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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Das liegt unter Anderem daran, dass . egal, welcher Antwortversuch gestartet wurde, es negative, teils beleidigende Reaktionen gab. Mal abgesehen davon, dass nicht jeder, der anderer Meinung ist als du/werner/wer auch immer, deswegen gleich die Weltformel in der Tasche hat.

 

"Die Lösung für alle Fragen der Menschheit werde ich morgen der UNO präsentieren" habe ich auf diese Forderung schon mal sarkastisch geantwortet.

Ich kann mich nicht erinnern, dich beleidigt zu haben. Es sei denn, dass du die Auforderung Vorschläge zu machen wie man die Oststaaten dazu bringen kann, mehr für Flüchtlinge zu tun als sie bereit sind zu tun, als Beleidigung empfindest.

Also nochmal, wie soll das mit den Sanktionen funktionieren, wenn eventuelle Beschlüsse der EU von den zu Sanktionierenden mittes Veto gekippt wird. Wie soll das gehen?

Wie willst du Flüchtlinge sanktionieren, die partou nicht in dem ihnen zugeteilten Land bleiben wollen. Erklär mir das bitte.

Du brauchst keine Weltformel zu bringen, sondern nur einfache Erklärungen wie das alles so funktionieren soll, wie du dir das vorstellst.

Mehr will ich doch gar nicht.

 

 

unermüdlich nachfragend....................tribald

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Laut Eurostat beträgt in Bulgarien beträgt das jährliche Median-Äquivalenzgesamtnettoeinkommen* 3.590 € (monatlich ~299€) . In Rumänien liegt es bei 3.284 €  (monatlich ~274€) , in Polen bei 5.945 € (monatlich ~495€), in Litauen bei 6.134 € (monatlich ~511€), in Ungar bei 5.424 € ( monatlich ~452€). Die Zahlen sind von 2018 bzw. 2017 - Eurostat hat nicht für alle Länder die Zahlen von 2018. In Deutschland lag 2017 das jährliche Median-Äquivalenzgesamtnettoeinkommen (die Zahlen von 2018 hat Eurostat noch nicht, zumindest nicht online) 21.920 € (monatlich ~1827 €). 

 

Entsprechend dieser Disparität bei den Einkommen der Bürger in den verschiedenen Staaten der EU fallen die sozialen Hilfen für Flüchtlinge, Asylwerber und Migranten auch ganz unterschiedlich aus in den verschiedenen Ländern. Es wäre zB. einem Rumänen nicht erklärbar, warum so jemand das gleiche (oder sogar mehr, wenn man den deutschen Regelsatz - 354 € pro Flüchtling - zur Anwendung brächte) bekommen soll wie der durchschnittliche Staatsbürger. Regelt man aber diese Zuwendungen auf ein ortsübliches Maß herunter, wird man die Flüchtlinge und Migranten letztlich nur mit Zwang oder Gewalt in Ländern wie Bulgarien oder Rumänien halten können. Man müsste sozusagen dort eine Art Gefängnis für sie errichten um zu verhindern, dass sie von da in Richtung der wesentlich großzügiger ausgestatteten Sozialtöpfe von Ländern wie Deutschland, Österreich oder Schweden flüchten. 

 

Abgesehen davon, stellt sich die Frage, warum sich diese Armenhäuser Europas diese soziale Last aufbürden lassen sollen. Das ist auch der Grund, warum sich beispielsweise die Visegrád-Staaten (aber nicht nur sie) so gegen eine Umverteilung der Flüchtlinge und Migranten wehren. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass das ein Problem ist, dass zuallererst von den reicheren Ländern in der EU geschultert werden muss, nicht aber auf ihre Schultern abgeladen werden soll. Sie meinen, dass Deutschland, wenn es denn großzügig sein will, dies auf eigene Kosten, und nicht auf Kosten anderern Länder, sein soll. Ein Standpunkt, der unter dem Aspekt der Lebensrealität in diesen Ländern einiges für sich hat.

 

Eine Art räumliche Umverteilung der Migranten und Flüchtlinge auf alle Staaten der EU, also auch zu den ärmeren Mitgliedern hin, ist daher zum einen in Wahrheit keine faire Lösung und zum anderen auch nicht praktikabel und somit von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

 

*Das Äquivalenzgesamtnettoeinkommens ist das Einkommen jedes Haushaltes geteilt durch die Anzahl Haushaltsmitglieder. Es zeigt damit an, wie viel jeder Bürger im Schnitt abzüglich Steuern und Sozialversicherungen zu Verfügung hätte, wenn er alleine leben würde. Der Median ist ein Maß zum Ausdruck eines Durchschnittes: die Hälfte der Bürger hat weniger als die genannte Zahl, die andere Hälfte mehr.

bearbeitet von Mistah Kurtz
Orthographie und Nachtrag
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vor 17 Stunden schrieb rince:

Du kannst dich mit deinen 'man'-Aussagen mit Flo zusamnen tun.

 

In wie weit ist z.B. Australien nicht mehr berechenbar für internationale Geschäftsbeziehungen?

 

Zumindest ICH versteht das nicht sehr leicht, warum die Weigerung, illegale Migranten anlanden zu lassen, den Handel negativ beeinflussen sollte.

Abgesehen davon dass ich zu Australien tatsächlich gar keine Handelsbeziehungen unterhalte (du etwa?), wusste ich gar nicht, dass man vom australischen Innenminister beschimpft und angefeindet wird, wenn man dort um die Versorgung von Schiffbrüchigen ersucht. 

 

Salvini jedenfalls ist ein populistischer Reaktionär, der sein mussolinihaftes Getue doch nur als Ablenkung auffährt. Um nämlich zu kaschieren dass Italien eigentlich pleite ist. Der spielt eine Rolle, eben weil seine Regierung Finanz- und wirtschaftspolitische keinerlei Spielräume mehr hat.. Der wirft Nebelkerzen. 

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Und nur mal so Fantasie,  steinigt mich nicht gleich,ich habe auch nicht berechnet,was das Kisten würde und habe keine Ahnung,wie realistisch es ist:

 

Es gäbe mehrer Ankunftszentren in verschiedenen europäischen Ländern. Sauber, gepflegt usw. Alle arbeitetendiere nach dem gleichen Standard, Besetzung international. Auch mit Personal aus den Herkunftsländern der Ankommenden 

In denen wird dann geprüfte, obdie ankommende Person eine realistische Chance hat,bleiben zu können.

Das dauert vermutlich, in der Zeit erfolgen: Medizinische Untersuchungen,Sprachkurse,eine kulturelle Einführung in die EU und ihre einzelnen Staaten. Vorangegangenen ist Letzterem eine Abfrage, was sich die Ankommenden erhoffen,warum die hier sind, was sie erwarten,was sie befürchten. Das Ergebnis ist vermutlich realistischer ,als viele denken. Und es kann sachlich gegenüber gestellt werden,was Europa bietet. Das Ganze nicht arrogant oder von oBen herab,sondern mir Respekt und der Erkenntnis, dass uns die Ankommenden auch etwas zu "bieten" haben.

Wer keine Bleibechance hat,muss zurück,hier böten dich Rücknameabkommen an.

Wer bleiben kann ,bleibt. Und kann ja durchaus einem Land zugeteilt werden. Wenn XY später eine Staatsangehörigkeit in einem EU Land erwirbt,gelten natürlich die gleichen Rechte.

"Sauber, gepflegt"? Nunja.

 

Ich persönlich würde ein mehrsäuliges Programm bevorzugen:

 

1. Säule: Überseeische Migrationszentren an markanten Punkten (Mittelmeerküste, Namibia, Tansania) in denen sich Migrationswillige anmelden können, Arbeits- und Einreiseerlaubnis beantragen, Weiterreise organisieren, Welcome-Trainings absolvieren, Schulabschlüsse anerkennen lassen oder Nachprüfungen ablegen, die biometrische Registrierung durchlaufen, etc. Mit der klaren Vorgabe: wer hier nicht durchkommt, kommt nicht rein. Aufenthalt max. 8 Wochen stationär.

 

2. Säule: Fluchtzentren am Rande der Krisengebiete auch in Form militärischer Besatzungszonen. Abwicklung von Asylverfahren, Wiederaufbautraining, von dort wenn nötig Weiterverteilung in sichere Asylländer weltweit. Aufenthalt 6 Wochen maximal.

 

3. Säule: Grenzüberwachungsinseln entlang der Außengrenze der europäischen Hoheitsgewässer. Ich dachte an eine Kette von Stationen ähnlich klassischer Bohrinseln quer durch das Mittelmeer zur engmaschigen Überwachung des außerordentlichen Schiffsverkehrs und Abfangen der Schlepperboote, Erfassung und biometrische Registrierung der aufgegriffenen Illegalen, Rückführung der Illegalen in die Migrationszentren bzw. Fluchtzentren und von dort aus die Weitervermittlung ins Herkunftsland bzw. legale Zielländer.

 

Nur so als Einstieg...

 

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vor 15 Stunden schrieb Howe:

Warum gehen sie überhaupt erst nach Libyen? Sie sollten doch eigentlich durch socialmedia usw. wissen was sie erwartet. Wie groß muss "der Ruf des Goldes" eigentlich sein um seine Familie und Heimat zu verlassen für eine ungewisse Zukunft in DeutschlandEuropa. Die "Fluchthelfer" in Afrika verdienen sich dumm und dämlich, und durch wohlmeinende Menschen in Deutschland werden dieses noch unterstützt in dem durch Spenden "Seenotrettungsdienste" organisiert und finanziert werden. So löst man die Probleme der dritten Welt mit Sicherheit nicht!

Ruf des Goldes, achso. Da hat wohl jemand zu viel Jack London gelesen. Und wer sind eigentlich diese ominösen Fluchthelfer, deren Bekämpfung seit vielen vielen Jahren zugesagt wird, aber wundersamerweise gar nicht stattfindet. Schau besser mal in dein Depot, damit du nicht am Ende höchstselbst an dieser Fluchthilfe mitverdienst. 

 

Darf ich übrigens davon ausgehen,  dass du dich nicht nach Steve Howe benannt hast. Das fände ich wirklich betrüblich.

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vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Nur so als Einstieg...

 

 

...Reihenimpfungtaufe kommt erst im zweiten Schritt? 🙂

 

Leider hat Dein Konzept ein paar gewaltige Schönheitsfehler. Wir können nicht innerhalb fremder Landesgrenzen Einrichtungen betreiben. Damit entfallen überseeische Migrationszentren, das werden diese Länder nicht dulden, und zwar mit Recht. Gleiches gilt für Flüchtlingszentren. Das ist ein frommer Wunsch, funktioniert aber nur auf nationaler Ebene, das kann nicht angeordnet werden. Was die Grenzüberwachung angeht, da greift internationales Seerecht, da kenne ich mich nicht wirklich aus. Was innerhalb der Seegrenzen der Seeanrainerstaaten geschieht ist wiederum deren Sache. Die können solche Anlagen mit Sicherheit aufbauen, sind nicht sonderlich haltbar und die Pflege und Instandhaltung frisst enorme Summen Geld, das dann wieder anderswo fehlt.

 

Weiters fehlt mir die Reflektion der Fluchtursachen. Ist maximal kompliziert.

 

Wenn wir mal nur Kriegsflüchtlinge ins Auge fassen, wäre ein guter erster Schritt mal keine Waffen mehr zu liefern. Nirgendwohin außerhalb des militärischen Bündnisses. Das wird der Waffenindustrie nicht gefallen und dort Arbeitsplätze kosten. Und natürlich die daraus resultierenden Steuereinnahmen schmälern. Das heißt, auch keine Deals mit Saudi Arabien, Österreich oder Kenia. Die sind alle nicht in der Nato. Fertig. Weil man weiß ja nie. Drum. Das kostet Wohlstand, ist aber eindeutig. Das muss es uns dann wert sein und ist nur der Anfang.

 

Es gibt noch viele andere Bereiche, die Welt ist mittlerweile komplett vernetzt, doch Gerechtigkeit kostet. Und den echten Preis zu bezahlen sind die wenigsten bereit.

bearbeitet von Higgs Boson
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Long John Silver
vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Was mich jedesmal aufs neue ANKOTZT, ist, wenn destruktive Typen wie gerade Higgs (nur als Beispiel)ankommen und versuchen, eine Diskussion durch Buchstabenverdreherei ins Leere zu führen. Dann lasst es dich Herrgott nochmal

Ich hab keine Lust mehr. Schmort in eurem eigenen Saft und ich werde eich nicht mehr weiter belästigen

 

Ihr habt gewonnen, Glückwunsch.

 

Werner

 

Ich ignorie in den allermeisten Faellen Posts, die mich so auf die Palme bringen. Ich koennte ein paar Ordner fuellen mit all dem, was ich sonst geantwortet haette, aber nie getan, weil es sich nicht lohnt. 

Meinst du wirklich, es ist so viel Aufregung wert?

 

Natuerlich sind solche Dinge aergerlich. Aber es gibt Themen, die sind gerade praedinistiert dazu, destruktive Fragen zu produzieren oder Fragen,die voellig sinnlos oder rein rhetorisch sind oder polemisch oder so, dass sie kein Mensch wirklich beantworten kann, was der Fragende auch weiss. 

 

Fuer die Psychohygiene ist es sicher manchmal gut, da momentan einen Schlusstrich zu ziehen. Aber doch hoffentlich nur hier in diesem Thread 😦

 

bearbeitet von Long John Silver
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@Higgs: Alles eine Frage des Geldes und des militärischen Auftretens. Und der betriebswirtschaftlichen Rechnung. Ich gehe davon aus, daß uns das Outsourcing tatsächlich auf Dauer günstiger kommt als die Bürokratie und Versorgung auf EU- und erst recht auf deutschem Territorium.

 

Die Beseitigung der Fluchtursachen löst das Problem übrigens nicht zwangsläufig. Es werden bei wachsender politischer Stabilität und wirtschaftkichem Vorankommrn nur mehr Menschen das Geld zur Verfügung haben sich auf die Reise nach Norden zu machen.

 

Die Beschränkung des Waffenhandels (die EU bräuchte für meinen Vorschlag natürlich eine gemeinsame Verteidigungsarmee und dafür eine entsprechende Ausrüstung) gehört für mich allerdings zum Feintuning und ich markierte mein Posting nicht umsonst mit "zum Einstieg".

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vor 8 Stunden schrieb Higgs Boson:

Wir können nicht innerhalb fremder Landesgrenzen Einrichtungen betreiben.

Warum nicht?

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

2. Säule: Fluchtzentren am Rande der Krisengebiete auch in Form militärischer Besatzungszonen. Abwicklung von Asylverfahren, Wiederaufbautraining, von dort wenn nötig Weiterverteilung in sichere Asylländer weltweit. Aufenthalt 6 Wochen maximal.

Du meinst, wir sollten für jene Mehrzahl der Flüchtlinge, die nicht nach D wollen, einen Shuttleservice etablieren?

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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Abgesehen davon dass ich zu Australien tatsächlich gar keine Handelsbeziehungen unterhalte (du etwa?), wusste ich gar nicht, dass man vom australischen Innenminister beschimpft und angefeindet wird, wenn man dort um die Versorgung von Schiffbrüchigen ersucht. 

 

Salvini jedenfalls ist ein populistischer Reaktionär, der sein mussolinihaftes Getue doch nur als Ablenkung auffährt. Um nämlich zu kaschieren dass Italien eigentlich pleite ist. Der spielt eine Rolle, eben weil seine Regierung Finanz- und wirtschaftspolitische keinerlei Spielräume mehr hat.. Der wirft Nebelkerzen. 

 

Fein, ich sehe, du kannst nicht belegen, warum die Weigerung, illegale Migranten unter dem Vorwand der Seenotrettung anlanden zu lassen, dem Handel eines Landes schaden könnte. 

 

Statt dessen kommt nur wirres Zeug.

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vor 47 Minuten schrieb rince:

Warum nicht?

Man müsste das betroffene Land / die betroffenen Länder zumindest fragen.

Flos Vorschlag ist mir zu abschreckend,im einer solchem EU ,in der ich so eingeschlossen und so bedroht wäre,möchte ich nicht leben. Brr.

Aber gemeinsame Zentren gingen schon, wenn sie von der EU betrieben würde.

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Man müsste das betroffene Land / due betroffenen Länder zumindest fragen.

Flos Vorschlag ist mir zu abschreckend,im einer solchem EU ,in der ich so eingeschlossen und so bedroht wäre,möchte ich nicht leben. Brr.

Aber gemeinsame Zentren gingen schon, wenn sie von der EU betrieben würde.

Mein Vorschlag wäre konsequent. Was das mit einschließen und bedrohen zu tun hat erschließt sich mir nicht.

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Tribald: Werner wollte die Komplettlösung für den Sozialstaat.  Da habe ich ansatzweise Ideen,aber nix Komplettes und die Glaskugel für die Zukunft war auch aus.

Was SanktIonen anbetrifft, habe ich ja geschrieben, dass ich die nicht unbedingt will. Ich erlebe das Sanktionssystem täglich,es funktioniert eher mäßig. Und Leute dafür zu bestrafen,dass sie fliehen mussten? Eher nicht.

Was ich mir vorstellen könnte ist so ein Meldesystem a la melden Sie sich alle x Wochen bei (setze irgendein Amt ein).

 

Mistah schrieb sehr richtig, dass das s Einkommenlevel in der EU unterschiedlich ist. Was aber auch heisst,  dass das Leben in anderen EU Ländern auch weniger kostet,geringere Geldleistungen also dort ausreichen.

Nur erwarte ich nicht von jedem,der hierhin flieht,das zu wissen. Die Schlepper erzählen Märchen.

Also braucht es Orte,an denen geduldig und nett gesagt wird,was Realität ist. Das waffenstarrende System von Flo halte ich für viel zu abschreckend und angsteinflössend als das da drin was Vernünftiges rumkommen könnte. Jetzt mal abgesehen davon,dass ich als EU Bürgerin darin leben müsste.  Die EU hat mir Freizügigkeit versprochen und gebracht, kein Gefängnis. 

Die Visegradstaaten haben viel von der EU bekommen,nur bekommen geht aber nicht. Einige verhalten sich dermaßen unkonformzu EU Regeln, dass mMn ein Rausschmiss angebracht wäre. 

Aber Staaten bei Herausforderungen zu unterstützen ist ja möglich.

 

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Man müsste das betroffene Land / due betroffenen Länder zumindest fragen.

Flos Vorschlag ist mir zu abschreckend,im einer solchem EU ,in der ich so eingeschlossen und so bedroht wäre,möchte ich nicht leben. Brr.

Aber gemeinsame Zentren gingen schon, wenn sie von der EU betrieben würde.

Wieso wärst du einfeschlossen?

 

Natürlich gibt es unterschiedliche Freiheiten innerhalb der EU, abhängig davon, ob man EU Bürger ist oder nicht. Das ist aber nichts Neues. Die Vietnamesen in unserer Jahgangsstufe durften die Klassenfahrt nach Frankreich nicht mit machen... C'est la vie. Sie hatten auch am Gardasee ihren Spass...

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Mein Vorschlag wäre konsequent. Was das mit einschließen und bedrohen zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Wer ausschliesst,schließt auch ein. Das ist ein echtes Drohszenario. Ich stelle mir grade vor,aus dem yurlaub zurück da durch zu müssen. Danke für den morgendlichen Albtraum.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Wieso wärst du einfeschlossen?

 

Natürlich gibt es unterschiedliche Freiheiten innerhalb der EU, abhängig davon, ob man EU Bürger ist oder nicht. Das ist aber nichts Neues. Die Vietnamesen in unserer Jahgangsstufe durften die Klassenfahrt nach Frankreich nicht mit machen... C'est la vie. Sie hatten auch am Gardasee ihren Spass...

Italien hatte da andere Regeln als Frankreich?  Aha. Wobei dann ja alle an den Gardasee hätten fahren können. Da ist es wirklich hübsch.

 

Ich habe in den 80ern noch lange genug kalten Krieg miterlebt ( hey,ich bin jünger als du!)Und auch genügend Kriegserlebnise erzählt bekommen, um vor waffenstarrenden Abschreckung Angst zu haben. 

Ich hätte auch in den USA Angst,erschossen zu werden. 

Waffen machen die Welt unsicherer. Und Abschreckung führt zu Aggression, weil viele sich nicht gerne einschüchtern lassen.

Ich will mich frei bewegen können und nicht aus dem Urlaub im ein Gefängnis zurückkehren.

Ich habe anscheinend nicht so viel Angst wie ihr. Oder meine Angst ist anders gelagert,trifft es wohl eher.

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Frankreich als ehemalige Kolonialmacht in Vietnam hatte Angst, die Boat People könnten untertauchen. So wurde es uns gesagt. Wir hatten einen bilingualen Zweig Französisch, und die sind halt nach Frankreich gefahren, die anderen nach Italien.

 

Waffen sind nun mal Teil der Realität. Und wenn ein Staat/Volk nicht mehr willens oder Fähig ist, die Grenzen seines Terretoriums zu verteidigen, der findet sich in den Geschichtsbüchern neben den Römern oder Inkas wieder.

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Ein Schengen-Raum mit maximaler Bewegungsfreiheit innerhalb ist langfristig nur machbar, wenn man bereit ist die Aussengrenzen effektiv zu sichern. Da wo nötig zur Not auch mit Waffen. 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Die Visegradstaaten haben viel von der EU bekommen,nur bekommen geht aber nicht. Einige verhalten sich dermaßen unkonformzu EU Regeln, dass mMn ein Rausschmiss angebracht wäre. 

Nun, obwohl wir zwei beide ja des Deutschen einigermaßen mächtig sind, reden/schreiben wir meines Erachtens total aneinander vorbei. Deine Antwort ist in meinen Augen keine.

Wie soll da erst eine Verständigung mit Menschen aus total anderen sozialen Kreisen kommen.

Ich schließ mich Werner an. Es ist vergebene Liebesmühe. Ich klink mich aus diesem Thema aus.

 

 

aufgebend..................tribald

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wer ausschliesst,schließt auch ein. Das ist ein echtes Drohszenario. Ich stelle mir grade vor,aus dem yurlaub zurück da durch zu müssen. Danke für den morgendlichen Albtraum.

Deine Freizügigkeit gilt nur innerhalb der EU! Solange Du dich innerhalb der EU-Grenzen bewegst, würdest Du von der Grenzsicherung kaum etwas merken.

 

Und selbst, wenn Du ein Ziel außerhalb der EU ansteuerst, wird Dein EU-Pass das Reisen immer noch deutlich vereinfachen.

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Ich wäre übrigens dafür Griechenland sämtliche Schulden zu erlassen, wenn dadurch irgendwie die Chinesen wieder vom Kontinent geschoben werden könnten.

 

DAS betrifft nämlich eine meiner besonderen Ängste...

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Long John Silver
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Italien hatte da andere Regeln als Frankreich?  Aha. Wobei dann ja alle an den Gardasee hätten fahren können. Da ist es wirklich hübsch.

 

Ich habe in den 80ern noch lange genug kalten Krieg miterlebt ( hey,ich bin jünger als du!)Und auch genügend Kriegserlebnise erzählt bekommen, um vor waffenstarrenden Abschreckung Angst zu haben. 

Ich hätte auch in den USA Angst,erschossen zu werden. 

Waffen machen die Welt unsicherer. Und Abschreckung führt zu Aggression, weil viele sich nicht gerne einschüchtern lassen.

Ich will mich frei bewegen können und nicht aus dem Urlaub im ein Gefängnis zurückkehren.

Ich habe anscheinend nicht so viel Angst wie ihr. Oder meine Angst ist anders gelagert,trifft es wohl eher.

 

Also, eine Armee finde ich  wichtig. Dass Deutschland seine Soldaten und Armee so stiefmuetterlich behandelt (die wird  intern und extern zur Witzfigur gemacht und von vielen nicht geachtet und auch fuer wichtig gehalten), finde ich durchaus schaebig.

 

Irgendeinen *biep* gibt es immer, der auf Angriff und Macht aus sein kann oder/und ist. Begeistert bin ich auch nicht von solchen Auseinandersetzungen, aber vermeiden lassen werden sie sich, auf dieser Stufe unseres Zusammenlebens auf diesem Globus nicht. Und wenn, dann moechte ich gern auf der Seite derjenigen leben, die sich gut verteidigen koennten, wenn es darauf ankaeme. Also, so pazifistisch bin ich nicht jedenfalls, dass ich mir einbilde, es gaebe keine Gefahren durch andere Menschen und Systeme. 

 

 

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Ich habe kein Problem damit,dass ihr keine Pazifisten seid.

Aber Waffen machen die Welt nicht besser und ganz bestimmt nicht sicherer.

Ob sie ganz zu verhindern sind? Vermutlich nicht,auch ein Küchenmesser kann zur Waffe werden.

Aber sicherer wird die Welt durch miteinander reden,durch Verträge zwischen Staaten,durch (nichtmilitärische) Bündnisse,durch Abkommen.   Durch Offenheit und Ehrlichkeit,  Transparenz. 

Dadurch,dass Menschen einander kennen lernen.

Jeder Mensch ist potentiell gefährlich,aber eben auch potentiell friedlich und kommunikationsfähig.

Viele Krisen sind doch nur Grade mal gutgegangen,weil eben 

 

Flos Vorschlag finde ich einfach nur gruselig.  Und natürlich bekomme ich " Grenzsicherungen" mit. Jetzt mal abgesehen davon,dass das Wissen um sowas mir ausreicht.

 

Werner,tribald,  wenn ihr Antworten wollt,müsst ihr schon mit denen leben, die ihr bekommt.  Und bei Unverständnis nachfragen.

Aneinander vorbeischreiben passiert. 

Tribald,  wenn ich Fragen nicht beantwortet habe aus deiner Sicht,war das zumindest keine böse Absicht meinerseits. 

Wenn ihr nur aber eure eigene Meinung bestätigt haben möchtet,dafür ist ein Forum der falsche Ort.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Ich wäre übrigens dafür Griechenland sämtliche Schulden zu erlassen, wenn dadurch irgendwie die Chinesen wieder vom Kontinent geschoben werden könnten.

 

DAS betrifft nämlich eine meiner besonderen Ängste...

Vergiss es. Welchen Grund hätten sie,Europa zu verlassen?

Ich nehme an,du meintest nur Europa. Asien und Europa bilden eigentlich einen Kontinent, zu dem China genauso gehört wie zB Frankreich .

Die" neue Seidenstrasse" finde ich gar nicht so schlecht. Handel zu treiben,bedeutet miteinander reden und gemeinsame Interessen. Und miteinander reden ist besser als übereinander zu schimpfen oder gar gegeneinander zu kämpfen.

bearbeitet von mn1217
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