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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Wir sind eine Gesellschaft von Egomanen. Wir wollen es für uns selbst möglichst bequem haben, und die anderen sollen dafür sorgen und zahlen.

 

Das ist die Definition der Ochlokratie.

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Wenn das jeder für jeden tut, klappt es auch. Aber Egomanen wollen ja nur bekommen und nicht geben. Und das funktioniert nicht.

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Das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte Bayerns erhielt 1.745.383 Unterschriften bzw 18,4%.
Danke, Bayern! [klick[

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Wenn ich mich darüber beklage, dass ich nur durch endlose Staus und nur im Schneckentempo in die Stadt komme und dann dort auch demnächst noch ein Fahrverbot erhalten soll, dann heißt es regelmäßig "selber schuld, warum bist du auf's Land gezogen".

Warum sollte ich mir da die Probleme der Städter zu eigen machen, denen meine Sorgen an ihren Allerwertesten vorbeigehen?

Wir sind eine Gesellschaft von Egomanen. Wir wollen es für uns selbst möglichst bequem haben, und die anderen sollen dafür sorgen und zahlen.

Ich bin für Eigenverantwortung.

Wer gute Luft will, soll auf's Land ziehen, die wird es der Stadt nie geben.

Wer es bequem haben will und in fußläufiger Entfernung Oper, Fußgängerzone und Hauptbahnhof braucht, muss sich damit abfinden, dass er nie die Luft haben wird, die der Schwarzwaldbewohner genießt.

Und wer die gute Luft und Ruhe auf dem Lnd schätzt, der muss sich halt damit abfinden, dass er am besten so selten wie möglich in die Städt fährt, weil das mit Mühen und Unbequemlichkeit verbunden ist.

Ich persönlich werde am Tag meines Renteneintrittes die Großstadt zu letzten Mal und für immer verlassen, mich zieht rein gar nichts dorthin (und ich bin mitten in der Stadt aufgewachsen)

 

ich habe es satt, das Gejammere der Städter über schlechte Luft, hohe Mieten, Lärm und sonstwas zu hören.

Sie sind doch selber schuld. Keiner wird gezwungen, in einer Stadt zu leben.

 

Werner

Die Menschenwürde begründet einen Anspruch auf Teilnahme am kulturellen Leben, sagt das BVerfG .

 

Also besteht ein Anspruch auf fußläufige Nähe zu Orchester, Oper, Rockkonzerten , Museen , Programmkinos, vielfältigen Restaurants und Universitätsbibliothek .

 

somit ist alles außer Großstadt gegen die Menschenwürde .

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vor 41 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Wenn ich mich darüber beklage, dass ich nur durch endlose Staus und nur im Schneckentempo in die Stadt komme und dann dort auch demnächst noch ein Fahrverbot erhalten soll, dann heißt es regelmäßig "selber schuld, warum bist du auf's Land gezogen".

Warum sollte ich mir da die Probleme der Städter zu eigen machen, denen meine Sorgen an ihren Allerwertesten vorbeigehen?

Wir sind eine Gesellschaft von Egomanen. Wir wollen es für uns selbst möglichst bequem haben, und die anderen sollen dafür sorgen und zahlen.

Ich bin für Eigenverantwortung.

Wer gute Luft will, soll auf's Land ziehen, die wird es der Stadt nie geben.

Wer es bequem haben will und in fußläufiger Entfernung Oper, Fußgängerzone und Hauptbahnhof braucht, muss sich damit abfinden, dass er nie die Luft haben wird, die der Schwarzwaldbewohner genießt.

Und wer die gute Luft und Ruhe auf dem Lnd schätzt, der muss sich halt damit abfinden, dass er am besten so selten wie möglich in die Städt fährt, weil das mit Mühen und Unbequemlichkeit verbunden ist.

Ich persönlich werde am Tag meines Renteneintrittes die Großstadt zu letzten Mal und für immer verlassen, mich zieht rein gar nichts dorthin (und ich bin mitten in der Stadt aufgewachsen)

 

ich habe es satt, das Gejammere der Städter über schlechte Luft, hohe Mieten, Lärm und sonstwas zu hören.

Sie sind doch selber schuld. Keiner wird gezwungen, in einer Stadt zu leben.

 

Werner

Die Menschenwürde begründet einen Anspruch auf Teilnahme am kulturellen Leben, sagt das BVerfG .

 

Also besteht ein Anspruch auf fußläufige Nähe zu Orchester, Oper, Rockkonzerten , Museen , Programmkinos, vielfältigen Restaurants und Universitätsbibliothek .

 

somit ist alles außer Großstadt gegen die Menschenwürde .

Kulturelles Leben findet auf dem Land nicht statt? Bissl arg weit hergeholt.

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vor 14 Stunden schrieb Frank:

Das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte Bayerns erhielt 1.745.383 Unterschriften bzw 18,4%.
Danke, Bayern! [klick[

 

Ich bin auch beeindruckt.

Es zeigt schon, dass die Menschen sich doch von beängstigenden wissenschaftlichen Warnungen beeindrucken lassen, die eigentlich nie ein großes mediales Thema waren - und das massive Artensterben ist wirklich gravierend.

 

Auf der anderen Seite scheint mir, dass vielen wiederum nicht klar ist, wie massiv sich die Landwirtschaft in den letzten Jahren verändert ist und wie schwierig ein "Rückbau" in eine, die mehr Raum für "unprofitable Arten" ließe, überhaupt wäre.

Dass Landwirte sich von so einer Perspektive existenziell bedroht fühlen, gehört eben auch dazu. Sie sitzen zwischen der Borke einer durchbürokratisierten Auflagenpolitik und einem gnadenlosen Markt, der ständig Effizienzsteigerungen und Innovation verlangt. So ein Hof ist schnell überschuldet bei den heutigen Kosten, immer mehr geben auf, und die durchmechanisierten Riesenhöfe müssen die Investitionen amortisieren. 

bearbeitet von Shubashi
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Long John Silver
vor 8 Stunden schrieb Xamanoth:

Die Menschenwürde begründet einen Anspruch auf Teilnahme am kulturellen Leben, sagt das BVerfG .

 

Also besteht ein Anspruch auf fußläufige Nähe zu Orchester, Oper, Rockkonzerten , Museen , Programmkinos, vielfältigen Restaurants und Universitätsbibliothek .

 

somit ist alles außer Großstadt gegen die Menschenwürde .

 

ich verabscheue Grosstaedte.  Einigermasssen ertraeglich war fuer mich in Deutschland Frankfurt, das konnte man gut zu Fuss durchqueren. Staedte unterhalb einer Million sind gerade noch so zu ertragen, alles darueber waere fuer mich Selbstmord. 

 

Bin an der Peripherie einer Kleinstadt aufgewachsen, lebe ian der Peripherie.einer Kleinstadt. Moechte gern noch weiter raus irgendwann, vielleicht, wenn moeglich. Moechte gern lange Strecken laufen, ohne jemanden zu begegnen ausser der Natur. Kochen tue ich selbst, Restaurants sind fuer mich ueberfluessig, in der heutigen Zeit kann man jedes Buch bestellen, ins Kino gehe ich so gut wie nie (seitdem die Kinder gross sind, brauche ich das auch nicht mehr), Musik hoere ich gern in kleinen Kneipen mit Live-Band oder offenen Abenden. 

 

Sollte ausserhalb meiner Reichweite etwas fuer mich Spektakulaeres sein (fuer mich neulich die Auffuehrung von The Flying Dutchman) verknuepfte ich das auch gern mit einer Uebernachtung, falls noetig. 

 

Ich bin ein Landei.   Diese unsaegliche Zusammenballung von Menschen  und Laerm, Grosstadt genannt, ist fuer mich ein Vergehen gegen die Menschenwuerde :-))

bearbeitet von Long John Silver
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Da hat nur mal wieder einmal jemand ein gefühltes Aufmerksamkeitsdefizit.  Nicht drauf eingehen. 

bearbeitet von mn1217
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Der Kampf um Bayern

Vor der Landtagswahl in Bayern hat es massive Kampagnen von Rechtsextremen in sozialen Medien gegeben. Britische Forscher dokumentieren ein internationales Netzwerk, das auf ausgeklügelte Strategien setzt.

Schreibt: Patrick Gensing, ARD-faktenfinder [klick]

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vor 35 Minuten schrieb Frank:

Der Kampf um Bayern

Vor der Landtagswahl in Bayern hat es massive Kampagnen von Rechtsextremen in sozialen Medien gegeben. Britische Forscher dokumentieren ein internationales Netzwerk, das auf ausgeklügelte Strategien setzt.

Schreibt: Patrick Gensing, ARD-faktenfinder [klick]

Naja, es scheint nichts bewirkt zu haben. So blöd sind die Leute nicht, speziell in Bayern, wo es noch solide Schulbildung gibt. 

  • Haha 1
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vor 2 Stunden schrieb kam:

Naja, es scheint nichts bewirkt zu haben. So blöd sind die Leute nicht, speziell in Bayern, wo es noch solide Schulbildung gibt. 

 

Es könnte aber auch sein, daß die Bayern einfach nur nicht wissen, was „soziale Medien“ überhaupt sind. :D

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Die haben schon eine traditionelle eher rechtskonservative Partei. Und zu viele Prozente haben die Rechten ja bekommen.

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Die haben schon eine traditionelle eher rechtskonservative Partei. Und zu viele Prozente haben die Rechten ja bekommen.

So lange sie nicht bundesweit stärkste Oppositionspartei sind sind es nicht „zu viele“.

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vor 18 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Die haben schon eine traditionelle eher rechtskonservative Partei. Und zu viele Prozente haben die Rechten ja bekommen.

So lange sie nicht bundesweit stärkste Oppositionspartei sind sind es nicht „zu viele“.

So lange sie überhaupt einen Sitz in einem Parlament haben sind es zu viele!

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

So lange sie überhaupt einen Sitz in einem Parlament haben sind es zu viele!

Ist dieses „nein“ „doch“ „wohl“ pingpong nicht witzig?

 

Die Rechten sind die letztverbleibende Partikularisten, die Linken die letzten wirklichen Kollektivisten (das spd-Theater ist doch nur Kosmetik). Bzgl beiden ist eine starke Vertretung im Parlament notwendig.

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vor 17 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 24 Minuten schrieb Frank:

So lange sie überhaupt einen Sitz in einem Parlament haben sind es zu viele!

Ist dieses „nein“ „doch“ „wohl“ pingpong nicht witzig?

 

Die Rechten sind die letztverbleibende Partikularisten, die Linken die letzten wirklichen Kollektivisten (das spd-Theater ist doch nur Kosmetik). Bzgl beiden ist eine starke Vertretung im Parlament notwendig.

Im Bayerischen Landtag haben wir fünf Abgeordnete die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, alle samt von der "A"fD, deren Bundespartei ein Prüffall ist, von "Flügel" und "JA" will ich gar nicht erst anfangen. So lange diese Partei ihr Rechts-Aussen-Problem nicht in den Griff bekommt haben die in den Parlamenten nichts verloren. Ich hab auch nicht sonderlich viel zutrauen in die Parteiführung der "A"fD das sie ihr Rechts-Aussen-Problem überhaupt in den Griff bekommen will. Eine "starke Vertretung im Parlament" dieser Partei halte ich eher für schädlich als förderlich.... Und das "SPD-Theater"... ich bezweifle das denen das aus der Krise helfen wird, aber das müssen die mit sich ausmachen.

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Im Bayerischen Landtag haben wir fünf Abgeordnete die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, alle samt von der "A"fD, deren Bundespartei ein Prüffall ist, von "Flügel" und "JA" will ich gar nicht erst anfangen. So lange diese Partei ihr Rechts-Aussen-Problem nicht in den Griff bekommt haben die in den Parlamenten nichts verloren. Ich hab auch nicht sonderlich viel zutrauen in die Parteiführung der "A"fD das sie ihr Rechts-Aussen-Problem überhaupt in den Griff bekommen will. Eine "starke Vertretung im Parlament" dieser Partei halte ich eher für schädlich als förderlich.... Und das "SPD-Theater"... ich bezweifle das denen das aus der Krise helfen wird, aber das müssen die mit sich ausmachen.

Mit Verlaub es ist nicht Sache des politischen Gegners zu beurteilen womit die Partei ein Problem hat. Die Beobachtung der bayrischen Abgeordneten wurde im Übrigen längst eingestellt. 

 

Und im Parlament haben nur die nichts zu suchen, die keine Stimmen bekommen.

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vor 49 Minuten schrieb Xamanoth:

Ist dieses „nein“ „doch“ „wohl“ pingpong nicht witzig?

 

Die Rechten sind die letztverbleibende Partikularisten, die Linken die letzten wirklichen Kollektivisten (das spd-Theater ist doch nur Kosmetik). Bzgl beiden ist eine starke Vertretung im Parlament notwendig.

 

Warum sollte man Wölfe, die nur sehr mühsam Kreide fressen, in einem Parlament haben wollen?

 

 

das nicht wirklich fragend................tribald

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vor 10 Stunden schrieb kam:

Naja, es scheint nichts bewirkt zu haben. So blöd sind die Leute nicht, speziell in Bayern, wo es noch solide Schulbildung gibt. 

Solide Schulbildung, bei der Abiturienten nicht wissen, was die Oktoberrevolution war, und die TU München verpflichtende Kurse einführt, um Schulanfänger studierfähig zu machen.

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vor 13 Stunden schrieb Chrysologus:

Solide Schulbildung, bei der Abiturienten nicht wissen, was die Oktoberrevolution war, und die TU München verpflichtende Kurse einführt, um Schulanfänger studierfähig zu machen.

Seltsam, die Oktoberrevolution wird doch jedes Jahr groß gefeiert. 

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vor 11 Minuten schrieb kam:

Seltsam, die Oktoberrevolution wird doch jedes Jahr groß gefeiert. 

 

Über die hab ich in der 10. ein einstündiges Referat gehalten. Also auf dem Lehrplan steht sie.

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Gast
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