde es aber sehr ärgerlich, dass sie nach Vereinbarung von Beruf und Familie gefragt wird.

Den Beschuss, den du nennst, der ist üblich und trifft jeden , der Kanzler/in werden möchte.

Aber wurden Scholz oder Laschet nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefragt? Nein. 

 

Richtig. Da gab es eine Reihe erhellender Fragen. 

Diese Fragen waren schon, ähem, sehr seltsam, ziemlich frech, definitiv sexistisch. 

Andererseits hat mMn Robert Habeck Öl in das sexistische Feuer gegossen, wenn er das Geschlecht von Frau BAerbock als ein zentrales Kriterium für ihre Kanzlerkandidatur bezeichnet. Ich meine, da haben die Grünen ein bisserl was aufzuarbeiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Hmm.

Ich finde Parteiprogramme eigentlich immer hilfreich.

Natürlich gibt es keine Partei, mit der ich zu hundert Prozent übereinstimme, aber das erwarte ich auch nicht.

Es gibt meistens schon ein oder zwei, bei denen ich zu vielen Punkten zustimmen, bei einigen naja und nur bei wenigen "lass mal" denke.

Und nach den Kriterien fällt dann meine Wahlentschiedung.

Dafür brauche ich die Information, ohne geht es ja nicht.

Ich finde  inhaltsleere, auf Personen bezogenen Wahlkämpfe furchtbar, kommen dann noch  "supertolle" Wahlplakate dazu, bin ich vollends genervt.

 

Nun, der Wahl-o-Mat funktioniert doch auf der Basis der Zustimmung zu den jeweiligen Aussagen der Parteien in ihren Parteiprogrammen.

Da musste ich bei den letzten Malen feststellen, dass das Ergebnis für mich immer, sagen wir mal, merkwürdiger wurde. Ich scheine irgendwie bekloppt zu sein, da ein Ergebnis rauskommt, wo ich sage "Nein, die wähle ich auf keinen Fall!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

Was ich nicht einschätzen kann, wäre GRR im Bund

 

Wenn sie sich so verhalten wie in Berlin, dann werden sie verfassungsfeindliche Gesetze produzieren und den Rechtsstaat demontieren, z.B. indem sie bundesweit für bestimmte Berufsgruppen den Rechtsgrundsatz in dubio pro reo aushebeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, Jamaica  hätte ich jetzt auch nicht so ganz einschätzen können, aber trotzdem fand ich es schade, dass es nicht ausprobiert wurde.

Immer nur das gleiche ist auch langweilig.

Und ob die Einschätzung aufgrund von Erfahrung passt, ist Frage zwei. Weil Ampel hier in RLP klappt, heißt das nicht unbedingt, dass es auf Bundesebene funktioniert. Weil grünschwarz in BaWü klappt, heißt das nicht, dass es auch auf Bundesebene funktioniert. Undsoweiter.

 

Ich denke, mit "wie bisher" kommen wir  nicht weiter. Völlig unabhängig davon, wie die nächste Koalition aussieht, es wird sich etwas ändern müssen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nun, der Wahl-o-Mat funktioniert doch auf der Basis der Zustimmung zu den jeweiligen Aussagen der Parteien in ihren Parteiprogrammen.

Da musste ich bei den letzten Malen feststellen, dass das Ergebnis für mich immer, sagen wir mal, merkwürdiger wurde. Ich scheine irgendwie bekloppt zu sein, da ein Ergebnis rauskommt, wo ich sage "Nein, die wähle ich auf keinen Fall!"

 

Den mache ich nur zum Spaß...

Da sind ja auch nie alle Aussagen drin, sondern eine Auswahl. Das muss dann nicht unbedingt passen.

Bei mir kamen da auch schon wilde Sachen raus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Wenn sie sich so verhalten wie in Berlin, dann werden sie verfassungsfeindliche Gesetze produzieren und den Rechtsstaat demontieren, z.B. indem sie bundesweit für bestimmte Berufsgruppen den Rechtsgrundsatz in dubio pro reo aushebeln.

 

Da lege ich erstmal den Unterschied von verfassungswidrig zu verfassungsfeindlich zugrunde. Verfassungswidrige Gesetze hat bisher fasst jede Regierung mal fabriziert, bewusst verfassungsfeindliche hoffentlich nicht. Wenn eines verfassungswidrig war und vom BVerfG aufgehoben wurde, erwarte ich mir allerdings immer Einsicht statt Sturheit, wie aktuell in Berlin zum „Mietendeckel“. Für rechtsstaatlich nicht ungefährlich halte ich allerdings den dortigen grünen Justizsenator Behrendt, der in seiner maßlosen Arroganz Höchstgerichte ignoriert und auch gerne das Parlament brüskiert. So ein Verhalten würde ich sonst eher von institutionenverachtenden AfDlern erwarten.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...