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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Was nicht bedeutet das die UN-Menschenrechtskonvention überall auf der Welt den gleichen Stellenwert hat wie in der so genannten "westlichen Welt". China hat ja auch so seine eigenen Vorstellungen was Menschenrechte angeht. Da hat Mistah schon recht. Ich verstehe nur nicht warum mich das in der Innenpolitischen Debatte beeindrucken soll was in der Kairoer Erklärung steht. Noch einmal: Verhandlungsgrundlage ist das Grundgesetz und somit auch die Europäische Menschenrechtserklärung bzw. die UN-Menschenrechtskonvention. Wer das anerkennt kann deutscher werden auch wenn er Muslim ist. Wenn ein Muslim geltend mache er würde Menschenrechte nach der Kairoer Erklärung definieren wird das natürlich schwieriger.

Ja aber hier wird ja so getan als sei die UN Erklärung durch die Kairoer Erklärung ausgetauscht worden. Das stimmt doch nicht.

Und sicher nicht jeder Muslim will die Kairoer Erklärung.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Wenn ich die Bayernhymne singe, habe ich Tränen in den Augen. Und wenn wir mit dem Auto über die Grenze fahren und wieder bayrischen Boden unter den Rädern haben, singen wir dieses Lied. Haben wir als Kinder gemacht, macht meine Familie noch heute.

 

Und manchmal schalte ich Bayern 1 kurz vor Sendeschluss ein.

Nur um sie zu hören.

Und meistens singe ich dann mit.

Oh je...

Meine Mutter hat ab und an die Frankenhymne gesungen,da kann ich noch ein paar Takte.

Ich singe echt gerne, aber nur Hymnen?

Na gut,viel Spaß dabei...

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, aber manchmal gehört auf eine groben Klotz ein grober Keil. Wenn man jemandem, nur weil er für eine Welt eintritt, in der auch er sich zu Hause fühlen kann, eine Blut-und-Boden-Ideologie unterstellt, werde ich gelegentlich ungehalten.

Manches las sich,ich sag Mal, schräg. Die Reaktionen gerieten aber auch etwas ins Unfaire.

Das mit dem sich zu Hause fühlen ist halt so eine Sache. In D wollen sich ca. 82  Millionen Menschen Zuhause fühlen, auf der Erde 8 Milliarden(+x). Und jeder hat eine andere Vorstellung davon. Da müssen halt Einigungen gefunden werden.

Und wir Europäer sind ja privilegiert und haben die Mittel, es uns nett zu machen . Von allem,was zwischen den Zeilen im Forum zu lesen ist,handelt es sich bei den Schreibern auch eher um in Deutschland Privilegierte mit eher ein bisschen mehr Geld und guter Bildung.

Wir sollten nicht vergessen,dass das nicht die Regel ist.

Und so schön es auch ist, es gibt kein Recht darauf, dass das Zuhause sich nicht ändert oder wir uns nicht so ändern,dass wir uns dort nicht mehr wohlfuehlen.

Eine von beiden ,auch beides, ist sogar eher wahrscheinlich.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Und so schön es auch ist, es gibt kein Recht darauf, dass das Zuhause sich nicht ändert oder wir uns nicht so ändern,dass wir uns dort nicht mehr wohlfuehlen.

Eine von beiden ,auch beides, ist sogar eher wahrscheinlich.

Allerdings gibt es auch keinerlei Verpflichtung, es sich von anderen schlecht reden oder gar kaputt machen zu lassen. Und man ist kein Rassist, wenn man dafür eintritt, solche Bestrebungen zu unterbinden.

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Oh je...

Meine Mutter hat ab und an die Frankenhymne gesungen,da kann ich noch ein paar Takte.

Ich singe echt gerne, aber nur Hymnen?

Na gut,viel Spaß dabei...

Das Frankenlied singt mein Mann. Seine Familie ist von Niederbayern nach Oberfranken ausgewandert.

 

Wir sind halt eine multi-kulti Familie

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vor einer Stunde schrieb rince:

Allerdings gibt es auch keinerlei Verpflichtung, es sich von anderen schlecht reden oder gar kaputt machen zu lassen. Und man ist kein Rassist, wenn man dafür eintritt, solche Bestrebungen zu unterbinden.

wenn du ausgrenzt, bist du schnell ein rassist. wer einen muslim prinzipiell das deutschsein verwehrt ist für mich ein rassist. wer waffen zur abgrenzung akzeptiert, ist für mich ein bewaffneter rassist. wer blut und volk als positive sichtweise propagiert, ist für mich ein rassist. machst du all dieses?

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Am 12.7.2019 um 17:17 schrieb Marcellinus:

 

Hast du mein Beispiel mit dem Klondike überhaupt verstanden? Dieses Verhalten hat mit Vernunft nichts zu tun, und mit "beschissenem Leben" auch nicht. Es ist gerade ein Phänomen von wachsendem Wohlstand, der solche "Reisen" überhaupt erst möglich macht. Aber es hat keinen Sinn, das zu debattieren.

 

Nein es hat keinen Sinn über solche "Reisen" zu debattieren! Wenn man/frau bedenkt wieviel Geld Afrikaner an Schleuser bezahlen die sie quer durch die Sahara nach Libyen bringen um von dort mit einem unsicheren Gummiboot übers Mittelmeer "Klondike", sprich Deutschland zu erreichen. Mit dem Geld was sie Schleusern bezahlen könnten sie auch ein Flugticket bezahlen, aber dann wären sie ja keine armen Flüchtlinge mehr sondern nur Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung. 

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Wenn das sicherer und einfacher für sie wäre,würden sie es vermutlich tun.

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vor 34 Minuten schrieb helmut:

wenn du ausgrenzt, bist du schnell ein rassist. wer einen muslim prinzipiell das deutschsein verwehrt ist für mich ein rassist. wer waffen zur abgrenzung akzeptiert, ist für mich ein bewaffneter rassist. wer blut und volk als positive sichtweise propagiert, ist für mich ein rassist. machst du all dieses?

Wenn ich sehe, wen du hier so alles ausgrenzt, stellt sich die Frage, wer am Ende des Tages nach deiner Definition tatsächlich der Rassist ist.

 

Niemals mit dem Finger auf andere zeigen, 3 andere zeigen dabei auf dich.

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So,genug der Nettigkeiten.

Können wir uns darauf einigen,dass wir alle hier weiterhin schreiben wollen?

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Herr Maas kündigt an, dass es einen Verteilungsschlüssel für aus dem Mittelmeer gerettete Migranten geben soll. Herr Kurz weist ihn dezent darauf hin, dass er offensichtlich an Demenz leidet, denn genau dieser Vorschlag hat schon 2015 nicht geklappt.

 

Währenddessen meinen in Frankreich illegale Migranten Forderungen an die Regierung stellen zu können und besetzen dafür das Pantheon. Die Aktion wird am Ende mit Gewalt beendet... 

 

Hat Maas aus einem EU-Land bereits positives Feedback bekommen für seinen aufgewärmten Vorschlag?

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Ja aber hier wird ja so getan als sei die UN Erklärung durch die Kairoer Erklärung ausgetauscht worden. Das stimmt doch nicht.

 

Natürlich stimmt das. Nur eben nicht für alle Bereiche dieser Erde, wohl aber für den Bereich der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, die eben weil sie sich der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN nicht verpflichtet fühlen, 1990 ihre eigene Menschenrechtserklärung, die sie an die  Scharīʿa gebunden sehen, verfassten.  islamische Länder, darunter der Sudan, Pakistan, Iran, Saudi-Arabien und andere mehr kritisierten in den Jahren zuvor die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN, weil diese ihrer Ansicht nach Religion und Kultur nichtwestlicher Länder, konkrekter: islamischer Länder, nicht repräsentiert. Daher verfassten sie ihre eigene Erklärung, nämlich die Kairoer Erklärung, die am 5. August 1990 von 45 Außenministern der aus 57 Mitgliedern bestehenden Organisation der Islamischen Konferenz für ihre Länder angenommen wurde. Ihre Zweck ist es, den islamischen Mitgliedsstaaten als Richtschnur in Bezug auf die Menschenrechte nach der  Scharīʿa  dienen. Kurz: für die Staaten der Organisation der Islamischen Konferenz (die heute unter der Bezeichnung "Organisation für Islamische Zusammenarbeit" weiterbesteht) ist die Kairoer Erklärung die gültige Erklärung der Menschenrechte und nicht jene der UN. 

Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass das nicht gilt, dass diese Staaten nicht so einfach die UN-Erklärung der Menschenrechte durch die Kairoer Erklärung austauschen können. Eine solche Haltung betrachten die islamischen Staaten allerdings als westlichen bzw. europäischen Kulturimperialismus. Und natürlich lehnen sie eine solche Haltung strikt ab. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 3 Stunden schrieb helmut:

wenn du ausgrenzt, bist du schnell ein rassist. wer einen muslim prinzipiell das deutschsein verwehrt ist für mich ein rassist. wer waffen zur abgrenzung akzeptiert, ist für mich ein bewaffneter rassist. wer blut und volk als positive sichtweise propagiert, ist für mich ein rassist. machst du all dieses?

 

Ich gewinne allmählich den Eindruck, dass Dir jeder des Rassismus verdächtig ist, der Deine Meinung zu Migration und Einwanderung nicht teilt. Deine Form von Toleranz und Duldsamkeit, was andere Anschauungen und Wertungen in dieser Frage betrifft, erinnert mich in der Hinsicht ein wenig an die geistige Haltung eines Tomás de Torquemada. Nur dass man damals nicht des Rassismus, sondern "nur" der Ketzerei verdächtig war.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 7 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Ja aber hier wird ja so getan als sei die UN Erklärung durch die Kairoer Erklärung ausgetauscht worden. Das stimmt doch nicht.

 

Natürlich stimmt das. Nur eben nicht für die alle Bereiche dieser Erde, wohl aber für die Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, die eben weil sie sich der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN nicht verpflichtet fühlen, 1990 ihre eigene Menschenrechtserklärung, die sie an die  Scharīʿa gebunden sehen, verfassten.  islamische Länder, darunter der Sudan, Pakistan, Iran, Saudi-Arabien und andere kritisierten in den Jahren zuvor die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN, weil diese ihrer Ansicht nach Religion und Kultur nichtwestlicher Länder, konkrekter: islamischer Länder, nicht repräsentiert. Daher verfassten sie ihre eigene Erklärung, nämlich die Kairoer Erklärung, die am 5. August 1990 von 45 Außenministern der aus 57 Mitgliedern bestehenden Organisation der Islamischen Konferenz für ihre Länder angenommen wurde. Ihre Zweck ist es, den islamischen Mitgliedsstaaten als Richtschnur in Bezug auf die Menschenrechte nach der  Scharīʿa  dienen. Kurz: für die Staaten der Organisation der Islamischen Konferenz (die heute unter der Bezeichnung "Organisation für Islamische Zusammenarbeit" weiterbesteht) ist die Kairoer Erklärung die gültige Erklärung der Menschenrechte und nicht jene der UN.  

Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass das nicht gilt, dass diese Staaten nicht so einfach die UN-Erklärung der Menschenrechte durch die Kairoer Erklärung austauschen können. Eine solche Haltung betrachten die islamischen Staaten allerdings als europäischen Kulturimperialismus. Und natürlich lehnen sie eine solche Haltung strikt ab.  

Interessanter Abriss.

Was ich nicht ganz verstehe: Wir sind zu diesem Abriss gekommen über die Behauptung ein Muslim könne kein Deutscher werden. Aber in wie weit sollte die Kairoer Erklärung bei dieser Frage relevant sein?

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Das Beispiel der Kairoer Erklärung sollte verdeutlichen, dass [grobe Verallgemeinerung] gläubige Muslime in der Mehrheit offensichtlich nicht unsere westlich orientierten Grundwerte teilen [/grobe Verallgemeinerung].

 

Allerdings können ja auch Nazis, obwohl sie unsere Grundwerte ebenfalls nicht teilen, trotzdem Deutsche sein.

 

Daher zieht das nicht wirklich als 'Argument'...

 

Zur Sicherheit erwähne ich hier, dass mMn Moslems natürlich Deutsche sein können. Nicht, dass mir wieder wer Rassismus vorhält.

bearbeitet von rince
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vor 29 Minuten schrieb Frank:

Interessanter Abriss.

Was ich nicht ganz verstehe: Wir sind zu diesem Abriss gekommen über die Behauptung ein Muslim könne kein Deutscher werden. Aber in wie weit sollte die Kairoer Erklärung bei dieser Frage relevant sein?

 

Mein Ausgangspunkt war mn's Aussage "Die Menschenrechte bejaht der Moslem so sehr wie ich. Wenn nicht,dann hat das wenig bis nix mit der Religion,aber viel mit Erziehung zu tun."

Worauf ich meinte, dass man das so pauschal nicht sagen, da es von Seiten der muslimischen Länder ein Gegenstück gibt zur "europäischen" Erklärung der Menschenrechte, nämlich die Kairoer Erklärung der Menschenrechte, und dass es zwischen diesen beiden Menschenrechtserklärungen gravierende Unterschiede gibt. Wenn also ein Muslim die Menschenrechte bejaht, müssen das nicht notwendig jene Rechte sein, an die wir gewöhnlich denken. Denn für uns ist beispielsweise die Amputation einer Hand für einen begangenen Diebstahl oder Peitschenhiebe für Ehebruch nicht mit den Menschenrechten vereinbar, für einen Musim hingegen u.U. schon. 

 

Auf Deutschland bezogen muss Dich das in der Tat so lange nicht interessieren, so lange die Scharīʿa in unserem Rechtssystem keine Rolle spielt. Möge das auch immer so bleiben, ich halte nämlich die Scharīʿa nicht für den Ausdruck des Willens Gottes. 

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Am 12.7.2019 um 14:13 schrieb Higgs Boson:

Aber ein Migrant wird nicht um Asyl bitten. Das ist Quatsch.

 

Hat das Zielland keine stringente Einwanderungspolitk, ist das alles andere als Quatsch, sondern klug.

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Am 12.7.2019 um 19:07 schrieb mn1217:

Warum sollte ein Zuwanderer die Sprache nicht lernen wollen?

 

Das habe ich auch nie verstanden, kenne aber einige, bei denen das so ist. Nicht mehr als das absolut unbedingt Nötige, und das oftmals voller Fehler. Sprachtalent ist nicht jedem gegeben, doch das stetige Bemühen ist das erste Zeichen des Respekts.

Es ist einfach nicht mehr nötig. In zahlreichen Städten Deutschlands so wenig wie für Deutsche auf Mallorca.

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vor 23 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Wenn also ein Muslim die Menschenrechte bejaht, müssen das nicht notwendig jene Rechte sein, an die wir gewöhnlich denken.

Ich persönlich bin da aber eher bei mn.

Ein Muslim der in Abu Dhabi sozialisiert wurde, bei dem wird das sicher so sein das er mit dem Stichwort "Menschenrechte" die Kairoer Erklärung assoziiert. Aber welche Anhaltspunkte gibt es das ein in Bottrop sozialiersierter Muslim nicht die UN-Menschenrechtskonvention assoziiert. "Na das er Muslim ist, ist doch der Anhaltspunkt" ist mir zu sehr Klischee. Und Klischees misstraue ich grundsätzlich bis zum Beweis seiner Gültigkeit im Einzelfall.

bearbeitet von Frank
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Am 12.7.2019 um 19:49 schrieb Flo77:

Wenn in einer Schulklasse mehr als 50% der Kinder eines Jahrgangs mindestens einen nicht-deutschen Elternteil haben und dieser Anteil Jahr für Jahr steigt, ist damit zu rechnen, daß die Zahl der rein-deutschen Kinder ab einem gewissen Punkt exponentiell sinkt - was dazu führt, daß der deutsche Bevölkerungsanteil sinkt und sinkt und sinkt.

 

Definierst Du "rein-deutsch" also "rein biologisch"?

 

Meine Kinder haben Migrationshintergrund. Meine Frau, die sich weitaus besser auskennt als ich in der dt. Kulturleistung, insbesondere Literatur und Musik, ist nicht hier geboren, kam mit 14 und nahm mit ca. 31 die dt. Staatsangehörigkeit an (und behielt auch die alte, wie schlimm, bei EU-Land erlaubt!).

 

Und Du hängst - zumal als katholischer Christ - tatsächlich an einer Blutskette?

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Am 12.7.2019 um 20:50 schrieb Flo77:

Was ich damit sagen will: Volkszugehörigkeit richtet sich nicht nach der Staatsangehörigkeit sondern nach der Sprache und der Kulturzugehörigkeit.

 

Was bin ich froh, daß das derzeit - und hoffentlich bleibt das so - nicht mehrheitsfähig ist.

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Ich persönlich bin da aber eher bei mn.

Ein Muslim der in Abu Dhabi sozialisiert wurde, bei dem wird das sicher so sein das er mit dem Stichwort "Menschenrechte" die Kairoer Erklärung assoziiert. Aber welche Anhaltspunkte gibt es das ein in Bottrop sozialiersierter Muslim nicht die UN-Menschenrechtskonvention assoziiert. 

 

Nun, für Deutschland kann ich das nicht konkret beantworten, hingegen gibt es in anderen Staaten der EU interessante Einsichten über das Wertesystem von Muslimen in Europa. Ein Beispiel dafür ist die britische Studie "What British Muslims Really Think": 

Zitat

Immer wieder machen sich Muslime auf den Weg, um als Dschihadisten für den so genannten „Islamischen Staat“ (IS) zu kämpfen. Auch Muslime, die in westeuropäischen Ländern geboren oder aufgewachsen sind. Nun ist in Großbritannien ein Meinungsforschungsinstitut der Frage nachgegangen: Welche Ansichten haben britische Muslime wirklich? - Deutschlandfunk: Islam in Großbritannien - Was Muslime wirklich denken

 

Nach der Umfrage ist eine Mehrheit der britischen Muslime (52%) der Ansicht, dass Homosexualität unter Strafe gestellt gehört, 39% sind der Ansicht, dass die Ehefrau stets dem Ehemann zu gehorchen hat, rund ein Viertel stellt die Scharīʿa über das britische Gesetz, und immerhin noch 5% fordert als Strafe für Ehebruch die Steinigung. 

 

Aber vielleicht ist das in Bottrop ja anders, vielleicht sind Muslime in Deutschland anders als jene in GB. 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

... Zur Sicherheit erwähne ich hier, dass mMn Moslems natürlich Deutsche sein können. Nicht, dass mir wieder wer Rassismus vorhält.

es geht doch.

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vor 52 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

... die britische Studie "What British Muslims Really Think":....

ich denke das ist die quelle und wiki meint dazu (ich meine du hetzt) :

Anti-muslimische Voreingenommenheit

Das Gatestone-Institut wurde häufig als "anti-muslimisch" bezeichnet, regelmäßig Artikel, um anti-muslimische Ängste zu schüren und hat falsche Geschichten über Muslime und den Islam veröffentlicht  Gatestone warnt häufig vor einer drohenden "dschihadistischen Übernahme" und "Islamisierung" Europas, die zu einem "großen weißen Tod" führen . Gatestone Autoren haben ein besonderes Interesse an Deutschland und Schweden und kritisieren häufig Führer wie Macron und Merkel .

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

...

Ein Muslim der in Abu Dhabi sozialisiert wurde, bei dem wird das sicher so sein das er mit dem Stichwort "Menschenrechte" die Kairoer Erklärung assoziiert. Aber welche Anhaltspunkte gibt es das ein in Bottrop sozialiersierter Muslim nicht die UN-Menschenrechtskonvention assoziiert. "Na das er Muslim ist, ist doch der Anhaltspunkt" ist mir zu sehr Klischee. Und Klischees misstraue ich grundsätzlich bis zum Beweis seiner Gültigkeit im Einzelfall.

woher nimmst du die sicherheit? einige foranten hier nehmen die UN-Menschenrechtskonvention in den mund/in die tastatur. wer allerdings migration mit der waffe bekämpfen will, hat die konvention nicht verstanden.

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