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Politik für Alle


mn1217

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So wie es eine Marotte ist, anderen die Tür aufzuhalten. Ist auch furchtbar, das anderen aufzwingen zu wollen. Wenn ich anderen die Tür vor der Nase zu knallen will, dann ist das auf keinen Fall eine Form von Respektlosigkeit :)

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vor 5 Minuten schrieb rince:

So wie es eine Marotte ist, anderen die Tür aufzuhalten. Ist auch furchtbar, das anderen aufzwingen zu wollen. Wenn ich anderen die Tür vor der Nase zu knallen will, dann ist das auf keinen Fall eine Form von Respektlosigkeit :)

jemanden zwangsweise zu betatschen, ist eine form von macht/sexgeilheit. beim türzuknallen bleibe ich bei machtgeilheit.

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Wir waren auf der Demo in Dresden. Also wir, das sind mein Mann und ich. Ich war ein paar mal in Berlin, ansonsten nicht in den neuen Bundesländern, das heißt: Unser Wissen von den Leuten dort speist sich aus dem, was die Medien so von sich geben. Aber mein Mann hatte den 24.8. fest im Kalender und irgendwann entschied ich mitzufahren.

 

Umwelt-technisch war es natürlich nicht so gut, da wir zu zweit im Auto fuhren. Unsere Jungs wollten nicht mit, der Jüngste nicht, weil sein Freund von seinen Eltern aus nicht mit durfte. Der Freund ist türkisch-stämmig und seine Eltern, die ihm sonst durchaus erlauben auf Demonstrationen zu gehen, untersagten es ihm: Du darfst überall demonstrieren, aber nicht in Sachsen. Weil: Da sind die Rechtsradikalen.

 

Als mein Mann mir irgendwo Höhe Greding sagte, er wäre nicht gefahren, wäre ich nicht mitgefahren, war es zu spät. So gegen 12 waren wir in Dresden. Auf dem Altmarkt war die Sache recht übersichtlich und wir machten erst mal Sightseeing. Um 14 Uhr war dann doch was los auf dem Altmarkt.

 

Überraschend die gute Organisation: Am Stand von #Unteilbar gab es Infos zum Mitnehmen wie der Zug aufgestellt wäre und wie er verlaufen würde. Was sind "Lautis"? Wir Münchner lernten, dass Demonstrationen außerhalb der bayrischen Landesgrenzen inzwischen von Lautsprecherwagen begleitet werden. Musik und Infos unterwegs, nicht schlecht. Wir schlossen uns dem ersten Lauti an und erfuhren auf dem Weg von Leuten, die vom Lauti aus Statements brachten, sehr interessante Sachen: Von jungen Menschen in Sachsen, die ihr Land lieben und tapfer einstehen für Menschenrechte und Demokratie in Ortschaften, die den 3. Weg, die NPD oder die AfD für eine gute Idee halten.

 

Zweimal über die Elbe, Touristenvideos gemacht mit Lautis und Elbflorenz, dann endlich Cockerwiese. Wir lagern im Schatten. Neben uns eine Familie aus Dresden. Wir kommen ins Gespräch. Und die erste Frage: Was denken die Leute über uns Sachsen?

 

Verdammte Scheiße.

 

Der türkischstämmige Freund ... Pegida ... Sachsen sächseln ... 

 

Was denke ich jetzt über Sachsen? Dass da ganz viele tolle Menschen wohnen, die Mut haben, die ihre Heimat lieben, die für Menschenrechte eintreten, die im Übrigen nicht einmal sächseln, sondern normal reden, so normal wie ich halt, eingefärbt, aber angenehm.

 

Wenn in München Demo ist, dann kann man das allein schon an den leeren Augustinerflaschen erkennen, die den Demonstrationszug säumen, nebst anderen Abfällen. Bei der Demo in Dresden war nichts dergleichen zu sehen: Ein paar zerrissene Luftballons, ein bisschen Papier. Die Stände waren interessant, es war alles super organisiert. Wir gingen früher und kehrten neben der Kreuzkirche noch mal ein. Neben uns und um uns auch Leute, die von der Demo auf dem Heimweg waren. Erste Frage: Was denken die Leute in Bayern über Sachsen?

 

Wir Fremden waren übrigens nur Beiwerk. Die Demo waren zu 90 Prozent Leute aus Sachsen. Menschen, die in den Medien nicht wahrgenommen werden, weil sie keinen Stress machen.

 

Ganz oft in den Reden: Wir sind nicht in allen Punkten einer Meinung, aber wir tun uns zusammen, weil wir im Großen und Ganzen ein Ziel haben.

 

PS: Den Olaf habe ich nicht gesehen.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

jemanden zwangsweise zu betatschen, ist eine form von macht/sexgeilheit. 

Für deine deine Ignoranz und bewusst falsche Interpretation bezüglich der Bedeutung des Händeschüttelns bist allein du verantwortlich, denn du könntest es besser wissen. 

 

p.s.: Händeschütteln als Form von Macht/Sexgeilheit zu bezeichnen ist so, als ob ich Teilnehmern des christlichen Abendmahles vorwerfe, an einem kannibalistischen Ritus teilzunehmen.

bearbeitet von rince
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Long John Silver
vor 13 Stunden schrieb Merkur:

In meinem Umfeld gilt es als grober Affront, einen angebotenen Handschlag nicht anzunehmen. Harmloser ist es, einen Handschlag nicht anzubieten, aber das kann leicht als Arroganz mißverstanden werden. Als grob unhöflich würde es auch gelten, bei der Begrüßung mehrerer nur einigen den Handschlag anzubieten und bestimmte Personen davon auszunehmen.

 

Sicher. 

Ich sagte ja, man wird sich diesen Ueberfaellen nicht immer entziehen koennen, dann muss man sie innerlich zaehneknirschend hinnehmen, manchma helfen keine Tricks, dem zu entgehen. Nun sind soziale Situationen nicht immer statisch, man kann nach meiner Erfahrung der Sache auch oft entgehen, das kommt immer ein bisschen darauf an, ich habe so meine Erfahrungen mit dem "entwischen".

 

Eine Missachtung fremder Braeuche ist das von meiner Seite aus nicht, das halte ich fuer eine voellig uebertriebene Reaktion. Es hat niemand das Recht auf meinen Koerper oder mich anfassen zu duerfen, dem ich das nicht erlaube, grundsaetzlich betrachtet. Das sollten sich diejenigen, die beleidigt reagieren, einfach vor  Augen halten, dann wuerden sie dieses ueberfaell auch etwas anders einstufen. 
Wie dem auch sei - man entgeht den Leuten nicht immer, und auf jeden Fall staunt man auch teilweise ueber die Energie, die sie darein stecken, einem die Hand schuetteln zu wollen :-))

Eine Anekdote dazu:  es war auch so eine Situation, wo mehrere Leute zusammen kamen und ausgiebig Haende geschuettelt wurden,  und am Ende des Abends kam dann jemand zu mir (ich kannte ihn, wa aber nicht mit ihm befreundet) und fragte mich, ob er mir etwas getan haette, mich irgendwie beleidigt oder was haette, ich sei so komisch gewesen, als ich ihm die "Hand gegeben" haette, so steif und irgendwie, komisch halt. Naja, ich werde immer etwas duennlippig dann,  das hat er wohl gemerkt, gehe innerlich auf Distanz. Naja, ich hab es ihm erklaert, dass es nicht an ihm liegt,. Aber das ist natuerlich auch ein Punkt -  dass der andere auch das in die falsche Kehle bekommen kann, wenn man zwar sich der Sitte beugt,  aber trotzdem nicht "richtig" reagiert :-))) es gibt sicher auch Leute , die beleidigt reagieren, weil man ihnen nicht die Hand anbietet oder entgegenstreckt, ich mache das so gut wie nie, ich reagiere lediglich, wenn es sein muss, auf Unabwendbares. 

 

Wie gesagt, es gibt Tricks. Und es ist auch nicht ueberall so, wie du in deinem Postings beschreibst, auch in Deutschland nicht, da sind auch manche inzwischen ganz froh, wenn man diese Sitte uebergeht.  Soziale Konsequenzen kenne ich tatsaechlich nicht, wie soll das gehen? Es gibt immer Loesungen, und mit etwas Humor und weniger Verbissenheit geht alles.  Und dann wie gesagt - soziale Situationen sind sehr verschieden, da kann man durchschlaengeln.

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 9 Stunden schrieb rince:

So wie es eine Marotte ist, anderen die Tür aufzuhalten. Ist auch furchtbar, das anderen aufzwingen zu wollen. Wenn ich anderen die Tür vor der Nase zu knallen will, dann ist das auf keinen Fall eine Form von Respektlosigkeit :)

Meistens ist es ein Zeichen, dass ich sauer bin oder dass Durchzug herrscht. 

Ich muss aber nicht jedem zwanghaft eine Tür aufhalten.  Natürlich mache ich das bei gebrechlich Personen oder wenn jemand direkt hinter mir ist, aber ich schaue nicht erst mal 5 Minuten ob vielleicht jemand kommt, dem ich die Tür aufhalten sollte. 

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Gerade las ich wieder eine Meldung, dass ein Migrant bei dem Versuch, ins Land seiner Sehnsüchte zu kommen, ertrunken ist. Es geht nicht ums Mittelmeer, es geht um den Ärmelkanal:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/aermelkanal-irakischer-fluechtling-ertrinkt-trotz-schwimmweste-aus-plastikflaschen-a-1283792.html

 

Wenn es nach den extremsten Wünschen der im Mittelmeer aktiven Seerettungskräfte geht, sollten alle Migranten aus Nordafrika nach Europa gebracht werden. Nach der gleichen Logik müssten nun alle Migranten in Calais nach UK gebracht werden, egal was die Engländer sagen?

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

 

Gar nicht wegen siehe oben. Einzelfallentscheidung.

eine persönliche entscheidung aus einem konkretem persönlichen kontakt?

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Für deine deine Ignoranz und bewusst falsche Interpretation bezüglich der Bedeutung des Händeschüttelns bist allein du verantwortlich, denn du könntest es besser wissen. 

 

p.s.: Händeschütteln als Form von Macht/Sexgeilheit zu bezeichnen ist so, als ob ich Teilnehmern des christlichen Abendmahles vorwerfe, an einem kannibalistischen Ritus teilzunehmen.

der zwang ist die machtausübung. ich schrieb es sehr konkret. neben dem persönlichen zwang gibt es den gesellschaftlichen zwang. wenn eine menschengruppe gezwungen werden soll.

sexgeilheit kann vermutet werden, wenn eine frau betatscht werden will, wie hier gefordert.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Gerade las ich wieder eine Meldung, dass ein Migrant bei dem Versuch, ins Land seiner Sehnsüchte zu kommen, ertrunken ist. Es geht nicht ums Mittelmeer, es geht um den Ärmelkanal:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/aermelkanal-irakischer-fluechtling-ertrinkt-trotz-schwimmweste-aus-plastikflaschen-a-1283792.html

 

Wenn es nach den extremsten Wünschen der im Mittelmeer aktiven Seerettungskräfte geht, sollten alle Migranten aus Nordafrika nach Europa gebracht werden. Nach der gleichen Logik müssten nun alle Migranten in Calais nach UK gebracht werden, egal was die Engländer sagen?

Momentan ist ja beides noch EU.

 

Solche Fälle wird es wohl leider immer wieder geben,was willst du also damit sagen?

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vor einer Stunde schrieb helmut:

eine persönliche entscheidung aus einem konkretem persönlichen kontakt?

 

Ohne den Menschen zu kennen kann ich das nicht beurteilen. Du kannst das offenbar.

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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Momentan ist ja beides noch EU.

 

Solche Fälle wird es wohl leider immer wieder geben,was willst du also damit sagen?

Will sagen, dass es falsch ist, bei der Migrationsproblematik sich nur auf das Mittelmeer zu fokussieren. Es geht viel früher los (bekanntlich sterben auf dem Weg durch die Sahara deutlich mehr Menschen als im Mittelmeer) und ist bei der Ankunft in Europa lange nicht beendet (sie die Beiträge um die Zustände in den Camps in Calais und die Toten im Ärmelkanal). Und will sagen, dass diese pauschalen Forderungen einer Frau Rakete, alle Menschen aus den Lagern in Libyen nach Europa zu bringen, an Migrationsproblematik mal gar nichts ändert. Da wird nur ein einem Symptom rumgedoktort, das sich halt nett medienwirksam ausschlachten lässt. Theoretisch müsste man dann die Menschen südlich der Sahara abholen und in ihr Wunschland bringen....

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Soweit bekannt. Von Frau R. habe ich übrigens länger nichts mehr gelesen.

Migration und Flucht sind sehr komplexe Themen,die an vielen verschiedenen Punkten angegangen werden müssen.  Mittelmeer,Ärmelkanal,Libyen,Herkunfts-länder...

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Gerade eben schrieb mn1217:

Soweit bekannt. Von Frau R. habe ich übrigens länger nichts mehr gelesen.

Genau so wenig wie von einer Strategie der EU...

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vor 6 Stunden schrieb Long John Silver:

Eine Missachtung fremder Braeuche ist das von meiner Seite aus nicht, das halte ich fuer eine voellig uebertriebene Reaktion. Es hat niemand das Recht auf meinen Koerper oder mich anfassen zu duerfen, dem ich das nicht erlaube, grundsaetzlich betrachtet. Das sollten sich diejenigen, die beleidigt reagieren, einfach vor  Augen halten, dann wuerden sie dieses ueberfaell auch etwas anders einstufen. 

 

Es geht nicht um Recht, es geht um Kultur und Respekt vor den lokalen Gebräuchen. Auch in den USA gibt es dieses (selbst erlebt). Einen fremden (zumal älteren) Herrn spricht man mit "Sir" an. Natürlich kann man auch "hey you" rufen, nur würde das nicht den höflichen Sitten entsprechen.

In muslimisch geprägten Haushalten ziehe ich natürlich die Schuhe aus (in allen anderen frage ich wie es gehandhabt wird), auch wenn "niemand das Recht hat, mich dazu zu zwingen, diese auszuziehen". Nun ist ein Haushalt eben was eigenes - außerhalb dessen gelten andere kulturelle Regeln (nämlich die der Mehrheit). Die Sensibilität, das unterscheiden zu können, gehört zum genuinen Erziehungsauftrag der Eltern und ich setze das bei Dir als gelernt voraus.

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Long John Silver

Ich denke, es ist muessig es noch mal zu erklaeren - es geht um (erzwungenen) Koerperkontakt, oft mit wildfremden Menschen. Und die Frage nach Koerperkontakt ist immer voellig anders einzuordnen als Dinge wie "Anrede" etc. oder ob ich Schuhe ausziehen oder nicht. 


Wenn du diesen Unterschied nicht siehst oder empfindest, dann ist das eben so.  Ich beuge mich dieser fuer mich unangenehmen Sitte, wenn es sein muss, ich entziehe mich ihr, so gut und oft es geht. Und meistens geht das auch ganz gut. Und ich kann auch jeden verstehen, der dieser Sitte nicht huldigen moechte. Das war eigentlich der Ausgangspunkt, weshalb ich das Thema noch mal anschnitt.  

Es gibt auch genug Deutsche, die auf diese Sitte gern verzichten oder froh sind, wenn sie sie nicht ausueben muessen oder froh sind, wenn sie ihr entgehen koennen. Das nur nebenbei :-))

bearbeitet von Long John Silver
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vor 24 Minuten schrieb rince:

Genau so wenig wie von einer Strategie der EU...

Die kann es nicht geben und wird es nicht geben.

 

Die EU ist weder einig genug, noch militärisch und wirtschaftlich stark genug, geschweigedenn skrupellos genug.

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vor 53 Minuten schrieb Long John Silver:

Es gibt auch genug Deutsche, die auf diese Sitte gern verzichten oder froh sind, wenn sie sie nicht ausueben muessen oder froh sind, wenn sie ihr entgehen koennen. Das nur nebenbei :-))

 

Mich zum Beispiel. Das allgemeine lustige Händeschütteln "jeder mit jedem" beim Friedensgruß - dabei stehen alle Kirchenbesucher auf und rennen wie Ameisen durcheinander um sich die Hände zu schütteln mit dem gemurmelten "Friede sei mit Dir" finde ich so dermaßen - äh - abschreckend, dass ich immer froh bin, auf der Orgelempore zu sitzen und nicht mitmachen zu müssen. Ich empfinde das als übergriffig, als Eingriff in meine Privatsphäre.

 

Wenn ich an der Kommunion selber teilnehme, dann warte ich bis nach dem Friedensgruß und gehe erst dann hinunter.

 

Natürlich muss ich Händeschütteln hinnehmen, ich lebe ja in einem Händeschüttelland (und da glücklicherweise nicht in der Bussi-Bussi-Kultur, dass ist die gigantische Steigerung). Aber gerne habe ich es nicht und ich wäre froh, wenn dieses "Ritual" eher heute als morgen aussterben würde. Aber so extrem, dass ich für die Abschaffung in den Untergrund gehen und Freiheitskämpfer/Terrorist (je nach Sichtweise) werden wollte, bin ich dann doch nicht.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Momentan ist ja beides noch EU.

 

Solche Fälle wird es wohl leider immer wieder geben,was willst du also damit sagen?

 

UK ist aber kein Schengen-Staat, unkontrollierte Einreise gab es dort also noch nie.

Jeder Einwanderer aus Calais müsste also ein Visum vorlegen oder erklären, warum er in Frankreich dermaßen politisch verfolgt wird, dass er nur in Großbritannien sicher leben kann.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

UK ist aber kein Schengen-Staat, unkontrollierte Einreise gab es dort also noch nie.

Jeder Einwanderer aus Calais müsste also ein Visum vorlegen oder erklären, warum er in Frankreich dermaßen politisch verfolgt wird, dass er nur in Großbritannien sicher leben kann.

Damit wird er kaum erfolgreich sein und es er gerade jetzt da will. ..

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Ohne den Menschen zu kennen kann ich das nicht beurteilen. Du kannst das offenbar.

ich schreib ja über gruppenphänomene, rassismus z.b. warum eine frau zwang ausübt zum anfassen, weiß ich nicht. der erstverdacht sexueller berdürftigkeit drängt sich mir auf.

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vor 33 Minuten schrieb Lothar1962:
vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

Es gibt auch genug Deutsche, die auf diese Sitte gern verzichten oder froh sind, wenn sie sie nicht ausueben muessen oder froh sind, wenn sie ihr entgehen koennen. Das nur nebenbei :-))

 

Mich zum Beispiel. Das allgemeine lustige Händeschütteln "jeder mit jedem" beim Friedensgruß - dabei stehen alle Kirchenbesucher auf und rennen wie Ameisen durcheinander um sich die Hände zu schütteln mit dem gemurmelten "Friede sei mit Dir" finde ich so dermaßen - äh - abschreckend, dass ich immer froh bin, auf der Orgelempore zu sitzen und nicht mitmachen zu müssen. Ich empfinde das als übergriffig, als Eingriff in meine Privatsphäre.

 

Das scheint tatsächlich eine Sache der persönlichen Befindlichkeit zu sein. Ich erlebe das völlig anders.

Zwar war ich bisher recht selten in einem katholischen Gottesdienst bzw einer Messe. Aber den Friedensgruß, der mir zunächst fremd war und unbekannt, habe ich jedes Mal als etwas sehr Schönes und Herzliches erlebt. Dass Menschen mich anstrahlen und mir Frieden wünschen und mir, dem Fremden, die Hand reichen, empfinde ich als bereichernd, und ich kann einen solchen Gruß von Herzen erwidern: Friede mit Dir!
 

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